mattze11 - Kommentare
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Alle Kommentare von mattze11
Einer der schwächeren Bonds, der vor allem mit seinen beiden Gegenspielern, den interessanten Drehorten (Berlin, Indien) und dem amüsanten Humor punkten kann. Leider merkt man Roger Moore hier schon an, das er zu alt für die Rolle war (immerhin schon 56 damals) , hat ihn ja leider nicht von abgehalten 2 Jahre später nochmal einen Bond zu drehen....
Vorweg, der neue 4k Transfer der aktuellen Blu-Ray Ausgabe ist der absolute Wahnsinn, habe da ein paar mal gut gestaunt , was hier rausgeholt wurde ! Den Film selbst habe ich nun zum 2ten Mal gesehen, hat mir etwas besser gefallen als beim letzten Mal in meiner Jugendzeit. Tolle Bilder, darstellerisch durch die Bank gut ausgestattet, aber mit knapp 200 Minuten auch sehr lang geraten und durchaus mit Längen versehen. Zudem erkennt man hier wie ich finde, Kubricks üblichen Regiestil nicht wirklich an und der Streifen wirkt weitgehend wie eine Studioproduktion mit wenig Einfluss des Regisseurs. Denoch, sollte man mal gesehen haben !
Einer der wenigen Filme, bei dem ich auch über die Jahrzehnte hinweg, nahezu keinerlei Abnutzungserscheinungen feststellen kann. Ohne denn würde eine gewisse Weihnachtsstimmung bei mir nicht eintreffen. Schade das Chris Columbus nach seinen beiden Harry Potter Verfilmungen nichts mehr zustande bekommen hat. (Tiefpunkt 2015: Pixels)
Meine liebste Agatha Christie Verfilmung, die trotz ein paar zähen Momenten sehr gut gelungen ist, was zu großen Teilen der exzellenten Besetzung (u.a. Sean Connery und Anthony Perkins in absoluter Hochform) zu verdanken ist.
Hoffentlich bringt StudioCanal den nächstes Jahr endlich mal auf Blu-Ray.
3 Stunden Edelkitsch erträgt sicher nicht jeder. Wenn man sich gerade am Anfang durch einige Längen gekämpft hat, wird man aber mit sehenswerten Darstellerleistungen, einer orginellen Storyidee und gegen Ende einem wirklich starken Feuerwerk belohnt
War neben den "Scream" Filmen damals mein Einstieg ins Horrorgenre, während "Scream" jedoch sich über die Jahre zum Kultfilm gemacht hat, ist "Sommer" nicht ganz so perfekt gealtert. Richtige Spannung kommt zu selten auf, Der Witz aus anderen Williams Produktionen fehlt , besetzungstechnisch gehts für einen Slasher in Ordnung, auch wenn ich Neve Campbell einer J L. Hewitt locker vorziehen würde.
Müsste der letzte Film von Ridley Scott gewesen sein, denn ich noch nicht kannte, leider eher einer seiner schwächeren. Die Story Cop verliebt sich in Mordzeugin hat man einfach schon zu oft gesehen und Überraschungen bleiben hier größtenteils auch aus. Für die gekonnte Inszenierung und Besetzung (allen voran Lorraine Brancco als Ehefrau) ist eine Durchschnittsbewertung aber noch angebracht.
Den ersten Teil hatte ich in meiner Jugendzeit an die 20x gesehen. Den zweiten fand ich im Kino schon eher entäuschend, auf Blu-Ray jetzt Jahre später überzeugte er mich noch weniger. Unglaublich nerviger Humor ( "Wusa"), dazu ein absolutes Nichts an Handlung (da hatte selbst der Vorgänger wenigstens eine Alibistory vorzuweisen) und 2,5 Stunden für eine hirnlose Actionorgie ist einfach zu lang . Entschädigen kann dafür vor allem die Verfolgungsjagd auf dem Highway, da war Michael Bay voll in seinem Element. Einen 3ten Teil bräuchte ich nach der Sichtung gestern allerdings nicht mehr.
Hatte ich noch ne Ecke stärker in Erinnerung, für eine deutsche Genreproduktion trotzdem noch sehr ansprechend. Das Szenario war damals noch recht orginell und die Besetzung durch die Bank gelungen ( u.a. die damals noch unbekannten Wotan Wilke Möhring und Antoine Monot Jr. ) . Leider sind die Charaktere ziemlich oberflächlich gehalten und wirkliche Spannung kommt eher selten auf, das brutale Finale hat mir dagegen wieder sehr gut gefallen.
So beim mittlerweile 3ten Versuch über viele Jahre hinweg, habe ich es gestern endlich mal geschafft, dieses überlange Epos zu beenden. Zwar hatte er durchaus ein paar gelungene Momente, die 9 Oscars damals, sind mir immer noch unerklärlich (vor allem wo doch im gleichen Jahr "Fargo" auch als Bester Film nominiert war , Juliette Binoche hat allerdings als Nebendarstellerin volkommen zurecht gewonnen und die Kameraarbeit ebenso !)
Mit der 10 minütigen , überzogenen und unglaubwürdigen Schlusspredigt von Murray werde ich immer noch nicht warm, dafür ist davor so gut wie alles großartig ! Damit ist der erste Pflicht Weihnachtsstreifen abgehakt ("Kevin" , "Ist das Leben nicht schön" und "Stirb Langsam" sollten noch folgen)
Für die mäßig orginelle Story hätte der Film wohl eher weniger Punkte verdient. Da merkte man einfach, das man versuchte auf der "Tarantino-Welle" Mitte der 90iger mitschwimmen wollte (gebracht hats ja leider gar nix, in Deutschland lief er nichtmal im Kino !) . Aber die Charaktere, die hier nicht nur oberflächlich betrachtet werden, sind durchaus glaubwürdig und durch die Bank ordentlich besetzt. Es macht einfach Spaß dem Geschehen zuzusehen und einige nette Wendungen gibts auch. Christopher Walken als "Der Mann mit dem Plan" liefert dazu auch wieder seine klassische Bösewichtsrolle ab, brilliant gespielt wie immer. Dazu Gabrielle Anwar die vielleicht bezauberndste Frau der 90iger Jahre (schade, das die Schönheit nach nur 3-4 größeren Hollywood Produktionen in B- und C-Movie Bereich verschollen ist )
Abgesehen von der legendären "kalten Drogenentzug" Szenen wird wahrscheinlich nicht viel in Erinnerung bleiben. Einfach ein solider Mittelfeldthriller, ohne große Überraschungen, routinemäßg von Frankenheimer inszeniert, statt der üblichen Autoverflogungsjagd gibt es hier leider nur eine weniger rassante Verfolgung zu Fuß. Das Zusammenspiel von Hackman und seinem französischen Kollegen war ebenfalls recht amüsant, bleibt dann aber doch ein Stück hinter dem Orginal zurück.
Gefiel mir nun deutlich besser als bei der Erstsichtung vor einigen Jahren. Gerard Depardieu war ideal besetzt und die Inszenierung von Scott wie gewohnt meisterhaft. Zwar hat die Handlung öfters mal ein paar langatmige Momente, diese sind jedoch aufgrund der imposanten Bilderflut zu verschmerzen. Dazu der legendäre Soundtrack von Vangelis
Auch als Ridley Scott Fanboy habe ich mir nach den weitgehend negativen Wertungen fast 1 Jahr Zeit genommen, um den mal zu sichten. Es stimmt leider so ziemlich alles was kritisiert wurde, unglaubwürdige Darstellerleistungen , das Drehbuch wurde anscheinend mit wenig Motivation geschrieben und alles wirkt ziemlich halbgar. Die stark eingefangenen Bilder, die makellose Inszenierung und brauchbare Nebendarsteller sorgen noch für ein mittelmäßiges Erlebnis. Vielleicht sollte Ridley Scott nicht jedes Jahr einen neuen Streifen raushauen und sich lieber wieder mehr Zeit nehmen.
"Du sollst nicht trinken und backen !"
Ja, der hat schon ein paar coole One-Liner, Arnie macht Spaß und das Finale in der Kiesgrube ist für Actionfans ein echtes Highlight. Leider gibts im Mittelteil zuviele Längen was eine höhere Wertung dann doch verhindert.
ICH mag den ! Schade, das der sonst immer so schlecht wegkommt. Der Film ist eine reine Gagparade und die Synchro für mich Gold Wert (auch wenn die Meinungen hier wohl stark auseinander gehen ) . Guilty Pleasure
William Friedkin hat zweifelos einige echte Meisterwerke der Filmgeschichte geschaffen, aber was ihn Mitte der 90iger zu diesem langatmigen, mies gespielten "Basic Instinct" Abklatsch geritten hat, konnte ich nicht verstehen. Da hat Drehbuchautor Joe Eszeterhas einfach nur ein Erfolgsskript kopiert und unter anderem Titel weiterverkauft. Da gefiel mir sogar "Colour of Night" besser, der hatte neben dem ebenfalls schwachen Plot wenigstens Bruce Willis und die heiße Jane March zu bieten.
Die ganzen Kriegsfilme der 60/70iger habe ich bisher weitgehend ignorriert, denn wollte ich aber aufgrund der Besetzung (Harrison Ford, Robert Shaw , Franco Nero, Carl Weahers und in Nebenrollen Bondgirl Barbara Bach und Richard "Beißer" Kiel, (schade das der nach den Bonds keine gescheiten Rollen mehr bekommen hat, hatte immer eine tolle Vorstellung abgeliefert) ) Die Handlung reist keine Bäume aus und würde heute so nicht mehr erzählt werden, die Inszenierung wirkt auch sehr altbacken, Hauptargument war hier wirklich die Starpower dranzubleiben, hat dem ganzen noch den soliden Unterhaltungswert bescherrt.
Düsterer, spektakulärer und witziger als der ohnhin schon geniale Vorgänger, hier stimmt für mich einfach alles und daher gibts zurecht die von mir eher seltene Höchstwertung.
Solider Knastfilm, in dem jedes Klischee abgearbeitet wurde. Donald Sutherland als böser Gefängnisdirektor stiehlt Sly in fast jeder gemeinsamen Szene komplett die Show. Früher deutlich mehr geschätzt, aber auch heute noch für kurzweilige Unterhaltung gut.
Einer der Streifen, die erst über die Jahre hinweg dazugewonnen haben (Erstsichtung dürften noch 5-6/10 gewesen sein). Unglaublich witzig, mit die coolsten One-Liner überhaupt und Andrew Dice Clay in der Hauptrolle war auch ideal besetzt. Neben "Stirb Langsam II" das beste was Renny Harlin je gemacht hat, schade , das er heutzutage nicht mal mehr halb so gut ist , wie damals.
Zumindest die Action in Steven Seagals Regiedebüt ist recht stimmig, die dick aufgetragene Okö Botschaft wirkt leider eher unfreiwillig komisch. Selbst Nebenrollen wie Michael Caine oder John C. McGinley können da nicht mehr rausholen. Aber immer noch weit besser, als was er das letzte Jahrzehnt so verbrochen hat.
us Van Dammes Hochphase, fand ich früher aber deutlich besser. Ron Silver (RIP) war als Schurke ähnlich wie in "Blue Steel" schon richtig gut , aber die höchst veralteten Effekte, das langatmige, unspektakuläre Finale mit viel Kitsch , ärgert mich dann heutzutage doch mehr als noch vor 10 Jahren.
Gab es nach "American Werewolf in London" (1981) eigentlich nochmal einen wirklich guten Film zu der Thematik ? "Bad Moon" fängt gut an (die Goreszenen zu Beginn sind 1a) verliert sich aber dann in Belanglosigkeit , schlechten Effekten und nervigen Darstellern.