Mhh_Eis - Kommentare
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Alle Kommentare von Mhh_Eis
Einen Freund diesen Horrorfilm zu erklären, ist für mich, der mit jeden Wort ringt, sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Den diesen Film einfach als Zombie-Horror ab zu stempeln wäre zwar irgendwie passend, aber auch Unfair gegenüber den Film.
Den dieser Film gibt sich sichtbar mühe mehr zu erzählen als eine 0815 Zombie Apokalypse. Leider münden die interessant inszenierten Ansätze häufig in billigen Jumpscares. Das ist Schade, da eine ganze Ebene, die letzten Endes zwar doch mit den Vorschlaghammer reingeprügelt wird, links liegen gelassen wird.
Zudem bleiben die Figuren leider etwas Blass. Ein bisschen mehr Hintergrund fände ich eigentlich wünschenswert.
Zuletzt bleibt ein kleiner Low Budget Zombie-Film welcher einer Sichtung schon wert ist. Zumindest für die die Zombie Filme gerne schauen.
Nach dem Trailer hätte man schon erwarten können , dass dieser Film seine Spannungen nur mit dem Warten auf Jumpscares aufbaut. Eigentlich ist doch ein spannendes Setting gegen. Ein Haus welches ohne nachvollziehbarer Architektur gebaut wird, ist für mich als Systemplaner schon Horror genug. Nur wird dieses Thema nicht zum Mittelpunkt des Film. Den außer einer Treppe die direkt unter die decke führt und ein platz verschwendende Treppe, ist dieses Haus nicht außergewöhnliches. (wenn man von der Größe des Hauses absieht) Zumindest sind die uns gezeigten Flure schon recht nachvollziehbar. So bleiben nur noch die Geister die den Horror erhalten sollen. Also wer auf 0815 Jumpscares steht, der wird hier fündig.
Leider sind viele der Kniffe, die dieser Film als Twist versucht aufzubauen, sehr hervorsehbar.
So bleibt ein ehr langweiliger Horror Film mit einen guten Setting welches aber noch besser sein könnte.
Ein Film der eine der sieben Todsünden viel Aufmerksamkeit schenkt. Den eigentlich könnte man den Film auch nur "Gier" nennen. Denn Herr Getty war, zumindest nach diesen Film, die Todsünde höchstpersönlich. Oder war er einfach nur ein "süchtiger Spieler", welcher das Handelsgeschäft über das Wohl seines Enkel lag. Ich weiß es nicht? Was ich auch nicht weiß, ist ob Spacey der bessere Getty abgegeben hätte? Den zu beginn dacht ich noch, dass die Nominierung Plummers eine Vergeltung der Academy an Spacey sei. (Ja, sowas geht mir durch den Kopf) Doch nach dem Film kann ich die Nominierung schon verstehen. Immerhin ist der Charakter Getty in in seiner (fast schon überzeichneten) Absurdität, einer der kältesten und interessantesten Figuren. So liegt im Film ständig die Presenters des Öl-Tycoon in der Luft.
Am Ende bleibt die Frage ob nach der Aussage: "Würde ich 17 Mio bezahlen, hätte ich nachher 14 entführte Enkel!"die Intelligenz oder das Spiel um das große Geld die einzige Interesse Getty`s sei? Fakt ist dieser Mann spielt mit dem Leben seines Enkel.
Ich denke die Lobeshymnen an Gary Oldman kann ich mir sparen. Denn spätestens nach dem Acadamy Award sollte jeder wissen, dass seine Performance ihn zurecht den Oscar eingebracht hat.
Genau wir der Kostümdesigner welcher auch noch ein Jet-Ski erhielt.
Ich muss gestehen, dass mein Wissen über und um Churchill doch recht gering ausfällt. Schön dann mal in so einen Film herein gezwungen wird.
Das Scene-bild von London und den Parlament (von innen) sehen wirklich gut aus.
Vielleicht fehlte es mir etwas an Spannung aber darüber kann ich hinwegsehen, da es ja ein Biopic ist und kein Thriller. Zuletzt bleibt ein angenehmer Film welcher von den Schauspielern getragen wird.
Könnte man den Beinbruch, welcher der Auslöser des Films ist" als Metapher für den Film sehen?!
Den nach einen sehr interessanten Anfang, folgen einige längen die im Kontrast zu den spannenden Anfang schon fast zum einschlafen anregen. Wer dann aber schlafen sollte verpasst, der verpasst schon einige brutale Scenen und im Thema Gewalt wird sich hier nicht zurückgehalten. Achja und JLaw im Eva-Kostüm.
Stichwort: Sexuellespannungen
Den irgendwie habe ich mir den Film schon etwas extremer in der Hinsicht vorgestellt. So war die Erotik die der Trailer mMn so ausgestrahlt hatte nach, in etwas, einer halben Stunde verblasst.
(so müssen sich die Besucher von Fifty Shades of Grey gefühlt haben)
Meine Interesse lag aber ehr in Joel Edgerton. Nachdem ich letzte Zeit ziemlich viel von besagten Herren gesehen habe, bin ich schon zu einen kleinen Fan geworden.
So muss ich leider gestehen, das er leider nicht aus dem Film hervorsticht. Den er hat das vergnügen einen ehr langweiligeren Charakter zuspielen, und zwar den amerikanischen Saubermann. Auch genau hier liegt ein Problem welches mich echt gestört hat. Den im Film ist Amerika oder deren Botschaft die "Arche". Man hat im Film keine Zwischentöne zugelassen. Amerika ist Gut und Russland ist Böse. Das ist schon etwas Faul ?!
Ich glaube ich habe lange nicht mehr so gelacht im Kino. Das könnte an der Qualität des Films liegen oder an der Tatsache das um 15 Uhr niemand im Kino war. Ich denke es war eine Mischung von beiden. Denn dieser Film macht einfach nur Spaß. Klar, es ist ein Klamauk Komödie die wahrscheinlich nicht jeden gefallen wird, aber mich konnte dieser Humor komplett überzeugen. Und obwohl Game Night ehr als Klamauk abgestempelt werden kann ist dieser Film trotzdem doch noch spannend. Das Zitat "the Game in witzig" ist schon ziemlich passend.
Hervorzuheben sind auch die Kamerafahrten über die Stadt/Vorort. Das wirkt alles so als sei es aus einen Standtsim entstanden. Auch die Verfolger Perspektive bei einem Auto ist ähnlich eines Videospiels.
Sollte man sich mal angesehen haben. Nicht unbedingt im Kino aber auf jeden Fall spätestens im Fernsehn.
Mhh kommt hier jetzt eigentlich häufiger Werbung?
Red Sparrow kann ich nach diesen Abend wahrscheinlich nicht mehr sehen
Bin auch wieder dabei... Aber da meine Freunde und ich eine zimliches Event daraus machen weiß ich nicht wie aktiv ich sein werde. :S
Ein Film wie Mute habe ich mir schon lange gewünscht. Einen Cyberpunk-Film indem das Sci-Fi Setting nicht zum Thema des Films wird.
Ja, ich weiß für viele ist es ein Kritikpunkt für mich ist es einfach eine schönen Neuerung.
Es ist ein wundervoll ruhiger Film, vielleicht etwas zu ruhig. Der Anfang der zwei von einander unabhängige Geschichten erzählt ist speziell aber führt zu einen interessanten Auflösung.
Zudem gibt es wirklich keine Dialoge die den Zuschauer die Welt oder das gesehen erklären sollen. (Das ist ja ein Punkt der bei Nolan gerne kritisiert wird) Man wird blind in den Film geworfen. Das Worldbuilding wird völlig vernachlässige, dass könnte man meinen. Den eigentlich wird schon einiges zur Welt im Hintergrund erzählt. Oder man muss sich Dinge aus gewissen Scenen oder Dialogen heraus deuten. Man könnte es zwar Blasphemie nennen, aber wenn meine Aussage so stehen bleiben kann, dann bin ich wirklich zufrieden mit dem Film.
Ich finde es gut das Netflix erlaubt manchen Regisseuren ihre eigenen Ideen freien lauf zu lassen. Das man es dann nicht im Kino begutachten kann ist für mich nur halb so wild.
Hauptsache man war mal dabei.
Black 47 ist auf keinen Fall ein schlechter Film. Nur spielt dieser zu einer Zeit die ich ehr minder interessant erachte. Das einzig Experimentelle, den ich hatte mich auf einen Experimental-Film eingestellt, liegt hier nur am Setting. Denn alles andere hat man in anderen Geschichten schon ähnlich oder genau gleich gesehen.
Denn eigentlich ist Black 47 nur generisches Drama-Kino mit der kleinen Besonderheit das er in Irland spielt zur Zeit der Flucht nach Amerika.
Und auch dass dieser Film aus Irland kommt macht ihn besonders. Denn nach meiner Auffassung könnte man jeden Film der aus Irland kommt experimental Kino nennen. Oder ist er deshalb so interessant da er mit dem Standard Berlinale Kino bricht?
Ich weiß nur, dass ich teilweise vom Film gelangweilt war. Aber ich konnte dem Film irgendwo, seien es die gemalten Landschaften oder die düstere Stimmung des Films, etwas abgewinnen konnte.
Batgirl! Ist man sich eigentlich schon sicher das der Film produziert wird?
Marvel mal von einer düsteren Seite aus betrachte, ich mag das!
Den Black Panther ist soviel düsterer/Erwachsener als die anderen Filme des MCU.
(auch wenn das nicht sonderlich schwierig ist)
Aber kommen wir zuerst zu meiner Erwartungshaltung. Den Black Panther hatte einen deutlich besseren Erstauftritt in Civil War als Spiderman.
Der sich rächende Sohn eines Königs aus fernen Landen klingt doch nach einen interessanten Charakter. Wie Simba!
Vielleicht sogar ein Charakter mit anderen Moralvorstellungen. (da fremdes Land)
Ich hatte auch bedenken, dass das Marketing sehr schwer werden könnte. Da er doch ehr einer der unbekannteren Helden ist. Aber dies konnte Disney mit den Diversität-Marketing ziemlich gut umgehen. So kann ich mir gut vorstellen das Black Panther vermehrt gute Kritiken bekommt, allein aus dem Grund der Hautfarbe der Charaktere. Das ist ja an sich nicht falsch, immerhin möchte man auch das richtig Zeichen setzen. Aber ich bewerte in meinen Kommentar nicht die Hautfarbe sondern den Film.
Aber kommen wir zum Film, denn dieser ist halt genau der 0815 Marvel-Superhelden-Film. Es gibt eine menge namhafte Schauspieler., viel Action und viel CGI. Also alles was ein Blockbuster Heutzutage brauch.
Eine Story gibt es auch. Aber wenn es um Afrika geht. Kennt Amerika nur Hamlet. Es gibt gefühlt keine Spannung mehr im MCU denn jeder weiß wie der Film ausgeht, denn wir wissen ja das komplett Wakanda wieder in "infinity war" vorkommt.
Das World Building und die Musik hingegen sind recht gelungen. Auch wenn etwas viel potenzial in der sehr interessanten Welt von Waka-Waka-nda auf der Strecke bleibt. Denn es gibt nur eine wirklich Einstellung von Wakanda und das ist so eine kleine Seitenstraße. (mit Ausnahme der Totalen Ansicht auf Wakanda) Zudem fühlt sich das Land nicht an als sei es auf der Erde. Wenn man mir sagen würde das es alles Aliens sein würde ich es glauben. Die Wakandana sollte man mal wieder etwas Erden. ^^ Denn irgendwie strahlen sie ein Gefühl aus welches sagt: "Ich bin nicht wie ihr, Ich bin besser!"
Die Musik ist auch gut. Damit mein ich aber die Lieder die für den Film produziert wurden. Der Soundtrack hingegen ist interessant, stört aber in vielen Scenen schon etwas.
Charakter sind halt wie in fast jeden Marvel Film. Den irgendwie sind die neben Charakter in Marvel Filmen immer interessanter als die Hauptdarsteller, denn T´Challa ist eindeutig ein besserer Nebencharakter, den er trägt den Film nicht. Dafür machen das die Antagonisten und die mehr oder weniger Nebencharakter, ich würde schwören das einige sogar mehr Screen Time bekommen haben als T´Challa selbst. Man könnte meinen der Black Panther sei der Sidekick des Films.
Die Kämpfe sind Ok, viele Schläge haben überhaupt keine Wucht und das Handgemenge ist teilweise sehr un-übersichtig. Die Action-Scene in Südkorea ist auch soviel besser als das Grande Finale. Im Finale fällt dann auch mir auf, (der Dungen und Dragons CGI geschädigt ist) dass das CGI teilweise echt nicht gut ist oder ehr nicht auf Marvel Niveau ist. Aber sowas beeinflusst nicht meine Wertung ins Negative.
Zum Schluss bleibt es für viel Marvel-Fans die Golden Kuh. Mir bleibt nur der Gedanke das Busan echt cool aussieht, da könnte man mal Urlaub machen. Ich bin nur noch müde vom MCU. Ich hoffe das bei "infinity war" wird ein Punkt gesetzt, an welchen ich aussteigen kann.
Wer hatte was anderes Erwarte. Das Japan nicht die Hochburg des CGI ist ist schon klar.
Es ist auch klar das man niemals wirklich alles Erzählen kann was in der viel stärkeren Animeserie erzählt wird. Dieser Film kratz lediglich an der Oberfläche einer so großen Erzählung wie FMA /Brotherhood.
Als Fan der Serie kann man diesen Film immer eine Scance geben. Man sollte aber nicht damit rechnen, dass dieser Film einen genau so überzeugen kann wie die Serie. Eigentlich sollte man dieses bei Anime-Verfilmungen nie erwarten.
Die Welt um den Fullmetal Alchemist wird gezeigt, Charaktere werden erklärt die Serie wird in einen Film gequetscht.
Das Gefühl von der Serie wird nicht erreicht.
SO bleibt nur zu sagen: Das man eindeutig erst die Serie schauen sollte. Danach kann man sich an diesen Film wagen. Man muss ihn aber nicht gesehen haben. Als Anime-Fan sollte man aber jedenfalls die Serie gesehen habe.
So der Urlaub ist vorbei und ich war fleißig.
Ja für mich gehört es sich einfach in einen vier Tages Urlaub vier mal ins Kino zu gehen. Und der Anfang macht "Wind River" in der Kulturbrauerei. Vorweg das war eindeutig das gemütlichste Kino welches ich in Berlin besichtigen durfte.
Aber kommen wir zum Film:
Dieser Film ist zur Zeit sehr passend. Den dieser Film ist kalt und das nicht nur weil es Wyoming spielt. Nein auch weil viele Charakter dermaßen kalt handeln. So bald etwas wärme oder nähe im Film hervorkommt wird diese brutal niedergestreckt, entweder durch irgendwelche Scenen oder Scene wechseln.
Mir gefällt´s aber andere könnten sich daran "frösteln".
Der Krimi-Part ist interessant und spannend wird aber viel zuschnell aufgeklärt. Trotzdem konnte mich der überzeugen und das trotz der Hohen Erwartung durch die Verbindungen mit "Sicario" und "Hell or High Water"!
Vielleicht muss sich der Film die Vergleiche mit "Blair Witch Project" gefallen lassen. Da Übernachtungen im dunklen Wald mit komischen Zeichen an Bäumen etc. schon recht darauf verweisen lässt.
Nur ist dieser Film kein Found Footage Film. Was einige als Positiv sehen könnten, für mich damals der haupt Grusel Faktor in Blair Witch war.
Zudem geht "The Ritual" viel weiter als der Found Footage Film. Dieses kann sich die Netflix Produktion auch leisten. Nur verliert der Film zum Schluss an Spannung. (den Moment werdet ihr feststellen)
Der Film lebt von den guten Landschaftsaufnahmen und der Paranoia darin die ganze Zeit etwas zusehen. Auch die Scene-losen Übergänge zwischen Traum und Realität sehen stark aus.
So sind eigentlich nur die ersten 30 Minuten vergleichbar mit Blair Witch. Danach ist es dann aber eine andere Riege an Film.
Das Tempo des Film erhöht sich, wird vielleicht etwas zu schnell und zeigt den Zuschauer dann wo das Budget des Film hingegangen ist.
Fazit: Ist Spannend aber nicht unbedingt der schockierend-sten Horror Film.
Schauspiel, Musik und Bild alles ist relativ gut und im Verhältnis zu Open
House ist dieser Film ein Meisterwerk. Ich war unterhalten und würde ihn mir
sogar nochmal anschauen.
Das hat mich echt fertig gemacht. Einer meiner liebsten Komponisten stirbt einfach viel zu früh. Ich hätte gerne noch so einige seiner Kompositionen gehört.
RIP Jóhann Jóhannsson
Nachdem ich vor zwei Jahren darüber enttäuscht war, dass 10 Cloverfield Lande nicht das gezeigt hatte was ich mir gewünscht habe, konnte ich mich dieses Jahr mit den richtigen Erwartungen an den Film setzen.
Es ist immer schön wie viele kleine quer verweise in ein J.J. Abrams Film sind. So hatte ich meinen Spaß mit den Film welcher wie eine Mischung aus Event Horizon, Life und einer folge Fringe daherkommt. Hier bei fehlte mir ein wenig der drastische Ton. Manche Witze sind manchmal echt unpassend und reißen mich aus den Gesehen.
Zum Ende bleiben bekannte Gesichter die schwache Charaktere spielen und eine Geschichte die für manche ausgewürfelt wirkt aber in seiner eigenen Physik irgendwo sinn ergibt.
Hauptsache ich hatte meinen Spaß... und den hatte ich.
Leider ist der Charakter nicht mit mir gewachsen. Deshalb ist oder wird es für mich schwierig sein damit warm zu werden. Aber ansonsten finde ich die Idee einer Real Verfilmung wirklich interessant
Und genau das ist der Grund warum ich mich von Twitter und so fernhalte.
War der nicht schon mal im Gespräch Batman dazustellen?
Luna ist ein 0815 Agenten Film der nur dadurch innovativ wirk, dass er nicht die Teene-Agenten-Komödien Richtung einschlägt welche in Amerika doch häufig produziert wird.
Leider verwehrt sich der Film dadurch die Chance in 5 Jahren Sonntags um 15 Uhr auf Prosieben zulaufen.
So bleibt ein Film der durch starke Charakter oder eine sehr ausgeklügelte Geschichte Punkten muss. Nur leider hat der Film beides nicht.
Die Jagt durch Bayern oder ehr nur München ist zu oft zu langweilig und sollte es doch mal in einer Actionscenen münden. So besteht diese nur aus weglaufen und einer wackel Kamera bei denen man den Kameramann schreien hört:
"Rennt nicht so schnell! Ich muss die Kamera schleppen!!!"
Bei den Charakteren liegt das Problem eindeutig im Dialog. Diese sind unglaublich schwach und mühsam anzuhören. Der ganze Film würde funktionieren auch ohne ein gesprochenes Wort. Ist an sich auch schon nee Leistung.
Achtet mal darauf:
Jedesmal wenn ein Dialog zulange wird oder der Dialogschreiber nicht mehr wusste was er/sie schreiben sollte, wird im Film zur Zigarette gegriffen und das passiert sehr häufig. Frei nach dem Motto: Wer zulange in den Film sitzt wird zum Passiv-Raucher.
Einzig und allein gefällt mir der pulsierende Soundtrack der einigen auf die nerven gehen könnte und eine Einstellung im Film.
Aber für genau ein Bild geh ich nicht für 2 Stunden ins Kino.
Also kein guter Film. Aber er kommt aus Deutschland.
Vielleicht liegt es an meinen viel zu hohen Erwartungen. Vielleicht bin ich nicht gemacht für so eine Mischung aus Kalten Humor und Drama oder vielleicht war es falsch dosiert.
Zudem bin ich mir nicht sicher ob ich die aussage des Films richtig verstanden habe? Heißt dieser jetzt Selbstjustiz gut?
Außerdem war ich mir unsicher wann der Film traurig war und wann ein Witz oder eine völlig kalte Aussage die Stimmung wieder unterbrach.
Naja, zuletzt bleibt mir trotz offensichtlicher Verwirrtheit, ein wirklich gute Schauspielleistung der Hauptrollen. Aber ich denke der Film wird doch besser gemacht als er eigentlich ist. Darf mich aber nicht zuweit aus dem Fenster lehnen, da noch so einiges unbegreiflich ist.
Rotten Tomatos kennt nichts als Extreme!
*♡*LiKe My SonG - Jon Hopkins - Open Eye Signal
https://www.youtube.com/watch?v=Q04ILDXe3QE
Eigentlich könnte ich auch das ganze Album "Immunity" nennen aber dieser Song hat das coolste Video.
Jon Hopkins hat sogar schon für zwei Filmen den Soundtrack gemacht und wurde deshalb auch schon bei MP angelegt.
z.B. für Monsters https://www.moviepilot.de/movies/monsters
Hier auf MP hat er sogar genau einen Fan :D ....
Auf Grund diesen Geschmacks wird mir manchmal Geschmacksverirrung vorgeworfen.
Also auf jeden Fall für alle die, die mal was hören wollen was man nicht sehr häufig bis garnicht hört.