mikadoapache - Kommentare
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Alle Kommentare von mikadoapache
der perfekte Franchise - Games of STAR WARS - in diesem Film will jeder beim Sterben der Erste sein, ein Vorbild für die Kleinen. Neben allerlei Getier, dessen Existent einzig dem Merchandising zu verdanken ist, findet man sich schnell in Ep. 1-3 wieder - kein einzig wirklich symphatischer Charakter - den Protagonisten im einzelnen und Produzenten im allgemeinen sei mitgegeben: Overconfidence is a slow and insidious killer.
eine gelungene umsetzung, alle charaktere gut getroffen, selbst Kitano als alter Fuchs Aramaki, an S J als Motoko könnte man sich direkt gewöhnen : ) - erst recht in optisch mehr als beeindruckenden Schauplätzen wie diesen
kolonisten entdecken wieder Amerika und nicht einfach die Route nach Indien, neurotische Androiden brauchen ein Haustier, aber ansonsten ziemlich straight forward - immerhin haben Aliens auch was für "Psycho" übrig ^^
*♡*LiKe My DiRecToR*♡* 2017
damit es noch bisschen bunter wird ;)
1. Katsuhiro Otomo
Verfilmung einer F1-Rivalität, die keine war! Am Ende des Films wirkt das Duell Hunt/ Lauda und dessen Episoden abseits der Rennstrecke besser dafür geeignet als alle anderen. Das Duo Hemsworth/ Brühl spielt darüber hinaus den Wechsel zwischen gegenseitiger Ablehnung und tiefem Respekt absolut glaubwürdig. In einer Zeit ohne Stall-Order und durchgeplanten Karrieren jedes F1-Piloten erlebt man 2 Legenden des Rennsports.
Antwort: Mads Mikkelsen ; Frage: Wer hat den Todesstern gebaut? - Nach Episode 3 muss irgendjemand wieder die Formel für richtige Star Wars Filme ausgegraben haben. Mit Rogue One setzt nun der 2. Streifen wieder konsequent auf Altbewährtes: ein paar Stormtrooper entsorgen und schon bist du im Widerstand ;) - die gesamte Rogue One Truppe ist mir ziemlich symphatisch, trotz oder gerade weil ich hier keine Glanzleistungen erwarte. Donnie Yen sollte in Hollywood auch öfters mal vor die Kamera - sehr unterhaltsam ; )
- was wie ein Anachronismus wirkt, ist auch nur MIttel zum Zweck - Todesstern-Pläne stehlen würde wohl im 21.Jhdt unter CyberCrime fallen, im SW Universum regelt man dass noch von Angesicht zu Angesicht^^
an "Leon - der Profi" hat mich immer nur eines wirklich beeindruckt! New York und Paris scheinen in diesem Film ein und die selbe Stadt zu sein - oder New York war noch nie so "Parisienne" wie hier
aus dem Leben eines Busfahrers oder wo ist die Poesie, wenn man sie wirklich braucht - Jarmusch macht einen bewusst harmonischen Film, zwischen Endhaltestelle und Barhocker sucht er im Staub der Straßen nach der Mystik einer Stadt. Wer kann sie finden? - zwischen online shopping und cupcakes am Wochenende ;)
cinema francaise trifft sich zum dinner, alle sind sie da und truffaut hängt an der wand - geschichten aus der jugend und die Frage: Was ist uns geworden?
Marie kann aber nur an eines denken, den Verrat! - nachdem sich alle Gäste eher unfreiwillig über das gestern und heute befragen lassen, stellt sich schnell heraus, alle haben früher oder später oder später Verrat an den Idealen der Gruppe geübt. Es wird das stärkste Motiv gesucht! - ist es gefunden, wird gerichtet. Das Urteil fällt hart aus: Was die Gruppe früher bekämpft hat, übt sie nun in tiefster Überzeugung selbst aus. Dennoch besinnt sich der Film auf menschliche Emotionen und gibt letztendlich der Hoffnung Raum.
hmm 96 hours mit Mads im Mittalter und dazu Elsterglanz Synchro oO
es ist wahltag und the land of the free scheint nur noch aus Gottes kleinen Äckern zu bestehen - Diskriminierung, Bigotterie , Aberglaube, Missgunst und Ignoranz - geradezu manisch verfolgen Menschen aus dem Hause Walden ihre Träume, als Teil einer Familie begreifen sie sich nicht
- dabei kreist Amerika seit jeher um die selben 2 Pole: Erinnerung an alte Größe und Traum vom schnellen Reichtum - möge der Wahlkampf 2016 ein Wink mit dem Zaunspfahl sein
kein "Sex and the City" in der Galaxie für Sandra Bullock, wäre wohl richtig - dabei hat sich Gravity seine Oscars redlich verdient, nie sah die Erde schöner aus , nie Space Equipment realistischer. Space Cowboys(girls) zum Anfassen.
Alles perfekt für die Space Soap,
den Fremdschäm Bonus gibt es inklusive ; ) - sogar mit der Space Odyssee durch die Nationen der Erdumlaufbahn kann ich mich anfreunden, nur steckt nicht in jedem Kowalski ein Siddartha Gautama -
Sexy Survival macht dann eher den Deckel drauf als die zweite Luft, oder um es im " Sinne" von Curaon kurz zu fassen: das All dröhnt!
konnte eigentlich nie de Palmas Scarface den unangreifbaren Kult-Status zugestehen, da war mir die Handlung doch etwas fragwürdig.
Nach der Sichtung der H.H. Urversion fällt es recht ins Bild, dass von einer vermeintlichen Originalität des 80s remake nicht mehr viel übrig bleibt.
Was bei de Palma eher die nicht jugendfreie Version vom "Tellerwäscher zum Millionär" darstellt, blieb bei Hawks ein explosiver Mitschnitt aus einem Gangstermythos, der rohe Gewalt und kurze Lebenserwartung kultiviert.
Paul Muni lebt es geradezu aus, als mordlüsterner Killer oder vergnügungssüchtiger Halbstarker - dass Cesca ihrem Bruder nicht nur die Stirn bietet sondern gleichzeitig all seine Sehnsüchte vereint, macht Ann Dvorak mehr als sehenswert, die Verfolgungsjagd im Lincoln L bleibt wohl einzigartig - ein Epos in Zeiten der Prohibition ähnlich der 80s version wäre wohl genauso möglich gewesen, nur bei Hawks ist das Gangsterleben deutlich kürzer ;)
eine Liste aus dem Tiefschlaf erweckt :) welche Leinwand-Mama kenne ich?
"Kabei - Our Mother" ; "Die vier Söhne der Katie Elder" ; " Alien - Die Wiedergeburt" ; "Juno" - auf die "Mutter" aller Listen ;)
es sei voran gestellt: Birdman macht keine Werbung für den Schauspielberuf, es scheint wohl doch größere Nebenwirkungen für Gesundheit und Familie zu gebe., Ob M K nach Batman 2 auch über New Yorks Skyline gewandelt ist, sei mal dahin gestellt. - mein großer Pluspunkt: der Unterbau übernimmt Regie, dreckig, dunkel, dämmernd, claustrophobisch, fast beängstigend zwingt er Großes und Kleines auf die Bühne, inszeniert Lebendigkeit - vielleicht soviel: das Showbiz, die Unterhaltungsindustrie ist ein Labyrinth, lässt dich vielleicht in ihre Mitte, zu Ruhm und grenzenlosem Narzissmus, aber ganz sicher nicht wieder heraus ;)
etwas ungläubig berichten medien vom mondänen Leben in Teilen von Damaskus dieser Tage - für Carlo ist die Oase des Widerspruchs Rimini 43 - als Sohn eines einflussreichen Faschisten ist der Einfluss des Krieges auf seinen Alltag gering, an der Front hat er nichts zu suchen - Elend und Leid erreichen ihn über Umwege, er verliebt sich in die Witwe Roberta. Das Leben im Augenblick bringt sie zusammen, die Gegenwart der Zukunft wieder auseinander
auch ein nostalgisches Kleinod für ältere Generationen des "DEFA Einzugsbereichs", zieht der erste Kontakt mit dem Chambara Genre doch eine zur Legende überhöhte Erinnerung nach sich - der japanophile Cineast sieht konsequente uneitle Inszenierung, fast schon traditionell - eine kleine Geschichte wird nicht zu einer Großen aufgeblasen und eine Hauptdarstellerin, welche in Phlegma und stoischer Kampfunst den Zatoichis in nichts nachsteht
kann mich mit den Top5 sehr gut anfreunden , Darstellerinnen die in der Testosteron geschwängerten Kino-Dekade wirklich einen Unterscheid gemacht haben - natürlich wären I. Huppert und Miou Miou mehr als ebenbürtig, aber dazu müsste jemand die Filme auch gesehen haben ;) - wobei sich "teutonische" Schauspielerinnen wie Gudrun Langgrebe oder Barbara Sukowa sich auch gut einreihen würden : )
hab ich mich verguckt, oder fehlt hier "Z - Anatomie eines politischen Mordes"
wie mein vorgänger schon anmerkte, sind viele Filme aus dieser Liste keine leichte Kost, Woody Allen wäre noch die Ausnahme - selbst Chaplin fordert dem Zuschauer des 21-Jhrdt. doch einiges ab - als Einstieg würde ich dann dann doch "Metropolis" empfehlen, da er vieles der anderen Stumm- bzw. S/W Filme mit abdeckt und sich so die nachfolgende Sichtungen entspannter gestalten.
Vertreter der Nachkriegszeit lassen sich dann auch recht bequem einstreuen - kann aber auch Mariega wie so oft beipflichten , "Liebe" wäre für mich der härteste Brocken bzw. müsste ich von der Liste streichen
bin offensichtlich kein franzose^^ - der film ging die meiste Zeit an mir vorbei, denn so viel Louis de Funes is gar nich drin - aber viel Frankreich und bisschen zu viel Stereotype, so viel Marschmusik gibt es nich mal im deutschen Heimatfilm ; ) - dann lieber aller 15 min die Marseillaise, aber dazu später mehr ; )
tatsächlich! Tati und Buñuel treffen sich im Vorgarten von Familie Arpel. Sie widmen sich beide der "modernen Familie", dem modernen Haushalt. Hier findet Kommunikation elektronisch statt, keine Worte, stattdessen Fernbedienung Zeitschaltuhren, Bewegungsmelder - die Kaffeerunde will funktional sein , nicht entspannt oder gar einladend. Tati erwidert nie urteilend Ironie, Slapstick, seine Satire - Bunuel wird schnell depressiv -spätestens wenn Hulot per Einspänner vorfährt, muss Bunuel gehen.
Für Tati bleibt alles einfach, Abenteuer sucht der Sohn, den Feierabend der Vater - nur die Begegnung sollte nicht fehlen! - mit einer grandiosen Haushälterin^^ und der Hoffnung das Staubsauger doch keinen pawlowschen Reflex auslösen entlässt uns Tati in die "Welt von Morgen"
was sie immer schon über moderne kriminalistik wissen wollten! es braucht den überwachungsapparat, die manipulation der öffentlichen wahrnehmung und den genialen Detektiv^^ - menschenrechte und folter sind indizien, keine grenzen - Attentat und Auftragsmörder sind beliebig, das System wird bedroht! Der Schakal steht außerhalb desselben, eine Gefahr, autonom, nicht integriert - das System bietet einstweilen die Inklusion, der Schakal lehnt ab.
In archaischer Weise verfolgt er seinen Auftrag weiter - Lebel muss ihn aufhalten, das System schickt den besten, den modernsten! - wie Zinnemann die letzten 15 min einfängt ist beklemmend, verstörend und lässt der Gegenwart keine Ruhe
für 1980 gut vermarktet, aber nach meiner Einschätzung seiner Zeit hinterher - aller Kriegsmüdigkeit zum Trotz wird in alter Hollywood Manier wieder ein Helden-Podest aufgebaut. leicht zu übergehen, gäbe es da nicht noch etwas^^ - Stephane Audran, der Narrenfreiheit beste Tarnung folgen im besetzen Sanatorium durchschnittene Kehlen und vergiftete Krauts - unwiderstehlich tödlich ;)
ein wütender film! adam mckay zeigt, dass eine amerikanische Bevölkerung den Herbst 2008 so schnell nicht vergessen wird. Die Folgen prägen den Alltag. Seine Protagonisten durchleben einen schmerzhaften Prozess. Am Ende steht kein Systemversagen, keine Ende des Kapitalismus und auch keine unverstandene Finanzwirtschaft, sondern der nackte Betrug! Skeptischer, investigativer zu sein als die anderen verspricht keinen Gewinn, nur die Mahnung an die Zerstörungskraft der Gier.