mogo - Kommentare

Alle Kommentare von mogo

  • 8

    Mit gebührendem Abstand von ein paar Jahren weiß ich den unschuldigen Vulgärhumor zu schätzen. Als Mindset für den Film empfehle ich, keine tiefgründige Aussage zu erwarten, sich vom Overacting amüsieren zu lassen und den Film als einen der letzten, mittlerweile fast ausgestorbenen, Vulgär-Buddy-Comedys zu genießen.

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    • 7

      Beeindruckend, und sehr intensiv. Auch wenn ich der dahinterstehenden Aussage/Analyse nicht zustimmen würde, ändert das nichts an der künsterlischen Qualität des Filmes.

      SPOILERWARNUNG:

      Allerdings ist es dann doch einen Punkteabzug wert, wie unrealistisch schlecht das Justizsystem hier wegkommt. Das gipfelt dann in dem eindeutigen Video, dass sehr weit verbreitet wurde, ohne dass nur eine Person zur Polizei/zur Studentenverwaltung damit gegangen ist? Imho dann doch zu unwahrscheinlich, was die Story dann weniger glaubhaft und zu dick aufgetragen rüberkommen lässt.

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      • 8 .5
        über Yasuke

        Nicht alles an der Serie ist gut, aber die guten Ansätze sind dann auch wirklich sehr gut. Natürlich ein bisschen zu kurz, dafür ist es durchaus atmosphärisch passend, dass die Präsenz von Mechas und Magie nicht wirklich erklärt wird. Meines Erachtens eine sehr gelungene westliche Adaption vieler Anime-Tropes.

        • 9
          über Bin-Jip

          Ein wirklich außergewöhnlicher Film, meditativ und nachdenklich.
          Leider ist der Regisseur Kim Ki-Duk kürzlich verstorben, möge er in Frieden ruhen.

          • 7 .5

            Erste Staffel durchaus sehenswert, mit Ähnlichkeiten zu It's always sunny in Philadelphia in der Hinsicht, dass sich durchaus gnadenlos über die Schwächen der Protagonisten lustig gemacht wird. Dabei wird aber trotzdem ein liebevolles Portrait gezeichnet, was man am besten am Schulleiter sehen kann. Dies ist bei Serien ein seltener Mix, was auch zu dem Charme der Serie beiträgt.

            Leider gibt es nicht allzu viele Gags, und in Staffel 2 nimmt die Qualität imho ab, da nicht mehr wirklich ein Ziel des Hauptprotagonisten und damit der Serie zu erkennen ist.

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            • Ach, und wenn McDonalds in Indien statt Rindfleisch nur Gefluegel anbietet, ist das wohl auch nicht nur der Ausverkauf "unserer Werte", sondern wohl gleich der Untergang des Abendlandes.
              Man kann ja durchaus kritisieren, wenn Filmemacher aus Profitgier politische Themen aussparen oder sich der Zensur unterwerfen. Aber ob jetzt eine Szene anstatt in New York in Shanghai spielt, aendert doch absolut gar nichts an dem (auch so eher zweifelhaften) kuenstlerischen Wert eines Blockbusters, vor allem wenn die alternative Version nur in China gezeigt wird
              Mit der Paranoia kann mans auch zu weit treiben...

              • 6

                Na ja, wenigstens zu keinem Zeitpunkt langweilig. Vielleicht hätte sich Sion Sono besser für entweder eine abgedrehte Story und surrealistische Elemente oder einer Kriminalgeschichte entschieden. So ist das ganze zwar höchst interessant, aber vor allem gegen Ende hin einfach unbefriedigend. Aber trotzdem durchaus sehenswert.

                Habe übrigens irgendwo auf imdb einen Kommentar gelesen, der die Story mit dem Rattenfänger von Hameln vergleicht, und tatsächlich gibt es sehr viele Parallelen und die Story macht so zumindest ein bisschen Sinn.
                Kurz zusammengefasst:
                In beiden geht es um von den Erwachsenen vernachlässigten Kindern, die Kinder werden durch Musik gelockt, und sie springen immer runter.

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                • Im Übrigen denke ich, dass amerikanisches Fernsehen in der Breite ähnlich mies ist wie deutsches. Es läuft halt auch nicht auf jedem Sender nachmittags ein Format wie "Game of Thrones", sondern wahrscheinlich der gleiche Mist wie bei uns auch.
                  Es gibt halt einfach mehr Sender, folglich mehr Serien, von denen dann die besseren zu uns rüberkommen, von dem Mist kriegt man weniger mit.

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                  • Man darf Kalkofes Mattscheibe auch nicht vergessen, immerhin acht Staffeln.
                    Das war eine tolle Serie.
                    Switch hat auch seine guten Momente.

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                    • Kick-ass ist ganz lustig, scott bleibt aber als wunderschöner Film in Erinnerung, hat sich auch deutlich mehr getraut als einfach nur 'ne Menge Gewalt abzuliefern (deswegen wohl auch so ein Flop)

                      • 9 .5

                        Keine Lachschleife, keine sechs bzw. fünf langweiligen Freunde ohne Ecken und Kanten,
                        keine schon zwanzig mal anderswo gesehenen Handlungen, und vor allem nicht die geringste Scham: Ich liebe es. Wobei ich noch bemerken möchte, dass nicht jeder der Charaktere ein Arschloch ist, Charlie nämlich ist eigentlich recht lieb, nur leider recht "creepy". Alleine die Art und Weise, wie die Namen der Episoden eingeblendet werden, ist zum Niederknien.

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                        • Ich bin anscheinend dumm. Meine geistigen Fähigkeiten reichen nicht aus, um zu verstehen, warum für einen Film Tiere zu töten barbarisch ist, während essen doch ok zu sein scheint. Bei der überwältigenden Einhelligkeit hier würde ich mich über eine Belehrung freuen.

                          • Da ja mittlerweile in Trailern und Teasern die guten Witze schon immer vorab preisgegeben werden, sehe ich angesichts dieses Teasers schwarz für den Humorgehalt von Anger Management.

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                            • Ich hasse Family Guy. Das hat mir aber sehr gefallen.

                              • Ist Big Bang Theory eigentlich Multi-Camera? Wenn ja, rein damit.

                                • Tut mir leid, so lange die methologie der Studie nicht bekannt ist, ist die Erkenntnis absolut null.

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                                  • Wir werden Kino-Karten kaufen wie noch nie Kino-Karten in Deutschland gekauft wurden.

                                    • Hab jetzt tatsächlich das Gutachten der europäischen Union zu diesem Thema gelesen,
                                      und so wie ich das verstehe ist ACTA zwar abzulehnen, nämlich in dem Sinne, dass es ein Schritt in die Zementierung des veralteten Urherberrechts ist und teilweise schwammige Formulierungen enthält. Außerdem ist vor allem der intransparente Vorgang zu bemängeln. Das Video des Tages ist aber absoluter Blödsinn, wie das zweite Video eigentlich schon sagt. Deswegen frage ich mich, warum MP überhaupt das erste Video als Video des Tages nimmt, aber egal. Es sollte aber klar sein, dass keine Provider eure emails aufmachen werden, oder ähnliches.

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                                      • Zu Justin Bieber: Die Leute, die sich über ihn aufregen sind nur ein bisschen weniger peinlich als die kreischenden Mädchen. Dieser Mensch hat keine Inspiration, kann keine vernünftige Musik, und verdient sich damit dumm und dämlich, was eine perfekte Beschreibung von 90% aller Mainstreammusiker ist. Bieber hingegen ist anderseits noch ziemlich jung, und, was einem vielleicht gar nicht so klar ist, durch youtube bekannt geworden, also kein reines Kunstprodukt der Medien.
                                        Die Leute, die sich künstlich vor ihm ekeln sollten ihn einfach ignorieren und nicht diesen Hype verstärken, indem sie news und nachrichten über ihn anklicken.

                                        • Die einzige Motivation Remakes zu machen ist geldgier, alle mitwirkenden Leute sind vollkommen ideenlos und das Resultat ist grundsätzlich scheiße. Man siehe sich nur die allgemein verrissenen Filme Verblendung, Let me in oder The Departed an.
                                          Man sollte realisieren, dass es absolut dumm, sinnlos und selbstgerecht ist immer die Filmproduzenten wegen ihrer Geldgier anzufeinden, denn es ist nunmal die Aufgabe von Filmproduzenten Geld zu machen, zumindest wenn Sie im Mainstream arbeiten.

                                          • was ist eigentlich mit gott des gemetzels??
                                            Haben den jetzt alle vergessen?

                                            • Das Kulturbürgertum empört sich über das kommerzielle, plebejische Hollywood.
                                              Remakes sind böse, oh, oh oh.
                                              Schauen wir uns mal die Bilanz an
                                              Sieben Samurai- die glorreichen Sieben
                                              Yojimbo- Für eine Handvoll Dollar
                                              Die verborgene Festung- Star Wars
                                              Hm, vielleicht sollte das reflexartige Verdammen von Remakes mal etwas reflektierter sein. Und wie immer gilt: Wenn's euch nicht gefällt, schaut es euch nicht an.

                                              • 4 .5

                                                Zum reinzappen bei aboluter Langeweile ganz ok.
                                                Was mich allerdings richtig ärgert ist, wie kalkuliert und ungerecht der Erfolg dieser Serie ist. Oberflächliche und irgendwie bekannte Charaktere, die nach zwei Staffeln mehr oder weniger ausgelutscht sind + ein Hauptcharakter als Projektionsfläche +
                                                immer gleiche Handlung, so dass selbst komatöse Zuschauer dem Geschehen folgen können + die obligatorische Lachschleife, durch die der TV-Zuschauer nach jahrelangem Konsum konditioniert ist zu lachen.
                                                Fertig ist die erfolgreichste Sitcom in den USA, die auch noch eine Laufzeit von 9 Staffeln bekommt (und wahrscheinlich noch 11 weitere bekommt+ kinofilm+ reboot mit einem 70Jährigen Charlie Sheen in seiner alten Rolle).
                                                Ärgerlich für eine wirklich gute, innovative und lustige Sitcom wie
                                                Arrested Development (imdb Wertung 9,6), die nach zweieinhalb Staffeln abgesetzt wird.

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                                                • kann mir bitte jemand erklären, warum wer die nachtigall stört nicht hier drin ist??

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                                                  • Kick-ass: downloads 11 Millionen, Kinoergebniss 90 Millionen
                                                    Inception: downloads 9 Millionen, Kinoergebnis 900 Millionen.
                                                    Tja, das kmmt davon, wenn man sich die falsche Zielgruppe Filme aussucht.

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