Movie-Infos.de - Kommentare

Alle Kommentare von Movie-Infos.de

  • 6

    Fazit
    Eine durch und durch optimistische Comicverfilmung, die durch seine positive Tonalität allerdings leider keine tiefergehenden Konflikte zulässt und so zwar eine gute Zeit bereitet, ein klares Ausrufezeichen dennoch missen lässt. Dazu visuell liebevoll ausgestattet und mit ordentlichen Schauwerten garniert ist "The Fantastic Four: First Steps" ein netter Film, der definitiv keinem wehtut aber eben auch keinen Mut zum Anecken aufweist.

    • 5

      Fazit
      Man muss eingestehen, "Superman" ist bunt, skurril, teilweise etwas bizarr, aber so richtig seinen Ton findet der Film dennoch nicht. James Gunn versucht den berühmten Superhelden wieder näher an die ursprünglichen Comics zu bringen, was ihm auch fraglos gelingt, ein wirklich guter Film ist dabei allerdings nicht herumgekommen. Zumindest Hauptdarsteller David Corenswet macht in seinem Debüt als Mann aus Stahl eine gute Figur und Nicholas Hoult gelingt es als Lex Luthor sogar eine starke im Gedächtnis bleibende Performance abzuliefern. Alles andere bleibt irgendwie befremdlich und nichtssagend.

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      • 6

        Fazit
        Regisseur Gareth Edwards erschafft abermals ein visuell gelungenes Werk, auch wenn die Computereffekte nicht auf der Höhe seiner vorausgegangenen Filme sind. "Jurassic World: Die Wiedergeburt" ist ein temporeiches Abenteuer mit dünner Geschichte und irrelevanten Figuren. Begeistert wird man dadurch nicht, unterhalten allerdings schon.

        • 7

          Fazit
          "Mr. No Pain" beschreitet zwar in keinem Bereich gänzlich neue Pfade, sorgt aber mit einer herrlichen Grundidee, einem tollen Tempo, einigen frech-kreativen Ideen, einem sympathischen Hauptdarsteller-Paar, angenehmer Kompromisslosigkeit sowie einer durchweg souveränen Inszenierung für eine erstklassig unterhaltsame Zeit.

          • 6

            Fazit
            Nach über 20 Jahren wagen sich Autor Alex Garland und Regisseur Danny Boyle noch einmal an ihre 2002 erschaffene Welt von "28 Days Later". Allzu viel kreative Ideen haben sie allerdings für "28 Years Later" nicht im Gepäck, auch wenn sie die Geschehnisse kohärent weiterentwickelt haben. Boyle versucht zumindest mit allerhand Spielereien inszenatorisch frisch daherzukommen, die Einfälle finden aber zu häufig nicht zueinander. Dennoch bleibt am Ende kein uninteressanter Film, wenn auch der erhoffte filmische Paukenschlag ausbleibt.

            • 8
              über Landman

              Fazit (Staffel 1)
              "Landman" ist mit seiner ersten Staffel ein weiteres Beispiel für eine hervorragende Serie aus dem Mindset von Erfolgsproduzent und -autor Taylor Sheridan. Ein unverbrauchtes Setting liefert einen spannenden Einblick in die Welt des skrupellosen Ölgeschäfts in den USA. Dabei wandert man gekonnt in allen Ebenen dieser Industrie: vom Arbeiter am Oil Rig bis hin zum Inhaber des Konzerns. So bleibt die erschaffene Welt stets abwechslungsreich und mitreißend. Garniert mit interessanten Figuren, guten Darstellern und einer technisch hervorragenden Umsetzung ist Landman ein rund um geglücktes Serienprojekt. Einzig die teilweise etwas plakativen Klischees bei der Dramaturgie dämpfen den ansonsten erstklassigen Gesamteindruck ein klein wenig.

              • 7

                Fazit
                Mit wahrscheinlich dem MCU-Beitrag, in denen die Wenigsten große Hoffnungen gesetzt haben, hat es Marvel tatsächlich geschafft, endlich mal wieder einen starken Film abzuliefern, der auch ohne großen Fanservice funktioniert. Auf so vielen Ebenen weiß "Thunderbolts*" bestens zu unterhalten, scheut sich aber gleichzeitig auch nicht vor bedrückenden Themen. Technisch kann man Regisseur Jake Schreier nichts vorwerfen, aber besonders überzeugt er mit seinem zwischenmenschlichen Fingerspitzengefühl, das uns endlich wieder Figuren bietet, mit denen wir nur all zu gerne mitfühlen. Ein wenig mehr dramaturgischen Tiefgang bei den Teammitgliedern hätte das Werk sogar noch auf eine ganz neue Ebene hieven können.

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                • 7

                  Fazit
                  "The Accountant 2" weist einiges vertanes Potential auf und leistet sich auch hier und da einige kleine Schnitzer. Allerdings gleicht das hervorragend aufgelegte und exquisit harmonierende Hauptdarstellerduo Ben Affleck/Jon Bernthal die meisten Schwachstellen spielend aus. Da der Fokus in der Fortsetzung sowieso auf die beiden Figuren gelegt wurde, kommt so am Ende dann dennoch ein äußerst unterhaltsamer Buddy-Movie zustande.

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                  • 6

                    Fazit
                    "Sonic the Hedgehog 3" kommt zwar inhaltlich abermals nicht wirklich sonderlich einfallsreich daher, funktioniert dennoch besser als Teil 1 und der etwas missglückte zweite Teil. Mit Shadow hat man dazu einen tollen Bösewicht, für den man sogar Mitgefühl empfinden kann. Ansonsten bilden die abermals erstklassigen Spezialeffekte, die temporeichen Actionszenen und ganz besonders das herrlich gut harmonierende Dreiergespann Sonic, Knuckles und Tails das Herzstück von "Sonic the Hedgehog 3" und sorgen so für ein unterhaltsames Sehvergnügen. Ein wenig mehr Kreativität beim Drehbuch hätte dennoch nicht geschadet.

                    • 7

                      Fazit
                      Barry Jenkins' Prequel "Mufasa: Der König der Löwen" erweitert in vielen Punkten die Vorlage um einige gelungene Einfälle, wenn auch die beiden Hauptfiguren etwas entmystifiziert werden und man ihnen vor allem nicht gänzlich gerecht wird. Dennoch ist das Werk ein berührendes wie temporeiches Abenteuer geworden, dem man technisch absolut keinen Vorwurf machen kann. Lediglich die schwachen Songs sowie die unpassenden Einschübe von Timon und Pumbaa werten das Werk spürbar ab.

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                      • 3

                        Fazit
                        Eigentlich könnte man meinen „Ach, so ein Jason Statham-Film geht zwischendurch eigentlich immer“, doch hier trifft das ganz und gar nicht zu, denn "A Working Man" funktioniert zu keinem Zeitpunkt. Völlig unpassend überhöhte Figuren kratzen am Nervenkostüm des Zuschauers, die Action ist ausdruckslos, die Dialoge und Interaktionen der Figuren untereinander peinlich und die Story holt einen dadurch auch nie wirklich ab. Und selbst Hauptdarsteller Jason Statham sorgt mit seiner unnötig aufgesetzt coolen Art lediglich für Kopfschütteln. Einzig visuell sieht der Film recht hochwertig aus und kann mit einigen netten Kulissen punkten. Das macht nur leider aus "A Working Man" immer noch keinen guten Film.

                        • 3

                          Fazit
                          Ein paar nette Kulissen, ein gut aufgelegter Russell Crowe und einige im Ansatz erkennbar bemühte Stunts bleiben die einzigen Qualitäten von "Kraven the Hunter". Abseits davon bekommt man eine belanglose Geschichte, uninteressante Figuren, grauenhafte Computereffekte - inklusive CGI-Blut - sowie beschämende Schauspielleistungen geboten, was die Comicverfilmung als nächste großen Enttäuschung in Sonys Cinematic Universe festigt. Und damit eventuell das Schicksal dieses besiegelt hat.

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                          • 4

                            Fazit
                            Was ein spannender und vielschichtiger neuer Blick auf Sexualität hätte werden können, verkommt zu einem wenig selbstbewussten und mutlosen filmischen Auftritt der Neuinterpretation von "Emmanuelle", der weder darstellerisch noch dramaturgisch zu überzeugen weiß. Eine emotionale Vielschichtigkeit wird dabei viel zu oft bereits begraben, bevor sie überhaupt zum Tragen kommen kann. Neben wenigen durchaus interessanten Türen, die geöffnet werden und ein wenig zum Nachdenken anregen, kann Audrey Diwans Werk lediglich visuell überzeugen.

                            • 8

                              Fazit
                              Die Neuinterpretation des Literaturklassikers "Der Graf von Monte Christo" ist ein visuell überwältigendes Werk geworden, das dazu mit einer herausragenden Besetzung, bei der es dem Hauptdarsteller Pierre Niney sogar noch einmal gelingt, besonders herauszustechen, zu begeistern weiß. Technisch ohne jeden Makel verzeiht man die, trotz der fast drei Stunden Laufzeit, etwas übersetzt wirkende Dramaturgie nur allzu gerne. Auch wenn dadurch eine noch größere emotionale Wucht, als die, die das Werk bereits inne hat, etwas abhanden kommt.

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                              • 4

                                Fazit
                                Zum Fremdschämen einladende Dialoge, ein relativ uninteressanter Coup, unspektakuläre Actionszenen und ein ganzer Haufen von unsympathischen Figuren, die auch noch wenig souverän von ihren Schauspielern verkörpert werden, sorgen für kaum freudige gut zwei Stunden Film. Lediglich die etlichen ansehnlichen Kulissen weiß der Regisseur und Drehbuchautor Christian Gudegast schön einzufangen. Ansonsten bleibt "Criminal Squad 2" leider über die meiste Zeit belanglos.

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                                • 6 .5
                                  über Heretic

                                  So erscheint dann nach 111 Minuten der Abspann auf der Leinwand und Ernüchterung macht sich breit. Heretic bot eine äußerst gute Ausgangssituation, konnte diese für etwa zwei Drittel des Films gekonnt durchziehen und verrennt sich zum Ende dann in simplen Erklärungen und einem gehetzten Abschluss. Hugh Grant als unheimlicher Hausbewohner, der zwei Schwestern auf ihre Gläubigkeit testet hat äußerst viel Spaß gemacht, kann das Werk aber auch nicht mehr komplett retten. Insgesamt ein immer noch sehenswerter Film, der jedoch nicht sein komplettes Potential ausschöpft und zum Ende hin seinen Mut verliert und sich mit einfachsten Handlungswendungen zufrieden gibt.

                                  • 5
                                    über Horizon

                                    Fazit
                                    Kevin Costner liefert visuell zwar einmal mehr tolle Aufnahmen, welche allerdings an der sprunghaften Erzählung sowie der (noch) etwas ziellos wirkenden Geschichte scheitern. So funktioniert "Horizon" als für sich stehender Film zu keinem Zeitpunkt so richtig. Wie es nach der bereits abgedrehten Fortsetzung wirken wird, bleibt abzuwarten, dennoch wird auch dieser nichts daran ändern, dass Teil 1 über weite Strecken Langeweile kreiert. Westernfans werden allerdings dem Werk dank seines straken optischen Auftritts zumindest ein wenig abgewinnen können.

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                                    • 7

                                      Fazit
                                      Dramaturgisch etwas unausgegoren bietet "City of Darkness" allerdings enorme Schauwerte sowie Actionszenen die man so schon sehr lange nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Doch das Herzstück des Films bildet die Freundschaft der Hauptfiguren sowie die beeindruckende Kulisse einer fast in Vergessenheit geratenen Stadt. Fans des klassischen Martial Arts-Kinos sollten sich den Film keineswegs entgehen lassen, denn gerade diese werden ihre helle Freude an dem Werk haben.

                                      • 7

                                        Fazit
                                        Regisseur Sébastien Vaniček beweist nicht nur bei den Kulissen, alleine das Haus, in dem "Spiders" spielt, ist in seinem äußeren Erscheinungsbild bereits ein Highlight, ein ungemein gutes inszenatorisches Auge, er weiß seine titelgebenden Achtbeiner auch unfassbar gut in Szene zu setzen, sodass man nahezu durchweg vor Anspannung in seinem Sessel versinken möchte. Kreative Kamerafahrten und -einstellungen verleihen dem Ganzen eine spielerische Qualität, dass man mit "Spiders" ein erfreulich unangenehmes Sehvergnügen beschert bekommt. Und bei all dem Schrecken, den Vaniček verbreitet, vergisst er dabei seine Figuren zu keinem Zeitpunkt, auch wenn ihr Verhalten dann doch hin und wieder den Film unnötig degradiert.

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                                        • 5

                                          Fazit
                                          Ein einfallsloses Drehbuch, ein uncharismatischer Hauptdarsteller, dessen Heldenreise den Zuschauer emotional kalt lässt und eine, besonders in den Actionszenen, oftmals erschreckend künstliche Optik schmälern das Sehvergnügen von "Gladiator II" merklich. Dennoch bietet das Werk von Ridley Scott einige epochale Schauwerte, wenn sie den Film dann auch nicht über den Durchschnitt hieven können.

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                                          • 6

                                            Fazit
                                            "The Roundup: Punishment" bietet altbekannte Zutaten, garniert dies mit ordentlichen Actionszenen, zerfährt sein Tempo allerdings mit einer zähen und wenig fesselnden Geschichte, die zu viel Raum einnimmt. So könnte Teil 4 der "Crime City"-Reihe fast schon im Durchschnitt der Actionkomödien versinken, wäre da nicht sein Hauptdarsteller Ma Dong-seok, dank dessen Charme und Charisma man nie satt wird, ihm beim Verdreschen von bösen Jungs zuzuschauen.

                                            • 6

                                              Fazit
                                              "Rippy" ist ein launiger Tierhorrorfilm geworden, der mit einer guten Hauptdarstellerin daherkommt und trotz seines sichtbar kleinen Budgets irgendwie charmant ist. Wenn man im Vorfeld weiß, worauf man sich einlässt, bekommt man gerade als Fan des Tierhorrorgenres ein Film dargeboten, der ein gewisses Sehvergnügen zweifellos birgt.

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                                                Fazit
                                                "Arcadian" punktet mit ein paar gelungenen Einzelaufnahmen, einem abermals starken Nicolas Cage (leider nur in einer großen Nebenrolle) und auch die bösartigen Kreaturen bringen zumindest ein wenig Abwechslung in die gängigen Sehgewohnheiten. Jedoch sorgen die unsympathischen Hauptfiguren sowie die anstrengend unruhige Kamera für wenig Begeisterung. Die genannten Qualitäten lassen zumindest noch eine durchschnittliche Seherfahrung entstehen, auch wenn man aufgrund der Kritikpunkte nie so richtig mitfiebern kann.

                                                • 6

                                                  Fazit
                                                  Tom Hardy macht abermals in der Hauptrolle Spaß und Regiedebütantin Kelly Marcel liefert hier einen durchweg souveränen Job ab. Eine qualitative Kehrtwende passiert mit "Venom: The Last Dance" zwar nicht, unterhaltsam bleibt der Blockbuster dennoch, wenn man ihn wohl auch nicht allzu lang nach dem Abspann wieder vergessen hat. Erwartet man hier wenig anspruchsvolle, kurzweilige Blockbuster-Unterhaltung mit dem Verzicht auf kreative Spielereien, wird man auch genau das bekommen und einen zumindest netten Filmabend haben.

                                                  • 6

                                                    So steht ein insgesamt interessantes Konzept auf wackeligen Beinen. Während die Haupthandlung ordentlich umgesetzt ist, sind es ausgerechnet die kleinen Nebenhandlungen, die dem Werk das Genick zumindest deutlich anknacksen und durch ihre Entscheidungen zu sehr vom eigentlichen Geschehen ablenken. Das ist sehr schade, denn so viel Laufzeit nehmen diese gar nicht ein, wirken sich aber fatal auf das Gesamtwerk aus.