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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Fazit
"The Sadness" bietet reichlich ausufernde Gewaltexzesse, die allerdings nach den ersten schockierenden Minuten schnell nur noch nervtötend anwidern. Jedoch sind zumindest die Splattereffekte durchweg gut umgesetzt und greifen vornehmlich auf praktische Handarbeit zurück. Aber auch die Darsteller machen einen ordentlichen Job. Doch diese Qualitäten werden von den voyeuristischen Gewaltdarstellungen fast gänzlich egalisiert.
Fazit
"Raging Fire" erweist seinem Titel alle Ehren. Die Actionszenen sind ein Fest für Augen und Ohren und bieten immer wieder Abwechslung, was auch sehr viel den tollen Set Pieces zu verdanken ist. Dazu gesellt sich ein stark verkörperter Bösewicht, dem leider aber ein darstellerisch etwas blasser Protagonist entgegengestellt wird, dessen emotionalen Hintergründe leider nicht wirklich funktionieren möchten. Abgesehen davon ist das Werk von Benny Chan aber ein phantastisches Actionfeuerwerk.
Inszeniert und geschrieben mit viel Liebe, ist Licorice Pizza ein Film zum Wohlfühlen, der einem stets ein herzliches Gefühl gibt und selbst in den abstrusesten Momenten dieses Gefühl aufrecht zu erhalten vermag. Licorice Pizza ist Kino der ganz besonderen Sorte, ein Film, der nicht viel erzählt, aber das was er zu sagen hat, mit solch einer Bravour und Eleganz tut, dass die Zeit wie im Flug vergeht, während die Blicke wie gebannt au die Leinwand gerichtet sind.
Fazit
"Was geschah mit Bus 670?" ist fraglos bemüht und gut gemeint, aber so richtig funktionieren möchte das Werk von Fernanda Valadez einfach nicht. Anstatt, dass die ruhige Erzählweise, die langen Kamerafahrten und die bedeutungsschweren Bilder eine bedrückende Stimmung kreieren, verbreiten sie leider vornehmlich Langeweile. Das ist ganz besonders dem Umstand geschuldet, dass man einfach keinen emotionalen Zugang zu den Figuren bekommt. Zumindest ein starker Schlussakt kann den Film noch ein Stück aufwerten
Fazit
"Hard Hit" bietet eine außerordentlich starke erste Stunde, die nicht nur kaum erträgliche Spannung bietet, sondern dank starker Darsteller auch emotional mitzureißen weiß. Doch leider bricht das Werk von Kim Chang-ju im letzten Drittel aufgrund von einigen immensen Logiklöchern weg, was mit dem gelungenen Finale aber noch etwas aufgefangen werden kann. So bleibt im Gesamtbild trotz der unverkennbaren schwachen Phase einer der spannendsten Filme der letzten Jahre.
Fazit
Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett erweisen sich als die perfekte Regiewahl, um das große Erbe von Wes Craven anzutreten. Mit ungemein großer inszenatorischer Raffinesse und reichlich unterhaltsamen Ideen gelingt es ihnen genau das, was ihr Vorgänger so meisterhaft vorsetzte: sie machen sich über aktuelle Genrekonventionen lustig und liefern dabei gleichzeitig einen der besten Genrebeiträge ab, der genau diese Muster bedient. Lediglich bei der neuen Schlüsselfigur geht man etwas inspirationslos vor, was ein wenig die Gesamtwirkung schmälert.
Spencer ist nicht das tiefgründigste Biopic, erfüllt die Aufgabe eines solchen Films aber dennoch mit Bravour und überzeugt vor allem mit einer nuanciert spielenden Kristen Stewart, die dieser großen Rolle mehr als gewachsen ist. Wunderschön fotografiert und fantastisch ausgestattet, ist Spencer einer der schönsten Filme, die man dieses Jahr auf der Leinwand sehen wird.
Lamb fasziniert mit einer langsamen, aber intensiven Erzählweise, stolpert teilweise aber über einen wenig subtil ausgeführten Subplot. Ausgestattet mit zwei hervorragenden Darstellern und einer umwerfenden Kulisse, bietet Lamb ein spannendes Spektakel zwischen göttlicher Fügung und dem Weg der Natur, der hier für viel Interpretationsspielraum sorgt. Lamb ist fasznierend wie verstörend zugleich.
Fazit
Regisseurin und Drehbuchautorin Ninja Thyberg gelingt mit ihrem Spielfilmdebüt "Pleasure" einer der bisher wohl authentischsten Filme über die Pornoindustrie. Mit einem überraschend wertfreien Blick auf diese Welt ermöglicht sie so einen glaubhaften Eindruck von der Welt hinter der Kamera dieser Produktionen, auch wenn dabei leider der emotionale Bezug etwas abhanden kommt.
Fazit
"Matrix " lässt leider fast durchgehend das Gefühl aufkommen, dass die Macher keine Ahnung hatten, was sie eigentlich erzählen könnten. Und dennoch wird das Geschehen dermaßen aufgeplustert, sodass die Spannung fast gänzlich abhanden kommt. Wenig interessante Actionszenen, noch weniger interessante Figuren und die Abwesenheit von großen philosophischen Themen lassen eigentlich kein Feuer für das Werk entstehen. All die Aspekte, die die Vorgänger so faszinierend machten, sucht man hier vergeblich. So bleibt am Ende dank einer souveränen Inszenierung zwar noch ein durchschnittlicher SciFi-Film, in Anbetracht seiner Herkunft ist das Ganze aber leider erschreckend ernüchternd.
Fazit
Nach einer etwas durchwachsenen Anfangsphase, die zu sehr auf schnelle Gags aus ist, lässt Regisseur Jon Watts sein Werk überraschend düstere aber ganz besonders emotionale Pfade bestreiten, bei denen die Leichtfüßigkeit aber dennoch nie zu kurz kommt. Starke Darsteller, eine temporeiche Inszenierung, eine kreative Handlung und ganz viel Liebe zu den Figuren lassen "Spider-Man: No Way Home" zu einem wahren Blockbuster-Highlight heranwachsen, das dabei noch ungemein viel gelungen Fanservice bietet und uns so fast zweieinhalb Stunden beste Unterhaltung schenkt.
Fazit
Visuell und darstellerisch ist das Werk von Reinaldo Marcus Green fraglos gelungen. Doch dramaturgisch entglorifiziert man seinen titelgebenden Protagonisten Joe Bell auf derartige Weise, dass man wenig Enthusiasmus und Mitgefühl für ihn und seine Aktionen aufbringt. Lediglich Reid Millers tolle Darbietung als Sohn von Joe hält den Zuschauer emotional im Geschehen, was den Film vor den Absturz in den unteren Durchschnitt rettet.
Fazit
"The Negotiation" ist ein solider Thriller geworden, der zwar inszenatiorisch wie dramaturgisch wenig überrascht, dennoch durchgehend zweckmäßig bleibt. So kommt bei dem Werk nie Langeweilie auf, wirklich mitreißend ist das Werk von Lee Jong-suk aber leider auch nicht. Dafür geht man in zu vielen Bereichen zu kreativlos vor.
Fazit
Thomas Vinterberg versammelt einmal mehr sein Stammensemble und kreiert auch einmal mehr mit ihnen ein besonderes Werk. "Der Rausch" ist eine Lobpreisung des Alkohols, offenbart aber auch angenehm feinfühlig die tragischen Aspekte des exzessiven Konsums, ohne dabei aber eine wertende Stellung zu beziehen. So ist das Werk gleichzeitig unterhaltsam wie bedrückend.
Fazit
"Encanto" ist dank der hervorragenden Inszenierung ein durchweg unterhaltsamer Abenteuerspaß geworden, der vor allem visuell für einige magische Augenblicke sorgt. Da verzeiht man die etwas überraschungsarme Dramaturgie sowie die etwas zu weich animierten Figuren gerne. Disney ist mit diesem Werk einmal mehr aber fraglos ein toller Film für die ganze Familie geglückt.
Fazit
"Surrounded - Tödliche Bucht" gehört leider zu den Hai-Horrorfilmen, die schnell und günstig gedreht werden, sich fernab von jeglichem Realismus bewegen, haarsträubende Figuren, Darsteller, Dialoge sowie Effekte präsentieren und völlig inspirationslos und ohne jegliche Atmosphäre daherkommen. Das Werk von Regisseur Jose Montesinos gelingt es in keinem Augenblick eine nennenswerte Qualität zu offenbaren, sodass der Film eine einzige Zumutung ist.
Fazit
"Ghostbusters: Legacy" ist die Fortsetzung, auf die Fans viel zu lange warten mussten. Vollgepackt mit Easter Eggs, viel Achtung vor den Originalen und dennoch bietet Regisseur und Drehbuchautor Jason Reitman reichlich eigenen Stil aber vor allem ganz viel Herz. Die wahren Stars des Films sind dabei dann auch nicht die Geister oder die angenehm zurückhaltende Action, sondern die liebevollen Charaktere, sodass ein herrlich unterhaltsames Familien-Abenteuer entsteht. Lediglich im Mittelteil verliert das Werk durch eine etwas zu breit getretene Storyline etwas an Schwung.
[...] Last Night in Soho funktioniert sowohl als spannender Thriller, aber auch als psychologisches Drama rund um schlaflose Nächte, der Fähigkeit in andere Welten und Zeiten zu schauen, sowie als klassischer Crime-Thriller mit starkem Neo-Noir-Einschlag. Jede Szene bietet verschiedenen Herangehensweisen und belohnt den aufmerksamen Zuschauer mit neuen Blickwinkeln auf die Figuren und dem Geschehen um sie herum. [...]
Langsam gestartet, großartig entwickelt und enttäuschend geendet. Ammonite hatte das Potenzial ein großartiger Film zu werden, verzettelt sich am Ende aber in einem unnötigen Zusatz. Großartig besetzt mit zwei herausragenden Schauspielerinnen, vor einer schönen, aber kargen Natur inszeniert. Sehenswert, aber auch hinter den Möglichkeiten.
Fazit
"Summer Sway" ist fraglos ein audiovisuell schönes Werk geworden, das auf interessant beiläufige Art und Weise durch die Probleme seiner Protagonisten schwebt. Dadurch kommt dem Film von Song Eun-ju zwar emotionale Kraft abhanden, bleibt aber dem Lebensstil der Protagonisten konsequent treu. Endgültig geht diese Herangehensweise zwar nicht auf, nett anzuschauen ist das Ganze dennoch.
Fazit
"The Protégé" ist in fast allen Belangen souverän, verpasst es aber jegliche Highlights zu präsentieren. Dadurch kann sich das Werk von anderen Genrevertretern nicht wirklich abheben und das trotz ordentlicher Besetzung. Der fehlende emotionale Bezug, sowie die etwas uninspirierte Geschichte lassen den Actionfilm von Martin Campbell im Durchschnitt versinken. Für Fans des Genres tut "The Protégé" allerdings nicht weh, wenn auch nach dem Film sich keine bleibenden Erinnerungen manifestieren.
Antlers startet stark, kann seine Qualität lange halten und fällt dann fast ins Bodenlose. Hier nutzten auch die guten Darsteller nichts mehr und wirkten fast schon fehl am Platz. Somit bleibt ein ursprünglich vielversprechendes Horrordrama, das auf der Ziellinie über seine eigenen Füße stolperte und nicht mehr rechtzeitig aufzustehen vermochte.
Fazit
"Venom: Let There Be Carnage" hatte die Vorraussetzungen ein abgründiges und kreatives Blockbustererlebnis zu werden. Stattdessen bietet man in fast allen Bereichen Durchschnittskost, die vor allem visuell fast schon langweilt. Lediglich beim Design von Carnage und Venom weiß man zu überzeugen. Tom Hardy gelingt es wenigstens mit seinen herrlich anzuschauenden gemeinsamen Momenten mit Venom, dass man nach dem Film, nicht alles wieder vergessen hat.
Fazit
"Jungle Cruise" erfindet das Genre nicht neu, bedient sich sogar fleißig an anderen Vertretern, doch sorgen die gut aufgelegten Hauptdarsteller wie das rasante Tempo für eine unterhaltsame Zeit. Lediglich die mäßigen Effekte, die das Gesehene enttäuschend künstlich erscheinen lassen, schmälern das Vergnügen spürbar.
Fazit
"Halloween Kills" kann man visuell nicht wirklich etwas ankreiden und auch bei den Morden von Michael Meyers geht man durchaus kreativ aber vor allem skrupellos vor. Doch verlieren sogar die Bluttaten durch die erschütternd dämlich agierenden Figuren, den zum Fremdschämen einladenden Dialogen und der inhaltlichen Leere fast vollständig ihre Kraft. Und so ist das Werk von David Gordon Green vor allem eines - nervtötend.