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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Fazit
"Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines" bietet an allen Ecken durchaus interessante Ansätze, die aber nahezu gar nicht weiterverfolgt werden. Stattdessen setzt man auf den schnellen Gruseleffekt, der aber nur selten wirklich aufgeht. So ist das Prequel leider nur allzu leicht zu vergessende Horrorkost für den schnellen Hunger zwischendurch.
Fazit
Auch wenn man sich bei den Haien merklich Mühe gegeben hat, ist "Deep Fear" leider nur ein weiterer völlig missglückter Vertreter des Hai-Horrors. Fürchterliche Dialoge von miserablen Schauspielleistungen getragen sorgen für eine über weiter Strecken nervtötende Seherfahrung. Zumindest die Naturaufnahmen sind nett anzusehen.
Fazit
Was zu einer Wiederbelebung des Franchises hätte werden können, wird zum Sargnagel. Regisseur Scott Waugh präsentiert ein kreativloses, lausig inszeniertes Actionwerk, in dem ein lustloser Cast zum Fremdschämen einladende Dialoge herunterspult, sich dabei aber mächtig cool vorkommt. Wenn denn dann wenigstens die Action funktionieren würde, doch auch hier scheitert "The Expendables 4" auf der kompletten Linie. Zwar ist davon reichlich vorhanden und auch der Blutgehalt ist wieder deutlich angestiegen, doch sind die bleihaltigen Auseinandersetzungen ebenso langweilig geraten, wie der Rest des Films.
Fazit
Umschließt die erste Hälfte noch eine faszinierende Melancholie, die von einem gewohnt herausragenden Denzel Washington getragen wird, verkommt "The Equalizer 3" aufgrund von überflüssigen Nebenhandlungen zunehmend zu einem austauschbaren Actionfilm ohne viel oder gar eindrucksvoller Action. Denn nach der starken Eingangssequenz schienen den Machern auch in diesem Aspekt die Ideen ausgegangen zu sein, sodass der Film mit einem wahrlich erschreckend unspektakulären Showdown seinen Höhepunkt offensichtlich gleich zu Beginn verbrannte.
Fazit
Mit "Die letzte Fahrt der Demeter" beweist Regisseur André Øvredal einmal mehr sein handwerkliches Können, wenn es um atmosphärische Horrorfilme geht. Und dennoch wird man leider fast durchgängig das Gefühl nicht los, nichts Neues zu Gesicht zu bekommen. Audiovisuell ist der Horrorfilm allerdings fraglos eine Wucht.
Fazit
"1883" ist eine erwartungsgemäß herausragende Ergänzung zum populären Yellowstone-Mythos. Großartig geschrieben, in phantastische Bilder getaucht und mit einem einnehmenden Cast ausgestattet ist auch diese Serie von Taylor Sheridan abermals ein wertvolles Stück Fernsehgeschichte, das den Freiheitsgedanken des Cowboy-Daseins in jeder Pore atmet. Lediglich mit einer missglückten Folge 8 reißt man sich etwas den Boden unter den Füßen weg. Doch gelingt es den Verantwortlichen den Zuschauer in den letzten beiden Folgen wieder vollends einzufangen.
Fazit
Dramaturgisch etwas zu überambitioniert verhaspelt sich Lee Jung-jaes Regiedebüt zwar immer mal wieder, dennoch ist "Hunt" ein gerade audiovisuell erstklassig inszenierter Polit-Thriller, der den Zuschauer mit einer konsequenten Grundspannung am Ball hält. Auch wenn man es mit den Wendungen zum Ende hin übertreibt, sorgen gerade die kraftvollen Actionspitzen immer wieder für Abwechslung und spürbares Ansteigen der Spannungsskala.
Fazit
Trotz einiger nicht so sauber geglückten Feinheiten ist "Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins" ein weiterer großartiger Teil einer der aktuell herausragendsten Filmreihen, die die Lichtspielhäuser durchrütteln. Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Christopher McQuarrie beweist nach Fallout einmal mehr seine großen inszenatorischen Qualitäten und weiß nicht nur audiovisuell mitzureißen, sondern auch wieder seinen Star Tom Cruise gekonnt in Szene zu setzen. Ein hochgradig rasantes Tempo lassen keine Zeit zum Durchatmen, sodass die zweieinhalb Stunden Laufzeit förmlich an einem vorbeipreschen.
Fazit
Viel zu selten gelingt es Filmen aus der lediglich in schwarz-weiß gehaltenen Bildersprache einen tatsächlichen Mehrwert zu schlagen. "Limbo" hingegen hebt das Stilmittel visuell auf eine ganz andere Ebene. Generell ist das Werk von Regisseur Soi Cheang von der Bildgestaltung eine einzige Wucht. Leider kommt dem Filmemacher bei Handlung, Figurenzeichnung sowie der emotionalen Ebene dieses Können nahezu gänzlich abhanden, sodass der Film aufgrund seiner abgründigen Thematik einen abstoßenden Beigeschmack innehat.
Fazit
Rob Marshall präsentiert mit seiner Realverfilmung von "Arielle, die Meerjungfrau" ein farbenfrohes und visuell liebevolles Werk, dass sich noch wie ein richtiges Märchen in bester Disney-Tradition anfühlt. Ganz bestimmt nicht ohne Schwächen ist der Film dennoch eine der schönsten Realverfilmungen aus dem Hause des Traditionsstudios, die gerade durch die zeitgemäßen Anpassungen aber auch durch die liebevolle Inszenierung sowie dem bestens aufgelegten Darsteller-Duo Halle Bailey/Jonah Hauer-King eine klare Daseinsberechtigung innehat.
Fazit
Durch zahlreiche uninteressante Nebenhandlungen inhaltlich zerfahren schleppt sich "Fast & Furious 10" über seine zweieinhalb Stunden Laufzeit. Zumindest die Actionszenen sind abseits der CGI-durchfluteten Aufnahmen wirklich gelungen und machen dementsprechend Spaß. Ansonsten ist das Werk völlig überladen von Figuren und endet dazu auch noch ohne irgendeinen Handlungsbogen zu einem Ende zu bringen. Fans von der üblichen "Fast & Furious"-Action dürften zumindest an diesen Szenen ihre Freude haben.
Fazit
"Sakra" ist ein dramaturgisch wie inszenatorisch unausgegorener Actionbrei geworden, der in keinen Belangen zu überzeugen weiß. Der hohe Actionanteil lässt zumindest Wuxia-Fans ein wenig auf ihre Kosten kommen, auch wenn selbst die Kampfszenen nicht wirklich gut gelungen sind. Regisseur und Hauptdarsteller Donnie Yen präsentiert so eines der schwächsten Werke seiner Karriere.
Fazit
"Evil Dead Rise" ist der nächste mehr als gelungene Franchise-Beitrag der kultigen Filmreihe. Regisseur und Drehbuchautor Lee Cronin gelingt es den Vorbildern treu zu bleiben und doch durch seine inszenatorische Raffinesse genug frischen Wind in die Reihe zu pusten, dass auch sein Film jegliche Daseinsberechtigung innehat. "Evil Dead Rise" ist herrlich unterhaltsames Terrorkino, in dem man Szenenapplaus geben ebenso wie schockierend auf die Leinwand starren kann. Dennoch hätte der Film mit dem neuen Setting etwas mehr inhaltliche Frische liefern können.
Und all das, baut Der Super Mario Bros. Film auch hervorragend in seine knackigen 92 Minuten Laufzeit ein. Es vergeht kaum eine Minute, an der nicht ein „Aha!“ lauert oder das Nostalgiebarometer bis zum Anschlag aufdreht. Der Super Mario Bros. Film bietet super seichte Unterhaltung für Groß und Klein – und gerade die Kleinen werden eine wunderbare Zeit mit diesem Film haben. Der größte Teil der Witze ist kindgerecht und auf die ideale Familienunterhaltung zugeschnitten. Bis auf eine winzig kleine Nebenfigur, richtet sich der Film komplett an die gesamte Familie von ganz jung bis ganz alt.
Fazit
"John Wick: Kapitel 4" ist ein brachiales Actionfeuerwerk, das die Maßstäbe von Actionfilmen in Hollywood noch einmal ganz neu setzt. Chad Stahelski schafft optisch sein bisheriges Meisterwerk, aber ganz besonders die Figuren heben sich von den Vorgängern deutlich ab. Da verzeiht man die inhaltlichen Schwächen und den ein oder anderen inszenatorischen Fehlgriff allzu gerne.
Insgesamt kann der sechste Eintrag des schreienden Franchises nicht an den äußerst launigen direkten Vorgänger anknüpfen, kann aber dennoch durch seine teils kreativen Kills überzeugen, baut eine gewisse Spannung auf, wenn es um das Rätselraten geht, wer denn nun hinter der Maske steckt und weiß es über den Großteil der etwas zu langen Laufzeit gut zu unterhalten und für viel Spaß im Kino zu sorgen. Somit bleibt nur zu hoffen, dass man sich für einen potenziellen siebten Teil etwas mehr Zeit nimmt, um diesen vernünftig auszufeilen und etwas einfallsreicher daherkommt, ohne wieder neue Verknüpfungen zu den alten Filmen aus dem Hut zu zaubern.
Fazit
"The Whale" bietet einen phänomenalen Hauptdarsteller, dem es auch gelingt, aus einem dramaturgisch schwachen sowie inszenatorisch unausgegorenen Werk alles herauszuholen, was möglich ist. Trotz der zweifellos als "Must-See"-Performance zu beschreibenden Darbietung Brendan Frasers bleibt am Ende dann doch nur ein leicht überdurchschnittliches Werk.
Fazit
Das Werk von Regisseur und Drehbuchautor Kim Hong-sun kann man wahrlich als Action-Splatter bezeichnen, der sich in seinen Gewaltdarstellungen suhlt. Ist das in der ersten, sich sehr ernstnehmenden Hälfte noch teilweise abstoßend, wandelt sich das in der folgenden zu einem fast schon augenzwinkernd überzogenen Splatter-Exzess. Visuell ist das Ganze durchweg gut inszeniert, auch wenn man sich mit den immer wieder idiotisch agierenden Figuren wiederholt den Boden unter den Füßen wegreißt. Dennoch bleibt am Ende ein solider, temporeich inszenierter Genrebeitrag, der mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits jetzt der blutigste Actionfilm des Jahres sein dürfte.
Fazit
"Missing" kann mit kreativen inszenatorischen Spielereien glänzen und weiß seinen speziellen visuellen Erzählstil gekonnt einzusetzen. Und dennoch schenken die beiden Regisseure Will Merrick und Nick Johnson ihren Figuren den nötigen Raum, damit der Zuschauer auch emotional abgeholt wird. Lediglich bei den Twists schießt man zum Ende hin etwas übers Ziel hinaus.
Fazit
"Black Adam" hätte eine angenehm finstere Bereicherung für die zusammenhängende DC-Sparte bei Warner Bros. werden können. Stattdessen präsentiert man ein ungezügeltes Durcheinander an verschiedenen Ansätzen, die einfach nie wirklich auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Unpassende Komik, langweilige Figuren und eine erschreckend platte Dramaturgie untergraben die mögliche Qualität noch ergänzend. Wenigstens die überraschend kompromisslose Action und die solide Inszenierung dieser sorgen für ein paar nette Einzelmomente.
Fazit
"Unstoppable" lebt ganz besonders von seinem charismatischen Hauptdarsteller, der das Umschalten von liebevoll unbeholfen in den brachialen Beast-Modus wie kein zweiter Schauspieler beherrscht. Regiedebütant Kim Min-ho weiß aber auch die Qualitäten von Ma Dong-seok hervorragend zu unterstreichen. Lediglich abseits davon gelingt es dem Filmemacher trotz starker Actionszenen nicht, die richtige Tonalität zu treffen. Zu häufig untergräbt unpassender Humor die tragische Weite der Geschichte.
Insgesamt bietet Don't Worry Darling eine im Grunde recht interessante Geschichte, die durch den theoretisch interessanten Twist eine zugleich unterhaltsame und intelligente Extranote bekommen hätte. Doch so wirklich etwas anzufangen, wusste Regisseurin Olivia Wilde damit nicht. Das ist überaus schade, lag hier doch einiges an Potential auf den Drehbuchseiten, welches aber kaum genutzt wurde und nur von Hauptdarstellerin Florence Pugh über weite Strecken etwas gerettet wurde.
Fazit
"Empire of Lust" lässt einen leider vollkommen kalt. Was bei einer Geschichte um Liebe, Verrat, Intrigen und Krieg schwer vorzustellen ist, vor allem, da das Werk technisch in zahlreichen Belangen durchaus ordentlich ist. Doch Regisseur Ahn Sang-hoon gelingt es einfach nicht seine Zutaten mitreißend zu erzählen. Schwache Darstellerleistungen rauben dann auch noch die letzte Chance auf ein wenig Emotionen.
Fazit
"Dog" bietet reichlich emotionales Potential, macht daraus aber relativ wenig. Viel mehr konzentrierte man sich bei dem Film auf belanglose Kurzabenteuer, die weder sonderlich einfallsreich noch amüsant sind. Ab und an kratzt man dann doch an der Oberfläche der beiden traumatisierten Hauptfiguren und lässt ein wenig durchschimmern, was dramaturgisch möglich gewesen wäre. Aber am Ende ist "Dog" dann doch nur ein netter Film für Hundeliebhaber, der keinerlei neue Akzente zu setzen weiß.
Fazit
"Missing You" weiß mit spannenden Ansätzen und unkonventionellen Ideen zu punkten, bringt diese aber zu unfokussiert in Einklang, sodass sich das Werk von Regisseur und Drehbuchautor Mo Hong-jin etwas verrennt und leider nie seine eigentliche Kraft entfaltet. Dennoch bleibt am Ende ein ordentlicher und vor allem düsterer Thriller, bei dem ganz besonders Genre-Fans bedenkenlos einen Blick riskieren können.