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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Fazit
Die Serie "Knuckles" wird der eigentlich tollen Titelfigur einfach nicht gerecht. Schlecht geschriebene wie dargestellte Nebenfiguren stellen das Nervenkostüm des Zuschauers auf eine harte Probe. Dazu sorgt der Humor eher für versteinerte Gesichter als für ein lautes Auflachen. Da helfen ein launiger Titelheld und die gelungenen Effekte nur noch sehr bedingt.
Fazit
Es hatte sich bereits angebahnt und leider ist es auch genau so gekommen: Die Neuverfilmung von "The Crow" wirkt in allen Belangen unausgegoren und einfallslos. Inspirationslose, im schlimmsten Fall beschämende Schauspielleistungen gepaart mit unfreiwillig komischen Dialogen ziehen dem Film endgültig den Boden unter den Füßen weg, wenn es nicht die völlige Abwesenheit von Rupert Sanders Gespür für berührende zwischenmenschliche Beziehungen sowieso schon getan hat. Zwei absolut nicht miteinander harmonierende Hauptdarsteller setzten dem Ganzen dann noch die Krone auf. Hier passt einfach nichts. Lediglich eine Handvoll netter Bildeinstellungen kann man dem Film zusprechen.
Fazit
Als Werbevideo für einen Urlaubsort würde zumindest die erste Hälfte von "Something in the Water" hervorragend funktionieren. Sobald die Bedrohung mit dem Haifisch eingeführt wird, verliert der Film aber auch diese Qualität und wird leider vornehmlich von unrealistischen Szenen und nervtötenden Figuren geprägt, sodass einfach keine Spannung aufkommt. Die wenigen und äußerst unspektakulären Haiangriffe lassen dann noch nicht einmal einen gewissen Trash-Charme aufkommen.
Fazit
Technisch grundsolide leistet sich "Lawmen: Bass Reeves" leider durch die sprunghafte Erzählung eklatante Defizite, die nur schwierig auszugleichen sind. Denn emotional wird man dadurch kaum abgeholt und fiebert mit den Figuren einfach nicht so sehr mit, wie es hätte sein können. Potential gab es allerdings reichlich, wodurch das Gesehene sogar einen noch enttäuschenderen Eindruck hinterlässt. Dennoch bietet die Westernserie dank der hochwertigen Aufmachung vor allem für Fans des Genres einige geglückte Schauwerte.
Fazit
Fede Álvarez schafft es mit "Alien: Romulus" sich tonal wie visuell hervorragend zwischen "Alien" und "Aliens: Die Rückkehr" anzusiedeln. Atmosphärisch dicht, darstellerisch gut und nach einer angenehm sich Zeit nehmenden Einleitung rasant erzählt, kommt das Werk lediglich aufgrund einiger sich ziemlich fragwürdig entscheidenden Figuren und eines deplatzierten letzten Aktes ins Straucheln.
So bleibt dem Titel leider viel zu viel Negatives angehaftet, als dass darüber hinweggesehen werden könnte. Die gute Atmosphäre reißt den größten Teil wieder raus, kann sie doch von Anfang an überzeugen und ist der größte Pluspunkt des Werks. Inhaltlich verläuft Longlegs hingegen leider auf Sparflamme und kann gerade mit seiner Hauptfigur und deren Darstellerin nicht gerade für Begeisterungsstürme sorgen. Nicolas Cage ist hier noch der größte Positivnenner und überzeugt mit einer schaurigen Darstellung eines irren Serienkillers. Für einen Thriller insgesamt zu wenig, wird aber zumindest dank seiner bedrückenden Stimmung noch ein Stückchen über die Mittelmäßigkeit gerettet.
Insgesamt ist Love Lies Bleeding eine spannende Seherfahrung, die mit einem unverbrauchten, dreckigen Stil daherkommt und eine liebenswerte wie verrückte Geschichte zweier Frauen erzählt, die durch dumme Umstände die größte Höllenfahrt ihres Leben erfahren und so zwar weiter zusammenrücken, aber auch das ein oder andere Klischee durchleben und sich entsprechend voneinander entfernen. Dies alles tut dem Film allerdings keinen allzu großen Abbruch und bietet immer noch eine spannende, äußerst spaßige Geschichte mit einem wunderbar böse aufgelegten Ed Harris und einem fantastischen Hauptdarstellerinnenduo um Kristen Stewart und Katy O’Brian.
Fazit
Grundsätzlich ist "The Housmaid" auf technischer Ebene ein überraschend ansehnliches Werk geworden, auf inhaltlicher jedoch zu belanglos und zerfahren, sodass sich auch die schönen Bilder leider viel zu schnell abnutzen. Dazu kommt ein wenig nachzuvollziehendes Finale, das einen nur allzu unbefriedigt zurücklässt.
Fazit
Dank eines fantastisch aufgelegten Hauptdarstellerduos, mitreißenden Actionszenen sowie eines rasanten Erzähltempos ist mit "Twisters" ein perfekter Sommerblockbuster entstanden, der über knapp zwei Stunden hervorragend zu unterhalten weiß. Auch wenn er inhaltlich doch recht überraschungsarm daherkommt. Und ja, "Twisters" ist es tatsächlich gelungen, besser als sein Vorgänger zu sein. Well done.
Fazit
Dank einigen ordentlichen Schauwerten sowie dem durchaus mitreißenden Showdown ist das emotional etwas zu distanzierte Werk von Kim Han-min noch ein überdurchschnittliches Sehvergnügen geworden, auch wenn es die Klasse des Vorgängers zu keinem Zeitpunkt erreicht. Dennoch sollten historisch Interessierte hier einen Blick riskieren, um sich, falls noch nicht mit dem großartigen ersten Teil geschehen, mit "Der Admiral 2: Die Schlacht der Drachen" einen unterhaltsamen Zugang zu einer der berühmtesten historischen Figuren der koreanischen Geschichte zu ermöglichen.
Fazit
"Sting" profitiert ganz besonders von seinem fantastisch umgesetzten Achtbeiner. Und dennoch gelingt es Regisseur Kiah Roache-Turner nicht so richtig Spannung aufzubauen, sodass die Angriffe der Spinne zwar durchaus Spaß bereiten, abseits davon aber auch viel Leerlauf entsteht. Hier hätte der australische Filmemacher durchaus öfter und mutiger mit seiner fiesen Spinne agieren können, anstatt einer semi-interessanten Familiengeschichte so viel Raum einzugestehen.
Fazit
Die Bad Boys sind alt geworden und so trifft der noch nie sonderlich gelungene pubertäre Humor noch weniger ins Ziel als in den Teilen zuvor. Dazu kommt die Action häufig ebenfalls behäbig oder anstrengend künstlich auf Tempo getrimmt daher, sodass man wenig mit den Qualitäten der vorangegangenen Filme anzufangen weiß. Mit einem gut aufgelegten Jacob Scipio hätte man die Möglichkeit gehabt, dem Geschehen etwas mehr Gravitas zu verleihen und dadurch dem Alter der Hauptfiguren angemessen etwas Reife zu erlangen, vermeidet dies allerdings durchweg gekonnt. So ist "Bad Boys: Ride or Die" leider allzu austauschbar und es bleiben einem lediglich die nervtötenden und niveaulosen Gespräche der Hauptfiguren im Gedächtnis.
So bleibt am Ende ein durchaus sehenswerter Film, der sich hier und da allerdings dann doch gerne mal in Nebensächlichkeiten und Klischees verstrickt, welche das Gesamtbild etwas hinunterziehen und es dem Titel schwerer machen, als er es eigentlich hätte haben müssen.
Insgesamt behandelt The Old Oak ein brandaktuelles Thema, welches relevanter kaum sein könnte. Allerdings muss auch eingestanden werden, dass dieses wichtige und äußerst sehenswerte Werk hauptsächlich wohl nur von denjenigen gesehen wird, die eh bereits eine gesunde Lebenseinstellung haben und an der eigentlichen Zielgruppe, welche die Botschaft des Filmes unbedingt verinnerlichen sollte, wohl zu großen Teilen vorbeigehen wird. Das schmälert die hohe Qualität des Films jedoch in keiner Weise und sollte unbedingt gesehen werden.
Fazit
Audiovisuell wieder stark, doch dramaturgisch leider unausgegoren kann Regisseur und Drehbuchautor Robert Connolly mit "Force of Nature: The Dry 2" nicht an seinen starken Vorgänger anknüpfen. Auch Hauptdarsteller Eric Bana reiht sich bei diesem Konzept ein und liefert bei Weitem nicht solch eine einprägsame Darbietung ab, wie noch im ersten Teil. Durch seine beeindruckenden Bilder sowie dem hervorragenden Score bleibt der Thriller dennoch wenigstens solide, auch wenn ihm jeglicher Nachhall verwehrt bleibt.
Fazit
"The Fall Guy" lebt von seinem rasanten Tempo, den phantastischen Actionszenen und von seinen beiden fast schon verboten charmanten Hauptdarstellern. Da verzeiht man es gerne, dass die Handlung etwas sehr dünn und einfallslos ausfällt. Auch die fehlenden kleinen ernsten Töne berauben dem Film ein wenig seiner Durchschlagskraft. Und dennoch bleibt das Werk von David Leitch durchgängig ein super unterhaltsames Kinovergnügen.
Insgesamt ist Civil War ein durchaus sehenswerter Film, der eine düstere Zukunft zeichnet, die im schlimmsten Falle gar nicht mal so unwahrscheinlich ist, sich aber leider auch auf die äußeren Erscheinungen konzentriert, viel Kriegsgeschehen in den Fokus rückt und das Innere bis auf wenige Ausnahmen außenvorlässt.
Fazit
Yorgos Lanthimos lässt mit "Poor Things" seiner Kreativität freien Lauf, was in Hinblick auf die starken dramaturgischen Ansätze jedoch nicht immer positiv ist. So suhlt sich der Filmemacher in Absurditäten, die bestimmt dem ein oder anderen Zuschauer Freude bereiten, andere hingegen eher abstoßen, da sie im Kontext meist unorganisch wirken. Der emotionale Kern der Geschichte geht in dessen Folge auf Kosten der kreativen visuellen Gestaltung des künstlerischen Leiters.
Fazit
Letztendlich ist "Godzilla x Kong: The New Empire" trotz zahlreicher Actionszenen ein langatmiges und ermüdendes Seherlebnis, da es dem Film in allen Belangen an Relevanz fehlt. Einem Publikum mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, einem Hang mit Blick aufs Handy, dem man in den Dialogszenen nur zu gut nachgeben kann, sowie wenig Kaiju-Erfahrung könnte das Werk zumindest einen Hauch an unterhaltsame Zeit bereiten.
Fazit
Eine durchweg verbittert wirkende Hauptdarstellerin erschwert den emotionalen Zugang ungemein, jedoch können einige gelungene Ansätze, ein paar starke Einzelmomente sowie eine durchweg ordentliche Inszenierung zumindest für eine durchschnittliche Seherfahrung sorgen, auch wenn einige unvorteilhafte dramaturgische Entscheidungen "Special Ops: Lioness" immer wieder unnötig ausbremsen.
Fazit
Auch wenn sich hin und wieder die beiden Elemente Mystery und Drama ein wenig im Weg stehen, gelingt es Hirokazu Kore-eda mit "Die Unschuld" ein beachtliches Werk auf die Beine zu stellen, das emotional auch nachdem der Abspann verblasst ist, noch lange nachhallt. Und dabei bleibt der Filmemacher erzählerisch gewohnt zurückhaltend und nuanciert, sodass er eine geschickte Studie über voreilige Schlüsse sowie deren formende Gründe präsentiert, bei der man sich nur zu häufig selbst ertappt.
Fazit
"The Roundup: No Way Out" bleibt der Linie seines Vorgängers unbeirrt treu und liefert abermals reichlich fantastische Prügeleinlagen, die von einem charmanten Sinn für Humor kandiert werden, wodurch so ein ganz auf den liebenswürdigen und charismatischen Hauptdarsteller ausgelegtes Werk geboten wird. Mit einem leicht düsteren Touch versucht man das Ganze zwar etwas zu erden, was bei dem mittlerweile überlebensgroßen Protagonisten allerdings nur spärlich funktioniert. Herrlich unterhaltsam bleibt das Ganze vor allem dank eines erstklassigen Ma Dong-seoks dennoch.
Fazit
Hayao Miyazaki ist es abermals gelungen, einen wundervollen Film zu kreieren, der zwar das bisher am schwersten zu greifende Werk seiner Karriere ist, aber gleichzeitig auch sein bestimmt faszinierendstes. So bewegt sich der Filmemacher von der Tonalität eher an Werken wie "Prinzessin Mononoke" oder "Nausicaä" entlang als an seinen jüngsten eher familienfreundlichen Titeln. "Der Junge und der Reiher" ist damit keine leichte Kost, zauberhaft schön ist er dennoch. Und am Ende ist man sich sicher, dass man abermals Zeuge von etwas ganz Besonderem geworden ist, wenn man auch nicht genau weiß, was es eigentlich genau war.
Fazit
"Die Wandernde Erde 2" ist ein großes Blockbuster-Spektakel geworden, das zwar nicht ohne Schwächen auskommt, durch seine abwechslungsreiche Gestaltung aber viel Spaß bereitet und den Vorgänger dabei deutlich übertrifft.
Fazit
David Gordon Green gewinnt dem Genre keinerlei neue Aspekte ab und wärmt lediglich Altbekanntes noch einmal auf – und nicht einmal das ziemlich gut. So verkommt "Der Exorzist: Bekenntnis" zu einem überflüssigen und vor allem belanglosen Werk, das lediglich mit zwei guten Jungdarstellerinnen aufwarten kann.