Movie-Infos.de - Kommentare

Alle Kommentare von Movie-Infos.de

  • 6

    Fazit
    "Facing Down Under" weiß mit seinen Naturaufnahmen sowie der gelungenen Songauswahl durchaus Fernweh zu erzeugen. Darüber hinaus bleibt die Backpacker-Doku leider aber etwas oberflächlich und vor allem emotionslos. Die Menschen sind kaum zu greifen - selbst Regisseur und Hauptakteur Chris Hartung nicht, um den es eigentlich geht. Das ist bei solch einer Reise, die einen Menschen stark formen kann, besonders schade. Dank der schönen Dronenflüge kann man den Alltag hier aber dennoch gut loslassen.

    • 5

      Fazit
      Das inhaltlich leider wenig überzeugende Regiedebüt von Kim Bong-ju kann lediglich durch eine ordentliche Inszenierung punkten. Abseits davon bewegt man sich bei "The Phone" trotz interessanter Ausgangslage fast durchgängig auf bestenfalls durchschnittlichem Niveau.

      • 7
        über Prey

        Fazit
        Mit "Prey" hat Dan Trachtenberg einen audiovisuell starken "Predator"-Film abgeliefert, der nicht nur inszenatorisch zu überzeugen weiß, sondern auch mit einer tollen Hauptdarstellerin aufwartet. Atmosphärisch, brutal und handwerklich nahezu makellos, kommt das Werk aufgrund der blassen Nebenfiguren und ein paar Längen dennoch nicht ohne Schwächen aus, bleibt trotzdem fast durchgängig fesselnd.

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        • 6

          Fazit
          "The Lost City" erfindet das Rad wahrlich nicht neu. Doch die ordentliche Inszenierung sowie die erstklassige Besetzung täuschen über so manches dramaturgisches Manko hinweg, sodass am Ende ein schöner und unterhaltsamer Abenteuerfilm für einen gemütlichen Sonntagnachmittag bleibt.

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          • 6

            Fazit
            "Obsessed" wartet mit einem tollen Hauptdarstellerduo auf, sodass man das lodernde Feuer zwischen den beiden förmlich spüren kann. Visuell wunderschön eingefangen und mit einem mitreißenden Score unterlegt, sind die Weichen eigentlich herausragend gestellt. Wären da nicht die teils schwachen Nebendarsteller und die hölzerne Dramaturgie, die das Sehvergnügen merklich schmälern.

            • 6

              Fazit
              Regisseur Lee Hae-young liefert mit "Believer" einen visuell faszinierenden Thriller ab, der durch seine beeindruckenden Locations sowie dem starken Einfangen dieser sich merklich von der Masse der Genrebeiträge abhebt. Dramaturgisch kann man das leider nicht behaupten und so bietet das Werk zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Überraschungen. Die teils ausschweifenden darstellerischen Darbietungen der leider etwas zu oberflächlichen Figuren schmälern zusätzlich das Sehvergnügen. Zumindest ein einnehmend kühler Ryu Jun-yeol übt eine große Faszination aus.

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              • 6

                Fazit
                Regisseur und Drehbuchautor Tom Gormican kommt zwar mit einer wahrlich vielversprechenden Prämisse daher, kann diese aber weder dramaturgisch noch inszenatorisch inspirierend schmücken. Zu routiniert und zu brav geht er dabei vor, garniert das dann noch mit einem völlig deplatzierten Subplot. Wäre das phänomenal harmonierende Darstellerduo Nicolas Cage/Pedro Pascal nicht, würde das Werk im besten Fall im Durchschnitt versinken. Dank der beiden phantastischen Schauspieler macht "Massive Talent" dennoch über weite Strecken Spaß.

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                • 8

                  Fazit
                  "The Outlaws" erweist sich einmal mehr als ein Action-Thriller-Highlight aus Südkorea. Getragen von einem ebenso charismatischen wie sympathischen Hauptdarsteller und einem beängstigenden Gegenspieler liefert Regisseur und Drehbuchautor Kang Yoon-sung erstklassige Genreunterhaltung. Skrupellos, düster, an den richtigen Stellen überraschend witzig und mit hervorragenden Actionszenen garniert ist das Werk fraglos ein Muss für jeden Genrefan.

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                  • 4

                    Fazit
                    Colin Trevorrow zeigt einmal mehr, das er einfach kein guter Geschichtenerzähler ist. Trotz zahlreicher Actionszenen kommt bei "Jurassic World: Ein neues Zeitalter" einfach keine Spannung und kein Tempo auf. Die leblosen Figuren sowie die völlig unpassende Handlung erschweren das Mitfiebern noch zusätzlich. Lediglich einige Einzelszenen für sich und der gelungene Part auf Malta können wenigstens für ein paar Schauwerte sorgen.

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                    • 8

                      Fazit
                      Die Fortsetzung zu einem der größten Kultfilme der 80er atmet in jeder Pore den Geist seines Vorgängers und setzt dennoch neue Maßstäbe in Sachen Actionszenen. Auch wenn "Top Gun: Maverick" dramaturgisch leider etwas zu uninspiriert daherkommt, was dem Werk ein wenig an Kraft raubt, so macht der Film von Joseph Kosinski dennoch ungemein viel Spaß. Hier gibt es sympathische Figuren, eine Prise Humor, hier und da Gefühle, ein nahezu unmögliches Ziel, worauf man mitreißend hinarbeitet und ganz viel spektakuläre Actionszenen, die in einem Finale münden, das einen schlicht und ergreifend in seinen Sitz presst. "Top Gun: Maverick" ist einfach ganz großes Blockbusterkino - dafür ist Kino gemacht.

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                      • 7

                        Fazit
                        "Old Henry" ist ein angenehm unaufgeregter Western geworden, der auf unnötige inszenatorische Innovationen verzichtet und lieber ganz auf eine minimalistische Erzählung setzt, die eine beklemmende Atmosphäre kreiert und mit interessanten Figuren garniert wird. Lediglich die Beziehung zwischen dem Titelhelden und seinem Sohn missglückt Regisseur und Drehbuchautor Potsy Ponciroli vollends. Dennoch bleibt am Ende ein erfrischend altmodischer Western, der gerade Fans des Genres überaus gefallen dürfte.

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                        • 7
                          über X

                          Fazit

                          Ti Wests "X" kommt launisch daher, bietet einige tolle inszenatorische Spielereien, eine gut aufgelegte Besetzung und zahlreiche unterhaltsame Ideen, sodass das Werk einen hohen Spaßfaktor entwickelt, dabei aber stets spannend und bedrohlich bleibt. Lediglich ab und an ist der Regisseur und Drehbuchautor zu motiviert an die Arbeit gegangen und schießt so mit ein paar Szenen über das Ziel hinaus, sodass das Sehvergnügen dann doch etwas geschmälert wird.

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                          • 6

                            Fazit
                            "The Witness" bietet ordentliche aber etwas zu routinierte Thriller-Kost, die zwar fraglos spannend daherkommt, aber leider auch nicht sonderlich einprägsam ist. Lediglich wenn der Antagonist auftritt, bäumt sich das Werk von Jo Kyu-jang mit einem Schwung auf, nur um aber im Anschluss wieder in standardisierte Muster zurückzufallen. Dennoch bleibt am Ende ein sehenswerter Genre-Beitrag, dem lediglich das Besondere abhanden gekommen ist.

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                            • 7

                              Fazit
                              Mehr Konzentration auf den abgründigen Wahnsinn hätte "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" durchaus gutgetan, denn wenn es düster wird, ist die Comicverfilmung durchweg gelungen. Wenn es aber hin zur typischen Comicblockbuster-Formel geht, bleibt das Werk zwar nicht gänzlich schlecht, aber eben auch nicht sonderlich erwähnenswert. Aber vor allem finden diese beiden Elemente einfach nicht richtig zusammen. Doch Sam Raimi legt ein rasantes Erzähltempo an den Tag und überrascht immer wieder mit seiner klar zu erkennenden Handschrift, sodass das Werk trotzdem stets unterhaltsam ist.

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                              • 8

                                Fazit
                                "The Treacherous" zeigt einmal mehr, was verschiedene Schnittfassungen eines Films für eine unterschiedliche Wirkung erzielen. Bleibt die etwas lieblose Kurzfassung oberflächlich und auf die plakative Skandalschiene gepolt, bieten die 30 Minuten mehr einen deutlich tiefergehenden Eindruck von Figuren und Handlung, der den Zuschauer zu bewegen weiß. Auch wenn visuell beide Versionen fraglos beeindruckend sind, so bleibt die eine Fassung leider irgendwie belanglos, wohingegen die längere Version ein groß aufgezogenes, überraschend offenes Historienspektakel ist, das trotz seiner Ästhetik auch stets eine gewissen Traurigkeit mitschwingen lässt.

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                                  Fazit
                                  "The Northman" ist künstlerisch gesehen ein enorm spannendes Werk, das ganz besonders audiovisuell seines Gleichen sucht. Doch bei der Darstellung der Figuren kommt der Film von Robert Eggers etwas sperrig daher, was häufig an sich befremdlich verhaltenen Charakteren aber auch an den teilweise hölzern agierenden Darstellern liegt. Dennoch ist das Wikinger-Epos sehenswert, da es auch in vielen Aspekten auf spannende Weise mit den allgemeinen Sehgewohnheiten bricht.

                                  • 6

                                    Fazit
                                    Das Werk von Bryan Bertino ist vor allem eines: unangenehm. Das aber auf angenehme Weise, denn der Regisseur präsentiert spielend die verschiedensten Aspekte des Schauerkinos und hält sie in teils ebenso beängstigenden wie faszinierenden Bildern. Dennoch wird man permanent das Gefühl nicht los, dass etwas mehr Frische in eigentlich allen Aspekten fehlt, sodass am Ende dann doch nur einzelne Momentaufnahmen hängenbleiben. Gerade für Fans des atmosphärischen Horrorkinos bleibt "The Dark and the Wicked" dennoch fraglos sehenswert.

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                                      Fazit
                                      Die animierten Figuren aus den Spielen - Sonic, Tails und Knuckles - sehen wieder phantastisch aus. Vor allem Letzterer ist das Highlight des Films. Doch leider bleibt er damit ziemlich alleine, denn abseits der neuen Figur bietet "Sonic the Hedgehog 2" vor allem ins Leere laufende Gags, sensationslose Action, eine inspirationslose Handlung und einen anstrengenden Titelhelden. Die Fortsetzung des unterhaltsamen Erstlings wirkt so schlicht und ergreifend einfallslos.

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                                        Fazit
                                        "The Paper Tigers" ist eine unterhaltsame Huldigung des Kung Fu-Films mit reichlich Retro-Charme. Drei sympathische Hauptfiguren, optisch gelungen eingefangene Actionszenen und ein leichtfüßiges Drehbuch spendieren eine spaßige Zeit, auch wenn die großen Highlights leider ausbleiben.

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                                          Fazit
                                          "The North Sea" liefert ebenso beeindruckende wie mitreißende Szenen einer Katastrophe. Regisseur John Andreas Andersen beweist einmal mehr, dass er es versteht solche Sequenzen spektakulär einzufangen. Leider fehlt es dem Werk an einem emotionalen Bezug, sodass die Augenblicke, in denen die Figuren den Zuschauer abholen und vor allem berühren sollten, ins Leere laufen und im schlimmsten Fall sogar nerven. Dennoch ist der norwegische Katastrophenfilm durch die zahlreichen über den gesamten Film verteilten spannenden Sequenzen, die mit dem Desaster einhergehen, gerade für Fans von solchen Werken fraglos sehenswert.

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                                            Eine frische Idee, visuell zahlreiche einnehmende Spielereien, ein charismatischer Hauptdarsteller, hervorragende Actionszenen und ein stetig hohes Erzähltempo lassen "Spiritwalker" zu einem großen Sehvergnügen werden. Da verzeiht man so manch eine dramaturgische Schwäche sowie die ein oder andere schwache darstellerische Leistung gerne.

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                                              Regisseur und Drehbuchautor Harry Macqueen präsentiert zwar eine teilweise etwas hölzerne Inszenierung, die einige Längen nach sich zieht, doch kann ein erstklassiges Darstellerduo über zahlreiche Schwächen hinwegtäuschen. So sind es gerade die Beiden, die die emotionale Kraft der Geschichte von "Supernova" über die komplette Laufzeit tragen und sie in einem bewegenden Finale sich vollständig entfalten lassen.

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                                                  Fazit
                                                  "Uncharted" ist weder ein totaler Reinfall noch eine große Überraschung. Das Werk von Ruben Fleischer kommt mit hohem Erzähltempo daher, weiß aber dennoch nicht wirklich mitzureißen. Man bewegt sich leider einfach in allen Belangen auf durchschnittlichem Niveau, sodass kaum jemand wirklich enttäuscht, aber eben auch genauso wenig jemand wirklich begeistert sein wird.

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                                                    Fazit
                                                    Roland Emmerich kann einmal mehr qualitativ nicht an alte Blockbuster-Erfolge anknüpfen. Wussten seine Werke in seiner Hochzeit zumindest visuell zu begeistern, scheitert "Moonfall" auch daran. Aber auch seine Figuren und Schauspieler versprühen nie den Charme aus seinen alten Filmen. So gelingt es dem Filmemacher mit seinem neusten Werk weder inszenatorisch noch emotional mitzureißen. Ein paar nett anzuschauende Actionszenen gibt es aber dennoch - wenn auch nicht allzu viele.

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