Mr. K R I T I K - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. K R I T I K
Ching chang aaahhh
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chung beng aaahhhh arrrr
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aaaahhhh hurggg aahhh würg aahhhh
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Ich liebe dich!!!!
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tching bummm harrr aaahhh
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Wir haben uns versprochen uns nie zu trennen!!!!
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AAhhh peng bummm arrrr
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harrr aarrrr aaahhhh
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... ... ...
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Ich habe mir in letzter Zeit so einige Asia-Action-Streifen angesehen und es ist leider immer wieder das selbe:
Eine gute und "ernste" Hintergrundgeschichte, solide schauspielerische Fähigkeiten und 2 Sekunden nach jeder brutalen Szene wird`s dann so richtig schmalzig, so alla "Titanic" meets "Bruce Lee", zwischendurch springt wiedermal jemand so an die ca. 10 Meter hoch und einmal dachte ich für einen kurzen Augenblick sogar: "He Mann der kann ja fliegen!"
Nun, dieser Streifen war an sich nicht unbedingt schlecht, dennoch denke ich habe ich nun erst mal des Längeren genug von derartigen Werken.
PS.
Da würden sich Hollywood-Remakes (wobei ich meist Gegensprecher bin) mal wirklich auszahlen, da die Storys in diesen Filmen meist wirklich nicht zu verachten sind und es verdienen würden realitätsnah umgesetzt zu werden.
Der wirklich vorzeigbare Cast, die haufenweise coolen Sprüche, die uns die vielen Trailer boten und auch die ausgefallene Story, trugen dazu bei, dass ich mich unbändig auf den Streifen gefreut habe!
Ein paar Vollpfosten verdienen mit Hunde-Kidnapping ihr Brot, bis sie eines schönen Tages den Shih Tzu eines Gangsterbosses entführen, der seinen lieben Köter um jeden Preis zurück haben möchte…
Falsch:
Von da an verrennt und verheddert sich dieses Werk in haufenweise verschiedene Richtungen. Der Streifen rast vollkommen am Thema vorbei und möchte zwanghaft mehr und mehr und dann nochmal mehr, bis dieser Film dann schließlich ein völlig anderer Film ist.
Nun, bis zum Schluss ist dieser Kinostreifen dann ja trotzdem irgendwie wieder ganz gut, denn durch die vielen wirklich unterhaltenden Dialoge ist dieses Werk dennoch ziemlich amüsant. Doch auf einen solchen Verlauf hätte man sich sollen vorbereiten können. Und was ich jetzt sage wird mit Sicherheit etwas verwunderlich klingen, doch ich weiß nicht wie ich es besser ausdrücken könnte; Als das was aus diesem Film schlussendlich geworden ist, ist er gut, doch als das was er zu Anfangs sein wollte/sollte, war er enttäuschend. Tja und darum schafft es dieser Steifen für mich nicht ganz bis zur Bewertung „sehenswert“. Doch was bedeutet eigentlich eine 6 oder eine 7, dies ist nur „meine“ Wahrnehmung der Zahlen. Meinerseits stellt das Zahlenbewertungssystem sowieso für jedermann eine individuelle Interpretationssache dar. Für mich bedeuten die Zahlen zum Beispiel:
HASSFILM: -„Sowas gibt`s wirklich nur selten bei mir…“
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ÄRGERLICH: -„Warum habe ich bloß meine Zeit damit verschwendet verdammt nochmal!!!!??? Ahhhh arrrr harrrr harrr aaahh!!!“
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SCHWACH: -„Kacke, Sch####, Blödsinn, völliger Schmarrn,…“
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UNINTERESSANT: -„Wie das Wort schon sagt, vielleicht technisch und besetzungsmäßig qualitativ, dennoch sind Handlung und Thema einfach völlig uninteressant, unnötig, unwichtig und lassen einen schlichtweg kalt.“
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GEHT SO: -„Nicht unbedingt Sch####, aber MUSS NICHT sein.“
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GANZ GUT: -„Keines der ganz großen Highlights, aber man kann es sich gerne ansehen.“
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SEHENSWERT: -„Nehme ich wörtlich -sprich, man sollte ihn gesehen haben.“
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AUSGEZEICHNET: -„Der gefiel mir so gut, den könnte/werde ich öfters ansehen!“
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HERAUSRAGEND: -„Nehme ich wörtlich, er ragt aus der Menge / oder in einigen Fällen: Mein FAST-Lieblingsfilm.“
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LIEBLINGSFILM: -„Nun ich denke das bedeutet dann nun wirklich für jeden das Selbe…“
Fazit:
Bis zum Schluss wusste dieser Film nicht was er sein wollte und führte im Vorfeld durch seine Trailer in die Irre, man hatte eigentlich etwas völlig anderes erwartet, darum kann ich das Prädikat „muss man gesehen haben“ nicht vergeben, dennoch gefiel er mir trotzdem "ganz gut" -und Christopher Walken ist hiermit nun sowieso wieder einmal mehr einer meiner Liebligs-Alt-Stars!
( PS. Was bedeuten denn für euch die Zahlen, vielleicht sieht es ja so manch einer wie ich? Da werden nun sicherlich „so einige“ Varianten zusammenkommen :-P )
Lachen, weinen, schmunzeln, schluchzen, amüsant, traurig, ernüchternd, besinnend,… all diese Worte umschreiben dieses außergewöhnliche Werk, das eindeutig aus der Masse zu ragen scheint und mit Sicherheit abseits aller Konsum-Streifen zu finden ist. Die traurige Unbekanntheit dieses Werkes ist zu tiefst bedauerlich. Zumal man bedenke, wie viele Stars sich in diesem Streifen tummeln, sei es Kirsten Dunst, Tom Hardy, oder eben eines der Craig-Bond-Girls Gemma Arterton, Chris Hemsworth aus „Snow White and the Huntsman“ und „Red Dawn“, Rachel Nichols und und und…
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Fraglich bleibt zwar ob der Verzicht auf hochqualitative fotografische Apparaturen auf Budgetmängel, oder auf gewollt authentischer Inszenierung zurückzuführen ist.
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Leider ist außerdem anzumerken, dass die -sagen wir mal- sehr „preiswerte“ Synchronarbeit den Schauspielern die Seele raubt. Man erkennt Leidenschaft im Gesicht eines Protagonisten, hört jedoch das talentfreie Gegenteil. Für den Regisseur dieser Studioarbeit müsste man sich schon beinahe eine Strafe ausdenken. Naja, vielleicht schadet es ja nichts sich das Teil mal im Originalton anzusehen.
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Fazit:
Dieses kleine, außergewöhnliche Geniewerk, bestehend aus sechs Geschichten über unterschiedlichste Charaktere, die versuchen ihren Alltag und ihr Schicksal zu meistern, bekommt von mir in jedem Fall das Prädikat „sollte man gesehen haben“. Dennoch mit Vorsicht zu empfehlen, denn sobald das Wort „außergewöhnlich“ in den Raum gestellt wird, trennen sich die Ansichten meist am stärksten.
„Cloud Atlas“ ist ein bildgewaltiges, unterhaltendes Werk das etwas faszinierend magisches an sich hat. Lobenswert sind ebenfalls die ausgezeichneten Dialoge und die fantastische Arbeit der Protagonisten.
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Dennoch halte ich „Cloud Atlas“ nicht für das hoch angepriesene Highlight wie erwartet. Dieses Werk vermittelt uns Werte, der Sinn des Films ist anständig und trotzdem sehe ich in diesem Streifen nicht mehr als einen herkömmlichen, unterhaltenden Kinoabend.
Die einzelnen Geschichten waren zwar interessant und anregend, dennoch denke ich hätten sie auch die selbe Wirkung erzielt wenn man sie vielleicht beispielsweise ganz einfach aufeinander folgend dargestellt hätte. Denn mitten in aufregenden Actionsequenzen einen Szenenwechsel einzuführen mag wohl mehr als bloß eine Schnapsidee sein. An sich stören mich schnelle und andauernde Szenenwechsel nicht, doch wie bereits erwähnt hätte man wenigstens den Ausgang einer Situation abwarten können, bevor ein neuer Wechsel eingefügt wird.
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Trotzdem bleibt zu sagen, dass „Cloud Atlas“ ein absolut empfehlenswertes Werk ist, das von mir in jedem Fall das Prädikat „sehenswert“ erhält.
Nun, ein paar Dollar mehr im Budget und „Flesh Wounds“ hätte sogar ein gar nicht mal so schlechter Streifen werden können. Doch so spricht man von dem Ding hier einfach nur von einem billigen Machwerk unterster Schublade. Wir sprechen hier von einer dieser Produktionen, in der sogar ein und die selbe Synchronstimme mehreren Charakteren die Stimme leiht, aber he, das merkt man ja fast gar nicht ;-)
Zudem ist das ganze dann auch noch so dilettantisch in Szene gesetzt, dass es schon beinahe schmerzt zuzusehen.
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Nun denn, ich denke der gute Wille war ja da und dadurch, dass die Idee an sich gar nicht mal so schlecht war und für das was dieser Streifen hätte sein können gibt es trotzdem noch 5.5 Punkte, denn ein kompletter Sch### war`s jetzt nun auch wieder nicht. „Flesh Wounds“ ist einfach nur ein strunzdoofer Low-Budget-Action der sogar teilweise unterhaltet und von dem man auch nicht mehr erwarten sollte, als das was man letztendlich bekommt.
Das darf doch alles nicht wahr sein...!---?
Normalerweise bin ich nicht so streng aber... ...aber dieser Streifen ist sowas von langweilig, unwichtig, umsonst, nichtig, belanglos und überflüssig.
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Nur einer Tatsache wegen bekam dieses Werk hier eine nicht noch schlechtere Bewertung von mir; Nämlich weil diese (Schein-)Komödie zumindest keine der typischen Dreck- Fick- Kotz- Komödien darstellt wie wir es heute ja so konsummäßig gewohnt sind.
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Fazit:
Dieser Streifen hier ist nicht böse, er ist eigentlich sogar ganz brav und tut auch keinem weh, dennoch ist er sowas von bedeutungslos, dass man seine wertvolle Lebenszeit damit gleichermaßen in den Mixer wirft und auf Feinpürier drückt.
PS. Was findet sie eigentlich an dem Typen? Warum tritt sie ihm nicht gleich zu Beginn schon in den Arsch, soll er doch abhauen und sich den Mist ansehen, wen juckt`s…
Was habe ich mich auf diesen Film gefreut; „Sinister“, endlich durfte ich ihn sehen! Denn: (kleine, unbedeutende Vorgeschichte) Ich Intelligenzbestie kann es ja nicht lassen und sehe mir immer wieder auf`s Neue bei Apple-Movie-Trailers die neuesten und heißesten Trailers an die auf dem Markt sind (vorerst nur im Originalton vorhanden), das Problem daran ist, dass diese dort so brandneu sind, dass man dann im extremen Unglücksfall manchmal sogar bis zu anderthalb Jahren warten muss bis diese Streifen dann endlich irgendwann auf deutschen Kinoleinwänden erscheinen. Somit quäle und freue ich mich dann jedesmal wieder auf`s neue über oder beinahe ein Jahr durch die Zeit, bis ich diese Kinofilme dann endlich zu Gesicht bekomme, das hat schon beinahe etwas mit Folter für mich zu tun und auf der anderen Seite sogar schon beinahe mit Masochismus, denn; Warum mache ich denn das immer wieder, wo ich doch weiß, dass ich dann immer wieder einen langen Leidensweg vor mir habe? Aber naja, die Neugier ist eben größer… Heute zum Beispiel habe ich es schon wieder nicht lassen können, meine Hand hat sich eindeutig verselbstständigt und dies hat unweigerlich dazu geführt, dass die Maus meines Laptops sich wieder auf den Link dieser für mich belastenden Seite begab und schon sah ich das große Titelbild von „Star Trek INTO DARKNESS“ coming soon 17.05.2013, „Nein! Ohje schnell wieder wegzappen! Schließen!! Ich muss die Seite schnell wieder schließen!!“, sagte ich mir und wusste nun in dieser einen, kurzen Sekunde schon wieder viel mehr, als ich wissen sollte und wollte!
Und natürlich hat dies dann auch des öfteren zur Folge, dass die unbändig lange Zeit der Vorfreude unweigerlich dazu führt, dass ich mir dann bis zum guten Schluss auch noch zu viel von dem Stück erwarte als ursprünglich vorgesehen, da die stechende Ungeduld meine Fantasie und Erwartungen über lange Zeit ins Unermessliche steigern lässt. So ging es mir schon mit einigen Filmen. Nun „Sinister“ ist eben leider einer dieser Fälle.
Nun habe ich ihn gesehen und; Ja er ist gut. Dennoch habe ich mir zu viel erwartet. Genauergesagt rang ich die längste Zeit mit mir, welche Bewertung ich dem Streifen wohl geben sollte, ich schwankte ständig zwischen „Ganz Gut“ und „Sehenswert“. Doch bis zum Schluss gab es dann von mir nur ein „Ganz Gut“ aufgrund einer Sache die mich in den letzten Jahren leider immer wieder an Filmen stört, nämlich: Das gesamte Werk ist zugegebenermaßen spannend und gruselt bis ins Knochenmark, zudem einige sehr gelungene Schockmomente, ein Ethan Hawke in Topform und dann -
SPOILER
- ein Ende, das den ganzen Streifen wieder versaut und zunichte macht. Wodurch der Film bis zum guten Schluss dann irgendwie „umsonst“ wirkt. Ich habe mich wirklich bemüht meinen gedanklichen Entschluss nochmals zu überdenken und zu analysieren: Bin ich vielleicht altmodisch? Komme ich womöglich darum nicht zurecht mit diesem neuartigen Trend, der sich in den letzten Jahren im Filmgeschäft etabliert hat, hinsichtlich dieser Filmenden in denen die Hauptperson am Ende einfach stirbt. Bin ich womöglich einfach naiv, so alla „Wenn`s kein Happy End gibt, seh ich`s mir nicht an“?
Nun ich denke all diese Gedankengänge spielen nicht wirklich eine Rolle. Denn ich gebe mich durchaus mit einem solchen Abschluss zufrieden, sofern es irgendwie zu der Handlung passt oder gar beiträgt (z.B. oftmals in Dramen).
Aber naja, wer weiß, vielleicht bin ich ja doch irgendwo ein kleiner Happy-End-er?
SPOILER ENDE
Na das war doch endlich mal was! „When the lights went out“ ist seit langem mal wieder einer der ersten Ghost-Thriller die mich wirklich beeindruckt haben. Vorab; Ich ging natürlich ohne Erwartungen an die Sache heran (das mag vielleicht auch eine Rolle gespielt haben), aufgrund der vielen einfallslosen Effekte-Reinfälle, die der Grusel-Markt uns in den letzten zehn -oder auch mehr Jahren präsentierte. Da ragt dieses Werk hier absolut aus der Menge.
Erst vor kurzem habe ich erstaunlicherweise ebenfalls eine positive Erfahrung machen dürfen, nämlich mit dem Streifen „the Pact“, der jedoch in der Community hier nicht so gut ankam wie bei mir, zu langweilig anscheinend. Nun „the Pact“ ist ein leiser, langsamer und schauriger Gänsehaut-Thriller der alten Schule, der sich auf den Spuren von zum Beispiel „das Grauen“ (1980) begibt und ohne große Effekte und Trara durchaus zu überzeugen vermag -sofern man gute „alte“ Grusel-Tradition zu schätzen weiß. Da ist „When the lights went out“ schon rasanter und sorgt für nicht wenige Schockmomente.
Fazit:
Ich wurde jedenfalls endlich mal wieder sehr positiv überrascht und fühlte mich einen kleinen Augenblick lang wieder wie der kleine Junge, der sich nachts heimlich einen Gruselschocker ansieht.
Okay, okay, okay… …es fällt mir zwar nicht leicht, aber Ehrlichkeit geht eben vor. Man(n) sollte auch dazu stehen, wenn einem etwas peinlich ist,… …und genau das mache ich jetzt.
Denn, nun schon zum sage und schreibe fünften Mal wurde ich nun gezwungen in einen Twilight-Film zu gehen, denn meine achso liebe Partnerin ist leider völlig vernarrt in diesen ganzen Edward-und-Bella-Kram. Und jedes Mal fühlte es sich für mich an wie früher, als ich mir als kleiner Junge mit meiner Mutter immer „unsere kleine Farm“ ansehen musste und dabei immer beinahe eingenickt war. Nun dachte ich mir „dann eben ein aller letztes Mal noch, denn ein Gutes hat die ganze Sache ja; Es ist der letzte Teil“, und zudem hatte die werte Dame dieses Mal genau am Premieren-Tag auch noch Geburtstag -ach wie wundervoll das für sie doch alles zusammenpasste… :-(
Nun denn, ich sah mir also das Ding an und jetzt kommt`s:
Ich fühlte mich zum ersten Mal in einem Twilight-Streifen unterhalten. Der Kitsch war nach wie vor vorhanden, doch dieses Mal war es irgendwie anders, aufrichtiger, erwachsener, nicht so dermaßen übertrieben. Die Barriere konnte brechen, die Charaktere kamen überaus sympathisch rüber und ich konnte sogar eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Erwähnenswert ist vor allem die überaus ungemeine Loyalität die dieser Jakob (Taylor Lautner) Bella`s und Edward`s Familie -und vor allem Tochter- gegenüber an den Tag legte und unser guter Edward sie auch allmählich zu schätzen lernte. Kurzweilig und sogar spannend lief dieses Stück über die Leinwand bis hin zum herbei ersehnten Showdown dieses -zugegebenermaßen teuren und hochwertig gedrehten- Werkes. Zudem kommt, muss ich zugeben, dass mich schon sehr lange keine Schlachtszene mehr so in den Bann gezogen hat wie diese. Starr verfolgte ich den Verlauf dieser Schlacht, während ich mich dabei ertappte wie ich unbemerkt die Luft anhielt und dann als es endlich vorbei war ein von allen Zuschauern erleichterter Seufzer durch den Kinosaal hallte.
Fazit:
Was soll ich sagen, so war es eben… Ich fühlte mich unerwartet sehr gut unterhalten und verließ gut gelaunt den Kinosaal. (Was ist bloß aus mir geworden…)
Es schmerzte, mit anzusehen
-wie immer jemand das Schwarze Schaaf sein muss,
-wie „Ich“-bezogen Menschen sein können,
-wie sadistisch Menschen sein können,
-wie gefühlslos Menschen sein können.
Dieses Werk vermittelt uns unverblümt wie verletzte Gefühle durch Missverständnisse und Kälte nach jahrelangem Todschweigen, trotz langer vergangener Zeit dennoch niemals Gehör finden werden.
Wie schon vor mir hier jemand diesen Film kommentiert hat mit den brillanten Worten; Es wird nichts beschönigt.
99% der Familienmitglieder in diesem Streifen hätte man sollen mit einem Giftcocktail dahinraffen -oh, tut mir leid, ich bemerke wie die Leidenschaft gerade mit mir durchgeht. Das bedeutet, dass ich mich nun sofort wieder distanzieren sollte. Darum schließe ich nun diese Rezension mit den Worten: Dieses Stück ist ein absolut sehenswertes Werk für Dramaqueens wie mich, die sich abwechslungsweise gerne von so einem Streifen runterziehen lassen wollen.
Hmm… naja, ansich ja gar nicht mal so schlecht dieser Streifen. Vielleicht bin ich auch etwas befangen, da ich einfach ein riesen Hai-Film-Fan bin, was sich allerdings als sehr anstrengend rausstellt. Denn bitte, wer kennt schon einen wirklich guten Monster-Hai-Streifen (ausgenommen natürlich das Kult-Movie schlechthin „der weiße Hai“ –einer meiner absoluten Lieblingsfilme)? Denn was Hai-Thriller angeht ist der Markt einfach nur voller Schrott, um es mal gelinde auszudrücken. Auch bei diesem hier wurde ich etwas enttäuscht, denn schließlich leben wir nun in einem Filmzeitalter in dem ein Hai durch Spezialeffekte nun wirklich geradezu realitätsnah aussehen könnte, doch was bekommt man zu sehen… …einen Monsterhai der manchmal sogar wie zeichentrickanimiert aussieht. Dennoch, in manchen Szenen sieht er ja sogar noch gut aus. Trotzdem, um den Zuschauer in Schrecken zu versetzen sollte das Ding eben einfach echt aussehen, dies ist für solche Genre-Streifen einfach Voraussetzung, finde ich. Wenn man dies nicht schafft, warum greift man dann nicht einfach wieder auf altbewährte Mittel zurück, wie etwa einen mechanischen Roboter-Hai zum Beispiel? Das würde immer noch lebensechter aussehen, als viele billige Effekte.
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Nun denn, wie schon erwähnt ist dieser Hai-Schocker hier ein gar nicht mal so schlechter Streifen. Denn „Bait“ ist ein strunzdoofer Hai-Slasher der dennoch spannend ist und zudem auch noch zu unterhalten weiß.
So, nun ich bin gerade aus dem Kino gekommen und es zwingt mich von innen heraus sofort meine Eindrücke kund zu geben, jedoch möchte ich es kurz und knapp machen:
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Ein guter Actionthriller?
Ja, definitiv.
Ein guter Bond-Streifen?
Hmmm… jaja okay.
Der beste Bond aller Zeiten?
Niemals.
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Was sofort gesagt werden muss: Ich gehe niemals mit „zu hohen Erwartungen“ in einen Bond-Film, nein, sondern nur mit Bond-Erwartungen.
Ich bin mir nicht sicher, ob jene Kritiker die diesen Streifen schon vor dem offiziellen Kinostart begutachten durften und ihn uns als besten Bond aller Zeiten angepriesen haben, seit Jahrzehnten eingefleischte und außerordentliche Bond-Fans sind. Denn es gibt leider wirklich einige eindeutige Kritik-Punkte. Für das Thema Bond benötigt es ein wenig an Bond-Erfahrung, Gespür und eben einfach ein wenig an Gefühl für Bond.
Und hier die positiv- und negativ-Punkte (-/+) meiner Eindrücke:
(mit SPOILERN verbunden)
Plus:
+ gelungene Einführung der altbewährten Figuren (Q, Moneypenny)
+ bewährte Bond-Action
+ hervorragendes Schauspiel von Daniel Craig
+ herausragendes Schauspiel von Javier Bardem, der meines Erachtens „allerdings“ einen der -wenn nicht sogar den besten Bond-Gegenspieler aller Zeiten mimt
+ perfekt passender Titel-Song von Adele
Minus:
- die Kampfszenen waren schlecht in Szene gesetzt. Ob es nun an einer ungünstigen Kameraführung oder vielleicht auch am Schnitt lag, kann ich nicht wirklich beurteilen, jedenfalls konnte man die Kampfszenen einfach nicht richtig genießen.
- man hat Craig ständig als alten, ausgedienten Veteranen dargestellt, ihm einen für ihn ungünstigen extrem-Kurzhaarschnitt verpasst, sodass man ständig seine Glatze vor Augen hatte (was man in seinen ersten beiden Filmen durch einfach ein paar cm längeres, nach vorne gestyltes Haar gut zu kaschieren wusste), was dem Zuschauer natürlich das ganze von-wegen-alter-Agent-Gespräch noch zusätzlich bestätigte/bekräftigte. Das wäre an sich ja in Ordnung, jedoch man bedenke: Wenn nun das Lied so spielt, dass Bond nun sowieso alt ist, dann hätte man ihn ja nicht verjüngen/auswechseln müssen, dann hätte man ja ruhig Pierce Brosnan behalten können. Der sieht nämlich immernoch verdammt gut aus.
- der Showdown war sehr enttäuschend. Bond steht seit 50 Jahren für Unterhaltung, Witz, hübsche Frauen, hochkarätige Stunts und einem stets präsentem Mega-Finale. Ein Finale was weiß ich; auf einem Hochhaus, einer Brücke, auf dem Wasser, keine Ahnung, ein im Gedächtnis bleibendes Power-Finale eben! Jede in diesem Film wenn auch noch so kleine voran gegangene Actionsequenz, war besser als der Showdown. Sam Mendes hat mal einfach so mir nichts dir nichts einen Zug entgleisen und in die Unterwelt Londons crashen lassen, wobei man das Geld für diese Szene hätte sparen und für das Finale hätte einsetzen können. Der Showdown in diesem Spektakel besteht leider lediglich aus einer Schießerei, mitten in der Einöde in einem alten Haus. Es gab noch nicht mal ein Handgemenge zwischen Craig und Bardem, die haben sich bis zum guten Schluss noch nicht mal berührt. Ob es nun an Sam Mendes liegt, der das Rezept eines guten Action-Films nicht so recht kennt, oder ob das Problem wo anders liegt, kann ich nicht beurteilen.
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Jedenfalls waren dies einige wichtige Kritik-Punkte, die diesen Streifen zwar nicht schlecht machen und eigentlich an sich ja nicht so schlimm sind, jedoch dazu führen, dass dieses Bond-Abenteuer „NIEMALS“ eines der besten sein kann. Niemals. Nichtsdestotrotz freue ich mich dennoch schon auf das nächste Bond-Spektakel mit Daniel Craig.
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Trotzdem möchte ich zudem noch eine letzte persönliche Bemerkung anfügen, nämlich;
Wann darf es endlich wieder dazu kommen, dass Bond eben einfach nur Bond ist? Sprich, in den letzten drei Filmen hatten wir es damit zu tun, wie Bond als Neuling in den 00-Status tritt, sich verliebt und mit der daraus resultierenden Gefühlsproblematik zu kämpfen hat. Dann hatten wir, wie Bond völlig rasend nach Rache sinnt und nun als letztes haben wir vor uns wie Bond stirbt, sich wieder erhebt aus dem gefühlsmäßigen Chaos, ihm das Alter zusetzt und sogar noch seine Kindheit aufblüht. Okay, schön und gut, ich denke nun haben wir uns mit James Bond`s Psyche allmählich genug auseinander gesetzt –und sie auch „zer“setzt. Nun könnte es doch so langsam endlich wieder „Bond“-mäßig weitergehen oder? Denn um eine traditionelle Fortführung zu gewährleisten, vermag es mehr als bloß den alten Aston Martin aus der Garage zu holen. Ich spreche davon: Wann darf denn Bond einfach nur wieder Bond sein? Sprich, einige Sprüche klopfen, ein paar Frauen verführen und für mächtig viel Krawumm sorgen, mehr nicht, eben einfach nur wieder BOND sein.
Und wann werden die zwei weißen Punkte (die sich zum Mündungslauf verwandeln und Bond darin erscheint) endlich wieder ganz ganz ganz ganz ganz am Anfang des Films erscheinen?
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Fazit:
Sehenswert?
Ja allemal!
Gibt es bessere Bond-Streifen?
Oh ja.
PS.
„Ich möchte es kurz machen“ -ist ebenfalls missglückt…
Was wir hier vor uns haben ist der tragische Fall eines untergegangenen Werkes… …jedoch zu unrecht. Denn „Shanghai“ ist ein solider und annehmbarer Agenten-Thriller, der in einer entfernten, abgeschwächten Form sogar irgendwie an James Bond erinnert. Jedoch an einen Bond in der Zeit des 2. Weltkrieges und weniger spektakulär.
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Fazit:
Schade dass dieses Werk nicht mehr Aufsehen erregt hat, denn „Shanghai“ bietet einige ansehnliche Actionszenen, ein interessantes Thema, eine spannende Umsetzung und einen John Cusack in Topform.
Ach... ...einfach hübsch anzusehen, sofern man ein Freund von spritzendem Blut und Gemetzel ist. Denn spätestens wenn unsere -wirklich heiße- Braut höchstpersönlich die Kettensäge anwirft, weiß jeder was ich damit meine.
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Dieser Part hier ist in keinem Fall mit seinen Vorgängern zu vergleichen bzw. zu messen, denn dann wird man höchstwahrscheinlich enttäuscht. Denn es gibt deutliche Unterschiede und ein völlig anderes Konzept in diesem Teil.
1. Keine Handkamera mehr.
2. Dieser Part hier nimmt "sich" bzw. ist nicht so ernst zu nehmen wie die ersten beiden Teile. Dieser hier arbeitet mehr mit Zynismus und gibt sogar ein wenig Parodie zwischen den Zeilen zu erkennen.
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Fazit:
a- Wer einen blutigen Zombie/Dämonen-Streifen sehen möchte, ist hiermit gut bedient, denn diese Untoten hier sind schnell, grausam und furchterregend.
b- Wer einen Film wie REC I und II erwartet, sollte diesen hier besser überspringen und sich lieber auf REC Apokalypse gedulden.
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PS.
Ich hoffe nach dem vierten Part dieser Reihe (auf den ich mich dennoch freue) ist dann endlich Schluss, da die ganze Sache ansonsten wie schon so oft so langsam in`s Lächerliche abdriften könnte. Sprich: Diese -in den letzten Jahren- ständigen Sequels, Prequels, Reboots und was weiß der Geier noch alles, Hauptsache der Zuschauer lässt sich darauf ein und die Kasse stimmt.
Aber egal, denn nichtsdestotrotz kann ich euch durch sichere und glaubwürdige Insiderquellen schon mal vorab die Titel der großen Kinoevents der kommenden zwei Jahre nennen auf die ich mich ebenfalls schon freue:
"the questionable Spiderman"
"96 Hours Taken 3 -the surprising hostage"
"Batman Begins -again"
"Transformers 4 -the Scrapyard"
"Terminator 5 -the Metalpenis"
"Stirb Langsam 6 -Die harder than before and live on free above the clouds"
"the Bourne Drunkenness"
“Mission Impossible 5: ClownProtocol”
Nun ich muss sagen was diesen Streifen angeht fühle ich mich ziemlich unstimmig. Auf der einen Seite, geht dieses Werk das ein oder andere Mal ziemlich dramatisch unter die Haut und sorgt zwischendurch sogar auch mal für ein nettes Schmunzeln, auf der anderen Seite stellt sich aber natürlich auch die Frage: Wozu brauchen wir eigentlich diesen Film?
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Wie gesagt, dieser Streifen ist nicht schlecht, eigentlich sogar ganz gut, vielleicht bin ich auch ein wenig befangen, da mir das Thema einfach ziemlich ausgelutscht vorkommt und es einfach so langsam reicht. Den nächsten Part werde ich mir darum leider nicht mehr ansehen, obwohl dieser hier dennoch nicht schlecht war. Vielleicht sehe ich mir den nächsten Teil einfach deshalb nicht mehr an, um eben einfach meinen Prinzipien treu zu bleiben und diese Fortsetzungs-Vorgehensweise –die Hollywood in den letzten Jahren so beliebt pflegt- nicht auch noch zu unterstützen. Denn muss wirklich immer alles bis zum letzten Blutstropfen ausgeschlachtet werden?
Sequels, Prequels, Reboots und was weiß der Geier noch alles, Hauptsache der Zuschauer lässt sich darauf ein und die Kasse stimmt. Doch fangen wir lieber gar nicht erst mit diesem Thema an, da ich mir selbst die Laune nicht verderben möchte und dieses Werk an sich ja eigentlich völlig okay war.
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Doch nichtsdestotrotz kann ich euch durch sichere und glaubwürdige Insiderquellen schon mal vorab die Titel der großen Kinoevents der kommenden zwei Jahre nennen:
"the questionable Spiderman"
"96 Hours Taken 3 -the surprising hostage"
"Batman Begins -again"
"Transformers 4 -the Scrapyard"
"Terminator 5 -the Metalpenis"
"Stirb Langsam 6 -Die harder than before and live on free above the clouds"
"the Bourne Drunkenness"
“Mission Impossible: ClownProtocol”
Pfui
Ich bin krank nach dieser Serie! In nur einer Woche, habe mir die ersten 3 Seasons reingezogen, aber sowas von!!!!
PS.
Normalerweise rede ich nicht so, aber nach etlichen dieser Episoden kann man schon mal ein wenig aus dem Häuschen sein...
PPS.
"Krank nach dieser Serie", Cathy (Laura Linney) würde antworten: "Krank? He das ist mein Wort, nimm es mir nicht weg!"
Mal ganz ehrlich, ich habe mir hier nun so einiges durchgelesen und es ist leider immer das selbe, darum muss ich unbedingt mal etwas loswerden, und das ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber:
Warum ist Deutschland nicht einfach stolz darauf wenigstens „einen“ halbwegs großen Star zu haben? Immer nur Genörgle und ständig wird reingehackt auf Deutschland`s einzigen Star der wenigstens ein bisschen auf sich hören macht in der restlichen Welt. Eines mag klar gestellt sein: Auch ich finde den Mann nicht sonderlich sympathisch und seine ganzen Filmchen sind auch nicht unbedingt meine erste Wahl, ich mochte nicht mal „Knocking“, nur „der Eisbär“ und „One Way“ haben mich bisher wirklich angesprochen. Dennoch sage ich, sollte man die ganze Geschichte objektiv betrachten. Denn wenn es mal irgendwo auf der Welt heißt, für diese Rolle brauchen wir einen Deutschen, welcher Name wird dann als erstes genannt? Til Schweiger. Damit will ich sagen: Ihr „habt“ wenigstens einen Star. Seht euch doch mal (-und ohne hier jemandem auf die Füße zu treten) Österreich an, oder die Schweiz, welche Weltbekannten Filmstars gibt’s denn da? Und damit meine ich aus diesem Land und „in“ diesem Land treu lebend und auch nicht irgendwie ursprünglich. Oder in Italien, wir könnten höchstens mit Terence Hill und Bud Spencer dienen, doch was soll man mit den beiden alten Kerlen noch? Ich meine, wie war es damals als Steven Spielberg seine Leute fragte: „Wen kennen wir in Deutschland?“ Die Antwort war Til Schweiger und ich muss zugeben, es war die richtige Entscheidung von Herrn Schweiger, damals nein zu sagen. Denn das war damals die Anfangszeit in der er ja so unermüdlich versuchte in den USA Fuß zu fassen und dann sollte er gleich als der „böse Deutsche“ in „der Soldat James Ryan“ auftreten? Ob es nun schmerzte oder nicht, einer solchen Persönlichkeit abzusagen, doch der Entschluss war der richtige, damit hätte er sich noch mehr ins Aus gekickt als sowieso schon. Dann nach langer Zeit begriff er dass es wohl besser wäre (oder nur diese Lösung gäbe) einfach das eigene Ding zu Hause zu machen. Und wie es in Deutschland eben nun mal so ist, hat man hier nur Erfolg mit diesem ganzen Schmuddel- und Sexkomödien-Zeug. Das wollen die Leute, so traurig es ist. Wenn wir jetzt vom ganz großen Geld und Erfolg sprechen –deutsche Dramen, Thriller: Nene da ist nix zu holen und das hat der Mann begriffen. Wie oft hat er früher in Interviews erzählt, er sähe sich mehr im Action-Genre. Doch ein Actionfilm aus Deutschland? Wir alle wissen dass das leider (warum auch immer) nie funktionieren würde und auch niemand sich dazu trauen würde. Und nun hat er es mit „Schutzengel“ schlussendlich doch noch gewagt, kein Wunder dass ihm die Muffel geht! Schon nur die Reaktionen „hier“ unterstreichen dies.
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Und wenn er die meisten Journalisten im Vorfeld nicht an seinen Film ranlässt, dann hat das sicher seinen Grund. Wenn er damit seine Filme im Voraus besser verkaufen kann, ohne negative Kritik und somit zum guten Ende womöglich mehr für ihn dabei rausspringt… …mein Gott dann soll er es eben so machen, recht hat er, denn ich gönne jedem das was er nur kriegen und zu fassen bekommen kann.
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Was seine Art angeht, wie gesagt, auch ich finde ihn nicht unbedingt sympathisch. Dass er ein Sex-Symbol ist glaubt nur er selbst, und das auch nur weil er sich ständig in seinen Filmen als solches darstellt. Er nimmt sich selbst generell zu ernst und stellt sich allgemein zu sehr dar. Was schauspielerisches Talent angeht tendiere ich ebenfalls zugegebenermaßen zu einem deutlichen „Nein“.
Dennoch; Wer von euch, wenn er ganz ganz ehrlich ist, kann nicht sagen, dass dieser Mann in „King Arthur“ und „U-Boat“ eine mehr als sehr solide Schauspielerleistung abgeliefert hat? (und das wahrscheinlich nur weil er in diesen Filmen nicht sein eigener Herr war, sich wirklich anstrengte und nicht zulassen wollte dass man ihn in diesen großen amerikanischen Produktionen womöglich als Fehlbesetzung deklarieren könnte)
Auch wenn er sich der Mann mal (oh Gott behüte) mit zuviel Alkohol intus in der Öffentlichkeit blamiert hat, was solls? Jetzt mal im Ernst, wem von uns ist das denn auch schon noch nie passiert, na schön vielleicht nicht jedem, aber mir okay!
Wie gesagt, mit dennoch all seinen Macken sollte man den Schweiger als einen der bekanntesten deutschen Filmstars zu schätzen wissen. Das ganze einfach ein wenig parteiloser sehen. Das ist alles was ich sagen möchte. Denn ob wir wollen oder nicht, dieser Mann darf in Zusammenarbeit mit Warner Bros seine Filmchen machen und diese stehen für deutsches Hochglanzkino (Budget, Ausstattung, Bild,…) wennauch inhaltlich für vielermann –einschließlich mir- hohl und beschränkt (dennoch, der Rubel fließt jedenfalls). Nicht böse sein, hab euch alle lieb.
Es ist sehr schade, dass Kinostreifen wie diese durch ihre Eigenart immer wieder auf negative Kritik, Missverständnisse und Intoleranzen stoßen. Doch die Sachlage ist schnell erläutert; „ein Herz und eine Kanone“ ist eben kein gewöhnliches Konsumprodukt, vollkommen klischeelos und absolut nicht massentauglich. Regisseur, Autor und Produzent mussten dies in diesem Falle auf die ganz harte Tour erfahren.
Durch das ungewöhnliche Konzept und seinem wirklich ganz eigenen Humor ragt dieser Streifen aus der Masse und trifft dabei leider auf Unverständnis –was ich natürlich niemandem verübeln kann, der individuelle Humor dieses Produkts ist nun eben nicht jedermanns Sache. Ist dieser Humor schwarz? Ironisch? Satirisch? Wirklich sehr schwer zu interpretieren, er ist eben einfach nur „eigen“. Und wer diese Art Stimmung zu würdigen/verstehen weiß, der wird seinen Spaß an diesem Werk haben und sogar laut auflachen können. Wer einen gewöhnlichen, witzigen Komödien-Gag erwartet wird leider vollends enttäuscht –verständlicherweise.
Folgender Dialog (und beinahe persönliche Lieblingsstelle des Films) als Beispiel:
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Mann blickt mit eindringlichen Augen einem verängstigten Mann entgegen und spricht langsam, bestimmt und furchteinflößend auf diesen ein:
„Sie sind ein Lügner, das erkenne ich sofort.“
„Nein bitte ich habe nichts gestohlen, ehrlich, bitte tun Sie mir nichts…“
„In Arabien zum Beispiel könnte man tausend Dollar mitten auf der Straße liegen lassen und am nächsten Tag wäre es immer noch da und wissen Sie warum? Weil diese Menschen das Gesetz respektieren. Doch die, die es nicht respektieren, Menschen wie Sie die stehlen, wissen Sie was mit denen passiert? Ihnen wird die Hand abgehackt.“
„Oh Gott nein!“
„Los her jetzt mit ihrem Arm, Hand auf den Tisch!!“
„Oh bitte nicht! Nehmen Sie bitte die Axt weg! Oh mein Gott!!“
(Frau kommt herbei) „Hier ich habe deine verdammte Morgenzeitung gefunden, sie lag hinter der Mülltonne, lass endlich die Nachbarn zufrieden“
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Dies ist der Humor dieses Streifens; Still, langsam, ruhig und bestimmt. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, der leider abseits der Masse zu finden ist und keine Kost für Jedermann darstellt. Liam Neeson nimmt seine Rolle so ernst, dass das alleine schon beinahe witzig erscheint und Sandra Bullock stellt eine explodierende Granate des Wortwitzes dar. (z.B. „Wenn Sie nicht endlich etwas gegen Ihre Darmprobleme unternehmen kacken Sie sich am Ende noch voll.“)
Fazit:
Wer der Mensch für diese eigene Art von Film ist, wird ihn lieben, wer eine Komödie erwartet, wird ihn hassen.
SPOILER
Nun, all die Thesen wie z.B. Gott habe die Menschheit erschaffen, oder eine der wissenschaftlichen Varianten, dass wir als Amphibien aus dem Wasser kamen und uns weiterentwickelten, sind falsch. Denn nun ist endlich klar, dass Aliens uns erschaffen haben. Zudem kommt dass diese sich dann auch noch einen Dreck um uns scheren und uns zu guter Letzt sogar auch noch töten wollen.
Soll das ein Witz sein?
SPOILER ENDE
Ein Sternenhimmel und einige gute Effekte ergeben noch lange keinen mitreißenden Science-Fiction-Thriller. Ich meine, wie ist dieser Film eigentlich entstanden?
„He, es gab schon lange keinen Science-Fiction-Thriller mehr auf der Leinwand zu sehen, warum machen wir nicht mal wieder einen? Vielleicht schaut da am Ende auch noch ne Menge Kohle für uns raus!“
„Ja ich will auch mitmachen!!!“
„Yuppie!!!!“
„Okay schreib uns einfach mal was zusammen, wir werden da dann schon was draus machen!“
Das Ergebnis nenne ich Konsum-Streifen, aber egal, fest steht; Sinn und Logik sucht man hier vergebens.
Sinn: null
Intelligenz: null
Action: ja
Spannung: null
Spaß: ein wenig
Fazit:
Am besten ich sehe mir ganz schnell mal wieder „Supernova“ aus dem Jahr 2000 an, damit ich nun nicht auf Ewig total den Geschmack an derartigen Science-Fiction-Filmen verliere.
„Stumme Zeugin“ , lange nicht mehr gesehen und immer noch gut! Einer der Filme die einfach im Gedächtnis bleiben. Ich habe ihn vor kurzem zufällig in einem DVD-Regal erblickt und sogleich fiel mir wieder ein, wie ich damals die VHS von dem Streifen gekauft hatte. Nun musste eben sofort die DVD dran glauben!
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Fazit:
Gutes Thema, tolle Hauptprotagonistin und Spannung Spannung Spannung, einer der besten Thriller (die ein wenig ins Horrorgenre abdriften) von damals und heute ebenso unerreicht!
Warum? Warum gibt es nicht mehr solcher Filme? Ich liebe Entführungsfilme, selbst wenn sie von Klischees strotzen, solange es nicht in`s Lächerliche abdriftet, für mich völlig okay. Denn was muss ein Film mehr haben als:
Spannung bis zum herbeiersehnten Finale, ein wenig Action, eine gute Inszenierung und einen verzweifelten Hauptprotagonisten der zwar verängstigt, dennoch heldenhaft alles –und ich meine alles- dafür tut jemanden zu retten, angesichts der beängstigenden Lage in der er sich befindet.
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Natürlich gibt es mehrere gute Entführungsfilme wie z.B. 24 Stunden Angst, Kopfgeld, the Contract, Final Call, am wilden Fluss, Trade, Flightplan, usw. … Doch in den letzten Jahren kommt es mir so vor als sei diese Sparte Film so langsam vom Aussterben bedroht. Denn wenn ich mich nicht irre, war glaube ich „Firewall“ mit Harrison Ford 2006 der letzte halbwegs ansehnliche Streifen dieses Genres und das ist auch schon einige Jährchen her -ausgenommen 96 Hours und Man on Fire usw. , denn diese empfinde ich mehr als Actionfilme, also nehmen wir solche mal aus. Was bleibt dann übrig? Schade.
Wie dem auch sei, „Breakdown“ bietet die genau richtige und funktionierende Zusammensetzung was Thriller mit integrierter Entführung angeht.
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Ps.
Es sei denn, mir wären in den letzten Jahren einige dieser Werke bloß entgangen (doch ich spreche von „guten“ Entführungsfilmen, schlechte und beknackte gab es haufenweise), so bitte ich dringlichst: „Sagt es mir sofort!! Das wäre toll für mich, vielen Dank!!“
Ein überaus interessantes Werk über Eheleben, Betrug, das Entdecken des menschlichen Körpers in der Pubertät, Liebe, Hass, Enttäuschung und dadurch resultierendes, sonderbares menschliches Verhalten.
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Fazit:
Ein Streifen den man sich kein zweites Mal ansieht, jedoch gewiss einmal gesehen haben sollte.
SPOILER SPOILER SPOILER
Mann sticht bösen Hund ab: „Es tut mir leid, gib mir jetzt bitte die Autoschlüssel“ Böser Junge wirft sie ihm hin, Mann steigt ins Auto, böser Junge: „Los ihnen nach! Verfolgt die Schweine!!“ Warum gibt er ihm denn dann überhaupt die Schlüssel? Verfolgungsjagt, Wagen steckt im Schlamm: Sie: „Fahr rückwerts!“ Warum fährt er dann nicht rückwerts? Nein danach fährt er auch noch an einen Baum. Folterszene, Mann ist gefesselt und die bösen Jungs bemerken die Frau und alle –„alle“- laufen ihr dann hinterher. 5 Minuten später bringt einer der Jungs die brillante und sagenhafte Idee: „Du, geh rüber und pass auf den Kerl auf.“ Klar doch hat dieser sich inzwischen befreit und ist bereits geflohen. Auf der Flucht kommt die Frau an ein kleines Container-Haus, die Tür lässt sich einen „großen“ Spalt öffnen, jedoch nicht ganz, trotzdem erkennt man, dass sogar ihr ganzer Kopf Platz hätte und sie hindurch schlüpfen könnte um das Funkgerät zu erreichen. Aber nein, sie versucht mit einer Wasserwaage reinzufuchteln und schafft es natürlich nicht. Frau wieder auf der Flucht: Verstaucht sich NATÜRLICH beim Laufen den Knöchel. Frau trifft einen anderen, kleinen Jungen, sie bittet ihn um Hilfe und um ein Telefongespräch, keine Ahnung was mit dem Jungen los ist, jedenfalls ist er SAUDUMM und zickt rum: „Nein lass mich! Nein der Akku ist fast leer! Nein was ist wenn meine Mami versucht anzurufen!?“ Frau wieder auf der Flucht: verdammt nochmal, sie befindet sich in einem dichten Wald voller Bäume, Sträucher und Büschen, versteck dich doch irgendwo hinter so einem Strauch, der Wald ist ein wahres Versteckparadies, doch nein, sie versteckt sich in einem großen Müllcontainer voller ekligem, verfaultem Schlamm/Schleim darin. Zudem: Was macht dieser Müllcontainer eigentlich da?
SPOILER ENDE
Und so weiter und sofort… ich habe keine Lust mehr weiterzuschreiben, jedoch sollte eines gesagt sein: Die Idee des Stoffs war gut, jedoch kann man doch dann beim Schreiben des Skripts nicht plötzlich „alle“ Logik außen vor lassen. Es wurde von Minute zu Minute lächerlicher und ich kämpfte mit mir, ob ich abschalten sollte oder nicht… Schade, denn dieser Streifen ist nicht unbedingt eine Billigproduktion und hat gute Ansätze, doch das Resultat ist einfach nur armseelig. Bedauerlich, denn ich hatte mal wieder so richtig Lust auf einen guten Survival-Thriller/Horror.
Ps.
Mutter: “Plärr Plärr es sind doch nur Kinder plärr plärr!!!!!“