Mr. K R I T I K - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+22 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+20 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+18 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+17 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps93 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Mr. K R I T I K
Vorab, ganz schnell zwei Bemerkungen die sofort gesagt werden müssen:
1. „Jetzt spinnt der Duchovny komplett!“
2. „Toll ihn mal in so einer Rolle gesehen zu haben.“
-
Nach „das Boot“, „Roter Oktober“, „Crimson Tide“, „U 571“ und dem leider wenig bekanntem „U-Boat“ aus dem Jahre 2004 haben wir nun hier einen Unterseeboot-Thriller der den soeben genannten Werken in wirklich nichts nachsteht.
Zwar hätte man in den ersten 10 Minuten meinen können Mr. Ed Harris sei mit völliger Unlust dabei, doch diese Annahme löst sich allerspätestens nach dem ersten Unterseegefecht in Luft auf. Und genau darum sollte man nicht zu schnell urteilen, denn je dichter und interessanter die Story sich entwickelt, je mehr man erkennt wie sich Protagonisten wie William Fichtner und eine Vielzahl anderer bekannter Gesichter sich förmlich reinknien, um so mehr brechen alle Vorurteile die man diesem Streifen gegenüber zu empfinden vermag. Ob sich die Geschichte nun wirklich so zugetragen haben mag, sei dahingestellt, jedoch steht mit diesem Werk einem unterhaltsamen Filmabend nichts im Wege;
Eine heroisch, spannend umgesetzte Chronik junger Männer die sich entscheiden müssen wie weit sie gehen sollten um den dritten Weltkrieg zu verhindern.
-
Fazit:
In diesem U-Boot liegt der Thrill förmlich in der Luft -für Unterseebootfilm-Fans verwende ich mal lieber das Wort „Sauerstoff“!
Ich spüre förmlich, wie ich mich wiedermal aus dem Fenster lehne, doch ich meine es nicht böse… :):)
-
Nun Remakes sind eine sehr heikle Angelegenheit.
Doch ich versuche mir urteilsfrei Original und Remake zu Gemüte zu führen und lasse dann mein Gefühl für mich sprechen.
Denn ich denke, bloß weil da jemand die -sagen wir mal- "Frechheit" besitzt etwas neu zu verfilmen, muss das nicht gleich schon von „vorherein“ auf abgestempelte Art und Weise bedeuten dass es nicht womöglich auch sogar besser sein könnte als das Erstwerk. Sicher, die meisten Remakes sind und bleiben eine völlige Schnapsidee, so ging es auch mir selbst schon oft, doch hier in diesem Falle denke ich kommt es bloß auf den Geschmack des Zuschauers an, denn beide Werke sind auf ihre Art einfach nur köstlich. Mir persönlich hat das Remake ein wenig besser gemundet, da das Original im Vergleich zur Neuverfilmung eben einfach ein wenig langfahrig wirkte. Doch bitte nicht falsch verstehen, ich bin eine absolute Dramaqueen, wer meine Bewertungen kennt weiß das, langsamer Tiefgang, schleichende Doppeldeutigkeit verziert mit ausgezeichnetem Kontext stellen Filmleibspeisen für mich dar. Doch in diesem Falle geht es mir um den Unterschied, ich möchte ehrlich sein und sagen: Bekomme ich das Selbe in eben einer peppigeren Variante und dazu auch noch ausgezeichnete Schauspieler; Dann kann es durchaus sein dass es mich auch mal eher in Richtung Remake zieht im Punkto „gefallen“. Im Remake wird das gesagt, was im Original mit Bildern und gefühlsansprechenden Szenen zur Selbstinterpretation geboten wurde. Die amerikanische Ausgabe ist eben ein wenig flippiger und bringt das ganze auf vollkommen andere, veränderte Weise ebenso auf den Punkt. Darum ist es wie bereits erwähnt eben einfach nur noch Geschmackssache welcher der beiden Streifen einem besser gefällt, ich bin da dieses mal eindeutig beim Remake. Nicht nur der Dynamik wegen komme ich zu diesem Entschluss, sondern auch der fairerweise betonten, herausstechenden und überzeugendsten Darbietung wegen, die Josh Brolin je abgeliefert hat.
-
Wie gesagt; Bitte steinigt mich nicht, hab euch doch lieb!
Traurig und schockierend... da erkennt man mal wieder dass es jeden, immer und überall treffen kann.
Mit ihm endet nun auch eine ganz spezielle Welle an Franchise, die er die letzten Jahre geprägt hatte.
Auch war er momentan gerade dabei sein Image ein wenig umzugestalten, sprich anspruchvollere Rollen ("Hours").
PAUL WALKER
12. September 1973 in Glendale, Kalifornien - † 30. November 2013 in Valencia, Kalifornien
RUHE IN FRIEDEN
Nun ich bin kein Freund von solch roher, ruchloser und extremer Gewalt, ja es schmerzte sogar aus meinen Eingeweiden heraus was diese Männer mit dieser Frau alles anstellten. Bis zur Mitte dieses Werkes schämte ich mich sogar zwischendurch vor mir selbst und dachte; Wie krank bin ich eigentlich mir sowas anzusehen? Die Vergewaltigung einer Frau ist meiner Meinung nach schlimmer, als wenn man diese gleich töten würde. Denn eine Frau muss danach weiterleben obwohl ihr Inneres bereits von Beginn der Vergewaltigung an abgestorben ist.
Ich habe mir den Film angesehen weil ich im Voraus wusste, dass es sich um einen RACHE-Thriller handelt und ich folglich genau wusste, dass die Peiniger im späteren Verlauf hart bestraft werden würden (sofern es überhaupt möglich sein mag die Vergewaltigung einer Frau in eben „der selben Weise“ -Ausgang- zu rächen wie umgekehrt, da es eigentlich für eine Frau nichts schlimmeres zu geben scheint). Und genau dies war das Motiv und die Genugtuung für mich, unsere Hauptdarstellerin hat mit den Kerlen das gemacht, was wir -hoffentlich- alle mit den Kerlen machen wollten.
Insofern ist der Film sehr überzeugend dargestellt, besonders von seitens der Hauptprotagonistin und ihres überaus gelungenen, verzweifelten und mitleiderregenden Minenspiels. Denn für alle, die aus irgendwelchen Antigewaltverherrlichungsgefühlen diesen Streifen ablehnen und posaunen: „Die Gesellschaft sieht sich diesen Film doch bloß der argen Gewalt wegen an!“; Wie sollte man denn dieses Filmwerk besser darstellen, ich meine; eine Frau wird geschändet, sie überlebt und rächt sich! Hätte man etwa die tieferen Beweggründe der Täter intensivieren sollen???
Nein, meines Erachtens ist der Streifen gelungen, so wie er ist.
-
Natürlich wurde hier in Hinsicht des ersten Teils eine massive Schippe Gewalt draufgelegt, die Hemmschwelle erreicht natürlich nun seine Grenze, jedoch ist dies seitens der Filmindustrie in Sachen Fortsetzungen völlig normal. Der Auftrag lautet immer Teil eins in den Schatten zu stellen.
-
Fazit:
In garkeinem Fall für zartbesaitete Gemüter geeignet.
Wie hieß es damals im gleichnamigen Streifen des ersten Parts aus 1978; "It`s Date Night Motherfucker." (Day of the Woman)
Nun was wir hier mit diesem Werk abwechslungsweise zu Gesicht bekommen ist ein waschechter Agenten-Thriller der kompromisslos mit allen Klischees aufräumt, die unsere Gesellschaft über das Agentendasein ständig vorgegaukelt bekommt. Ich liebe zwar die Figur „James Bond“, dennoch vermag ich zu wissen dass diese reine Fiktion darstellt.
In „Agents Secrets“ wird nichts beschönigt, das Agentenleben wird so gezeigt wie es ist; Eintönig, schon beinahe öde, trotz der dauerhaften Reisen und Aufenthalte auf verschiedensten Kontinenten dieser Erde. Trotz allem werden zwar wenige, dennoch gekonnt inszenierte Actionszenen geboten um zu zeigen, dass es auch mal brenzlig und gefährlich sein kann. Kein Witz und keine Coolness werden hier vorgestellt, sondern Intrigen und Ernsthaftigkeit, wie es einer meiner Lieblingsdialoge dieses Streifens auf den Punkt bringt: „Wir machen hier keine Geschäfte, sondern es geht um Politik.“, „Wo ist der Unterschied?“
-
Ich weiß zwar nicht so genau ob es hier reinpasst, dennoch möchte ich auf diesen Fall hin unbedingt etwas mit euch teilen, auf das ich zufällig im Netz gestoßen bin! Das Fundstück der Woche sozusagen:
Vorab; Genau für solche Typen wäre dieser Streifen hier ein besinnender Denkzettel :)
Also, da möchte anscheinend mal jemand so mir nichts dir nichts ein Geheimagent werden und stellt dann mal eben kurzum bei „gutefrage.net“ folgende Frage: (die Reaktionen darauf sind ebenfalls einfach der Hammer)
-KOPIERT UND EINGEFÜGT AUS GUTEFRAGE.NET:-
Frage von ######### 13.02.2012
wie wird man spion ,agend ? nur antworten die das richtig wissen und es sinnvoll ist!
-
-
Ich weiß es wohl, aber die Antwort ist leider "TOP SECRET".
Wir behalten Dich auf jeden Fall im Auge...!
-
-
Spion ist kein Ausbildungsberuf.
Du kannst Verwaltungsrecht oder Fremdsprachen studieren und dich beim Außenministerium als Botschaftsassistent bewerben, eine militärische Laufbahn einschlagen, usw. Ein Geheimdienst ist kein James Bond-Blödsinn, sondern überwiegend eine nüchterne Büroarbeit, sofern du nicht bei einer Botschaft landest.
-
-
Das geht nur, wenn man die Rechtschreibung der vierten Klasse beherrscht. Daran solltest du noch arbeiten.
-
-
Ich weiß es richtig: Es schreibt sich Agent und Spion; beides schreibt man groß! Ohne anständige Rechtschreibung ist Dir der Zugang zu solchen Ämtern von vorne herein verwehrt!
-
-
Hallo, Spionage kann man eigentlich bei allen Geheimdiensten betreiben. Spionieren lässts sich aber auch anderswo…
-
-
Erst einmal müsste man einen Deutschkurs besuchen und Förderunterricht für Legastheniker wahrnehmen. Sonst wird das nichts.
-
-
usw..........:):):)
-
ZURÜCK ZUM FILM:
Fazit:
Was nun wieder den hier eigentlich besprochenen Thriller „Agents Secrets“ angeht; Ein realitätsnahes, mäßig spannendes Portrait der Geheimagenten-Welt ohne wenn und aber mit einem Vincent Cassel in Topform und einer Monica Bellucci wie man sie selten zuvor erlebt hat.
Adrien Brody hatte zu Beginn seiner Karriere gesagt: „Ich möchte in Hollywood das Klischee des gutaussehenden, blonden Muskelhelden brechen.“
Nun seit „aller“-spätestens mit „Detachment“ ist ihm dies meines Erachtens endgültig gelungen.
Egal ob etwas dürr, langnasig oder eben auch unmuskulös, dieser Mann hat absolutes Lob und vollen Respekt verdient. Denn Adrien Brody ist mit jeder Faser seines Seins voll und ganz Schauspieler und kann in Rollen wie diesen sehr wohl als ein -sagen wir mal- untypischer Held angesehen werden.
-
„Detachment“ ist ein äußerst schwer zu verdauendes Stück Dramakino das deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient, als ihm leider zuteilkommt. Werke wie diese, realitätsnah in ihren brillant eingefangenen Bildern, werden leider recht selten diskutiert, im Gegensatz zu oftmals manch anderem Stumpfsinn der dann auch noch als Kunstfilm gefeiert wird.
Meines Erachtens verbirgt sich eher hinter Werken wie „Detachment“ das Prädikat Kunst, doch darüber sollte jeder selbst entscheiden (unvoreingenommen).
-
Mit Bedacht zuletzt erwähnt, soll gesagt sein, dass selten jemand so überzeugend eine Jungprostituierte gemimt hat wie hier in diesem Falle eine herausragende Sami Gayle.
-
Fazit:
Erschütternde Story, überragend gespielt in verstörenden Bildern.
Nun die Story zu "Wrong Identity" scheint nicht unbedingt neu, jedoch stellt man am Ende fest, dass dem Thema dennoch neuer Wind eingehaucht wurde und vorab muss sofort gesagt werden: Wer denkt durch den Titel bereits alles zu wissen und eine gewisse Vorhersehbarkeit daraus zu schließen, irrt sich enorm.
-
Spontan und zufällig bin ich auf dieses Werk gestoßen und weise schnell darauf hin, dass es sich hierbei um ein nicht immer spannendes Werk handelt. Keine Schockmomente sorgen hier für Gänsehaut, sondern die eisige Stille, die Blicke, das Ungesehene. Langsam beginnt die eigentliche Story -die ein wenig an "Tod im Spiegel" zu erinnern scheint- sich allmählich heraus zu kristallisieren und zwei begnadete Hauptdarstellerinnen bieten ihr gefühlsbetontes Schauspiel. Die Geschichte wird von Minute zu Minute dichter und zieht einen immer mehr in ihren Bann bis zu ihrem ersehnten Ende.
-
Fazit:
„Wrong Identity“ ist ein aufrichtiger Film mitten aus dem wahren Leben in dem es um eine ganz eigene Form von Liebe, Macht und Leidenschaft geht. Ein Werk das ebenso mitreist wie auch erdrückt.
Nun ich muss sagen was diesen Streifen angeht fühle ich mich ziemlich unstimmig. Auf der einen Seite, geht dieses Werk das ein oder andere Mal ziemlich dramatisch unter die Haut und sorgt zwischendurch sogar auch mal für ein nettes Schmunzeln, auf der anderen Seite stellt sich aber natürlich auch die Frage: Wozu brauchen wir eigentlich diesen Film? Und wo war jetzt genau die Handlung? Ach ja, die gab`s ja bereits in Teil eins, also brauchen wir sie hier ja nicht.
Das ist doch das selbe als würde ich mir "Hard to Kill" mit Steven Seagal ansehen und mir anschließend den zweiten Teil reinziehen in dem ich beobachte wie Steven Nachmittags einen Cappuccino trinkt und morgens seinem Jungen ein Pausenbrot schmiert.
-
Vielleicht bin ich auch ein wenig befangen, da ich eben einfach versuchen möchte meinen Prinzipien treu zu bleiben und diese ganze Fortsetzungs-Vorgehensweise (die Hollywood und eben unser lieber Herr Schweiger in den letzten Jahren so "beliebt" pflegt) nicht auch noch unterstützen möchte. Denn muss wirklich immer alles bis zum letzten Blutstropfen ausgeschlachtet werden?
Sequels, Prequels, Reboots und was weiß der Geier noch alles, Hauptsache der Zuschauer lässt sich darauf ein und die Kasse stimmt. Ohje... ...ich bemerke wie die Leidenschaft gerade wieder mit mir durchzugehen droht. Das bedeutet, dass ich mich nun sofort wieder distanzieren sollte.
-
Doch nichtsdestotrotz kann ich euch durch sichere und glaubwürdige Insiderquellen schon mal vorab die Titel der großen Kinoevents der kommenden zwei Jahre nennen:
"the questionable Spiderman"
"96 Hours Taken 3 -the surprising hostage"
"Batman Begins -again"
"Transformers 4 -the Scrapyard"
"Terminator 5 -the Metalpenis"
"Stirb Langsam 6 -Die harder than before and live on free above the clouds"
"the Bourne Drunkenness"
“Mission Impossible 5: ClownProtocol”
Vorab:
Natürlich ist hier nicht von einem Oskar-Favoriten, oder irgendeinem anderen Award-Gewinner die Rede; hier geht es einfach um Unterhaltungs-Popkornkino der alten Schule. Ich bin ein Verehrer des gehobenen Kinos, doch so einen Streifen sieht bzw. sah man sich eben einfach aus Spaß an, da man am Ende gut gelaunt aus dem Film kam. Es geht hier einfach um die alten Gute-Laune-Äktschn-Klassiker! Ich kann mich blühend noch daran erinnern wie es in den 80/90ern eben war; Man lief als Allewelts-Juge voller Erwartungen zur nächsten Videothek und „Wow der neue VAN DAMME-FILM!!! Der neue SCHWARZENEGGER!!!“ , natürlich waren die ganzen eingegangenen 10 Stück schon ausgeliehen, die gingen weg wie die warmen Semmel. Man rannte dann sofort zur nächsten Ausleihe und siehe da; man ergatterte das letzte freie Exemplar! Mit tränenden Augen spazierte man stolz und fröhlich mit seiner VHS in den Händen aus diesem Filmladen und konnte es kaum erwarten das Ding zu Hause in den Videorecorder zu legen.
-
Und darum gibt es seit etlichen Jahren bei mir zu Hause jährlich einen „Nostalgie-Filmtag“ und jeder in unmittelbarer Nähe muss dann gezwungenermaßen diesen Tag mit mir mitfeiern. Dieser Tag entspricht so etwa einem Staatsfeiertag, ich geh da auch nicht zur Arbeit. (das mit der Arbeit war ein Witz…) Und da werden dann diese alten (digital remastered) Kracher eingelegt, von "Stirb Langsam", „Auf brennendem Eis" zu „Timecop“ bis „Eraser“ und „the Specialist“… Denn ich liebe eben dieses altbewährte Muster, das man "heute" leider nicht mehr findet, sprich: - guter Kerl - Bösewicht - Bum-Bam-Peng - Held - Ende.
Denn NICHT ZU VERGESSEN, dass diese Filme damals mit „für ihre Zeit“ beträchtlichem Budget gedreht wurden, denn diese Streifen verkauften sich wie von selbst, sie waren einfach lukrativ, wichtig und gefielen der Gesellschaft.
Jedenfalls steht aktuell als nächstes nun wieder „Harte Ziele“ auf meiner Liste.
Kommt schon, so ist es doch -das macht Spaß oder?
-
(Und vielleicht wird Vater Staat diesen bedeutenden Tag irgendwann anerkennen.)
Als hätte man diesem Genre neuen Wind eingehaucht und damit irgendwie etwas neues erschaffen, halte ich "Let Me In" für ein Werk, das ein absolutes Muss für Fans dieser Sparte darstellt.
-
Natürlich muss ich dazu auch sagen: Wiedermal –wie in letzter Zeit schon des Öfteren- hat es sich der Amerikaner ziemlich leicht gemacht. Sieht man es nun als schlau oder arrogant an. Denn die amerikanischen Landsleute sind es ja bekannterweise nicht gewohnt ausländische Filme anzusehen, denn es irritiert sie, dass das gesprochene nicht mit den Lippenbewegungen übereinstimmt –womit „wir“ ja eigentlich zu 90% schon immer leben. Also tun sie sich so etwas schon gar nicht an. Da ist es doch einfacher den europäischen Kassenhit einfach neu zu verfilmen, nebenbei springt für den ein oder anderen Regisseur dabei sogar noch was (verdammt viel…) für seinen Geldbeutel raus.
Man nehme: Blick auf europäische Kassenerfolge –von dem der Großteil des amerikanischen Volkes sowieso nichts erfahren hat- und einen momentanen, aufstrebenden Jungstar, somit ist ein Klingeln an der Kinokasse schon mal zu 80% vorprogrammiert. Denn so lief es schon bei „Rec“, „72 Stunden the next three Days“, beim ersten Teil der Stieg Larsson-Reihe „Verblendung“ (mit u.a. keinem geringeren als Daniel Craig), und und und...
-
Dennoch, ich muss eingestehen der Streifen „Let Me In“ (Originaltitel des europäischen Werkes: "Låt den rätte komma in“-zu deutsch "lass die Ratte rein" -Scherz) begeistert wirklich durch und durch. Mit seinem höheren Budget, den teureren Spezial-Effekten, einigen kleineren Dialogänderungen und seinen wirklich überaus kompetenten und talentierten beiden Jungdarstellern, gefällt mir persönlich diese amerikanische Ausgabe sogar besser, ob fairerweise oder unfairerweise. Denn Fakt bleibt, dass die kleine Chloë Grace Moretz (auch hoch gelobt in „Kick Ass“ zu sehen) hiermit eine solche Darbietung abgeliefert hat, als sei sie ein schon seit 40 Jahren beschäftigter Altstar und Kodi Smit-McPhee spielt ebenfalls so grandios, dass man gezwungen ist in jeder Szene mit ihm mitzuleiden.
-
Fazit:
Ein Werk -ob nun Original oder Remake- das mit nichts zu vergleichen ist, was es in diesem Genre schon mal gab.
Vorab:
-Dass bloß immer jemand das schwarze Schaf sein muss!
-Wie sadistisch können Menschen eigentlich sein?
-Wie gefühlslos können Menschen nur sein?
-Was war diese Carrie bloß für ein armes Mädel.
-Und:
SPOILER
Was für ein wahnsinns Abgang (Mutter)!!!!
SPOILER ENDE
In diesem mit viel Liebe zum Detail inszeniertem Stück Filmgeschichte wird nichts beschönigt; Teenager können grausam sein. Dieses Werk vermittelt uns unverblümt wie verletzte Gefühle niemals Gehör finden werden. Bis dann letztendlich die Psyche eines Menschen wie eine Explosion zu zerplatzen droht, wenn gerade dieses Individuum dann zufällig auch noch unwissentlich übermächtige Kräfte besitzt, kann das ganze natürlich sehr unhübsch enden.
-
Wie das für dieses Jahr hoch angepriesene Remake diesem Kult-Meisterwerk gerecht werden oder es gar toppen könnte, bleibt mir ein Rätsel. Natürlich stehen durch das Mitwirken einer hochgeschätzten Chloë Grace Moretz und einer -meinerseits- beinahe immer überragenden Julianne Moore die Chancen ziemlich gut. Ich begeistere mich jedenfalls jetzt schon für diesen anstehenden Kinobesuch und werde mit Sicherheit versuchen diesen Kinosaal so unvoreingenommen wie nur möglich zu betreten.
-
Fazit:
„Carrie“ ist und bleibt ein zeitloses Werk das tief eindringt, mitreißt und angesichts eines wunderbar ausgebauten Skripts vollends zu überzeugen, erschüttern und erschaudern vermag.
Zu aller erst muss gesagt werden:
Wow, diese alten Mistkerle haben`s immer noch drauf. Wer hätte das gedacht. Zwar der eine mehr, der andere weniger, dennoch, die drei ergeben ein fabelhaftes Altstartrio.
-
Doch leider ist nun auch zu erwähnen, dass Mr. Pacino seine besten Tage wohl hinter sich gelassen hat. Sein Charme funktioniert immer noch einwandfrei, er hat immer noch dieses gewisse Etwas bei dem man sagt „oh Mann sieh nur, das ist Al Pacino“, doch leider macht es den Anschein als würde der körperliche Teil dieses Mannes nicht mehr so richtig mitspielen wollen. Mit Buckel und Wampe manövriert sich dieser alte Gentleman cool und charmant durch dieses atmosphärische Werk und versucht alte Leichtigkeit wieder aufleben zu lassen. Doch dass dies nicht mehr so recht funktionieren mag fiel bereits bei seinem Auftritt in dem Streifen „Jack and Jill“ auf, wobei sich mir neben erschreckender Sichtung seines körperlichen Zustandes ebenfalls sofort die Frage aufdrängte: „Warum lasst sich dieser Mann überhaupt auf sowas herab?
Doch nichts destotrotz wird dieser Mann für mich auf ewig ein Filmwunder bleiben das seine Rollen bekanntermaßen bis zum Extrem auszufüllen vermag.
-
Fazit:
Für jene die es langsam angehen wollen und sich ein wenig in Nostalgie schwelgen wollen ist „Stand Up Guys“ ein absolut empfehlenswertes Filmvergnügen.
Nun „Battle oft the Damned“ beginnt sehr vielversprechend, doch alles in allem gibt es lediglich in den ersten 10 Minuten einige mäßig blutige Schlachtszenen und das selbe nochmal in den letzten 10 Minuten -sofern es sich jeweils überhaupt um ganze 10 Minuten handelt. Dazwischen werden dem Zuschauer nicht mehr als angestrengte und billige GZSZ-Möchtegern-Ernsthaftigkeits-Dialoge präsentiert.
-
Die verbleibenden 20 Minuten Action -wenn man die so nennen kann- wirken schlecht und lahm choreografiert trotz recht guter Effekte, Dolph ist nun eben einfach älter und nimmt`s „anscheinend“ in letzter Zeit auch nicht mehr so ernst, aber was soll`s, nehmen wir es ihm nicht übel, das macht man im dem Alter eben nur noch um sich am Ende des Tages `ne warme Mahlzeit auf dem Tisch zu verdienen:)
-
Fazit:
Für Zombiefans eine Enttäuschung.
Hmmm…. Naja also…..
Ich meine natürlich… ..ehhh….
Nun ja…
Was kann man über so einem Streifen bloß sagen?
Ich denke der Zuschauer tut sich schwer darin, die Helden die uns Mr. Nicolas Winding Refn präsentiert als wahre Helden anzunehmen. Das war schon in (dem für mich gerade so noch als sehenswert empfundenem) „Drive“ ein sehr schwieriges Unterfangen für den Kinobesucher, geschweige denn hier bei der absonderlichen Story und Inszenierung von eben „Only God Forgives“.
-
Alles in allem ist über „Only God Forgives“ nur zu sagen, dass dieses Werk langatmig, spannungsarm und todfahrend wirkt. Zudem drängen sich natürlich auch Fragen auf wie:
Warum musste Ryan Gosling ran? Für diese zwei Sätze und diesen „Ein-Blick-Charakter“ hätte es Eric Balfour, Jonathan Scarfe, Kip Pardue oder gar irgendein GZSZ-Darsteller ebenso getan.
Einzig und allein Kristin Scott Thomas überzeugte in ihrer Darbietung, wobei sich auch dabei die Frage aufdrängt warum sie sich für so einen Müll überhaupt hergegeben hat.
Aber was soll`s….
Jedenfalls weiß ich nun, dass Mrs. Scott Thomas sogar als heißer Feger durchgehen kann (in dem Alter, man bedenke).
Das ist doch auch schon mal was.
-
PS.
Wer die genannten Charakterdarsteller nicht kennt…. ….naja kein Wunder. Wem`s keine Ruhe lässt kann sie ja googeln:)
Dieser Text wurde von anderen Nutzern als möglicherweise bedenklich gemeldet und ist daher momentan ausgeblendet. Wir schauen ihn uns an und entscheiden, ob er wieder freigegeben werden kann oder gegen unsere Community Richtlinien verstößt. Im Falle einer Löschung werden alle Antworten auf den Kommentar ebenfalls gelöscht.
Absolut gelungen, mitreißend und auf seine Art und Weise spannend, sowie auch Kate Winslet`s Darbietung ist wie immer glaubhaft und ergreifend.
„Mildred Pierce“ ist eine absolut empfehlenswerte Reihe gedreht auf Kino-Niveau.
-
Das einzige, mit dem ich uneins bin:
SPOILER
Woher kommt bloß dieser unbändige, abgrundtiefe Hass, den Veda leider gegen ihre Mutter verspürt? Schließlich ist dies eine der Haupthandlungen der Reihe und ich finde dieser Verlauf wurde etwas nachlässig, nicht richtig nachvollziehbar inszeniert.
Kommt der Hass bloß daher, dass Vida „glaubt“ Mildred hätte nur geheiratet weil sie damals schon schwanger war und einfach prinzipiell; Weil Mildred eben eine „Arbeiterin“ repräsentiert???
SPOILER ENDE
Vielleicht ist mir ja auch der ein oder andere Ansatz entgangen, doch so wie ich die Story in Erinnerung habe, kommt es mir eben so vor als sei dieses (wichtige) Thema zu wenig ausgebaut worden.
Doch vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen?
-
In Jedem Fall ist „Mildred Pierce“ in jeder Hinsicht empfehlenswert für Drama-Begeisterte wie mich.
Nun immer mehr mache ich positive Erfahrungen Angesichts des deutschen Kinos. Ich nenne dies einen wirklichen Aufschwung, denn eben erst hatte ich mir endlich das Werk „Tage die bleiben“ angesehen und war ebenfalls überaus positiv überrascht; Der „Deutsche“ scheint meinerseits eben einfach ein wahrer Dramatiker zu sein. Als ich nun „das Leben ist nichts für Feiglinge“ zu Gesicht bekommen habe, war ich schließlich in noch höherem Maße überrascht.
„Das Leben ist nichts für Feiglinge“ ähnelt vom Stile her der amerikanischen Produktion „The Descendants“ mit George Clooney, wobei ich wahrheitsgemäß sagen muss, dass dieses deutsche Werk hier das eben genannte amerikanische Stück bei weitem übertrifft.
-
Was in meinen Augen leider immer noch ein großes Manko des deutschen Kinos darstellt ist, dass es ab und an immer wieder mal vorkommt (und zwar in beinahe jedem Werk) dass gesprochene Sätze oder gar kurze Dialoge akustisch einfach schlecht verständlich dargeboten werden. Da kommt dann entweder ein Nuscheln zum Vorschein, das Mikro scheint zu weit entfernt zu sein oder Ähnliches. Ob es nun einfach nur an klarer Aussprache mangelt, oder das Problem woanders liegt kann ich leider nicht beurteilen. Natürlich weiß ich, dass wenn ich mir ein deutsches Werk ansehe, ich dieses Stück in seiner Originalsprache vorgelegt bekomme und es daher akustisch niemals so rein und klar rüberkommen kann wie etwa ein anderweitig „synchronisiertes“ Werk. Dennoch wage ich zu behaupten, dass hier allgemein Aufholbedarf vorliegt.
-
Dennoch, „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ ist ein in jeder Hinsicht absolut sehenswertes Werk, in dem sich ausnahmslos sympathische Charaktere tummeln wie etwa Großmutter Gerlinde (Christine Schorn) und Pflegerin Paula (gespielt von einer überragenden Rosalie Thomass).
Überallem steht natürlich ein Wotan Wilke Möhring in absoluter Topform und ein sagenhafter Frederick Lau der ein weiteres Mal beweist, dass zwielichtige Charaktere am besten zu ihm passen -das kann er einfach. Und mit Bedacht zuletzt genannt, muss erwähnt werden, dass Helen Woigk sich meines Erachtens durch diese erste Hauptdarbietung den Titel eines aufstrebenden Filmsternchens erarbeitet hat.
„The great Gatsby“…… …nun zu Anfangs, als ich in diesem Kinosessel saß und das beginnende Spektakel betrachtete, dachte ich: „Ohje, in was habe ich mich da wiedermal reinmanövriert?“
Die erste halbe Stunde lang kam es mir so vor, als fände ich mich in einem Stück wieder bestehend aus einer Mischung aus Musical und Kunstfilm …
…doch dann begann die eigentliche Story sich allmählich heraus zu kristallisieren und ein begnadeter Leonardo DiCaprio bot sein gefühlsbetontes Schauspiel. Die Geschichte wurde von Minute zu Minute dichter und zog mich immer mehr in ihren Bann bis zu ihrem emotionserregendem Ende.
-
„The great Gatsby“ ist ein aufrichtiger, wunderbarer Film mitten aus dem wahren Leben in dem es um Liebe, Macht, Armut und Leidenschaft geht. Ein wahrhaft brillierendes Werk das ebenso berauscht wie auch erschüttert.
-
PS.
SPOILER
Wie oft will Leo eigentlich noch sterben? Wenn ich richtig mitgezählt habe müsste das jetzt das achte Mal sein… …ist eigentlich überhaupt schon mal jemand so oft gestorben wie er?
SPOILER ENDE
Nun, ein paar Dollar mehr im Budget und „Recoil“ hätte sogar ein gar nicht mal so schlechter Streifen werden können. Doch so spricht man von dem Ding hier einfach nur von einem billigen Machwerk unterster Schublade. Wir sprechen hier von einer dieser Produktionen, in der sogar ein und die selbe Synchronstimme mehreren Charakteren die Stimme leiht, aber he, das merkt man ja fast gar nicht ;-)
Zudem ist das ganze dann auch noch so dilettantisch in Szene gesetzt, dass es schon beinahe schmerzt zuzusehen.
-
Nun denn, ich denke der gute Wille war ja da und für das was dieser Streifen hätte sein können gibt es trotzdem noch 5.5 Punkte, denn ein kompletter Sch### war`s jetzt nun auch wieder nicht. „Recoil“ ist einfach nur ein strunzdoofer Low-Budget-Action der sogar teilweise unterhaltet und von dem man auch nicht mehr erwarten sollte, als das was man letztendlich bekommt.
Ich für meinen Teil, kann dieses Werk nur in folgenden Worten zusammenfassen:
-
Eine völlig dümmliche Story eingebettet in Hochglanz-Bildern, brillanten Effekten und sagenhaft funktionierenden Schockmomenten.
Wer auch nur ein bisschen auf der Realitätsschiene fährt, kann diesen Streifen hier völlig vergessen. Wer darüber hinwegsehen kann und so manches Mal einen Schauer im Genick verspüren möchte, ist hier sicherlich richtig, denn trotz allem hat mir diese "Mama" richtig Sch### eingejagt.
-
Fazit:
Dank der überaus guten Umsetzung mag von meiner Seite aus die ein oder andere Schwäche dieses Streifens vergeben sein.
Normalerweise bin ich, was Horrorstreifen angeht, nicht so gnädig…
Hmmmm…..???
Nun ich versuche jetzt mal das ganze so parteilos wie möglich zu betrachten;
Schauspieler:
Bis auf einige Ausnahmen, recht solide.
Unterhaltungswert:
Ich habe mich wahrhaftig keine Minute lang gelangweilt.
Story:
Uralt, klischeebepackt, typischer Bad-Cop-Style. Vielleicht etwas „zu gewollt“ schon beinahe anmaßend heldenhaft, wer weiß, womöglich schaffte es der gute alte Til sogar hier dass er wiedermal selbst ein wenig den Tintenfüller über dem Skript baumeln lassen durfte. Aber was soll`s…. …dagegen habe ich ja eigentlich nichts.
Sinn:
Tja, und da hapert`s;
Nun ich fand die Story ansich ja eigentlich ganz okay, die Szenen in denen es um diese verschleppten, jungen Mädchen ging, konnten sogar teilweise berühren. Einige gelungene Wortgefechte, ein paar coole Sprüche und dem ungeachtet sogar einige wirklich ansehnliche Actionsequenzen fanden sich in diesem Stück TV-Kost wieder und wie Liam Neeson -eh ich meine natürlich Til Schweiger sich durch diesen kalten Sumpf der Gewalt kämpfte war insofern ebenfalls recht annehmbar. Doch einen derartigen Action-Thriller abzudrehen und danach mit dem Etikett „Tatort“ zu versehen, einer seit Jahren traditionell fortgeführten Krimireihe, ist ein sehr gewagtes Unterfangen. Kann das gut gehen? Nun, richtig oder falsch, ob es der Reihe geschadet hat oder nicht, wird sich noch rausstellen.
Ich kann nur sagen:
Als eigenständiger Film betrachtet ist dieses Stück letztlich recht sehenswert. Als Bestandteil der „Tatort“-Reihe in meinen Augen doch wohl eher bedenklich. Wie sollte ich also nun bewerten? Es geht hier um einen schlechten "Tatort"-Film und gleichzeitig einen guten TV-Film, das ist eine sehr dumme Sache in der ich da nun stecke. Doch wie ihr sicherlich unschwer an meiner Bewertung erkennen könnt, habe ich ihn bis zuletzt als Film "ansich" benotet.
Naja,… …mit Kinofilmen ist es wie mit Essen; Solange die Zutaten frisch und nicht verfallen sind stirbt man nicht daran; Doch schmeckt`s auch? Zum Beispiel hat mir meine Mutter früher immer, als ich noch ein kleiner Junge war, folgendes auf den Tisch gestellt:
Die Zutaten dafür waren:
2 bis 3 Schöpfer Mehl
etwas Salz
ca. 600g Milch
gut verquirlen
dann 3 Eier dazu
nochmals gut umrühren
und fertig ist der Teig
In die Pfanne etwas Sonnenblumenöl geben und heiß werden lassen,
dann mit einem Schöpfer den „weichen lauteren“ Teig schön dünn in der Pfanne verteilen.
(Das Wenden nicht vergessen.)
Gefüllt können die Omeletten dann mit Marmelade, Schokolade, oder dergleichen werden -mit oder ohne Staubzucker drauf.
Tja, das war zum Beispiel immer gut.
Mahlzeit
Nun wer Daniel Craig schon vor seiner Bond-Karriere kannte, der weiß dass dieser Mann durch und durch, mit jeder Faser seines Körpers voll und ganz Schauspieler ist, was sich hier in diesem Werk ein weiteres mal unter Beweis stellt. Auch zu späteren Zeitpunkten hat dieser Mann nicht nachgelassen, wenn man sein Talent in z.B. „Dream House“ (eines seiner letzteren Werke) begutachtet.
-
In „Enduring Love“ hat Daniel Craig völlig freie Bahn und kann seinem Können freien Lauf lassen, er kann zeigen wie ein ganz gewöhnlicher Mensch durch Stress, Belästigung und Druck auf langsame und schleichende Weise die Überhand seiner Beherrschung zu verlieren droht.
-
„Enduring Love“ ist ein beklemmender, stiller Psychothriller der durchaus zu unterhalten vermag und in dem mehr steckt als man nach oberflächlicher Begutachtung meinen möchte -sofern man zum Beispiel die inneren Ansichten der Hauptfigur näher betrachtet und sich damit auseinanderzusetzen versucht.
Doch schon nur Craig`s Qualitäten alleine waren für mich ausreichend, um diesen Streifen als ein außergewöhnliches Kino-Erlebnis empfunden zu haben.
Seit langem konnte ich aus meinem tiefsten Inneren heraus mal wieder sagen „Ich bin froh dieses Fundstück entdeckt zu haben.“ und kann dem nur hinzufügen: „Viva la Spania!“
Denn mit „Das Weisenhaus“, „Sleep Tight“, „REC 1-2-3-4“, usw. beschert dieses Land uns in den letzten Jahren hochglänzendes, qualitatives Niveau-Kino.
-
„Das verborgene Gesicht“ ist sehr fassettenreich und stellt eine Art Beziehungs-Psycho-Grusel-Thriller dar der auf ganzer Ebene „übergelungen“ funktioniert. Spontan und zufällig bin ich auf dieses Werk gestoßen und habe mir somit einen wahrhaft mitreisenden Abend bereitet. „Das verborgene Gesicht“ ist ein überaus spannend inszenierter Hochglanzthriller, der einem allerdings keine herkömmliche, sondern eine andere Art an Spannung beschert, nämlich das Hinfiebern in Richtung „Was passiert wohl als nächstes?“
Keine Schockmomente sorgen hier für Gänseheut, sondern die eisige Stille, die Blicke, das Ungesehene.
-
Fazit:
Ich war absolut begeistert und überrascht von diesem Werk und das nicht alleine des Skripts und der Umsetzung wegen, sondern ebenfalls des exzellenten Schauspiels seiner Protagonisten wegen. Fabelhaft und absolut empfehlenswert auf ganzer Linie… …für alle Diejenigen die „langsames, ruhiges und stilles“ Verderben in einem Skript zu würdigen wissen; Denn wie so oft gilt hier: „Nicht Jedermanns Sache.“
„Stash House“ ist ein ebenso ideenvoller wie auch leider trotzdem langatmig inszenierter Home-Survival-Thriller. Obwohl 99 Minuten eine für den Zuschauer perfekte Laufzeit darstellen, wirken diese Minuten dennoch doppelt so lang.
„Stash House“ möchte Neues bieten und will unbedingt spannend sein, schafft es aber leider durch die wirklich fade Inszenierung nicht. Dieses Werk ist geebnet von einer sehr guten Idee, soliden Schauspielern und annehmbaren Pictures in Hinsicht von „IM GLOBAL“ und „AFTER DARK“ die nach langen Wegen langsam immer mehr für qualitative Produktionen stehen. Doch leider schaffte man es hier nicht das vorhandene Potential auszuschöpfen. Etwas bissigere Höhepunkte, ein etwas schnellerer Schnitt und vielleicht mehrere finstere Gestalten –und nicht lediglich ein halb eingeschlafener Dolph der die ganze Zeit über bemüht mit einem anderen Gangster bloß hohles Zeugs quasselt, wo wir wissen dass er sogar auch das besser kann als er es hier dargeboten hat- hätten diesem Streifen sicherlich gut getan.
-
Nun der gute Wille war ja da und ein riesen Schwachsinn war dieser Film auch nicht unbedingt, doch leider irgendwie völlig… …uninteressant.