Mr. K R I T I K - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. K R I T I K
Ich habe gestern geträumt, dass ich geträumt habe, und zwar das ich in dem Traum geträumt habe, dass ich folgendes geträumt habe.........
Einfach nur der BESTE Bewusstseinsthriller den ich je gesehen habe und gottseidank wurde für die Rolle des Dom Cobb Leonardo Di Caprio erwählt, er stellt die beste Besetzung für so einen Film dar, er kann einfach -scheint so langsam- alles!
Ein sehr ruhiger, seichter und stiller Film der dennoch vollends alles sagt, das er wiedergeben möchte.
Die Intensität, mit der die Protagonisten ihre Rolle verkörpern, scheint uns alles verstehen zu lassen was das Skript im Sinn hat.
Sofia Coppola verarbeitet mit diesem Werk wahrscheinlich einige ihrer eigenen Kindheitserfahrungen.
Til ist eben nicht "DER MEGA-SCHAUSPIELER" und es wird auch niemals heißen: "..and the Oscar goes to Til Schweiger..." , doch ich muss sagen;
Wenn man sich voll auf den Film einlässt, dann zieht er einen mit und übermittelt eine sehr wichtige Botschaft. Schweiger`s Filme/Werke sind meiner Meinung nach immer so zwischen okay und gut, jedoch muss ich hier mal sagen, dass dieser Streifen ein unanerkanntes Meisterwerk ist.
So... ...nun wer vielleicht schon mal einige meiner "Boll"-Kommentare zu Gesicht bekommen hat, der weiß, dass ich wirklich, ehrlich und leibhaftig kein Boll-Freund bin -wenn das mal nicht sehr, sehr, sehr, sehr untertrieben ist-, doch ich muss einfach objektiv sein und darf meine Kritik nicht von meinen im Überflusse vorhandenen Anti-Boll-Gefühlen leiten lassen. Und darum muss ich eben wirklich einmal sagen: (...und es schmerzt verdammt...)
Dass dies der einzige Boll-Film ist, den man sich ansehen kann, ohne die Bettpfanne schon mal im Voraus herzurichten -(Brecheffekt).
Woher kommt nur ständig das Geld für immer neue Boll-Produktionen? Ein Mysterium meines Erachtens... Es kann doch nicht sein, dass Uwe wirklich soviele Anhänger hat, dass es sich für ihn auszahlt immer weiter zu machen?
Und das auch noch im Kino!
Ich bin mit meinem ABC wirklich am Ende. Das Boll-Bakterium wuchert einfach immer weiter und weiter, es nimmt kein Ende. Wie kann das bloß sein? Wir werden überschüttet, nein, "verseucht" von immer mehr und mehr Boll-Filmen und es ist kein Ende in Sicht...
Ich kann da einfach nicht mehr mithalten, vielleicht ist das einfach alles eine Spur zu hoch für mich, um es zu begreifen...
Als ich den Film gesehen habe, konnte ich mich eine Weile lang selbst nicht mehr im Spiegel ansehen, ich habe mich selbst verraten und verkauft. Ich schäme mich für mich selbst. Ich habe nun weniger Selbstachtung vor mir selbst.
Das war einfach ein Boll zuviel.
Ich bin nicht mehr der Selbe...
...ich hoffe, dass ich irgendwann wieder zu meinen Ursprüngen finden kann.
Es gibt ein Heilmittel gegen Boll:
Einfach seine Filme nicht ansehen.
Doch wie man unschwer erkennen kann, schaffe ich es selbst nicht meine Ratschläge in die Tat umzusetzen...
Diese Handlung scheint mal was ganz anderes zu sein, dachte ich. Komm versuch`s noch einmal, zwang ich mich.
Doch alles was ich gottseidank gelernt habe war; dass es mir eine Lehre sein sollte, dass ich nicht auf meine innere logischdenkende Stimme gehört habe, und trotzend mir selbst gegenüber, bar jeder logischen Überlegung mir den Film trotzdem angeschaut habe um nun zum endgültigen Entschluss zu kommen: Nie wieder Boll. Ich bin nun für alle Zeit geheilt und hoffe nicht rückfällig zu werden, aus Gutmütigkeit, Naivität oder was auch immer... Nein, keine Chance mehr, Boll versemmelt sogar abwechslungsweise "gute" Ideen.
Nun, es ist sehr schwierig diesen Film zu kommentieren... Eigentlich bin ich kein Freund von "derart arger, kalter und rücksichtsloser" Brutalität; verdiente Gewalt wie z.B. in einem Rachefilm finde ich gerecht und in Ordnung und lechze mich sogar danach, doch nicht in einer solch ruchlosen Weise, wie sie in diesem Film dargestellt wird.
Doch auch wenn so mancher sich nach diesem Film in Behandlung begeben muss, so muss ich trotzdem sagen, dass wenn man diesen Steifen danach vollends revuepassieren lässt, man begreift, dass der Kern der Handlung einfach nur grandios ist.
Auf so eine Idee muss man erst mal kommen.
Nun ja.... ...irgendwo bin ich ja auch selbst Schuld.
Warum sehe ich mir denn den Film auch an.
Ich kann dem Boll ja nicht mal einen Vorwurf machen, denn wenn ich wohlwissend über seine "Künste", mir den Film trotzdem anschaue, bin ich nicht besser als er. Nein, da muss ich anscheinend wirklich noch ###### sein als er, sofern überhaupt möglich...
Der Trailer war sooooo vielversprechend!!! Ich habe mich richtig auf den Film gefreut! Doch dann muss ich Zeuge werden wie die Story einfach nur so dahinplätschert. Und immer wenn mal etwas aufregendes/gruseliges passiert; war es ein Traum. Beinahe nie passiert "mal wirklich" etwas... Mann, Mann,... ich glaube es wäre mehr für die Welt getan gewesen, wenn ich mich damals -anstatt mir den Film anzusehen- einfach in meinem Arbeitszimmer vor meiner Freundin versteckt hätte und mich 5 Minuten lang einfach mit mir selbst körperlich beschäftigt hätte.
Doch so habe ich schlichtweg 90 Minuten meines Lebens einfach vergeudet.
Die Scream-Reihe war damals der Renner und ich fieberte total mit, doch nun scheint dies irgendwie nicht mehr zu ziehen. Vielleicht sind 4 von 4, einer zuviel... Die Mörder am Ende überzeugen einfach nicht mehr (ehrlich gesagt wirken sie sogar wie Flaschen, im Vergleich zu unserem Scream-Uhr-Mörder Skeet Ulrich), sollen das etwa ehrwürdige Nachfolger sein? Auch haben -so weh es mir selbst tut, es zuzugeben- unsere Hauptcharaktere Arquette usw... leider jeglichen Biss verloren. Schade, denn eigentlich hatte ich mich gefreut mal wieder einen Original Wes Craven-Scream-Film zu sehen.
Ich liebe unter Anderem das Action-Kino, doch dieser Film ist noch übertriebener als es sogar schon die Serie war -die ich leider auch nicht leiden konnte-. Denn wenn (wie einst mal vorgekommen in einer Episode) nach einem Helikopterabsturz mit folgender Explosion, danach noch Menschen daraus hervor klettern und dann einfach weiterschießen; fühle ich mich ver- ar#### -äppelt, und hier in diesem Film ist es leider noch schlimmer. Keine Frage, gute Kamera, Effekte der Extraklasse, usw... doch ein Fünkchen Realität sollte auch in einem Action-Streifen enthalten sein.
Mein persönlicher Filmgott Neeson, von 96 Hours zum A-Team, wie konnte das bloß passieren???
Ich bin nicht gerade der Komödientyp, doch bei "Und täglich grüßt das Murmeltier" kann mein Schmunzeln gar nicht aufhören! Ich liebe diesen Film einfach, vorallem auch der tieferen Anreize wegen, die der Film uns lehrt: Nämlich dass man immer ein noch besserer Mensch werden kann, wenn man nur willens ist. Ein Hoch an den Writer!
Es mag schwierig sein -wenn man wie ich nichts von Ballett hält- doch wenn man sich als Mann auf das ganze Ballett-Ding voll einlässt und versucht die Hauptfigur zu verstehen; Dann erkennt man, dass Black Swan einer der brillantesten Psychothriller der letzten Jahre ist!
Egal wie oft man wieder in dem Zug sitzt, es bleibt spannend, spannend und spannend! Ein sehr riskantes Projekt für einen Regisseur, man bedenke "8 Blickwinkel", auf die Hälfte der Blicke hätten 90% der Zuschauer verzichten können, die Inszenierung war einfach nicht einwandfrei, doch in Source Code ist das alles anders, man ist sogar traurig den Zug verlassen zu müssen (Scherz)!
Wenn es ein Film schafft, etwas in dir zu verändern, dann hat er seinen Dienst getan. Denn Brokeback Mountain hat mich zu einem toleranteren Menschen gemacht. Ich finde den Film einfach großartig inszeniert, man kann mit den Beiden Hauptfiguren richtig mitleiden. Einfach super.