Mr. K R I T I K - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. K R I T I K
Ohje,… nun es war wirklich kein Genuss dieses Werk über sich ergehen zu lassen. Die beiden Streifen, in denen noch Morgen Freeman die Rolle des Alex Cross übernommen hatte, zähle ich persönlich zu den besseren Psycho bzw. –Krimithrillern. Jene befinden sich zudem auf absolut höherem Dreh und –Skriptniveau als dieses Werk hier.
Begründung (mögliche SPOILER);
FAKT EINS:
Man kennt von Beginn an den zu suchenden Mörder, Ratespaß bleibt also aus (was nun nicht allzu schlimm wäre).
FAKT ZWEI:
Aus Cross`s Mund vernimmt man mehrmals die Worte „Ich habe ein Psychologiestudium.“, oder „Ich bin schließlich Psychologe.“, was dem Zuschauer die Worte in den Sinn kommen lässt: „Ok, wir wissen nun, dass du kluger bist als alle anderen.“, die Bescheidenheit aus Freemans Zeiten scheint vollkommen verwelkt. Zudem wird versucht dem Zuschauer das Wissen um Cross`s Überlegenheit auf absolut aufdringlicher und übertrieben konstruierter Weise aufzudrängen. Wie beispielsweise in einer Szene, in der mehrere Leibwächter tot in einer Villa vorzufinden sind und einer der Detektives sich dem Skript zufolge dumm stellen muss und den auferzwungenen Spruch ablassen muss: „Das müssen ne Menge Kerle gewesen sein, um sowas anzurichten.“, daraufhin Cross natürlich erhaben über alles: „Nein. Es war nur einer.“ Nun, ein riesen Gemetzel, aber Cross weiß sofort; Es war nur einer. Und das auch noch ohne darauf folgende Begründung bzw. Erklärung wie er überhaupt darauf kommt. Nun ein überaus hochintelligenter Mensch ist für gewöhnlich anderen „intelligenten“ Menschen überlegen, hier in diesem Werk werden einfach alle Protagonisten rund um Cross als saudumm dargestellt, um eine zu sehr gewollte, konstruierte Überlegenheit seitens Cross zu präsentieren. Und das den gesamten Streifen durch, bis dem Zuschauer die gute Laune mit der Zeit vollkommen entgleitet.
Fazit:
Lauwarme Story, zu klischeehaft und erzwungen. Absolut kein Muss, schade.
„Shame“ , nun ich denke für meinen Geschmack habe ich Michael`s Glied wohl einmal zu oft gesehen (Ach Sch#### da war er schon wieder der böse Schniedelwutz!), aber was soll`s, hatte ich eben seit langem mal wieder einen persönlichen Vergleich. Ich konnte es gottseidank ohne bleibende Schäden überstehen. Wer (-unter den männlichen Mitgliedern) wie ich ihn sich also zusammen mit seiner Partnerin ansehen möchte, möge deshalb gewarnt sein.
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Atemberaubend bleibt in jedem Fall Kameraarbeit, Musik und über allem Michael Fassbender`s Darbietung. Mitgerissen verfolgt man Fassbender`s schillernd vorgeführten inneren Konflikt, während man zunehmest Mitleid für seine Figur entwickelt. Nachdenklich gestimmt begleitet man den Verlauf der Geschichte, während einem der Soundtrack auf intensive Weise berauscht.
-„Harry Escott - Shame OST“ , für alle die womöglich ebenso empfinden, denn ich musste mir hinterher sofort die CD zulegen.
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Fazit:
Ein ruhiges, langsames Werk das tief eindringt, mitreißt und angesichts eines schwierigen und kritischen Themas Dank seiner Schauspieler und einem perfekt ausgebauten Skript vollends zu überzeugen vermag.
Soviel Trash auf einen Haufen is beinahe zu viel für mein Nervenkostüm....
„Knock Knock“ …
„Warum 8 Punkte?? Spinnt der K R I T I K jetzt???“
Wie ich sehe, stehe ich mit meiner Meinung alleine da :) :) Dennoch kann ich die Standpunkte der hier bereits niedergeschriebenen Pilotenkritiken natürlich nachvollziehen und hoffe, dass man mir die selbe Chance gibt.
Nun:
Natürlich hat sich die Story irgendwann völlig verrannt, das ist mir durchaus klar und das Ende war nicht unbedingt zufriedenstellend für mich. Auch dass es sich hierbei „nicht“ um einen intelligenten WAS-LERNEN-WIR-DARAUS-THRILLER handelt, ist mir ebenso völlig einleuchtend.
Doch wenn ein Streifen es schafft, dennoch über 90 Minuten zu unterhalten und ich andauernd unbedingt wissen möchte, was nun als nächstes passiert, dann bekommt er 8 Punkte von mir. Dann ist er in meinen Augen nicht nur schlicht sehenswert, sondern der Beiträger eines äußerst kurzweiligen, reißerischen Filmabends. Denn der Streifen war sogar verdammt spannend!
Außerdem haben Keanu und die Mädels ihre Arbeit überraschenderweise sehr glaubwürdig rübergebracht. Solche Darbietungen ist man von Keanu nicht unbedingt gewohnt. Denn er mag zwar ein symphatisches Wesen besitzen, dennoch ist er bekanntlich und gewohntermaßen kein überragender Actor. Zudem bin ich ein großer De Armas-Fan. Wo hier die großen Schwächen liegen, ist einzig und allein das Skript.
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Fazit:
Bei weitem nicht grandios, oder überragend. Dennoch besteht das Potential einer absolut kurzweiligen Filmnacht.
endlich mal alles auf einer Liste....
Ich glaube eine Aktualisierung steht an hier auf deiner Liste: Jurassic World.... Was hälst du von dem?
Ach ist die Neuzeit nicht was Feines!? Der Toleranz sind keine Grenzen mehr gesetzt, alles ist okay! Wir befinden uns auf dem Höhepunkt unserer Zivilisation und da ist echt für jeden was dabei; Der Kinderschänder muss bloß das Internet anmachen und schon ist er im siebten Himmel, der 08/15-Kerl von nebenan kann nun endlich seine inneren Triebe ausleben und denkt sich, „He heute werde ich meine Alte mal so richtig durch###### dass sie tagelang nicht mehr sitzen kann, und wisst ihr was? Der Ollen wird’s dank `Fifty Shades of Grey` auch noch gefallen!“, Snuff-Filme -kein Problem die krigste drei Ecken weiter bei so`nem Typen! Ja einfach fabelhaft, die Auswahl ist grenzenlos und da findet bestimmt jedermann das geeignete für sich.
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Nun mal Scherz beiseite; Der Mensch verliert sich immer mehr in Nacktheit und übertriebener Offenheit. Sex ist mit Sicherheit ein allgemein menschliches Naturell zu dem man stehen sollte, jedoch sicherlich nicht in solcher Weise. Warum wir immer mehr in diese Richtung laufen, vermag ich nicht zu beantworten. Vielleicht weil manche wahrscheinlich wirklich solche Neigungen verspüren und noch viele mehr damit womöglich nur ein Zugehörigkeitsgefühl kompensieren müssen/wollen... …man weiß es nicht, denn es handelt sich hierbei leider um eine schwer zu deutende, psychologische Gesellschaftsangelegenheit. Da sagen dann natürlich viele, „Das gab`s immer schon, man bedenke die 70er.“ Doch was in den 60/70ern Gruppierungen waren, ist heute schon beinahe die Allgemeinheit. Ich bin ein Kind der 80/90er und ich weiß mit Sicherheit dass es noch gewisse Hemmschwellen gab, die heute bereits belächelt werden. Wie leicht und früh heute Jugendliche schon an Pornografie herankommen und sich dadurch schon von jüngstem Alter an eine falsche Einstellung zur Sexualität bildet, durch vorgegebene Modelmaße sich Essstörungen bilden, Stars die beinahe Nackt auf Galas erscheinen, und und und… Dies waren nur „einige“ der Argumente die mir so aus dem Stehgreif schnell einfallen. Nun dies alles sind Erscheinungen der neuesten Zeit.
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Film:
Nun ich muss zugeben, dieses Werk ist recht unterhaltsam strukturiert und auf sehr hohem Kinoniveau gedreht. Die Leistungen der Schauspieler Dakota Johnson und Jamie Dornan sind nicht nur akzeptabel, sondern sogar überaus gelungen, professionell und lobenswert. Der Soundtrack ist ebenfalls nicht nur 1A, sondern Extraklasse. Ich könnte also niemals behaupten, dieser Streifen sei absoluter Käse. Denn dazu ist er zu gekonnt in Szene gesetzt. Dennoch habe ich ständig auf diesen einen Moment gewartet, wo sich alles quasi auflösen wird, in dem sich erklärt was Mr. Grey antreibt. Anastasia fragt ihn ja nahezu andauernd warum er es brauche sie zu erniedrigen und zu verletzen. Und dann kam sie irgendwann endlich, die Antwort: „Weil ich in 50 verschiedenen Facetten abgefuckt bin.“ Okay, gut. Passt. Von da an war dann das Geheimnis endlich gelüftet und ich hatte verstanden. Wenn Jedermann sich damit zufrieden gibt, kann ich das doch auch, oder? Ich hatte kapiert, ein Skript für simpelgestrickte also; Eine erklärende, tiefe Psychostudie seines Innenlebens wird somit also nicht folgen. Provokation und Kontroversenerzeugung scheint somit bei der Erschaffung dieses Werkes offensichtlich die größere Anregung als Logik gewesen zu sein.
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Folgedessen bleiben abschließend also nur noch folgende Fakten zu erwähnen:
1. Junge, beeinflussbare Opfer manipuliert man am leichtesten (für alle die es nun nach diesem Film mal versuchen wollen) und vor allem wenn sie noch Jungfrauen sind.
2. Der Mensch ist tierischer als das Tier selbst.
Endlich… Ein amerikanisches Werk, das den Amerikaner gewollt beinahe selbst als Terroristen in einem Krieg darstellt, den die Menschheit sowieso niemals ganz verstehen wird.
Dieser Film setzt ein Zeichen. Nicht kriegsverherrlichend, sondern kriegsverurteilend zeigt er einen amerikanischen Piloten, der am täglichen töten von Menschen und befohlenem Missachten von Kollateralschäden sprichwörtlich zerbricht, gespielt von einem noch nie so überzeugenden Ethan Hawke.
Nun leider wird eigenartigerweise solch ein Werk natürlich nicht als Oscar-Anwärter, wie z.B. „American Sniper“ usw, gekürt. Warum denn auch…..
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Fazit:
„Good Kill“ ist ein aufrüttelnder, ehrlicher Thriller der ganz anderen Sorte, der uns unverblümt aufzeigt wie Patriotismus, Krieg und Terrorismus sich in einer kalten Welt wie der unseren gegenseitig die Hände schütteln.
Feine Liste, zwar sind meine Bewertungen etwas anders...dennoch Bondfan ist Bondfan und das bedeutet = FREUND!!!!
Du kannst ja auch mal einen Blick auf meine Bondliste werfen um unseren BONDGESCHMACK zu vergleichen!
Feine Liste, zwar sind meine Bewertungen etwas anders...dennoch Bondfan ist Bondfan und das bedeutet = FREUND!!!!
Vergesst Batman!! Vergesst Spiderman!! Vergesst einfach alle!! Denn es ist "BIRDMAN" der nun mein Held ist! Es ist der mittlerweilen ausgediente 90er-Jahre-Star von nebenan, der sich liften lassen möchte und den gewöhnlichen Verbrechern gleich um die Ecke dort hinten links wieder das Handwerk legen will; Denn 60 ist das „neue 40“!
Er ist jemand wie du und ich, er möchte sich erheben und empor steigen und dieses „Stück“ ist seine letzte Chance!
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Es war einfach nur köstlich sich dieses aufregende, verbitterte Dialog-Spektakel mitanzusehen und beinahe hätte ein fieser, bedenkenloser Edward Norton unserer Hauptfigur die Show gestohlen -aber nur beinahe, denn in diesem Werk ist niemand brillanter als ein selten so herausstechender Michael Keaton, dieser Mann ist einfach eine Granate! Es war eine Wonne zu verfolgen, wie dieser gelangweilte Altstar voller verzweifeltem Enthusiasmus versuchte seinem Leben und Karriere neuen Wind einzuhauchen und dabei alles auf`s Spiel setzt.
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Fazit:
Ein launiges, unterhaltsames, melodramatisches und kurzweiliges Vergnügen für alle die mal Lust auf „etwas ganz Neues“ haben!
„United 93“ stellt die äußerst authentische Nachstellung des Schicksalsfluges 93 in Richtung World Trade Center dar. Dem Kinopublikum wird auf unbequeme Weise präsentiert wie nichtsahnend die Menschheit bis zu dieser beispiellosen Tragödie in den Tag hineingelebt hatte.
Beinahe in Aufruhr versetzte es mich, durch dieses Werk wieder die Erinnerung neu in mir aufleben zu spüren, wie furchtbar ahnungslos und unvorbereitet die verantwortlichen Einsatzkräfte damals auf diesen Vorfall reagiert hatten. Sei es die Mitarbeiter im Tower, sowie auch das Verteidigungsministerium. Doch natürlich, wie hätte man auch nur ansatzweise ahnen können auf so etwas vorbereitet sein zu müssen. Dennoch stellte es sich als aufwühlend dar unwissende Aussagen wie folgende vernehmen zu müssen;
--SPOILER--
„Sir, einer unserer Flüge ist von der Bildfläche verschwunden!“
„Was? Welcher Flug!!??“
EINE STUNDE SPÄTER
„Jetzt bekommen wir von einer weiteren Passagiermaschine kein Signal mehr.“
„Was??? Aber wieso??“
EINE STUNDE SPÄTER
„Wir haben über Funk Geräusche aus dem Cockpit einer anderen Maschine vernommen“
„Ist diese nun auch entführt oder nicht!!!???“
EINE STUNDE SPÄTER
„Im Fernsehen sagen die es sei ein Flugzeug in das World Trade Center geknallt.“
„Was, war das eines von uns??!!“
EINE STUNDE SPÄTER
„Sir, eine weitere Maschine ist in das Center geflogen.“
„Aber warum, hatten die eine Panne??“
„Nein bei Notfällen würde der Pilot noch eher in den Fluss steuern als in ein Gebäude.“
„Aber was soll das dann? Wieso fliegen die dann in Häuser??!!“
USW, USW …
Leider sah damals die Realität so aus, dadurch dass über 4.000 Maschinen zu dem Zeitpunkt über den USA umherschwirrten, herrschte das blanke Chaos, man wusste nicht einmal welche Flüge entführt worden waren und welche nicht. Schockierenderweise wusste man erst Stunden nachdem die „letzte“ der vier Maschinen abgestürzt war, dass es sich an jenem Tag um einen Terrorakt gehandelt hatte.
Nun, der 11. September hat die Welt völlig verändert… …an der Stelle was früher als Routinecheck galt, haben sich heute an Flughäfen überspitzte Körperabtastungen, scharfe Übersorge des Sicherheitspersonals, ja gar Nacktscanner usw. bereits der Normalität angepasst. Was in dessen Anbetracht tragischerweise die Frage aufwirft; „Kann die Menschheit sich je wieder sicher fühlen?“
Die erschreckende Tatsache, dass seit jenem Tag die meisten EU-Länder, England und an erster Stelle natürlich die Vereinigten Staaten (ja ich habe es nachgeschlagen, es ist leider ein statistischer Fakt) pro Jahr für sich alleine etwa zwei mögliche 9/11`s vereiteln -ohne dass wir dies auch nur ahnen-, führt wohl oder übel zu der Antwort;
„Wahrscheinlich nicht.“
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Punktum:
In jedem Fall ist „United 93“ ein äußerst aufwühlendes, überaus empfehlenswertes und absolut erschütterndes Werk.
Vorab:
-Wieviel kann ein Mensch eigentlich ertragen...?
Dieses Werk vermittelt uns unverblümt die Verletztheit einer jungen Schülerin angesichts des wohl schlimmsten Vorkommnisses, das einem Mädchen überhaupt passieren kann. Unbeschönigt wird dem Zuschauer eine sich wandelnde Psyche aufgezeigt, die durch ein unausgesprochenes Missverständnis, entgegengebrachte Kälte und Unverständnis, in sich zu zerbrechen droht.
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99% der Charaktere in diesem Streifen sollte man meines Erachtens... -oops, tut mir leid, ich werde diesen Satz nicht zu Ende führen, da ich gerade bemerke wie wiedermal die Leidenschaft mit mir durchgeht. Das bedeutet, dass ich mich nun sofort wieder distanzieren sollte. Darum schließe ich nun diese Rezension mit den Worten:
Dieses Stück ist ein tiefgründiges, absolut sehenswertes Werk und angesichts der Tatsache, dass ich mich nicht unbedingt als ein Stewart-Fan umschreiben würde, gestehe ich mir dennoch voller Bewunderung Kristen`s überragende Leistung in diesem Dramawerk ein.
„Gone Girl“ ist ein beklemmender Psychothriller der trotz seiner mehr als zweistündigen Laufzeit durchaus zu unterhalten vermag. Schon nur Rosamund Pike`s Qualitäten alleine waren ausreichend für mich, um diesen Streifen als ein außergewöhnliches Kino-Erlebnis empfunden zu haben. Absolut gelungen, mitreißend und auf seine Art und Weise glaubhaft schien ebenfalls Ben Affleck`s Darbietung, der nicht unbedingt einen meiner Lieblingsschauspieler darstellt.
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Nun „Gone Girl“ ist sehr fassettenreich und stellt eine Art Beziehungs-Entführungs-Psycho-Thriller-Drama dar das auf ganzer Ebene „übergelungen“ zu funktionieren scheint. Wo die Handlung zunächst auf einen typischen Verschleppungsfilm weist, kristallisiert sie sich allmählich zu einem psychologischen Reißer, die Story wurde von Minute zu Minute dichter und zog mich immer mehr in ihren Bann bis zu ihrem emotionsgeladenen Ende.
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Fazit:
Ein spannendes, versteckt emotional strukturiertes Werk. Sprich; Eine tiefe Psychostudie menschlichen Verhaltens, des Verhaltens als Konsequenz verschiedenster Geschehnisse oder Erlebnisse.
Demzufolge meines Erachtens ein grandioser, wenn nicht womöglich einer der brillantesten Thriller der letzten Jahre.
And the Oscar goes to Hayden Christensen, der wie immer ein grandioses Schauspiel abliefert und nun ein weiteres Mal beweist, dass er nicht umsonst schon so lange Zeit in der Oberliga der Top-Charakterdarsteller eingereiht ist und Preisträgern wie Denzel Washington oder Al Pacino ihren Titel bereits schon seit langem abgenommen hat.
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Ein weiterer Pluspunkt geht natürlich auch an den Writer und den Regisseur, die hier ebenfalls ihr Talent ein weiteres Mal unter Beweis stellen durch ihre gekonnt, unterschwellig beigefügte sozialkritische Note die sie diesem Werk verliehen haben.
Nun wer mich oder meine Bewertungen kennt, weiß dass ich ein sehr interpretationslustiger Mensch bin und stets wirklich versuche selbst aus dem letzten Fünkchen noch was rauszuholen…
...jedoch, hier muss wirklich mal ausnahmsweise auch ich gestehen; Das hier war einfach nichts!!!
Es gibt genug Endzeit-Streifen wie z.B. „Children of Men“, „the Road“, um nur einige zu nennen, die in ebenso ruhiger Drehweise erzählt werden, jedoch dennoch allesamt eine Aussage verbergen und diese ebenso gekonnt unterschwellig wiedergeben. Jedoch dieses Werk hier wirkt einfach bloß inhaltslos, langfahrig, sinnlos, unnötig, leer, spannungsarm und vollkommen todfahrend.
Es besteht weder Story noch Botschaft. Wir sehen einfach nur Menschen in einer kaputten Welt (und zwei bedeutungslose Kopfschüsse). Dieser Streifen stellt keinen Actionfilm dar, keinen Thriller und auch kein Drama (denn dafür bedarf es wenigstens einer Handlung), … Also was haben wir hier? Nichts. Nur Menschen in der Zeit nach der Katastrophe, und solche Filme gibt es bereits zur Genüge und das sogar sinnvoller und unterhaltsamer als dieses Werk hier.
Minus-Punkte;
Ob es nun eine gute Idee ist die Geschichte einfach so zu schreiben, dass nun eben versucht wird die Tochter eben „einfach nochmal“ entführen zu lassen (und unseren guten Liam mitsamt seiner Exfrau auch noch dazu), ist eine andere Schublade. Doch so sind wir es ja mittlerweile gewohnt, sprich:
„Der erste Teil funktionierte gut und war ein Kassenerfolg, los komm lass uns schnell das ganze nochmal drehen, eben nur ein bisschen anders, da ist sicher viel Kohle für uns drin. He Liam, machst du mit? Ah und nur dass du`s weißt Liam, Morel lassen wir dieses mal nicht mehr mitmachen, der tanzt nämlich nicht so ganz nach unserer Pfeife, wir werden Megaton nehmen, der macht`s genauso hohl wie wir es wollen okay?“
Durch diese Herangehensweise zieht dieser Part den ersten Teil sogar ein wenig in den Dreck, auch Slogans wie „Sie hatten seine Tochter entführt, jetzt sind sie hinter ihm her.“, finde ich total beknackt. Dieser Spruch unterstreicht ein weiteres mal, wie einfach man es sich bei diesem Projekt gemacht hat, denn schlussendlich geht da eigentlich nur jemand mit seiner Familie in den Urlaub, dann kommen plötzlich böse Männer und wollen ihnen weh tun, da fühlt sich Papabär dazu gezwungen hart durchzugreifen.
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Plus-Punkte;
Dennoch….. …….dies alles ist in diesem Falle völlig unwichtig für mich. Denn:
1. Teil eins ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
2. Man muss nicht besonders tiefgründig sein um schon im Voraus zu wissen was ich im ersten Abschnitt beschrieben habe und genau dadurch "weiß" man natürlich –auf unglaublich hellsichtiger und wundersamer Weise- worauf man sich einlässt, bevor man diesen Kinosaal betritt. Man weiß: „Ich geh da jetzt in einen kompromisslosen Actionfilm, in dem in erster Linie-oder vielleicht auch überhaupt nur die Action zählt, denn die Handlung gab´s schon in Teil eins, dies hier ist bloß eine Konsumfortsetzung, hier geht`s nur um pure Action.“ Somit kann man also ganz leicht (wenn nicht noch leichter als sonst immer) entscheiden ob man in diesen Film reingeht oder nicht. Jedoch sollte man auf keinen Fall ein schwarzes Schaf kaufen und sich dann hinterher über das schwarze Fell aufregen.
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Fazit:
a- Wer dies alles weiß und akzeptiert, wird mit 100%iger Sicherheit Freudensprünge machen.
b- Unterhaltend und actionreich ist dieser Streifen allemal.
c- Wer etwas Neues/Besonderes erwartet wird enttäuscht.
d- Ich wusste also was mich erwartet und wollte es auch so, darum von mir faire 8 Punkte.
Nun Mr. Kernphysiker / Genforscher / Relativitätstheoretiker und mathematischer Wissenschaftsexperte Luc Besson möchte uns neuerdings neben altgewohntem Actionkino nun auch brisant anspruchsvollen Stoff bieten und widmet sich daher nun dem weitreichenden Thema Lebenssinn. Nur mag das ganze leider nicht so recht funktionieren, denn dort wo die Story gut und noch einigermaßen nachvollziehend beginnt, endet sie dafür irgendwo zwischen fantastischer Absurdität und Bockmist. Der im Skript vielerlei vorkommenden Lücken und Ungereimtheiten (bei dessen Betrachtung sich wahrscheinlich jedem Wissenschaftler die Nackenhaare sträuben) wurde anscheinend nicht genug Beachtung geschenkt –warum auch; das ist ein „Luc Besson-Film“, die Kinosäle werden sowieso randvoll sein.
Natürlich kann man dieses Werk auch als Geniestreich ansehen; „Wusste gar nicht dass Besson so vielseitig sein kann…“, doch dies ist natürlich jedem selbst überlassen. Ich zu meinem Teil hoffe Luc wendet sich zukünftig wieder dem reinen No-Brain-Actionkino zu, denn das kann er nun mal (und zwar wirklich gut).
Darum bleibt punktum nur noch folgendes zu sagen;
ACTION: ja
UNTERHALTSAM: allemal
SEHENSWERT: nö
Schööööööööön!!!!! Mann so eine wollte ich auch erstellen!!!
DANKE
Nach nun sage und schreibe knapp 20 Jahren habe ich mir nun wieder "Das Grauen" zu Gemüte geführt (Sch##### so lange ist das schon her...??) und das Werk selbst hat mittlerweilen schon berüchtigte 34 Jahre auf dem Buckel -und überaschenderweise hat dieses Meisterwerk seine Wirkung in keinster Weise verloren. Nun das will schon was heißen.
Nur zu schade, dass heutige Generationen diesen Streifen absolut nicht zu würdigen wissen... Aber auch irgendwie nachvollziehbar, wer mit den rasanten Horrorfilmen der heutigen Zeit aufwächst und dann ein Old-School-Werk (wie dieses hier) vorgesetzt bekommt, kann die ehemalige Euphorie natürlich nicht mehr nachvollziehen; Punktum "LANGWEILIG" also.
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Erst vor kurzem habe ich erstaunlicherweise ebenfalls eine positive Erfahrung machen dürfen, nämlich mit dem Streifen „the Pact“ (2012), der jedoch in der Community hier ebenfalls nicht so gut ankam wie bei mir, zu "öde" anscheinend. Nun „the Pact“ ist ein leiser, langsamer und schauriger Gänsehaut-Thriller der alten Schule, der sich eben genau auf den Spuren dieses hier besprochenen Werkes „Das Grauen“ begibt und ohne große Effekte und Trara durchaus zu überzeugen vermag -sofern man gute „alte“ Grusel-Tradition zu schätzen weiß.
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Fazit:
Ich fühlte mich jedenfalls einen kleinen Augenblick lang wieder wie der kleine Junge, der sich nachts heimlich einen Gruselschocker ansieht.
SPOILER – SPOILER – SPOILER…
Oh ja…. „Endless Love“…. ..wer schmilzt bei dem Arbeitstitel denn nicht schon gleich dahin? Nun in der Handlung geht es um den mittellosen, ehrlichen (natürlich gutaussehenden, muskulösen) Jungen der sich in das unscheinbare, nette Mädchen aus gutem (stinkreichen) Hause verliebt -wie in „TITANIC“. Und natürlich gibt es da auch die wortkarge (zu aufgedrückt gewollt komische) Nebenrolle des besten Freundes des Jungen, der bloß Sätze wie „Nein die kriegst du nie Alter, vergiss es!“, von sich gibt. Und klar doch muss den Part wiedermal der einzige, arme Schwarze spielen „Geben wir ihm doch die witzige Rolle.“
Schon nur der Tatsache wegen, dass das wohl gutmütigste, hübscheste (heißeste) Mädchen dieser High-School, hier in diesem Werk natürlich von seinen Mitschülern veräppelt, ignoriert und als freundeslos dargestellt wird, nur um es in das typische Klischee des reinen, netten Außenseiter-Wesens zu quetschen, sollte hier nun ein innerer Stumpfsinn-Alarm von grün auf orange umschalten. Dann ist der zielstrebige, strenge Vater natürlich absolut gegen diese Beziehung -aber Achtung; So hart ist er auch wieder nicht, er hat natürlich einen „weichen Kern“. (Die Mutter ist im Gegensatz zum Vater natürlich völlig hin und weggerissen von dem Jungen.)
Das „erste Mal“ muss natürlich sehr, sehr romantisch in Szene gesetzt werden; Am besten am Kaminfeuer -"wie wir die Szene zu Stande bekommen ist egal, aber es muss am Kamin sein"…… …auch wenn der böse Vater (der ja gegen den Jungen ist) gleich die Treppen rauf in seinem Zimmer im Bett liegt und schläft. (Ihr bekommt das nicht mit, ich weiß, aber ich habe gerade zwei Minuten das Schreiben unterbrochen, da ich kurz auflachen musste. Und immernoch liegt mir ein Schmunzeln auf den Lippen.) Am nächsten Morgen heißt es dann natürlich „Ich geh mal lieber, bevor deine Eltern aufwachen.“, ja…. …du bist ein echt schlaues Kerlchen (und wieder zwei Minuten unterbrochen sorry). Spätestens hier sollte der Alarm auf rot umschwenken.
Zudem kommt, dass man dieser Mädchen-Rolle des wahrhaftig scheinbar „reinsten Wesens“ dieser Erde dann auch noch unterschwellig irgendwie ständig abverlangt mehr Haut zu zeigen als eine Baywatch-Nixe. Dies scheint ebenfalls äußerst merkwürdig (Studio-Produzent: „Wie sexy sie dennoch aussieht sollte man schon irgendwo sehen können…“).
Natürlich müssen die beiden Verliebten sich dann irgendwann trennen, da SIE weit entfernt ein Studium antreten muss und irgendwie wird ER durch ein blödes Missgeschick dann auch noch verhaftet, es scheint alles gegen diese Beziehung zu sprechen -wie tragisch und dramatisch…
Doch gottseidank bekommt ER am Ende dann doch noch die Chance dem gemeinen Vater zu beweisen welch Held und guter Junge er eigentlich ist, als er die Familie retten muss, da ein Feuer die Villa des Vaters zerstört, ausgelöst durch eine brennende Kerze die während eines Streits mit der Tochter („Ich habe mich entschieden mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und ich entscheide mich für die Liebe!!!“) dummerweise umfällt (-weitere zwei Minuten).
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Fazit:
Ein nettes Filmchen für einen gemeinsamen Filmabend mit der Partnerin auf der Couch -Hirn auf OFF und einfach gucken (sprich, die Hirnzellen mal einfach ruhen lassen und wie belämmert auf den Bildschirm schielen). Doch wer einen „wahren und echten“ Liebesfilm sehen möchte, der sollte sich wirklich besser an z.B. „Wie ein einziger Tag“ oder „Ghost –Nachricht von Sam“ usw. orientieren und die Finger von dieser Machschnulze lassen; Hirnerweichungsgefahr.
„The Canyons“ ist ein sehr unangenehmer Film der uns menschliche Hohlheit und Leere präsentiert. Das muss wohl Easton Ellis`s Devise sein und da mag er in Gesamtbetrachtung unserer Erde in den meisten Fällen wohl nicht ganz unrecht haben.
Der Streifen zeigt sehr deutlich, dass der trügerische Blick hinter die scheinbar achso glamouröse Hollywood-Welt so einige Fragen aufwirft.
Doch der Spannungsbogen bleibt weitestgehend auf der Strecke, die Charaktere scheinen durch ihre Handlungen ihre Intelligenz nicht gerade gepachtet zu haben und so sehr es auch schmerzt es auszusprechen;
In diesem Werk scheint es leider als würde Lindsay Lohan mittlerweilen aussehen wie eine geliftete, ausgediente Puffmutti die früher mal eine 2-Dollarnut## war. Diese harten Worte sind nicht böse gemeint, sie stellen bloß eine reine Assoziation dar.
Es gab Jahre, da hielt ich große Stücke auf diese Frau, doch indessen scheint man ihr ihren vergangenen, tragischen Abrutsch einfach anzusehen, auch wenn sie sich inzwischen erholt zu haben scheint. Man könnte natürlich auch sagen; Sie ist eben nicht mehr das junge Mädel von früher. Nun, jedem wie es ihm beliebt.
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Wieder zurück zum Film:
Die meisten Werke von Bret Easton Ellis haben alle irgendwie etwas erschreckend "Böses" an sich, und das mag bei Fans seines Genres wohl Interesse wecken, dennoch scheint diese Arbeit als sein schwächstes Stück, was möglicherweise auch Produzenten, Studios und Co erkannt hatten und ihm daher kein höheres Budget zuzusprechen vermochten.
Fazit:
Wer sich in einer kleinen deprimierten Phase seines Lebens befindet und dem Seifenopern-Style etwas abgewinnen kann, ist hier sicherlich richtig. Doch den Stempel „empfehlenswert“ bekommt dieses Werk sicherlich nicht.
Nun normalerweise galt in meinen Augen stets, mit einem Werk das mit dem Etikett Peter Hyams versehen ist, macht man für gewöhnlich nichts falsch. Man erinnere sich an „Ein Richter sieht Rot“ , „Presidio“ , „Timecop“ , „Gegen jeden Zweifel“ , usw… -um nur einige seiner Regiearbeiten zu nennen.
Doch leider scheint sich im Laufe der Zeit in Hinsicht des Filmgeschäfts langsam so ziemlich alles zu ändern.
„Enemies Closer“ ist ein strunzdoofer Heim-DVD-Kracher der unnötig erzwungen scheint. Ich stelle mir das so vor:
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Hyams: „He Jean Claude, machen wir mal wieder was zusammen?“
Jean Claude: „Ja klar, ich habs auch nötig, aber WAS machen wir?“
Hyams: „Keine Ahnung, aber da fällt uns schon was ein!“
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Durch eine solch verzweifelte, lieblose Einstellung kam dann eben leider folgendes Filmwerk zustande:
Der Spannungsbogen bleibt weitestgehend auf der Strecke, die Charaktere scheinen durch ihre Handlungen ihre Intelligenz nicht gerade gepachtet zu haben, die Action lässt zu wünschen übrig und die Story scheint so hauchdünn, dass man irgendwann sogar vergisst worum es eigentlich ging.
Einzig und allein die Schauspieler retten dieses Projekt vor einem völligen Fiasko. Allen voran sorgt ein Tom Everett Scott für Sympathie und ein „Psycho“-Van Damme, der versucht einen auf Silva (Skyfall) oder Joker zu machen, überrascht und bringt den Zuschauer sogar unweigerlich dazu sich ein wenig zu amüsieren. Doch mehr war leider nicht drin.
Fazit:
Kann man sich ruhig ansehen, doch erwarten sollte man sich nichts, da es leider der schlechteste „Hyams“ seiner Filmografie zu sein scheint.
„Charlie Countryman“ ist ein bildgewaltiges, unterhaltendes Werk das etwas faszinierend Magisches an sich hat, was für eine fantastische Kameraführung spricht. Der dazugehörige Soundtrack setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf. Lobenswert ist ebenfalls die ausgezeichnete Arbeit der Protagonisten, denn Shia LaBeouf macht seine Sache sagenhaft, obdenn ich bisher kein übermäßiger Anhänger seiner Arbeit war, selbstverständlich ragen ein Mads Mikkelsen und eine Evan Rachel Wood ebenso auf, ja sogar ein Til Schweiger sorgt hier für ein kleines unwohles Gefühl in der Magengegend.
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Dennoch halte ich „Charlie Countryman“ nicht für das hoch angepriesene Highlight wie erwartet. Dieses Werk vermittelt uns Werte, der Sinn des Films ist anständig und trotzdem sehe ich in diesem Streifen nicht mehr als einen herkömmlichen, unterhaltenden Kinoabend.
Die Liebesgeschichte scheint in einigen Szenen nicht ganz zu zünden, in anderen Momenten dann doch wieder; Es bleibt durchgehend bei einem kleinen „Hin- und Her“ in Sachen Glaubwürdigkeit.
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Trotzdem bleibt zu sagen, dass „Charlie Countryman“ von mir dennoch das Prädikat „sehenswert“ erhalten muss.
Na das war doch endlich mal was! „the Pact“ ist seit langem mal wieder einer der ersten Ghost-Thriller die mich wirklich beeindruckt haben. Vorab; Ich ging natürlich ohne Erwartungen an die Sache heran (das mag vielleicht auch eine Rolle gespielt haben), aufgrund der vielen einfallslosen Effekte-Reinfälle, die der Grusel-Markt uns in den letzten zehn -oder auch mehr Jahren präsentierte. Da ragt dieses Werk hier absolut aus der Menge.
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Leider kam „the Pact“ hier in der Community nicht so gut an wie bei mir, zu langweilig anscheinend. Nun „the Pact“ ist ein leiser, langsamer und schauriger Gänsehaut-Thriller der alten Schule, der sich auf den Spuren von zum Beispiel „das Grauen“ (1980) begibt und ohne große Effekte und Trara durchaus zu überzeugen vermag -sofern man gute „alte“ Grusel-Tradition zu schätzen weiß.
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Fazit:
Ich wurde jedenfalls endlich mal wieder sehr positiv überrascht und fühlte mich einen kleinen Augenblick lang wieder wie der kleine Junge, der sich Nachts heimlich einen Gruselschocker ansieht.