Mr. K R I T I K - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. K R I T I K
Sharon Stone... ...Diese Frau ist eine Ikone. Immerhin hat sie unsere Jugend geprägt, denn jetzt mal im Ernst, wer von uns hat sich damals denn schon wirklich für die Story von Basic Instinct, Sliver usw. interessiert? Wir benutzten ihre Filme alle als unsere persönliche #####vorlage. Erst Jahre später, als sich die Hormone so langsam beruhigt hatten, bemerkten wir dass hinter Mrs. Stone eine einigermaßen gute Schauspielerin steckt und Basic Instinct ein grandioser, wenn nicht einer der brillantesten Psychothriller unserer Zeit ist. Und das nicht wegen des Tabu-Bruchs oder Mrs. Stone`s Brüsten, nein, sondern der eigentlich überaus guten und auch ordentlich inszenierten, Psychokammerspiel-artigen Story wegen, wie folgender Dialog zeigt:
"Haben sie eine Zigarette Nick?"
"Ich rauche nicht."
"Doch natürlich!"
"Habe aufgehört."
"Na herzlichen Glückwunsch."
"Ich dachte, sie hätten ihre Zigaretten vergessen?"
"Ich habe noch welche in meiner Tasche gefunden. Möchten Sie eine?"
"Ich sag doch, ich hab aufgehört."
"Das halten Sie nicht durch."
Schon nur als über das erstellte psychologische Profil der zu suchenden Mörderin gesprochen wird, wird der Zuschauer sogleich ein wenig unwohler gestimmt:
"Wir haben es hier mit einem sehr gefährlichen Menschen zu tun, ... ...einem sehr kranken Menschen, mit einem zwanghaft aggressiven Verhalten bar jeglicher Achtung menschlichen Lebens."
Die Absichten und der Charakter unserer geheimnisvollen weiblichen Hauptprotagonistin werden ständig schleierhafter, wie einer meiner Lieblingsdialoge bestätigt:
"Warum können sie in deinem Buch nicht einfach glücklich werden? Warum muss am Ende jemand sterben?"
"Weil es immer so ist..."
Das Verderben schleicht sich langsam heran, denn wenn man sich dieses Werk aufmerksam gibt, dann hat der Film genau diesen Effekt. Denn die weibliche Hauptrolle wird zunehmend ungeheurer und undurchschaubarer, was da in dieser intriganten Handlung noch alles passiert ist ziemlich beängstigend und wird mit der Zeit zunehmend spannender und aufregender bis unser männlicher Hauptcharakter irgendwann schließlich vor seinem ganz eigenen Wahnsinn steht!
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Und nicht zu vergessen:
Sogar für ihr jetziges Alter sieht unsere Mrs. Stone immernoch verdammt gut aus!!!!
Nun was die Werke von Nicholas Sparks angeht, so ist er einer der ganz ganz ganz wenigen, bei denen ich aus Erfahrung sage, man sollte sich lieber den Film ansehen. Denn für diese kleinen Liebeleichen-Handlungen sind die Bücher definitiv zu lang. Schon deslängeren warte ich -was Sparks angeht- einfach auf den (manchmal stark verkürzten) Film, der dennoch alles sagt was zu sagen ist und im Buch einfach um das Dreifache umschrieben wurde. Ein jeder Danielle Steel-Roman geht da gewiss mehr unter die Haut –jedenfalls was die älteren Werke angeht. Warum werden diese nicht in Scharen „für`s Kino“ verfilmt?
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Wie dem auch sei, „The Lucky One“ ist eh noch einer der besten der Sparks-Reihe, darum bewerte ich auch nur diesen einen dieser Verfilmungen.
Zwar kann man Zac Efron den gebrochenen Veteranen nicht ganz abkaufen und zum guten Schluss mangelt es ein wenig an handlungsmäßiger Logik (worauf ich im nächsten Absatz eingehen werde), dennoch ist dieser Streifen sehenswert, da es als Zuschauer eine wahre Wonne ist, die Entwicklung dieser leidenschaftlichen Liebesgeschichte zu verfolgen.
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Was die klitzekleine Logikarmut angeht;
SPOILER
Dass die Frau auf dem Bild der Grund für das Überleben des Soldaten ist und somit auf eine schicksalhafte Begegnung zugesteuert wird, ist eine super Idee. Doch folgend baut die gesamte Geschichte auf diesen einen Moment (was man sich auch gleich schon nach dem Trailer denken kann), in dem Beth das Foto in die Hände bekommt. Während des gesamten Films denkt man „Oje, was wird bloß passieren wenn sie das Bild bei ihm findet?“
Doch jetzt mal im Ernst… …ist doch scheißegal ob er nun dieses Foto bei sich hat oder nicht bei sich hat! Im Zweifelsfall hat er es eben einfach gefunden und basta. Auf diese Schlussszene mit natürlich darauffolgendem Happy End baut der gesamte Film und man wartet nur darauf dass es passiert, damit endlich wieder Ruhe einkehren kann, während man sich schon im Voraus zusammenreimt:
„Was soll denn auch schon großes passieren wenn sie das Bild findet? Wenn sie ihn aufrichtig liebt, dann wird sie doch nicht gleich etwas böses dahinter befürchten, oder?“
SPOILER ENDE
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Fazit:
Dennoch sehenswert aufgrund der hübsch mitanzusehenden Entstehung einer durchaus interessanten, schimmernden Leinwand-Romanze.
Ps.
Falls jemand eine „gute“ Danielle Steel-Verfilmung kennt, der möge mich in Kenntnis setzten. Danke.
Keine Frage, der Streifen fesselt, ist spannend und bleibt im Gedächtnis, darum die von mir bis zu 5.5 vergebenen Punkte. Außerdem bin ich ein Monica Bellucci-Fan. Trotzdem bleibt dieses Werk handlungsmäßig völlig sinnarm, denn was wissen wir Neues, welchen Schluss ziehen wir, nachdem wir uns diesen Film angesehen haben? Dieser Streifen ist und bleibt ein überbrutales, verstörendes Werk dessen Ziel meines Erachtens bloß die reine Provokation ist, mehr nicht (oder womöglich zum reinen Selbstzweck auf die Bedürfnisse eines Regisseurs eingeht).
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Fazit:
Als Film-Kenner sollte man ihn gesehen haben um womöglich einen weiteren Diskussionsansporn zu haben, doch schlussendlich ist dieser Streifen ein rundum grausames Werk, das meines Erachtens sogar die Intimsphäre der Darsteller verletzt.
Und wieder; The Oscar goes to Eric Balfour, der wie immer ein grandioses Schauspiel abliefert und nun ein weiteres Mal beweist, dass er nicht umsonst schon so lange Zeit in der Oberliga der Top-Charakterdarsteller eingereiht ist und Preisträgern wie Denzel Washington oder Al Pacino ihren Titel bereits schon seit langem abgenommen hat.
Ein weiterer Pluspunkt geht natürlich auch an den Writer und den Regisseur, die hier ebenfalls ihr Talent ein weiteres Mal unter Beweis stellen durch ihre gekonnt, unterschwellig beigefügte sozialkritische Note, die sie diesem Werk verliehen haben.
So langsam reichts, würde ich mal sagen... Die drei Teile waren gut und das war`s dann aber auch, aus, fertig, basta. Muss Hollywood immer alles bis zum letzten, übriggebliebenen Tropfen ausschlachten?
Es ist zum verzweifeln… Nun ich muss wirklich sagen, die Grundidee bzw. wie es anfänglich begann, war gar nicht mal so schlecht. Sprich: Es kam manchmal wirklich vor, dass einigen Menschen durch die Serie geholfen wurde z.B. realisierten manche Frauen, dass wenn sie wieder nach Hause kommen würden, sie in ihrem Leben wahrhaftig etwas ändern müssten, weil sie eben gesehen hatten bzw. auf diese Art darauf aufmerksam gemacht wurden, dass bei ihnen zu Hause etwas völlig falsch läuft und sie bei der anderen Familie erkannten wie es sein sollte. Oder auch der umgekehrte Effekt trat mehrmals ein, dass z.B. eine Frau die vorher mit ihrem eigentlich „soliden“ Familien- und Eheleben unzufrieden war, sah wie es in anderen Orten zuging und wieder nach Hause zurückgekehrt, erkannte wie gut sie es eigentlich hat und ihr zukünftiges Leben somit mehr schätzen wird. Doch was ist heute? Die Serie wurde natürlich mit den Jahren langsam, langsam dem TV-Trend angepasst und der Zuschauer verarscht, die Unterschiede mussten plötzlich „noch“ größer sein und das ganze noch viel schräger. Nun trifft gehobener Mittelstand auf Assi, oder Reich trifft auf Hartz IV-Empfänger, da dauert`s dann natürlich auch nicht lange bis ein Andreas herbeikommt und „Nein halt Stopp! Du hältst jetzt die Schnauzeeeeeeeeee!!!!!!“, brüllt. Nun somit ist das ganze für mich gestorben und ich sehe mir schon die letzten Jahre keine der Episoden mehr an. Wenn man da eine Weile zusieht mutiert man ja beinahe selbst noch zum Assi… (bitte entschuldigt den Ausdruck)
Er kommt!!! Teil 2!! Egal ob ihr lacht, ich hatte jedenfalls eine Gänsehaut als der Trailer zu Ende war. Ob es nun eine gute Idee ist die Geschichte einfach so zu schreiben, dass nun eben versucht wird die Tochter eben „einfach nochmal“ entführen zu lassen, ist eine andere Schublade. So sind wir es ja mittlerweile gewohnt, sprich: „Der erste Teil funktionierte gut und war ein Kassenerfolg, los komm lass uns schnell das ganze nochmal drehen, eben nur ein bisschen anders, da ist sicher viel Kohle für uns drin. He Liam, machst du mit?…“ Jedoch in diesem Falle unwichtig für mich, da Teil eins einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist und dieser Trailer hier verspricht, den ersten wahrscheinlich zu toppen. Daher… …ich bin dabei und sage „Danke Hollywood!“
Was für ein Vergnügen!!
Wenn ich ablachen kann, dann bei schwarzem Humor und wem es ähnlich ergeht, der wird „Detention“ als großes Fest betrachten. Es erwartet einem ein Streifen voller ironischer Personen-Namen, in dem jegliche Horror-Klischees auf die Schippe genommen werden, vollbepackt mit jede Menge nostalgischer Äußerungen über die 90er und haufenweise sarkastische Wortgefechte, darüber hinaus ohne Sinn und Verstand.
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Einfach ein herrlicher Schmaus für zwischendurch, genau so etwas –in genau dieser Form- sollte es öfter geben! Toll einfach!
Ein riesen Schmarren…
…wer sich`s ansehen will okay, man stirbt nicht davon. Jedoch, Schnecken kann man auch essen und stirbt nicht davon, doch wer kann schon behaupten die würden wirklich gut schmecken. Allerdings kenne ich da einen, der brät sie mit Knoblauch und zwar schneidet er den Knoblauch so hauchdünn, dass dieser in der Pfanne beinahe schmilzt, anschließend kommen Zwiebeln, grüner Petersilie und Bröseln hinzu. Fein rösten und mit Wein ablöschen, Senf einrühren Sahne dazugeben. Soße etwas reduzieren lassen und anschließend im Backofen bei 180 Grad kurz (ca. 5 Min ) überbräunen. Mhhh einfach herrlich, da läuft einem das Wasser im Munde zusammen, lecker. Das Rezept hat er aus Italien, als er damals eine Saison in der Toskana gearbeitet hatte, das ist schon ewig her. Er versucht immer viel rumzukommen und jedesmal schnappt er irgendwo etwas anderes auf. Wir kennen uns schon seit der Vorschule, bis dann wie es eben immer so ist, sich die Wege mit dem Alter langsam trennten. Dennoch haben wir immer noch Kontakt und sehen uns hin und wieder sogar mal. Er war immer ein guter Kumpel. Jaja so war er eben, immer zu was Neuem zu haben und lustig. Jaja der alte Klaus… …so ist es eben, ach was waren das Zeiten… Jedenfalls, gutes Gelingen, Mahlzeit und Bon Appétit
"Trust" ist ein absolut glaubwürdiges Thriller-Drama, das leider eine sehr reale Bedrohung auf äußerst bedrückende Art und Weise thematisiert.
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Allen voran der Charakter der jungen Tochter -herausragend gespielt von Liana Liberato- der auf beeindruckende Weise zeigt wie naiv und unbedenklich sich die Jugend von Heute mit der heutigen Technik und Lebensweise auseinandersetzt. Doch diese Aussage von mir ist vorwurfslos zu betrachten, denn auch ich weiß, dass ich und auch jeder andere die (bitte entschuldigt das folgende womöglich hart klingende Wort) Dummheit der Jugend sicherlich am eigenen Leib erfahren hat. Gutgläubigkeit, Unwissenheit der Gefahren gegenüber und unbeschwert durchs Leben gehen, stellen die Norm dar in diesem Alter. Umso schlimmer wird dann das bevorstehende Erwachen und die innere Realisierung der Tatsachen, die diese ahnungslosen jungen Menschen dann beinahe zerstören kann.
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Die völlig verwirrte Mutter, die sich nicht mehr zu helfen weiß...
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...und vor allem der zu bemitleidende Vater -überzeugend dargestellt von Clive Owen- der an den Folgen der Geschehnisse beinahe kaputt zugehen scheint. Rachsüchtiger Fanatismus, Selbstvorwürfe und tiefe Narben sind leider die elterlichen Folgen solcher Vorkommnisse.
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Fazit:
Erdrückende Realität, spannend umgesetzt, gepaart mit herausragenden Schauspielerleistungen und tollem Soundtrack (Tom Baxter - my declaration).
Zac Efron, dieser Junge und seine Filmchen haben mich nie sonderlich angezogen, darum stellt dieses Werk auch meinen "ersten Zac Efron-Film" dar. Mit großen Vorurteilen ging ich an die Sache heran und das nur weil der Inhalt des Streifens eben einfach interessant klang.
Nun wie ich schon immer zu sagen pflege: "Um zu urteilen, muss man zuerst sehen."
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Und zack... ...hat die Vorurteils-Falle wieder zugeschlagen.
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Diese Romanverfilmung “Wie durch ein Wunder” (Original Buchtitel: “The Death and Life of Charlie St. Cloud”) ist der Beweis, dass der “High School Musical”- Bubi Zac Efron die Chance ergriffen hat ein “richtig ernstzunehmender” Schauspieler zu werden, und dies mit Erfolg.
Fazit; Ein positiv überraschendes, bewegendes und überaus gut gespieltes Drama mit Überraschungsmomenten.
Nun ich denke dies ist wohl Allens schlechteste Arbeit.
Für gewöhnlich gebe ich Woody Allen-Werke nach Sichtung in die „intellektuelles Schmunzeln“-Schublade und warte dann wieder auf seinen nächsten Streich. Ich mag kein außerordentlicher Allen-Fan sein, doch ich habe bisher alle seine Arbeiten gesehen und werde sie auch weiter verfolgen, sagen wir mal so nebenhin. Bisher war ich mehr oder weniger mit Begeisterung dabei. Doch diesmal gab es kein Schmunzeln, keinen Denkanstoß usw. Die Problematik zwischen dem im Film vorkommenden Paar mag wohl auf 70% aller Paare zutreffen und der psychologische Ansatz in Hinsicht des „Goldenen-Zeitalter-Syndroms“ ist unbewusst wahrscheinlich ebenso weit verbreitet und nicht zwingend etwas besonderes. Dieses Thema mag womöglich interessant sein, bietet jedoch nicht genug Stoff um einen Film von Anfang bis Ende unterhaltend zu gestalten. Die schauspielerischen Leistungen waren wie immer solide, doch die dazu im Paket enthaltenen vielen klischeehaften Bilder der Traumstadt Paris boten mir dann noch den Rest, um sagen zu können: „Nö, diesmal war`s wohl nichts Woody.“ Was mir wirklich sehr gefallen hat und wobei ich mit Owen Wilson mitwüten konnte, waren die anfänglichen Situationen mit dem pseudointellektuellen alten Freund, der dem Paar in dieser Stadt leider mehrmals über den Weg gelaufen ist. Fazit: Nicht schlecht, jedoch auch nichts bewegendes… …und morgen wahrscheinlich schon wieder vergessen.
Und wenn ich mich jetzt blamiere, was solls... Kann ja jedem mal passieren...
< auch mir:):):) >
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Also:
Wenn jemand so freundlich wäre, mir die Auflösung zu erklären (gespoilert natürlich), wäre ich bereit den Streifen zu kommentieren. Denn ohne verstanden zu haben worum es eigentlich in dem Film geht bzw. was diese Auflösung am Ende zu bedeuten hat, möchte ich keine Rezension schreiben. Denn diese könnte dann dem Film womöglich nicht gerecht werden. Denn bis zur großen Wende war der Film eigentlich in Ordnung. Darum gibt es hier zwei Punkte, die strengstens zu beachten sind:
1. Ich habe die Auflösung einfach nicht verstanden, jemand erklärt sie mir und ich erkenne dann den Sinn.
2. Der Streifen hat überhaupt keinen eindeutigen Knackpunkt und es handelt sich hierbei um eines dieser Werke wo am Ende jeder selbst etwas reininterpretieren kann. Sprich, ich bekomme also 20 verschiedene Versionen der Auflösung. Sollte das der Fall sein, so werde ich es sofort bleiben lassen, den Film zu kommentieren, denn auf Spekulationen möchte ich nicht bauen. (Obwohl ich sie mir natürlich gerne anhöre.)
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In jedem Fall steht eines auf gut deutsch fest:
Ich raff`s nicht...
Eva Green… nun, konnte man sich in „die Träumer“ auf etwas anderes konzentrieren als auf ihre Brüste? Und „Casino Royale“ war ein Actionfilm, muss man da wirklich etwas können?
Doch dann kam „Königreich der Himmel“, „Womb“, „Cracks“ und nun auch „Perfect Sense“. Die Frau macht Karriere und irgendwie scheint es niemandem so recht aufzufallen. Ungerechtfertigt.
Eva Green ist in diesen letzten vier genannten Werken ebenso brillant in ihrem Schauspiel wie auch sympathisch.
Auch Ewan McGregor, über den ich mir nie so recht eine Meinung habe bilden können, wirkt hier in „Perfect Sense“ absolut überzeugend.
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„Perfect Sense“ ist ein absolut sehenswertes, seichtes Melodram mit tiefsitzendem Sinn. Dieses Filmwerk rüttelt uns auf berührende Weise dazu auf die alltäglichen Dinge unseres Lebens/Daseins zu würdigen. Dinge, die so selbstverständlich scheinen, dass sie leider so gut wie nie einen Moment der Wertschätzung erfahren.
Ergreifend, emotional und ruhig, einfach absolut empfehlenswert.
Zugegeben, da es sich um den ersten Part einer Drei-Band-Verfilmung handelt, hatte ich eigentlich mit einem bloß jugendansprechenden Kinofilm im Stile von „Twilight“, oder noch schlimmer „Harry Potter“ gerechnet.
Ich habe mir den Streifen ehrlich gesagt nur der Hauptprotagonistin Jennifer Lawrence wegen angesehen.
Denn dass diese Frau etwas kann ist „spätestens“ seit dem 2010 erschienenen, preisgekrönten Drama „Winter’s Bone“ glasklar und völlig außer Frage. Diese junge Dame ist was schauspielerische Kompetenz betrifft einfach eine Granate.
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Nun denn, wider meiner Erwartungen ist „Die Tribute von Panem“ nach Begutachtung in meinen Augen kein überbewertetes Fantasy-Spektakel, sondern ganz klar ein ernstzunehmender, spannender Science-Fiktion-Thriller.
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Ich kann nur sagen; Danke, danke, endlich habe auch ich zum ersten mal einen Mehrteiler gefunden bei dem auch ich es kaum erwarten kann bis der nächste Teil erscheint.
Ein mortz Käse…
Jedoch muss ich zugegebenermaßen sagen, dass man hier von einem Slasher-Trash der „gehobenen Klasse“ sprechen kann. Die Todesszenen sind hervorragend ausgearbeitet, die Effekte sind super. Respekt. Dies hier ist ein eher hochwertigeres Produkt, als man es in dieser Liga normalerweise gewohnt ist.
Wer sich den Streifen ansieht, hat es mit einem sehr kranken Scheiß zu tun, das mag bitte von vorneherein klargestellt sein. Wem es nichts ausmacht mitanzusehen wie einer jungen Dame ein ##### in ihrem Gesicht und dann #### ####### ### wird, der ist hier sicherlich richtig.
Ich möchte danach kein „Also das ist nun wirklich zuviel…“ zu hören bekommen, denn ich habe meine Warnung vorbeugend ausgesprochen.
Nun denn, beinahe der gesammelte Cast aus „Terminator - The Sarah Connor Chronicles“ turtelt in diesem Werk umher, während mächtig geschlitzt und gemetzelt wird.
„Laid to Rest 2“ ist ein strunzdoofes DVD-Horror-Erlebnis für Zwischendurch.
Wer nun ein wenig neugierig gemacht wurde, kann sich diesen Schlitzer ruhig ansehen (sofern nichts Besseres im Angebot steht). Und wenn schon, dann bitte UNCUT und zuerst Teil 1, obwohl hier die Regel „zweiter Teil schlägt ersten Teil“ gilt, …man glaubt es kaum.
Für all jene die den Streifen noch nicht gesehen haben; bitte nicht weiterlesen, die gesamte Rezension ist ein einziger SPOILER.
So.
Nun ich hatte den Film schon damals gesehen als er gerade frisch auf die Leinwand projiziert wurde und ich sagte: „Was für ein Wahnsinns-Film!!“ Ein Skript, durchgedacht und hervorragend ausgearbeitet bis in die nahe stehende Perfektion. Und Spannung… -Spannung, Spannung, Spannung bis zur letzten Millisekunde! Je tiefer man als Zuschauer in die Handlung eintaucht und mitfiebert, umso schneller rast der Puls. Jeden Moment könnte unsere Hauptfigur auffliegen, jede Sekunde könnte alles vorbei sein. Dafür verantwortlich sind die herausragenden Leistungen aller in diesem Filmstreifen mitwirkenden, hochkarätigen Protagonisten.
Das gesamte Werk ist ein makelloses Stück filmischer Kost, von hinten bis vorne. Ich liebe Leonardo DiCaprio, ich liebe Jack Nicholson und ich liebe Mark Wahlberg. Ja sogar Matt Damon, der mich für gewöhnlich nicht zu begeistern weiß, war einfach nur hervorragend.
Was soll man also sagen?
Wäre nur nicht diese klitzekleine Sache zu erwähnen, die meines Erachtens den entscheidenden Faktor für dieses gesamte Werk und meine Bewertung darstellt: Das „ENDE“ !!!!!!!!!!!
Das verdammte Ende!!!!
Ich habe mich wirklich bemüht meinen gedanklichen Entschluss nochmals zu überdenken und zu analysieren: Bin ich vielleicht altmodisch? Komme ich womöglich darum nicht zurecht mit diesem neuartigen Trend, der sich in den letzten Jahren im Filmgeschäft etabliert hat, hinsichtlich dieser Filmenden in denen die Hauptperson am Ende einfach stirbt.
Bin ich womöglich einfach naiv, so alla „Wenn`s kein Happy End gibt, seh ich`s mir nicht an“?
Nun ich denke all diese Gedankengänge spielen keine Rolle. Denn ich gebe mich durchaus mit einem solchen Abschluss zufrieden, sofern es irgendwie zu der Handlung passt oder gar beiträgt (z.B. oftmals in Dramen). Doch hier in diesem Fall muss ich einfach „Nein!“ sagen. Das Ende in diesem Film ergibt in keinerlei Hinsicht Sinn. Mein Gott, was habe ich mit Leo mitgefiebert, er war sprichwörtlich durch die Hölle gegangen, doch dann hatte er es geschafft! Er hatte alle Dokumente bzw. Beweise beisammen und musste nur noch –dann Kopfschuss. Auch Matt Damon war gerade dabei –ach ne, Kopfschuss. Wozu jetzt nun also das Ganze?
Ein brillanter, fesselnder Kinosteifen dessen Ende das gesamte Werk zunichte macht. Der ganze Film scheint nun sinnlos.
Schade.
Nur darum und genau darum kann ich diesem Film nicht mehr Punkte geben. Ich bin enttäuscht und werde nun einen großen Schluck Schnaps zu mir nehmen, mich -obwohl es helllichter Tag ist- ins Bett legen und die Decke über mein Gesicht ziehen. Ich möchte jetzt meine Ruhe haben.
Ps.
Bitte nehmt mich nicht so ernst…
Nun ich sehe, wie dieser Streifen nicht unbedingt gut wegkommt in der Community hier. Somit bin ich nun wahrscheinlich wieder der Außenseiter was den Standpunkt dieses Werkes betrifft… Ich fand den Film einfach rund um von Perfektion schillernd. Mit Ausnahme von Jennifer Lopez, sie war nicht schlecht, jedoch wäre womöglich eine Julianne Moore oder eine Charlize Theron eine bessere und würdigere Wahl dieses Stoffes gewesen und hätte dem Streifen mit Sicherheit auch ein von vornherein anderes Ansehen verleiht.
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Dieser Film ist sehr intensiv und versteckt emotional strukturiert. Meines Erachtens eine tiefe Psychostudie menschlichen Verhaltens, des Verhaltens als Konsequenz verschiedenster Geschehnisse oder Erlebnisse.
Ich fand den –in diesem Skript geschaffenen- Charakter der männlichen Hauptfigur, -authentisch gespielt von Jim Caviezel- dermaßen glaubwürdig und bemitleidenswert, so dass man sich am Ende ergriffen mit der Hand an die Brust fährt.
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Ein absolut sehenswertes Werk
…oder aber ich bin was dieses Thema angeht einfach nur befangen.
Eine solide Arbeit in Skript, Schnitt und allgemeiner Umsetzung. Ein mitreißender Thriller der langsam, aber dann wuchtig in Fahrt kommt und im weiblichen Publikum womöglich ein kleines unwohles Gefühl hervorrufen könnte -verständlicherweise.
Vielleicht handelt es sich hierbei um ein nicht immer spannendes Werk, da die weibliche Hauptfigur sich natürlich Schritt für Schritt langsam und überlegt vortasten muss. Jedoch man bedenke: Die Hauptperson meistert hier als Leihe beinahe wahre Polizeiarbeit.
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Was die Besetzung angeht:
Ich war bisher nicht unbedingt angetan von Fräulein Seyfried, doch mit dieser Darbietung hat diese Frau mich überzeugt. Sie kam sympathisch, intelligent und absolut authentisch rüber, eine sehr akzeptable Leistung also. Amanda Seyfried ist somit meines Erachtens ein absolut aufstrebendes Sternchen am Filmhimmel.
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In jedem Fall ein empfehlenswertes Thrillervergnügen, vor allem an regnerischen (Film-)Abenden.
Ein Mega-Blödsinn,…
Trotzdem hat der Streifen was. Stumpfsinnig und Klischee-bepackt, wer sich hierauf einlässt, begibt sich auf einen Pfad der alten Mistery/Horror-Schule.
Alles in allem gar nicht mal so schlecht. Ansehen, um`s gesehen zu haben und dann bitte wieder vergessen. Einfach nicht so ernst nehmen…
Erst mal das große Minus: Bay, Bay , Bay… Nun unser lieber Michael Bay schafft es, dass sogar der Krieg hübsch anzusehen ist. Mit seinen Kameraeinstellungen, den beeindruckenden Effekten, den sauber rausgeputzten Menschen die da so umherlaufen, ja sogar die Torpedos die vom Himmel fallen sind auf Hochglanz poliert und blenden beinahe in der Sonne, ja mit all dem ist das Ganze eine hübsche, runde Sache geworden... eieiei…
Trotzdem ist dieser Film ein gelungenes Epos mit einer anschaulichen Geschichte, einer herausstechenden Kate Beckinsale und einem überzeugenden Josh Hartnett, die unserem Herrn Affleck auf ganzer Linie die Show stehlen. Zudem liebe ich Faith Hill`s beigesteuerten Soundtrack „There you`ll be“, den ich für einen der besten Filmsongs aller Zeiten halte.
Wer das ganze etwas realistischer möchte, sollte sich nach dem limitierten Director`s Cut umsehen, der neben einigen „blutigeren“ Szenen sogar -oh welch Schreck- eine Enthauptungsszene beinhaltet. (Wer hätte das gedacht?...) Jedoch trotzdem noch immer zu -sagen wir mal „sauber“ für einen echten Kriegsfilm.
Trotz allem einer meiner absoluten Lieblingsfilme, dem ich leider auf Grund der typischen Bay-Note nicht die vollen 10 Punkte geben kann. Doch in jedem Fall ein großartiges Kino -oder DVD-Erlebnis.
Vorab: Natürlich wird hier nicht von einem Oskar-Favoriten, oder irgendeinem anderen Award-Gewinner gesprochen; hier geht es einfach um Unterhaltungs-Popkornkino der alten Schule. Ich bin ein Verehrer des gehobenen Kinos, doch so einen Streifen sieht bzw. sah man sich eben einfach aus Spaß an, da man am Ende gut gelaunt aus dem Film kam. Es geht hier einfach um die alten Gute-Laune-Äktschn-Klassiker! Ich kann mich noch gut daran erinnern wie es in den 90ern eben war; Man lief als Allewelts-Juge voller Erwartungen zur nächsten Videothek und „Wow der neue VAN DAMME-FILM!!! Der neue SCHWARZENEGGER!!!“ , natürlich waren die ganzen eingegangenen 10 Stück schon ausgeliehen, die gingen weg wie die warmen Semmel. Man rannte dann sofort zur nächsten Ausleihe und siehe da; man ergatterte das letzte freie Exemplar! Mit tränenden Augen spazierte man stolz und fröhlich mit seiner VHS in den Händen aus diesem Filmladen und konnte es kaum erwarten das Ding zu Hause in den Videorekorder zu legen.
Und darum gibt es seit etlichen Jahren bei mir zu Hause jährlich einen „Nostalgie-Filmtag“ und jeder in unmittelbarer Nähe muss dann gezwungenermaßen diesen Tag mit mir mitfeiern. Dieser Tag entspricht so etwa einem Staatsfeiertag, ich geh da auch nicht zur Arbeit. (das mit der Arbeit war ein Witz…) Und da werden dann diese alten (digital remastered) Kracher eingelegt, von „Alarmstufe:Rot“ zu „Timecop“ bis „Eraser“ und „the Specialist“… Denn ich liebe eben dieses altbewährte Muster, das man heute leider nicht mehr findet –guter Kerl, Bösewicht, Bum-Bam-Peng, Held, Ende. Denn NICHT ZU VERGESSEN, dass diese Filme damals mit „für ihre Zeit“ beträchtlichem Budget gedreht wurden, denn diese Streifen verkauften sich wie von selbst, sie waren einfach lukrativ, wichtig und gefielen der Gesellschaft.
Jedenfalls steht aktuell als nächstes nun wieder „Harte Ziele“ auf meiner Liste.
Kommt schon, das macht doch Spaß oder?
(Und vielleicht wird Vater Staat diesen bedeutenden Tag irgendwann anerkennen.)
Neben Dramen, überwiegend Thrillern usw. bin ich aber zwischendurch auch ein Horrorfan, und ich muss sagen, dass dieser Streifen für einen Horror einfach gut ist.
Horror ist eben nun mal das härteste Genre, und es sollte sich niemand einen solchen Film ansehen ohne darauf vorbereitet zu sein. Bei einem umstrittenen Werk wie diesem weiß man ja eigentlich worauf man sich einlässt. Niemand ist gezwungen sich Horrorfilme anzusehen. Denn Horrorfilme sind nun mal brutal... zudem ist klar dass nach so vielen Jahren HORROR, nun natürlich auch immer mehr Tabus gebrochen werden um Neues zu zeigen, das kann man negativ werten oder aber auch positiv.
Wie gesagt, auch wenn sich so manch einer danach in Behandlung begeben muss; ich fand ihn gut.
Vorab: Natürlich wird hier nicht von einem Oskar-Favoriten, oder irgendeinem anderen Award-Gewinner gesprochen; hier geht es einfach um Unterhaltungs-Popkornkino der alten Schule. Ich bin ein Verehrer des gehobenen Kinos, doch so einen Streifen sieht bzw. sah man sich eben einfach aus Spaß an, da man am Ende gut gelaunt aus dem Film kam. Es geht hier einfach um die alten Gute-Laune-Äktschn-Klassiker! Ich kann mich noch gut daran erinnern wie es in den 90ern eben war; Man lief als Allewelts-Juge voller Erwartungen zur nächsten Videothek und „Wow der neue VAN DAMME-FILM!!! Der neue SCHWARZENEGGER!!!“ , natürlich waren die ganzen eingegangenen 10 Stück schon ausgeliehen, die gingen weg wie die warmen Semmel. Man rannte dann sofort zur nächsten Ausleihe und siehe da; man ergatterte das letzte freie Exemplar! Mit tränenden Augen spazierte man stolz und fröhlich mit seiner VHS in den Händen aus diesem Filmladen und konnte es kaum erwarten das Ding zu Hause in den Videorekorder zu legen.
Und darum gibt es seit etlichen Jahren bei mir zu Hause jährlich einen „Nostalgie-Filmtag“ und jeder in unmittelbarer Nähe muss dann gezwungenermaßen diesen Tag mit mir mitfeiern. Dieser Tag entspricht so etwa einem Staatsfeiertag, ich geh da auch nicht zur Arbeit. (das mit der Arbeit war ein Witz…) Und da werden dann diese alten (digital remastered) Kracher eingelegt, von „Alarmstufe:Rot“ zu „Timecop“ bis „Eraser“ und „the Specialist“… Denn ich liebe eben dieses altbewährte Muster, das man heute leider nicht mehr findet –guter Kerl, Bösewicht, Bum-Bam-Peng, Held, Ende. Denn NICHT ZU VERGESSEN, dass diese Filme damals mit „für ihre Zeit“ beträchtlichem Budget gedreht wurden, denn diese Streifen verkauften sich wie von selbst, sie waren einfach lukrativ, wichtig und gefielen der Gesellschaft.
Jedenfalls steht aktuell als nächstes nun wieder „Harte Ziele“ auf meiner Liste.
Kommt schon, das macht doch Spaß oder?
(Und vielleicht wird Vater Staat diesen bedeutenden Tag irgendwann anerkennen.)
Vergesst Batman!! Vergesst Spiderman!! Vergesst einfach alle!! Denn es ist "DER BLUTROTE BLITZ" der nun mein Held ist! Es ist der Verlierer von nebenan, der den gewöhnlichen Verbrechern gleich um die Ecke dort hinten links das Handwerk legt.
Er ist jemand wie du und ich, nur dass "ER" sich erhebt und es einfach durchzieht!
Es war einfach nur köstlich sich dieses vertrottelte, dilettantische Spektakel mitanzusehen und beinahe hätte unsere bezaubernde Ellen Page unserer Hauptfigur die Show gestohlen -aber nur beinahe. Die Frau ist einfach eine Granate! Es war mir eine Wonne zu verfolgen, wie die gelangweilte Comic-Verkäuferin voller schusseligem Enthusiasmus versuchte unserem roten Helden zu helfen.
Fazit:
Ein witziges, unterhaltsames und kurzweiliges Vergnügen für alle die auf Blut, Comics und schwarzen Humor stehen.
Shut up, Crime!!!!!