Mr. K R I T I K - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. K R I T I K
Schon lange nicht mehr, habe ich es so genossen das Schauspiel zweier Protagonisten auf mich übergehen zu lassen.
Selbst wenn der Film keine Message hätte und kein tiefgründiges Drama wäre, Ryan Gosling und Michelle Williams würden es schaffen dennoch zu unterhalten und zu überzeugen. Dies nenne ich wahres "Können".
Es ist einfach eine Wonne, sich zurückzulehnen und das ganze Stück lang diese schauspielerische, großartige Darbietung zu verfolgen.
Das Werk selbst zeigt uns ebenfalls auf unterschwelliger, dennoch eindringlicherweise die schillernde Romantik einer Beziehung in guten wie in schlechten Zeiten und welche Entwicklungen sich mit der Zeit in die Liebe integrieren können, ob süß oder auch bitter und grausam. So bitter, dass das Herz auch manchmal beinahe daran zu Grunde gehen kann und mit ihm auch die Liebe.
Wundervoll, schön, traurig, tiefsinnig und glanzreich an schauspielerischem Talent.
"Die Betroffenen empfinden dies meist als sehr unangenehm, da kleine, eitrig gefüllten Pickel im Gesicht, im Dekolletebereich, am Rücken und an den Oberarmen und Beinen auftreten können. Schnelle Hilfe ist hier Gold wert. Der Whitehead ist als geschlossenes weißes Knötchen erkennbar, der Blackhead ist ein dunkel gefärbter, offener Mitesser. Vermeiden Sie es, selbst Hand anzulegen. Durch Quetschen und Drücken wird meist alles nur noch schlimmer. Der Talg wird in tiefer liegende Hautschichten gedrückt und Bakterien werden durch die unsachgemäße Behandlung des Mitessers verteilt. Die Entzündung wandert noch tiefer ins Gewebe und kann auch auf andere Hautstellen übergreifen..."
Ich bin hier doch richtig oder?...
SPOILER
Nun, unser El Mariachi hat in diesem Teil nun also schon zum zweiten Mal seine Geliebte verloren und hat nun somit auch zum zweiten Mal erneuten Grund auf Rache. Und zudem rettet er dieses Mal auch noch den Präsidenten.
SPOILER ENDE
Tja... ... ...will mich da etwa jemand verar- eh... -äppeln?????
Jetzt mal im Ernst, noch trostloser kann es wohl nicht funktionieren Geld zu verdienen. Nicht mal das riesen Staraufgebot reißt da noch was raus.
Doch nichtsdestotrotz, man sieht sich ja für gewöhnlich eine Menge Schei-##-benkleister an, dann kommt es auf diesen Streifen hier auch nicht mehr an. Ansehen, die einzig und allein gut gemachte Action genießen und dann eben wieder vergessen. Das passt schon.
Da ich ein riesen Rodriguez-Fan bin, bekommt der Film trotzdem noch 5.5 Punkte, denn wie es im Leben eben so ist greift ja jeder ab und zu mal in`s Klo und beschmutzt sich die Fingerchen ein wenig mit Kac-#eh#--Exkrementen.
Darum sei verziehen. Beim nächsten Mal wird`s sicher wieder besser.
4 Ei(er)
400 g Mehl
100 ml Wasser, kohlensäurehaltig
400 ml Milch
1 Pck. Vanillezucker
200 g Zucker
1 Apfel
1 Prise Salz
Zubereitung
Die Eier trennen und das Eiweiß schaumig schlagen. Alle weiteren Zutaten außer dem Apfel in eine Schüssel geben und mit einem Mixer mischen, anschließend den Eischnee unterheben.
Jetzt den Apfel schälen und in kleine Scheiben schneiden und zum Teig geben. Nun etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Teig beidseitig ausbacken, bis der Pfannkuchen goldbraun ist. Der Apfel kann natürlich auch weggelassen werden.
Spielberg ------------------ Explosion ------------- wilder Westen ------------- Craig -------------------- Roboter ------------ Wesen --------------- Logik -------------------- Cowboys ------------ Unterhaltung ---------------------- schnelles Geld -------------------- Budget ---------------------- Hollywood ----------------- Story ------------------------- Raumschiff ----------------- hübsche Frau -------------------- Kino ----------------- Ticket --------------...
Maschinen Blechbüchsen Weltall Bay geiles Weib Eisen schießen Polizei Militär Explosion Roboter Wesen Rache Logik Unterhaltung schnelles Geld Budget Hollywood Auto Lastwagen Story Raumschiff
And the Oscar goes to Eric Balfour, der wie immer ein grandioses Schauspiel abliefert und nun ein weiteres Mal beweist, dass er nicht umsonst schon so lange Zeit in der Oberliga der Top-Charakterdarsteller eingereiht ist und Preisträgern wie Denzel Washington oder Al Pacino ihren Titel bereits schon seit langem abgenommen hat.
Ein weiterer Pluspunkt geht natürlich auch an den Writer und den Regisseur, die hier ebenfalls ihr Talent ein weiteres Mal unter Beweis stellen durch ihre gekonnt, unterschwellig beigefügte sozialkritische Note die sie diesem Werk verliehen haben.
Natürlich ist dies nicht der größte Kracher aller Zeiten, jedoch trotzdem ein wahres Highlight. Wer eine spezifische, schnelle Kurzbeschreibung dieses Streifens sucht, die alles in einem Satz sagt, der höre auf Folgendes:
Bruce Lee trifft 96 Hours in Sin City!!
Hübsche Kampfszenen, gute Unterhaltung und solide Machart (vor allem die gelungene Sin City-Kulisse)... ...kann man sich also ohne weiteres ansehen, ich wurde jedenfalls nicht enttäuscht.
Kleiner Tipp, immer wenn ich Sun-Film-Pictures auf einem Cover sehe, weiß ich gleich was los ist. Lasst euch nicht in die Irre führen durch die Beschreibung oder das Titelbild, es ist leider immer wieder ein totaler Reinfall... Ich habe mich immer an diese "eigene" Kardinalsregel gehalten, keine Ahnung warum ich es nach langer Zeit trotzdem wieder versucht habe, vielleicht aus Verzweiflung, da zu der Zeit kein weiterer Film zur Auswahl stand und ich riesen Lust auf einen Horrorstreifen hatte, solche Situationen kennt ja wahrscheinlich jeder.
Anscheinend kann Sun-Film gut von dem Mist leben, da es immer weiter geht...
LIONSGATE z.B. hat auch mal klein angefangen und Jahre lang nur Direct-to-DVD-"billig-Kacke" produziert, jedoch haben diese sich mittlerweile ja bekanntermaßen wirklich beispielhaft hochgearbeitet und sind nun des längerem sehr gut im Kinogeschäft vertreten (begonnen hat der Aufschwung mit den "Saw"-Filmen wenn ich mich nicht irre, oder jedenfalls zu der Zeit...
So manch ein Label könnte sich davon eine Scheibe abschneiden, doch die Zeiten sind hart, ganz einfach ist das sicherlich nicht, das verstehe ich.
Wie dem auch sei, SUN-FILM; nöööö, und ist ja auch nicht böse gemeint. Ich wurde jedenfalls wieder in meiner Ansicht bestätigt.
Nun, dieser Film ist so brutal, dass man ihn schon beinahe wieder abwerten könnte. Doch neben Dramen, überwiegend Thrillern usw. bin ich aber leider auch zwischendurch ein Horrorfan, und ich muss sagen, dass dieser Streifen für einen Horror einfach gut ist. Horror ist eben nun mal das härteste Genre, und es sollte sich niemand einen solchen Film ansehen ohne darauf vorbereitet zu sein. Bei einem umstrittenen Werk wie diesem weiß man ja eigentlich worauf man sich einlässt. Niemand ist gezwungen sich Horrorfilme anzusehen. Denn Horrorfilme sind nun mal brutal... zudem ist klar dass nach so vielen Jahren HORROR, nun natürlich auch immer mehr Tabus gebrochen werden um Neues zu zeigen, das kann man negativ werten oder aber auch positiv. Wie gesagt, auch wenn sich so manch einer danach in Behandlung begeben muss; ich fand ihn gut, trotzdem ist jegliche Äußerung (ob nun die eigene oder die von anderen) bezüglich dieses Streifens mit Vorsicht zu genießen.
Ich möchte mit euch etwas teilen; ich habe da auf einer völlig anderen Seite bezüglich dieses Werks zufällig eine interessante Aussage gefunden, das Fundstück der Woche so zusagen. Nun ganz so schlimm wie diese Person das ganze sieht ist es für mich zwar nicht, jedoch steckt auch einiges an sagen wir mal "nachdenk-erregendem" Stoff darin. Wie dem auch sei, ich fand`s einfach nur interessant, urteilt selbst:
(kopiert und eingefügt)
"Die meisten von euch hier im Forum fühlen sich so dermaßen erwachsen (als Erwachsene für die ihr euch haltet).
Aber wisst ihr was: Ihr seid nicht erwachsen! Mit 18, mit 21, mit 25 ist noch niemand erwachsen, ihr seid noch in einer wichtigen Entwicklung, ihr seid etwas ältere Kinder, die Sprüche ablassen wie "Boah, geiler Film, harter Tobak, usw"...Schon mal daran gedacht dass "echte" Erwachsene nicht so reden, und sich komischerweise auch gar nicht soo für Horror interessieren??? Hmm, woran das wohl liegen könnte...
Die europäischen Gesetzbücher haben 18 (oder 19) als RICHTMAß gewählt als Alter in dem Menschen sich ihrer Taten in vollem Umfang bewusst sein sollten, um gesetzliche Pflichten und Regeln einzuhalten, und Rechte zu genießen (Wahlrecht, Eherecht...). Meiner Meinung nach sollte das Recht auf Konsum von Filmen wie Inside viel später einsetzen, in einem Alter indem man wirklich reflektiert über das gesehene nachdenken kann, und, ganz wichtig, über GENUG LEBENSERFAHRUNG verfügt um das auch tun zu können - 35, 40, sowas in der Richtung.
Oder wäre einer von euch bereit, auf seine persönlichen Rechte solche Medien zu konsumieren zu verzichten um EIN EINZIGES (auch ihm unbekanntes) Leben zu schützen, oder jemandem Leid zu ersparen? [zB: 10 Millionen Leute auf der Welt sehen sich Inside an, nichts passiert, der 10 Millionste plus 1 dreht durch und sticht jemanden ab?]
Würdet ihr dann sagen: Ich verzichte auf mein Recht diesen Film zu sehen? - Wahrscheinlich nicht, und wisst ihr weshalb: Weil (die meisten von euch) geistig nicht reif genug sind, weil ihr euch verhaltet wie kleine egoistische Kinder!
Das ist natürlich nicht eure Schuld, und ich will auch niemanden persönlich angreifen, aber leider wird es uns in unserer Konsumgesellschaft (auch von Vater Staat) viel zu einfach gemacht, an Extremes wie Inside zu gelangen.
Und bevor ihr fragt: ja, ich habe Inside gesehen, der Film hat bis zur Minute 40 alles, wirklich alles richtig gemacht und dann plötzlich hat er mich verloren. Ich sage nur "3 Cops mit der Statur von Bud Spencer vs. Anorexia-Lady. Wer gewinnt?", "Wo ist der Stromkasten?" und vor allem -Welcher Polizist schleppt einen Tatverdächtigen zu einem Einsatz mit?- Alles klar?"
Übertrieben? Genial? ... in jedem Fall eine interessante Aussage.
Dieser Film ist mit Sicherheit nicht Jedermanns Sache, das verstehe ich. Wer ihn langweilig findet, hat auf seine Weise recht. Wer ihn als seine eigene kleine, persönliche Erleuchtung findet, hat ebenfalls recht.
Ich jedenfalls war überwältigt von den schöpferischen Worten dieses Mannes. Hört man ihm genau zu, könnte es sogar sein, dass man sich einen Wandel der Welt und des gesamten Systems herbeiwünscht.
So zu sterben, wie dieser Mann es getan hat, ist wohl die beste Lösung dieses "letzten" Konflikts von Sein und Nichtsein.
Ein langsames, anspruchsvolles und intensives Meisterwerk.
"Wir sind Drogenschmuggler..." oder; Böser bezahlt Polizist: "Hier ist das Schmiergeld." Mal Satire, mal Tarantino-Stile, dann wieder Komödie und zwischendurch mal Drama, so in etwa, quasi, ungefähr, ca. oder so ähnlich könnte man diesen Streifen beschreiben.
Selten wurde ich auf so eine "ungewöhnliche" Art und Weise unterhalten.
-Poetische Bösewichte- ... sind mal was anderes und nicht zu vergessen Don Cheadles und an erster Stelle Brendan Gleesons originelle Darbietung.
Fazit:
Ein schwarzes, außergewöhnliches Werk das aus der Masse sticht.
Nun, wo Tarantino mit schwarzem Humor arbeitet, wird hier eher auf verstörende Mittel zurückgegriffen.
Eine verrückte Figur bzw. psychotische Figur trifft auf die Nächste, während Paul Walker sich heldenhaft durch diese dunkle Nacht kämpft und immer dann wenn man Rettung erwartet, wird das Schlimme noch böser.
Das ganze Werk ist für unsere Heldenfigur ein einziges Rendezvous mit dem blanken Bösen.
In diesem Stück wird gependelt zwischen verstörender Realität und schwarzer Unterhaltung.
Ohne näher auf Mr. Walker einzugehen, möchte erwähnt sein, dass er für diese Rolle der Richtige zu sein schien.
Eine düstere Nacht, schlechte Menschen und ein rasantes Tempo; Eine perfekte Arbeit in Schnitt und Story.
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, der einem immer wieder auf`s Neue schockiert und fesselt.
Nun, nach "Melancholia" habe ich mir sofort "Antichrist" angesehen, nur der Neugier halber. Und es ist eigentlich im Grunde nur das selbe zu sagen -wenn nicht noch schlimmer;
Ausgezeichnet, herausragend, Lieblingsfilm, nominiert für usw...
Nun ich denke man kann sich auch selbst manipulieren und natürlich auch von der Gesellschaft manipuliert werden, oder aber man kann auch einfach nur ein Klugscheißer sein; wie zum Beispiel: Viele Menschen machen sich das Klischee zu Nutze dass eine Verfilmung nie an den Roman rankommt. Diese Menschen sehen sich dann eine Verfilmung an (ohne das Buch wirklich gelesen zu haben) und verlauten dann mit hämischem Gesichtsausdruck: "Ja, aber das Buch war besser..."
Nun, es ist wirklich wahr, die meisten Romanverfilmungen sind weit entfernt von der Genialität und Intensität der Vorlage, jedoch nicht immer und ich lese das Buch wirklich vorher; was eigentlich nichts sein sollte womit man prahlen könnte...
Dieses Beispiel hat natürlich nichts mit diesem hier zu kommentierenden Film zu tun, doch es ist für meine Erklärung sehr wichtig: Denn genau so läuft es auch in Bezug dieses Werk`s hier ab. Man weiß eigentlich gar nicht was man sich hier ansieht; "Doch das muss wohl irgendwie Kunst sein..." (Klugscheißer eben)
Diese schlecht mit eingebrachten "surrealen" Zeitlupensequenzen gehen in Anbetracht des gesamten Werkes leider völlig an mir vorbei.
Und was ich nun wage zu sagen ist wahrscheinlich die schlimmste Behauptung die man vorbringen kann; Uwe Boll und Lars von Trier haben überhaupt nichts miteinander gemein und kommen aus völlig unterschiedlichen Sparten, jedoch sind sie wahrscheinlich ein-und die selbe Person, nur mit dem Unterschied, dass unser Herr Doktor Boll einfach nur seinen Beruf verfehlt hat, sein schlechtes Können ist schon beinahe belustigend und nicht ernst zu nehmen, das macht den Herrn schon beinahe wieder sympathisch, doch unser Herr von Trier ist da schon etwas hartnäckiger; Er möchte ein Künstler sein. Doch wie es aussieht ist spätestens seit "Antichrist" klar, dass der Mann ernste Probleme zu haben scheint.
Wie es aussieht könnte man einfach einen Uwe Boll-Film hernehmen, einige solcher bildgewaltigen Sequenzen kunstvoll einfließen lassen und schwupp-di-wupp schon haben wir ein herausragendes Stück Filmkunst das wahrscheinlich in mehreren Kategorien nominiert wird bei sämtlichen Festivals (Oscar, Filmfestspiele Venedig, Berlinale, Cannes Filmfestival,...)
Was soll denn das??
Zugegeben, an schauspielerischen Fähigkeiten mangelt es hier nicht, doch das gesamte Werk zieht sogar die Schauspieler mit in den Abgrund. Zum Beispiel der Charakter der labilen, armen Frau, (wie es schon jemand vor mir hier kommentiert hat) diese entpuppt sich im Verlauf der Handlung
#SPOILER#
als gewalttätige Tyrannin, die ihr eigenes Kind misshandelt hat und sich letztlich physisch gegen die Autorität des Ehemannes zur Wehr setzt. Allerdings ist anzumerken, dass die Beweggründe für das zerstörerische Verhalten der Frau weitestgehend unbekannt bleiben. Ja Herr von Trier, ein ausgesprochen realistischer Charakterverlauf... Wahrscheinlich kennt er ihre Motive selbst nicht mal. Vielleicht erfährt er so einen Verlauf ständig bei sich selbst und empfindet dies als normal und nachvollziehbar. "Ach geht`s mir gut." -eine Minute später- "Rrrrrrr arr ich bin böse!!"
#SPOILER ENDE#
Kurz gesagt: Langatmig, SINNLOS, verstörend, abstoßend und absolut unwichtig. So beschreibe ich diesen Film. Nun ich möchte mir nichts anmaßen, doch ich denke ich erkenne Kunst wenn ich sie erblicke, doch hier in diesem Film ist nichts davon zu erkennen, (wie gesagt, man kann sich auch selbst verarschen) es sei denn man betrachtet Lars` surreale Bilder unabhängig vom Film. Jedoch wäre das nicht richtig, da eigentlich doch der ganze Film kommentiert werden sollte, und wenn man das macht kommt nichts dabei raus.
Es könnte meinerseits noch ewig so weiter gehen, doch ich habe keine Lust mehr und vergeude eh schon zu viel eurer Zeit.
Also, wer meine Meinung teilt, der versteht mich eben und für alle Anderen:
Spuckt weiter auf irgendwelche Glasscheiben und beurteilt die kunstvolle Eleganz mit der diese Körperflüssigkeit so langsam über das Glas hinab gleitet "und sehet die prachtvolle Transparenz dieser hinab gleitenden Brühe. Woran dachte der Künstler in diesem schöpferischen Moment wohl gerade?“ ...
Ausgezeichnet, herausragend, Lieblingsfilm, nominiert für usw...
Nun ich denke man kann sich auch selbst manipulieren und natürlich auch von der Gesellschaft manipuliert werden, oder aber man kann auch einfach nur ein Klugscheißer sein; wie zum Beispiel: Viele Menschen machen sich das Klischee zu Nutze dass eine Verfilmung nie an den Roman rankommt. Diese Menschen sehen sich dann eine Verfilmung an (ohne das Buch wirklich gelesen zu haben) und verlauten dann mit hämischem Gesichtsausdruck: "Ja, aber das Buch war besser..."
Nun, es ist wirklich wahr, die meisten Romanverfilmungen sind weit entfernt von der Genialität und Intensität der Vorlage, jedoch nicht immer und ich lese das Buch wirklich vorher; was eigentlich nichts sein sollte womit man prahlen könnte...
Dieses Beispiel hat natürlich nichts mit diesem hier zu kommentierenden Film zu tun, doch es ist für meine Erklärung wichtig: Denn genau so läuft es auch in Bezug dieses Werk`s hier ab. Man weiß eigentlich gar nicht was man sich hier ansieht; "Doch das muss wohl irgendwie Kunst sein..." (Klugscheißer eben)
Für dieses Jahr wurden uns unter anderen "the Tree of Life" und eben "Melancholia" als große Leinwandkunststücke angepriesen. Nun "the Tree of Life" ist ebenfalls ein langer und eindringlicher Film und der hat eine Message zu vermitteln. Doch nach Melancholia ist es so als hätte man gerade gefrühstückt und man erinnert sich nicht mal mehr ob man das gegessene Ei eigentlich gesalzen hatte oder nicht. Und was sollen diese schlecht mit eingebrachten "surrealen" Zeitlupensequenzen???? Auch "the Tree of Life" schmückt sich mit –sagen wir mal- „langsamen“ Bildern, jedoch sagen die auch beispielsweise etwas aus. (Und bitte entschuldigt das ständige Beispiel mit "the Tree of Life", doch im Moment fällt mir leider nichts Vergleichbares ein.)
Wie es aussieht könnte man einfach einen Uwe Boll-Film hernehmen, einige solcher bildgewaltigen Sequenzen kunstvoll einfließen lassen und schwupp-di-wupp schon haben wir ein herausragendes Stück Filmkunst das wahrscheinlich in mehreren Kategorien nominiert wird bei sämtlichen Festivals (Oscar, Filmfestspiele Venedig, Berlinale, Cannes Filmfestival,...)
Was soll denn das??
Zugegeben, an schauspielerischen Fähigkeiten mangelt es hier nicht, doch das gesamte Werk zieht sogar die Schauspieler mit in den Abgrund. Zum Beispiel der Charakter der Justine gespielt von Kirsten Dunst: Bis zur Hälfte des Films war`s ja noch interessant und man konnte mit ihrer depressiven Seele noch mitleiden, schließlich versucht die Arme trotz allem wenigstens für ihre Familie zu lächeln, um derentwillen versucht sie sich zusammenzureißen, bis sie dann
#SPOILER#
plötzlich rumfi##t und später sogar zur eiskalten Welthasserin -alla "egal ob diese scheiß Welt untergeht"- mutiert! Von der depressiven Dame die wenigstens charakterlich nett zu sein scheint, keine Spur mehr. Ja Herr von Trier, ein ausgesprochen realistischer Charakterverlauf...
#SPOILER ENDE#
Kurz gesagt: Langatmig, SINNLOS und absolut unwichtig. So beschreibe ich diesen Film. Nun ich möchte mir nichts anmaßen, doch ich denke ich erkenne Kunst wenn ich sie erblicke, doch hier in diesem Film ist nichts davon zu erkennen, (wie gesagt, man kann sich auch selbst verarschen) es sei denn man betrachtet Lars` surreale Bilder unabhängig vom Film. Jedoch wäre das nicht richtig, da eigentlich doch der ganze Film kommentiert werden sollte, und wenn man das macht kommt nichts dabei raus.
Es könnte meinerseits noch ewig so weiter gehen, doch ich habe keine Lust mehr und vergeude eh schon zu viel eurer Zeit.
Also, wer meine Meinung teilt, der versteht mich eben und für alle Anderen:
Spuckt weiter auf irgendwelche Glasscheiben und beurteilt die kunstvolle Eleganz mit der diese Körperflüssigkeit so langsam über das Glas hinab gleitet "und sehet die prachtvolle Transparenz dieser hinab gleitenden Brühe. Woran dachte der Künstler in diesem schöpferischen Moment wohl gerade?“ ...
Ach nun seid mal nicht so streng mit unserer Sharon. Immerhin hat sie unsere Jugend geprägt, denn wer von uns hat sich damals denn schon wirklich für die Story von Basic Instinkt und Sliver usw. interressiert? Wir benutzten sie alle als unsere persönliche #####vorlage. Erst Jahre später, wenn sich die Hormone so langsam beruhigt hatten, bemerkten wir dass hinter Mrs. Stone eine einigermaßen gute Schauspielerin steckt und Basic Instinkt ein grandioser Psychothriller ist.
Die Frau ist einfach eine Ikone und nicht zu vergessen:
Für ihr jetziges Alter sieht die Frau immernoch verdammt gut aus!!!!
Nun als Fortsetzung von Casino R. ist der Film gelungen. Als eigenständiger Bond-Film, wäre dieses Werk wohl eher bedenklich.
Was Craig angeht:
Alle Schauspieler die diesen Agenten verkörperten waren auf ihre Weise am geeignetsten für die Rolle, jeder der Protagonisten hatte seinen eigenen Charakter. Siehe Connery, der etwas härtere Herzensbrecher, ein echter Mann. Lazenby, eine Mischung aus Connery und Moore. Moore, der wohl unterhaltsamste Bond von allen, nicht umsonst haben er und Connery am meisten Bond-Filme abgeliefert. Dann Dalton, meines Erachtens der charmanteste von allen. Ja und Brosnan mag zwar am besten gepasst haben von allen, doch man hat wirklich die beste Entscheidung getroffen, als man damals beschlossen hatte mit Craig einen Neuanfang zu starten. Denn wenn wir ehrlich sind wurden die Bondfilme immer unglaubwürdiger, kitschiger und immer vollgepackter mit neuen Hightech-Special-Effects, sodass man bald nicht mehr wusste "Bin ich da in einem Bond-Film oder in StarWars!". Ich bin ein total kranker Bond-Fanatiker und bin echt stolz auf die Entscheidung endlich wieder handgemachte Action in die Bond-Filme zu integrieren und alles realistischer zu gestalten, sprich; ein Bond der auch mal blutet wenn er auf die Hucke bekommt (bestes Beispiel dafür sind ja nun bekannterweise die letzten beiden Filme) und um so etwas zu realisieren kann man eben keinen smarten und gelackten Pierce hernehmen; man stelle sich vor Brosnan mit Platzwunde auf der Stirn und blutüberströmte Visage alla Stirb Langsam, sowas passt einfach gar nicht, da muss man eben einen etwas härteren Bond kreieren, eben einen Kerl wie Craig ihn verkörpert (nichts gegen Brosnan, für seine Filme passte er perfekt). Was mir fehlte in diesen letzten Filmen, waren eben lediglich die Gadgets und die altbewährten Figuren, doch diese sollen ja scheinbar im dritten Craig-Abenteuer zurückkommen...
Alle Schauspieler die diesen Agenten verkörperten waren auf ihre Weise am geeignetsten für die Rolle, jeder der Protagonisten hatte seinen eigenen Charakter. Siehe Connery, der etwas härtere Herzensbrecher, ein echter Mann. Lazenby, eine Mischung aus Connery und Moore. Moore, der wohl unterhaltsamste Bond von allen, nicht umsonst haben er und Connery am meisten Bond-Filme abgeliefert. Dann Dalton, meines Erachtens der charmanteste von allen. Ja und Brosnan mag zwar am besten gepasst haben von allen, doch man hat wirklich die beste Entscheidung getroffen, als man damals beschlossen hatte mit Craig einen Neuanfang zu starten. Denn wenn wir ehrlich sind wurden die Bondfilme immer unglaubwürdiger, kitschiger und immer vollgepackter mit neuen Hightech-Special-Effects, sodass man bald nicht mehr wusste "Bin ich da in einem Bond-Film oder in StarWars!". Ich bin ein total kranker Bond-Fanatiker und bin echt stolz auf die Entscheidung endlich wieder handgemachte Action in die Bond-Filme zu integrieren und alles realistischer zu gestalten, sprich; ein Bond der auch mal blutet wenn er auf die Hucke bekommt (bestes Beispiel dafür ist eben nun Casino Royale) und um so etwas zu realisieren kann man eben keinen smarten und gelackten Pierce hernehmen; man stelle sich vor Brosnan mit Platzwunde auf der Stirn und blutüberströmte Visage alla Stirb Langsam, sowas passt einfach gar nicht, da muss man eben einen etwas härteren Bond kreieren, eben einen Kerl wie Craig ihn verkörpert (nichts gegen Brosnan, für seine Filme passte er perfekt). Was mir fehlt, sind eben lediglich die Gadgets und die altbewährten Figuren.
Nun, 72 Stunden ist eigentlich die amerikanische Ausgabe von "Ohne Schuld", dem französischen Drama-Thriller aus dem Jahre 2008 mit u.a. Diane Kruger.
Es ist so, da ich beide Streifen kenne sehe ich natürlich die Unterschiede und beurteile ob "72 Stunden" seinem Vorgänger nachstehen muss.
"Ohne Schuld" ist ein absolut gelungener, fantastischer und hyperspannender Thriller, der jedoch etwas mehr ins dramatische übergeht, wobei hingegen dieses Werk hier mit Russel Crowe natürlich wiedermal überaus Hollywood-mäßig rüberkommt und mehr auf Thriller-Elemente setzt - und das ist auch in Ordnung so. Denn "72 Stunden" ist absolut unterhaltsames Kino wie man es sich nur wünschen kann!
Dennoch empfehle ich jedem sich mal bei Gelegenheit auch das Original anzusehen; Es wurde nämlich für Hollywood hier-und da etwas umgeschrieben, was somit sehr interessant sein könnte, wenn man gerne Unterschiede zwischen europäischen und "hollywood-tisierten" Skripts beurteilt.
The Informers ist ein sehr unangenehmer Film der uns menschliche Hohlheit und Leere präsentiert. Das muss wohl Easton Ellis`s Devise sein und da mag er in Gesamtbetrachtung unserer Erde in den meisten Fällen wohl nicht ganz unrecht haben.
Der Streifen zeigt sehr deutlich, dass der trügerische Blick hinter die scheinbar achso glamouröse Welt der Reichen und Schönen so einige Fragen aufwirft.
Für manche wird der Film nur so langweilig dahinplätschern, doch was mich angeht faszinieren mich Episodendramen und vorallem dann, wenn die Charaktere von solchen Berühmtheiten verkörpert werden.
Die meisten Werke von Bret Easton Ellis haben alle irgendwie etwas erschreckend "Böses" an sich, und das ist für American Psycho-Fans natürlich interessant -obwohl dieses Stück da natürlich nie ran kommt, was aber auch nie die Idee von dem Werk war.
Nun, wer sich in einer kleinen deprimierten Phase seines Lebens befindet, ist hier sicherlich richtig.
Ich fand den Film mal eine gelungene Abwechslung und kann nur sagen:
"Oh ihr bösen 80er..."
Ich hatte mir den Film angesehen, ohne etwas über die Handlung zu wissen und ohne die Hilfe eines Trailers, was recht selten vorkommt. Ich dachte einfach nur: Freeman und Cusack, den muss ich sehen!
Und was ich sah war ein spannender Thriller mit einem etwas anderem Cusack als sonst immer, einem Helden-Cusack der alles für seine Familie tun würde.
Wäre ich nicht neutral in den Film eingestiegen und hätte mir ein Kammerduell zwischen den beiden Hauptprotagonisten erwartet, wäre meine Bewertung sicherlich anders ausgefallen, aber so fand ich den Streifen einfach nur absolut sehenswert und fühlte mich gut unterhalten.
Nun, die Idee des Films war gar nicht so übel, selbst an schauspielerischen Fähigkeiten mangelt es hier nicht, jedoch weisen mehrere Stränge unlogische Handlungsweisen der Protagonisten auf, was für einen mitdenkenden Zuschauer nicht gerade als angenehm empfunden werden kann.
Alles in allem; Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
Ja, der Film zieht sich hin, ich weiß. Ja es dauert etwas bis der Film in Fahrt kommt, doch der Streifen arbeitet nach dem Motto:"Das Grauen schleicht sich langsam heran." Und genau so ist es auch und wenn man sich dieses Werk aufmerksam gibt dann hat der Film genau diesen Effekt. Ich finde die Story eigentlich überaus gut und auch ordentlich umgesetzt, denn die weibliche Hauptrolle wird zunehmend ungeheurer und undurchschaubarer, was da in dieser Wüste noch alles passiert ist ziemlich beängstigend und wird mit der Zeit zunehmend spannender und aufregender bis Adrian Paul irgendwann schließlich vor seinem ganz eigenen Wahnsinn steht!
Zum ersten Mal kaufe ich ihm eine Rolle wirklich ab und das ist von Bedeutung, da er ja nicht gerade ein Megapublikumsliebling zu sein scheint.
Meines Erachtens ein absolut sehenswertes Psychokammerspiel gegen die eigenen Dämonen -oder aber vielleicht auch nicht die "eigenen"...
Es gibt meines Erachtens wohl kaum einen Streifen der in Bild-Soundtrack-und Schauspielerei besser umgesetzt ist als dieses Meisterstück hier.
Ein absolutes Meisterwerk aller Klassen!
Mehr kann und will ich dazu auch nicht sagen, da es dieser Film hier wirklich nicht nötig hat, dass man ihn lobend unter die Leute bringen muss! Die Qualität dieses Werkes versteht sich von selbst!
Ich bin kein Freund von solch roher und extremer Gewalt und es schmerzte aus meinen Eingeweiden heraus was diese Männer alles mit dieser Frau anstellten. Die Vergewaltigung einer Frau ist meiner Meinung nach schlimmer als wenn diese gleich getötet würde, denn danach muss eine Frau weiterleben obwohl ihr Inneres bereits schon lange abgestorben ist. Ich habe mir den Film angesehen weil ich im Voraus wusste, dass es sich um einen RACHE-Thriller handelt und ich folglich wusste, dass die Peiniger hart bestraft werden würden - sofern es überhaupt möglich ist eine Vergewaltigung einer Frau in eben der selben Weise zu rächen, da es eigentlich für eine Frau nichts schlimmeres geben kann.
Und genau dies war die Genugtuung, unsere Hauptdarstellerin hat mit den Kerlen das gemacht, was wir -hoffentlich- alle mit den Kerlen machen wollten!
Insofern ist der Film sehr überzeugend dargestellt, denn für alle, die aus irgendwelchen Antigewaltverherrlichungsgefühlen nicht zufrieden sind; Wie sollte man denn den Film besser darstellen, ich meine; eine Frau wird geschändet, sie überlebt und rächt sich! Hätte man etwa die tieferen Beweggründe der Täter intensivieren sollen???
Nein, der Streifen ist gelungen, so wie er ist.
Wie hieß es damals im gleichnamigen Streifen aus 1978; "It`s Date Night Motherfucker." (Day of the Woman)