Murray - Kommentare
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Alle Kommentare von Murray
Sehr schön Boogers!
Da ich im Horror-Genre häufig unbeholfen umherstoplere, bin ich über so einen Bericht sehr dankbar.
Bei uns ist gerade "Europäische Klassiker" als Thema im Kino.
Und weil ich gerade noch auf das "Nymphomaniac-Double-Feature" warte, aber trotzdem Bock auf Kino hatte ging es diesmal in den Film "Engel des Universums".
Paul ist so ein richtiger fescher, wortgewandter und immerzu freundlicher Mann der sich in eine Frau verliebt die ihn kurze Zeit später abserviert.
Es kommt wie es kommen muss: absoluter Zusammenbruch, steigerndes Gewaltpotenzial und letzlich die Einweisung in eine psychatrische Anstalt (wer kennt das nicht?). Hier lernt der Paul eine handvoll Patienten kennen die alle ihre eigenen, kleinen Macken haben und es folgen Gespräche über Liebe, Verlust, Träume, Familie oder ganz einfach, das Leben.
Und damit wäre auch schon alles wesentliche gesagt.
Ist es am Anfang sehr faszinierend mit anzusehen wie der Hauptcharakter immer tiefer in einen Strudel aus Wahnsinn und Gewalt fällt, so ist mit den 'Aha-Momenten' spätestens in der psychatrischen Anstalt Schluss. Ab hier heisst es dann:
Mein Leben ist Scheiße, dein Leben ist Scheiße, unser aller Leben ist Scheiße und im Allgmeinen: Scheiße!
Das Ganze hat mich dann doch sehr an "Dancer in the Dark" erinnert, nur das "Engel des Universums" schon nach gut 100 Minuten den Schlusstrich zieht.
Dabei ist nicht alles schlecht. Die Schauspieler sind durch die Bank hervorragend besetzt (Ingvar Eggert Sigurðsson!!!) und auch die musikalische Untermalung (unter anderem "Sigur Ros") weiß zu gefallen.
Letzlich stößt es mir nur bitter, wenn ein Film das Leben in Frage stellt und dann die ganze Sache so einseitig beleuchtet. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Eiegntlich würde ich einen Film dazu ablehnen, ganz einfach weil "Mass Effect" eher Durchschnittware ist, aber auf der anderen Seite werden wir nun auch nicht gerade mit hochwertigen SciFi's überschwemmt.
Großartiger Film und würdiger Artikel. Bravo!
http://www.youtube.com/v/nmfJzRQioXk?version=3&start=149&end=158&autoplay=1&hl=en_US&rel=0
"Futurama" meets "Adventure Time"!,
könnte man grob sagen um die Geschichte um einen immerzu betrunkenen Wissenschaftler und seinen Enkel zu beschreiben.
Immerhin gibt es hier, wie auch in Matt Groening's Werk, jede Menge Scifi und allerhand popkultureller Anspielungen; der Zeichenstil geht dabei den aktuellen Trend von dünner Strichführung und großer Farbvielfalt mit.
Das "Rick and Morty" trotzdem eine eigenständige, ja sogar erfrischende Serie ist, wird einem schon relativ schnell klar.
Derber Humor, skurille Einfälle, allerhand schrullige Charaktere sowie ungemein rasante Handlungsverläufe und das nötige Geschick an den richtigen Stellen mal die Bremse anzuziehen verlaufen hier so 'harmonisch' ineinander, dass es nicht mal die komplette Pilotfolge brauchte um mich zu überzeugen.
Denn unter diesen ganzen aufgezählten Vorzügen ist Serie einfach nur verdammt witzig und neben "True Detective" der vielleicht beste Serien-Neustart des letzten Jahres.
Bisher sind sechs Folgen erschienen und bei den stetig steigenden Zuschauerzahlen und überragenden Kritikerecho werden wohl noch viele folgen.
Dafür gibt es vorerst acht Punkte mit starker Tendenz nach oben.
Kaffee, Kuch, Kino zum Zweiten.
Diesmal gab es zu Latte Macchiato und Himbeertorte (mjam), sowie erneut mit älteren Herrschaften vollbesetztem Kinosaal, das Regiedebüt von Dustin Hoffman.
"Quartett" entpuppt sich schnell als arg zähe Liebesschmonzette die zwar mit einem charmanten Cast sowie einer handvoll gelungenen Gags bei der Stange hält, aber letzendlich sogar ärgerlich ist, weil der Film auf ein groß angekündigtes Finale hinarbeitet, welches im Endeffekt aber nur als große Entäuschnug bezeichnet werden kann.
Unterm Strich ein typischer, unaufgeregter Sonntagnachmittags-Film den ich meinen Freunden mit dem klassischen Satz beschreiben werde:
"Nicht wirklich gut, aber es hätte schlimmer sein können."
P.S: Unsereiner bemerkt ja Beleidigungen in Filmen kaum noch. Bei den älteren Leuten im Publikum sorgten die schlimmen Wärter aber für lautes Gelächter, gefolgt von einem Räuspern und Bemerkungen wie: "Also!", "Nicht doch!" oder auch "Was für ein Schlingel".
Einfach nur knuffig und schon deswegen ein wieder einmal lohnendes Kinoerlebnis.
Kann ja nichts werden.
Wo kann ich Karten vorbstellen?
Bei den bekannten Anime-Toplisten immer ganz vorn dabei, hat mich die Geschichte um zwei junge Mangaka nicht allzu sehr interessiert.
Die überschwänglichen Kritiken haben mich aber dann doch sehr gereizt und so hab mir dann mal die erste Folge angetan.
Und kurz darauf die komplette Serie durchgesuchtet.
Es ist nicht nur unglaublich interessant mal hinter die Kulissen der Anime/Mange-Kultur zu blicken sondern auch das drumherum ist einfach unfassbar stimmig.
Liebenswerte Charaktere, butterweiche Animationen und die gekonnte Balance zwischen heiterer Blödelei ,ruhiger Dramatik und fluffiger Liebesgeschichte lassen die Serie wie im Flug vergehen.
Unbedingte Anguckempfehlung!
Absolut brilliantes Drama dem ich zuerst mit großem Desinteresse gegenüberstand.
Zum Glück habe ich mich dann doch darauf eingelassen und bin nun umso gespannter auf "Le Passé".
Ich warte ja immer noch sehnsüchtig darauf das der Mann endlich das Telefonbuch vertont. Meine Vorbestellung wäre ihm sicher.
Die News um "Frozen" lassen mich mittlerweile relativ
*nimmt Sonnenbrille ab*
kalt.
Die letzten Momente aus "Synecdoche, New York" werden von an deutlich schmerzhafter zu durchleben sein:
"...You have struggled into existence, and are now slipping silently out of it. This is everyone's experience....
Now you are here, at 7:43. Now you are here, at 7:44. Now you are...
Gone."
Nachdem die erste Staffel mit einem grandiosem Finale aufwarten konnte geht die zweite Staffel genauso großartig weiter.
Nach dem leicht konfusen aber durchaus unterhaltsamen Staffelstart verfällt "Wilfred" wieder in geliebte, alte Tugenden.
Skurille Situationen, witzige Wortgefechte, einer Menge Marihuana und natürlich Sexytime mit Bear. Das ist genauso amüsant wie vorher, könnte sich aber schnell abnutzen.
Zum Glück haben das auch die Autoren gemerkt und setzen den Fokus mehr auf Ryan.
Die Beziehung zu seiner Schwester, seinen Arbeitskollegen, seiner Mutter und seiner Depression und der immer mehr in den Vordergrund rückenden Frage:
"Wer ist Wilfred?"
Das macht diese Staffel spürbar ernster und emotionaler und unterm Strich einfach besser.
2 Guys 1 Room.
Die Grundidee ist so simpel wie genial:
Black, ein gottesfürchtiger Christ der versucht den suizidalen White wieder auf die richtige Strecke zu bringen. Neunzig Minuten, ohne Ortswechsel oder Effekte und nur minimaler Musikuntermalung.
Mehr braucht es auch nicht wirklich, immerhin bieten die vom Leben gezeichneten Gesichter von Jackson und Jones genug für's Auge.
Viel erfreulicher und überraschender ist wie gekonnt sich "The Sunset Limited" um die unzähligen Klischee-Hürden schlängelt. Jederzeit habe ich damit gerechnet das der Film in plakative Religions-Propaganda verfällt aber wurde stattdessen mit einem recht düsterem, ja gar deprimierendem Ende verblüfft.
Keine neuen Erkentnisse oder Antworten habe ich gewonnen aber wurde dafür mit einem feinen Kammerspiel bedient, in denen sich seine zwei Hauptdarsteller von Ihrer besten Seite zeigen durften.
Fein!
Nach kurzer Einleitung beginnt der Monolog.
Und hält für 80 Minuten an.
Geschichten über das Schlafwandeln, den Winter, geschichtliche Ereignisse der Stadt und über Familie und Freunde. Sowieso ist "My Winnipeg" sehr persönlich. Ganze Szenen seiner Kindheit lässt Maddin mit seiner Mutter und Laiendarstellern nachstellen. Sieht selber nochmal zu und reflektiert das Erlebte. Verpackt das ganze in wunderbare Schwarz/Weiß-Bilder die so schnell gehen wie sie kommen.
Nächste Szene. Nächste Erinnerung.
Maddin erschafft aus seinen Gedanken die Stadt wie er sie sieht und nicht wie man sie in Büchern findet, zeigt wie die Stadt ein Teil von ihm wurde der nicht mehr wegzudenken ist.
Seine Heimat.
Sein Winnipeg.
Super interessante Liste.
Danke, wie immer, für's teilen.
Soo geil!
"Kickers" Intro>>>>>>alles andere.
Auch noch verdammt catchy ist der Intro-Song von "Bionic 6":
http://www.youtube.com/watch?v=yvHGVpI9Uqs
Thank you, based God!
Jedes Jahr ein Genuss!
Ich hab angefangen mir Poster selber zu machen.
Da gibt es die Seite Blockposter und da kannst du ganz einfach Bilder hoch laden un d so groß strecken wie du willst. Anschließend einfach als Din A4-Seiten ausdrucken und fertsch.
P.S.: "Be with you" ♥
"A lot of people come to see comedy to get away from their problems and I don't have that kind of show.
I have the kind of show that reminds you of your problems and then I talk about other problems, you didn't even know you had until tonight.
Then i dump all of my problem on top of that and you walk out of here ten times more depressed than when you walked in.
That's the only time I smile during the night.
[....]
It's never gonna be popular. It's almost like what I do is fetish comedy."
Neben Louis C.K. und George Carlin gibt es einen weiteren Mann der auf meiner Stand-Up-Liste ganz oben steht: Doug Stanhope.
Da wo andere Comedians aufhören und schnell das Thema wechseln fängt Doug erst so richtig an.
Seien es Drogen ("There's no such thing as addiction, there's only things that you enjoy doing more than life."), Kinder/Abtreibung/Überbevolkerung oder die Wirtschaftslage.
Doug Stanhope ist immer wegen irgendetwas angepisst und extrem, manchmal etwas zu extrem aber immer wieder kommen Sachen in seinem Programm vor bei dem ich mich erwische wie ich mit dem Kopf nicke und denke: "Recht hat er ja schon irgendwie."
Sicher nicht für jedermann geeignet aber wer die oben genannten Comedians magt sollte einen Blick riskieren.
Mal ganz nebenbei:
Bei den ersten beiden Satffeln sind die einzelnen Folgen hier noch als Filme angelegt.
Bei der dritten Staffel aber nicht mehr.
Hat das irgendeinen Grund?
Zweimal im Monat findet bei uns im Kino ein "Rentnertag" statt. Da gibt es von 9 bis 10 Uhr Kaffe und Kuchen und danach einen Kinofilm. Normalerweise finden sonst nur ältere Leute den Weg ins Kino aber heute war ich auch mit dabei (weil.....ehhhh).
Der Film "Kochen ist Chefsache" war dann aber eher, sagen wir mal harmlos. Zu harmlos.
Der ein oder andere Gag sitzt ja und es ist immer toll Jean Reno zu sehen aber braucht es dann unbedingt noch ein völlig unnötiges und aufgesetztes Familiendrama, eine durchweg peinliche und unwitzige Verkleidungsszene und den unnachvollziehbarsten Arschloch-Chef der Welt?
Natürlich nicht. Aber wie das bei solchen komplett kantenlosen Filmen so ist tut das auch nicht weiter weh.
Begeisterter war ich da eher vom Publikum. Der Saal war komplett voll aber kein einziges Handylicht, kein Geschnatter sondern nur passendes Gelächter an den richtigen Stellen. Toll!
Da bin ich beim nächsten mal auch wieder mit dabei. Mit Donauwelle, Latte Macchiato und dem Film "Quartett ".