nini_paga - Kommentare
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Alle Kommentare von nini_paga
Warum denkt denn niemand darüber nach, dass auch die Darstellung von Heterosexualität im Film zu einer Desorientierung in der sexuellen Selbstfindung führen könnte...
Naja, wir sind einfach immer noch eine Gesellschaft die Heterosexuelle produzieren will. Schlimm und schade!
Gute Liste! Mmh... da fallen mir auch noch ein paar Schätze ein:
Great Expectations (David Lean)
Tess
The French Lieutenants woman
The Brontë Sisters
The Ghost and Mrs. Muir
The Elephant man
Gone to Earth
A Matter of Life and Death
Ich bin außerdem ein großer Fan der "Jane Eyre" Verfilmung mit Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle... nicht das die über diese (auch wirklich gute) Neuverfilmung in Vergessenheit gerät :-)
Steven Gätjen? Echt? Warum nehmen die nicht jemanden, der wirklich Filme liebt... einen von uns zum Beispiel ;-)
Möchte in diesem Zusammenhang erneut auf den Bechdel-Test hinweisen, bei demziemlich erschreckende Ergebnisse zu verzeichnen sind: http://www.youtube.com/watch?v=bLF6sAAMb4s
Düster durch und durch... Das Geräusch der eisernen Lunge hat mich noch tagelang verfolgt, genauso wie die Stimmung.Der Film hat sich bei mir echt ziemlich ins Unterbewusstsein gefressen! Ich empfehle ihn nur hartgesottenen Seelen (und solchen, die es werden möchten:))
Schöner Artikel! Mir fehlen nur "Prospero's Books" von Peter Greenaway und "Macbeth" von Polanski!
Als hätten Lars von Trier und David Lynch "Days of Heaven" neu verfilmt.... Die Hölle ist ein goldgelbes Kornfeld!
Der Film ist wunderschön gefilmt und phantastisch besetzt (hier sei besonders die kleine Jeanne erwähnt)! Schon früh zeigt sich jedoch, dass gern auch mal ein Klischee mitgenommen wird, und -wie Kubrick_obscura schon angemerkt hat- muss man die Geschlechtszugehörigkeit wirklich nicht durch den nackten Körper zeigen.
Enttäuscht hat mich die Auswegslosigkeit, die Sciamma präsentiert. Auch wenn Sie im Interview sagt, dass offen sein soll, für welche Geschlechtsidentität Laure/Michael sich entscheidet, wird die Möglichkeit, dass Laure wirklich mal komplett als Michael leben könnte, nicht ansatzweise impliziert. Das finde ich sehr schade...
Für mich lag die Stärke des Films ganz klar in der Darstellung der Liebe zwischen den beiden Geschwistern, die mich wirklich sehr berührt hat!
Ok, es ist John Carpenter, da sind die Erwartungen natürlich hoch und die Enttäuschungen dementsprechend größer, wenn es sich nicht um ein Meisterwerk des Genres handelt. Mich hat die Mischung aus Identitätsthriller und trashigem 80er-Gruselgeist-Schocker sehr gut unterhalten und die latente Gänsehaut hielt auch noch über den Film hinaus an!
Ich finde den Trailer super und ich finde es sehr gut, dass sich jetzt immer häufiger damit auseinandergesetzt wird, was für Möglichkeiten Frauen hatten, die nicht in das enge Korsett des eindimensional erdrückenden Frauenbildes des 19. Jahrhunderts gepasst haben! Respekt für Glenn Close!!!
Er führt auch selbst Regie: http://www.youtube.com/watch?v=CIhsKCrTf3g
Schöne Dinger... mein Lieblings-Oldschool-Horror-Poster: http://www.moviepilot.de/movies/phenomena/images/5750046
Pseudointellektuell und dann auch noch mit Zeigefingermoral. Schrecklich! Am allerschlimmsten ist es, sich dann noch im Untertitel als „A Woman under Influence im 21. Jahrhundert" zu beschreiben... Da würde sich Cassavetes im Grabe umdrehen!
Tragische Geschichte, tragisch inszeniert und echt gruselig... aber leider ein bisschen overdone.
Crossdressing deluxe! I love "Who's Mr. Cutty".... eigentlich ein Vorgänger der ganzen Identitätsthriller, die jetzt so modern sind...
Ich finde, es ist unheimlich wichtig, dass von Trier auf der Welt ist und Filme macht! Mehr gibt's nicht zu sagen...
Zitat Soderbergh: "I'm only interested in the form of cinema, I'm not a storyteller". das merkt man und muss man mögen... Ein bisschen weniger Musikeinsatz wäre auch okay gewesen, hatte stellenweise daduch etwas Ähnlichkeit mit dem Hans Meiser Klassiker "Notruf"...
TollerTitel ;-)
Guillermo del Toro erfüllt sich mit diesem Projekt einen Kindheitstraum, oder überwindet vielleicht auch ein Kindheitstrauma, denn das Original von "Don't be afraid of the Dark" stammt von 1973 und hat den kleinen Guillermo fast in die Hose ködeln lassen… Del Toro, der als Produzent agierte, warb auch mit seinem Namen für diesen Film. Troy Nixey gibt hier als Regisseur sein Debut. Die Ehre, als Regisseur für diesen Film ausgewählt zu werden, verschaffte ihm sein Kurzfilm "Latchkey's Lament", in dem es kurz gesagt um den Fluchtversuch zweier Schlüssel aus der Höhle/Hölle und dem Körper eines verrückten Schlüsselklau-Monster-Mannes geht (vollständig ansehbar auf imdb).
Während das Original von 1973 eher kühl und straight erzählt wird, hauchen del Toro und Nixey der Geschichte Leben ein. Mit allen Sinnen ist der Grusel erlebbar, was hauptsächlich dem fantastischen Setdesign und klassischem Score zu verdanken ist. Die Inszenierung ist eine der besten, die ich in letzter Zeit in Horrorfilmen gesehen habe. Hier wird mit Urängsten gespielt und durch den Entschluss, ein Kind als Protagonistin zu nehmen (im Original war es eine erwachsene Frau), ergeben sich viele neue Möglichkeiten. Besonders hervorzuheben sind hier Sally's Ausflug unter die Bettdecke und ihre Jagd auf die Monster unter dem voll besetzten Tisch. Fantastisch!
Der Film lässt einem keine Pause, ich habe mich in jedem Moment gegruselt, war fasziniert und total in der Geschichte gefangen… Das lange Warten auf "Don't be afraid of the Dark" hat sich gelohnt!
Sehr empfehlenswert ist auch Konrad aus der Konservenbüchse!
Can't wait to see this!!!
Die Atmosphäre, die Erhabenheit der Bilder, die Menschen, die in der Wildnis krampfhaft versuchen ihre kleine menschliche Macht zu behalten und dabei jede Würde verlieren... das alles ist genau nach meinem Geschmack... jedoch hatte ich mir von diesem Film (den ich bestimmt schon seit 10 Jahren vorhabe zu sehen) mehr versprochen. Ich kann den Werdegang von Aguirre's (Größen)Wahnsinn psychologisch nicht nachvollziehen. Das ist mir hier zu symbolisch und ikonografisch dargestellt, es fehlt die Tiefe. Kinskis Spiel ist zwar intensiv, setzt sich meiner Meinung nach aber hauptsächlich aus Aggression und Lautstärke zusammen. Der gierige, machtbesessene Blick, mit dem seine Augen über den Urwald streifen, ist allerdings unschlagbar!
Colin Firth hat sich mit dieser Rolle in die erste Liga gespielt. Er spielt bewegend, tief und unaufdringlich. Der Film scheint sehr persönlich, und die Geschichte ist gerade wegen dieser Nähe besonders gelungen. Momente, die ins Klischee abdriften könnten, bleiben intim und ernst.
Die Ästhetik ist für mich leider overdone. Man merkt mit wie viel Engagement und Inspiration Tom Ford an seinen ersten Spielfilm herangegangen ist. Seine filmästhethischen Vorbilder sind klar erkennbar (Ich meine z.B. die Handschrift von Wong Kar-Wei, Pedro Almodovar, Todd Haynes zu sehen). Hier wäre eine Konzentration und Simplifikation hilfreich gewesen, denn alleine die Ausstattung gibt schon so viel her, dass die zahlreichen anderen Effekte eher ablenken.
Zuletzt sei noch der Score von Umebayashi erwähnt. Hier scheint die Vorgabe gewesen zu sein auf den Zug von "In the Mood for Love" und "2046" aufzuspringen, wodurch der Streicherlastige Soundtrack leider wie ein (wenn auch hochwertiger) Abklatsch wirkt.
Ich mag, wie sie in "Open Water" noch die Kamera der vergessenen Taucher aus dem Magen des Hais holen...
Lange Stephen Dorff nicht mehr gesehen, aber die Rolle passte irgendwie... Ich konnte den Film gut gucken. Fand ihn atmosphärich gelungen und S. Coppola ist sich stilistisch treu geblieben. Ich finde nur den Einblick in das Leben eines Hollywood-Stars nicht so wirklich spannend und frage mich nach dem tieferen Sinn des Films. Die Identitäts-frage ist schon etwas, was mich generell sehr interessiert, aber bei "Johnny Marco" ging mir das Thema ziemlich am A... vorbei.