nini_paga - Kommentare
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Alle Kommentare von nini_paga
Unter "Dunke Vorahnungen" bei Amazon Prime streambar...
Gibt es auch bei Prime unter dem Titel "Tödliche Ferien"!
Ich finde es schade, dass viele Filme die transidente Themen behandeln immer wieder den nackten Körper ausstellen und das "Problem" somit auf einer visuellen Ebene manifestieren. Der Körper wird als "falscher Körper" gecoded. Es gibt aber keine falschen Körper. Jeder Körper ist "richtig" und es wäre schön, wenn diese Message stärker zum Tragen gekommen wäre. Leider fand ich das Ende (auch in diesem Zusammenhang) absolut unnötig und ärgerlich. Ich fand diesen Schritt auch nicht nachvollziehbar, da Lara ihre eigenen Ziele damit sabotiert und ich würde sie auch so einschätzen, dass ihr das bewusst sein hätte müssen... Abgesehen davon hat mir "Girl" gefallen. Die Nähe, die man zur Protagonistin aufbaut, der Familienzusammenhalt, die Beziehung der Geschwister, Storytelling und Kameraführung.
Laaaangweilig,,, aber die Katze war super!
>> bisschen SPOILER<<
Zunächst muss ich zugeben, dass mich so Vater-Sohn-Geschichten wenig bis gar nicht interessieren. Ich bin generell kein großer Freund von Familiengeschichten, deswegen sind diesbezüglich ausgelegte Filme nicht unbedingt die von mir bevorzugten. Was mir allerdings gefällt ist das Weltall. Darum habe ich mir für diesen Film eine Kinokarte besorgt. Doch musste ich dann leider sehr schnell erkennen, dass ich doch in einer Vater-Sohn-Story gelandet bin, denn leider spielte das Weltall keine große Rolle für die Geschichte. Der Vater hätte genauso gut an der anderen Küste Amerikas verschollen gegangen sein können, wie Dietmar Dath in seiner FAZ Kritik meint. Das Universum wird hier nur als abgefahrene Kulisse benutzt. Und als das wohl naheliegendste Symbol für die moralische Aussage des Filmes: Dass wir Menschen nur uns haben, und dass wir uns deswegen wertschätzen, und miteinander auskommen müssen. Um jenes zu erkennen muss Brad Pitt Lichtjahre hinaus ins Weltall geschossen werden. Traurig.
Geschweige denn die Frauenrollen: Liv Tyler, die nur als Erinnerung und in Rückblenden erzählte Figur ohne aktive Teilhabe, oder diese Helena, die einzig dazu dient Brad Pitt dabei zu helfen zu seinem Vater zu gelangen, der ihre Eltern tötete, und für diese Aktion wird sie nun auch abgestraft werden (wie im Film erwähnt). Die Opferrolle par excellence. Auch voll traurig.
Der Film trifft den „Zeitgeist“ sagt Brad Pitt in einem Interview, da er im Weltall spiele und ja mittlerweile auch viele zivile reiche Menschen sich um astronautische Abenteuer bemühen. Und da stimme ich Brad Pitt zu. Der Film trifft den Zeitgeist, aber nicht aus den genannten Gründen, sondern, weil er reine Darstellung ohne Tiefe ist. Große Bilder, die aber wieder verpuffen, weil sie nicht gekoppelt sind an einen Plot, der einen zum Nachdenken bringt, berührt oder irgendwie anklingen lässt, dass hier etwas wichtiges und weises berührt wird. Mega traurig.
Es gibt jedoch eine Lesart, unter welcher mir der Film gefällt, nämlich als Dekonstruktion des patriarchalen Traums vom großen Entdecken. Ganz witzig.
1. Spuk in Hill House
2. The Handmaid's Tale (Staffel 2)
3. The Staircase
4. The Terror
5. American Horror Story (Staffel 8)
6. The Sinner
7. Greyzone
8. The Good Fight (Staffel 2)
9. Broadchurch (Staffel 3)
10. Bad Banks
"Die Mächte des Wahnsinns" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme, den ich mir immer und immer wieder anschaue. Ich liebe die Atmosphäre, die Carpenter hier kreiert. Auch "Sie leben!" finde ich einzigartig, da er auf so vielen Ebenen funktionert. Es ist ein guter Horrorfilm ebenso wie eine exzellente Kapitalismuskritik. Die Sonnenbrille als Gegenpart zu Platons Höhle und der irrsinnig lange Kampf symbolisiert den schmerzvollen Aufstieg aus der Höhle, da "Freedom hurts" (frei nach Zizek)...
Irre ich mich, oder spielt es eigentlich gar keine Rolle mehr, dass es sich um Affen handelt?
Gute PR! Jetzt gehen die Leute in den Film, um sich zu beweisen, dass sie nicht zu dumm sind!
Puh... die Reduktion fiel schwer!
http://www.moviepilot.de/liste/10-favorites-der-90er-nini_paga
Mit dem Öffnen der Tür verabschiedet sich auch die Story...
Leider wirklich "unterambitioniert" in Sachen Dramaturgie, Figurenentwicklung und Ästhetik. Hier scheint mir der Focus auf dem vorgesehenen Mindfuck, welcher leider eher wie ein "Abwrack" daherkommt, gelegen zu haben. Schade, um die Idee, aus der man wirklich etwas kreativeres hätte gestalten können, und um einen Regisseur in den ich mal große Hoffnungen gesetzt habe...
Script, Dramaturgie, Dialoge: für'n Ar***.
Bilder (Ägypten, 10 Plagen, Meeresteilung) in 3D: Bombe!
Ein überschaubarer Cast,
bombastische Bilder,
tiefgründige, glaubwürdige Charaktere.
Das sind die ersten Schlagwörter, die mir zu Vikings einfallen.
Der respektvolle Umgang mit einer Kultur und einem Glauben, die vielen Menschen im christlich geprägten modernen Westen auf den ersten Blick fremd und brutal erscheinen mögen, hat mich tief beeindruckt. Besonders zeigt sich das in der letzten Szene der 1. Staffel. Die Opferzeremonie ist so würdevoll und trotzdem irgendwie traurig inszeniert, ein wirklich genialer Streich!
Wikinger sind nicht mein Spezialgebiet, aber die Ereignisse scheinen zwar eklektisch, aber historisch korrekt. Auch wenn nicht, so glaube ich doch, dass zumindest der Spirit der Nordmänner und Nordfrauen digital gebannt wurde.
Vikings (Season 1) ist gewaltig, düster, mystisch und irgendwie erhaben. Chapeau!
Super Liste! Mir fällt noch ein: http://www.moviepilot.de/movies/all-the-boys-love-mandy-lane
In diesem gefühlt 12stündigen Werk spielt nur eine Frau mit! Und die ist dann natürlich auch ätherisch und schön. Hätte mich über zumindest eine Schwert-schwingende Zwergin gefreut! Sollte heutzutage eigentlich zum Standard gehören...
Tolle Liste!
Also wirklich... wo ist denn die Freude und Leichtigkeit des ersten Teils hin? Verkrampft, konstruiert und nicht lustig. Schade!
Okay, hier wurde nix neu erfunden und die Story strotzt nur so vor Logikfehlern und man fragt sich öfter: „Häh? Warum?“ Trotzdem hat mich „Dark Skies“ extrem gut unterhalten und ich kann eigentlich gar nicht so genau begründen wieso. Irgendwie ist er so klassisch... die Aliens und alles was mit der Entführung zu tun hat, ist ein Sammelsurium aus bekannten Szenarien. In Deutschland ist der Film gar nicht veröffentlicht worden. Er ist wahrscheinlich zu wenig Sci-Fi... Aber gerade diese Reminiszenz an Roswell, Akte X und das Alien-Genre von den 50ern bis zur Jahrtausendwende hat den Film für mich so gemütlich und kuschelig gemacht. Oh Alien-Gott! Ich glaub, ich werde alt!
Also ehrlich... Innovation oder Kreativität waren hier nicht die leitenden Faktoren. Nachdem ich den vorigen Star Trek schon nach 20-30 Min ausmachen musste, weil er mir unerträglich war (ich weiß nicht mehr genau wieso, aber ich glaube, es lag an den Charakteren), hatte ich mir gesagt, dass ich diesem hier eine Chance geben möchte. Zuerst einmal fand ich es extrem schade, dass diese Episode nicht auf weiteren fremden Planeten spielt. Der Anfang hat mir nämlich ganz gut gefallen in dieser weiß-roten Welt mit den blau gelben Wesen. Auch die Klingonen waren beeindruckend, aber viel zu kurz im Bild.
Was mich aber am meisten störte, war die Geschlechterrepräsentanz. Die beiden Frauen, waren entweder liebestoll (Uhura) oder leidend (die Blonde). Ein absolut Männerdominierter Film – wobei ich mir sicher bin, dass dies im 23. Jhd. bestimmt nicht der Fall sein wird und es sich hier klar um patriarchales Wunschdenken handelt :-)
Da wären wir auch schon beim nächsten Problem: Captain Kirk... ein unerträglich dummer Chauvie. Er scheint nur eine so mächtige Position erhalten zu haben, weil er sich selbst einfach für den Allergeilsten hält.
Natürlich musste man sich dem späteren Kirk anpassen, aber das hätte auch wesentlich charmanter und humorvoller passieren können, wie es ja bei anderen Figuren auch gelungen ist. Ich fand den Kirk-Charakter wirklich so unerträglich, dass ich mir eine weitere Episode nicht antun möchte.
SPOILER! Komm Süße, dann zeigen wir dem bösen Mann mal was 'ne Harke is', Süße... den machen wir voll fertig Süße! Ja Süße, der kommt nicht so davon, Süße! Und danach gehen wir ins Kino, Süße! Nur wir beide, Süße!
Die Liebe ist ein Kunstwerk!
Virgil ist ein anerkannter Auktionator. Er liebt die Kunst und die schönen Dinge, mit denen er sich in Hülle und Fülle umgibt. Aus seinem ästhetischen Käfig wird er erst gerissen, als er die geheimnisvolle Claire kennen lernt, die aufgrund einer äußerst ausgeprägten Agora- und Soziophobie schon seit ihrem 15. Lebensjahr das Haus nicht mehr verlassen hat und sich ihm nicht zeigt. Wo Virgil zuvor noch in einem Zimmer voller Frauenportraits saß, begegnet ihm nun eine Frau von der er kein Bild hat: „Die Achtung, die ich für Frauen hege, gleicht der Angst die ich stets vor ihnen hatte, und meinem Versagen sie zu verstehen“.
Auch wenn die Geschichte an einigen Stellen hakt, ist „Best Offer“ ein wunderschön ausgestatteter Film über Liebe, Kunst und zwischenmenschliche Begegnungen. Geoffrey Rush glänzt als einsamer alter Mann, der nie seine Würde verliert!
So ungefähr wie Daenerys' Leben hatte ich mir meines eigentlich auch vorgestellt :-(
Mist, dann sollte ich wohl doch lieber mein Unterrichtskonzept für nächstes Schuljahr ändern...
Ach, diese männlichen Kampfmaschinen sind so abgenudelt und öde... Schade, dass so wenige es schaffen eine abgewandelte Figur zu erfinden, die sexy und interessant ist! Naja, mal abwarten... vielleicht irre ich mich ja auch.