oliver.roth.5059 - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.roth.5059

  • 9

    Ich verbinde endlose veregnete Nachmittage mit Keksen im Bett vor der Mattscheibe mit dieser Serie. Einfach wunderschön, besonders die Erzählstimme aus dem Off, die die Handlung trägt, ist irgendwie lange im Ohr geblieben. Klassiker.

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    • 8 .5
      oliver.roth.5059 07.01.2015, 02:06 Geändert 07.01.2015, 02:19

      Trotz ein paar kleinen Hängern und stellenweiser Überzeichnung der Charaktere eine tolle und wunderbar erzählte Serie. Werde ich mir bestimmt auch irgendwann ein 2. mal ansehen.

      • 5 .5
        oliver.roth.5059 07.01.2015, 01:58 Geändert 07.01.2015, 01:59

        Hat seine Momente, sind aber auch Längen und etwas albern-peinliche Momente drin. Ich persönlich fands die ersten beiden Staffeln noch stellenweise ganz witzig aber dann war irgendwie die Luft raus. Dauerhaft dann doch nicht ganz so mein Ding.

        • 8
          über Memento

          Ich hab ihn jetzt 2 mal gesehen . Ungewöhnlich erzählter Thriller, düster und spannend. Toll gemachter Film und eine feine Arbeit von Nolan. Für ganz oben hat es mir aber nicht trotzdem nicht gereicht...

          • 8 .5
            oliver.roth.5059 07.01.2015, 01:08 Geändert 07.01.2015, 01:12

            Bewegende WW2 Serie, die vielleicht lediglich den ganz kleinen Fehler hat, viele Schicksale der Easy Kompanie anzureißen, manche der Figuren bleiben daher etwas fremd. Toll ( stellenweise phantastisch ) gefilmt ist es in jedem Falle genauso wie spannend und schonungslos erzählt. Aucht nicht so überzogen US-patriotisch wie ich dachte sondern bis auf ein, zwei kleine Ausrutscher angenehm nüchtern. Insgesamt: Ausgezeichnetes HBO-Kino!

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            • 10

              Phantastischer, sehr ehrlicher und beklemmender Kriegsfilm der etwas anderen Art. Einer der Filme, die mich irgendwie nie ganz losgelassen haben und den ich schon oft gesehen habe. Jürgen Prochnow einfach überragend in der Rolle des Kaleun und so viele tolle Darsteller auch in den Nebenrollen, Grönemeyer, Semmelrogge, Hoenig etc. Absolut Fesselnd und nervenaufreibend.

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              • 8 .5
                oliver.roth.5059 07.01.2015, 00:30 Geändert 14.10.2015, 14:19

                Herrlich skurriler Klamauk und ein toller Film, den man sich immer wieder sehr gerne anschaut. * Stimme kommt von Kuh an Wand*. Alle, die diesen Klassiker lieben , wissen was ich meine ^^.

                • 9
                  oliver.roth.5059 06.01.2015, 23:35 Geändert 06.01.2015, 23:41

                  Tja, was will man mehr? Sehr gute, spannende Story, McConaughey und Harrelson in Hochform und ein wirklich packendes 1. Staffelende. Mich persönlich hat auch einfach die gesamte Atmosphäre der Serie total gefesselt. Großartig!

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                  • 7

                    Ich hatte , wie einige andere hier auf, erst ernsthafte Zweifel. Ich bin auch kein großer Tom Cruise Fan, finde aber auch nicht von vornherein alles schlecht was er macht. Dieser hier gehört auf jeden Fall zu seinen guten Filmen. Man muss über eine Dinge hinwegsehen können und das Riesenmovie ist es auch nicht, hat aber insgesamt wirklich Spaß gemacht und war kurzweilige Unterhaltung mit cooler Story.

                    • oliver.roth.5059 06.01.2015, 00:50 Geändert 06.01.2015, 01:04

                      Ich habe diese Serie ehrlich gesagt nicht gemocht. Die Gewalt fand ich überhaupt nicht störend ( ist ja wohl auch in den Büchern so ) aber alles ist so konstruiert und kitschig. Ich fand die ganze Story ziemlich schnell langweilig, manchmal sogar nervig. Dann noch die ständigen Weichzeichner-Vögel-Szenen, naja, wer´s mag. Den Anfang fand ich noch ganz gelungen, insbesondere Peter Dinklage als Tyrion Lannister, aber zum Teil fand ich auch viele der Schauspieler nicht gut, manche Szenen irgendwie dämlich. Ja, gut, viele Ritter und Schlachten und ( manchmal seltsam inszenierte ) Intrigen ohne Ende und halt viel Gebumse. Nachdem mir so viele Leute GoT empfohlen hatten, war ich am Ende etwas enttäuscht und habe die 3. Staffelnicht mehr zu Ende gesehen. Hatte mehr erwartet..

                      • 9

                        Ein wirklich toller Film wenn auch für mich nicht ganz so überragend wie die beiden Vorgänger, durch die etwas langgezogenen Frodo/ Sam- Szenen gegen Ende und zu dem hat es Jackson mit den Legolas-Ein-Mann-Kommando-Auftritten ein ganz klein wenig übertrieben. Das ist jedoch alles verzeihlich und Meckern auf hohem Niveau, da auch der 3. Teil ansonsten voll überzeugt, viele atemberaubende & emotionale Momente bietet und alles in allem eine sehr gelungene Buch-Verfilmung darstellt. Ein würdiger Abschluß der Trilogie.

                        • 7
                          oliver.roth.5059 21.12.2014, 02:40 Geändert 21.12.2014, 02:42

                          Ein einfaches aber schönes Feel-good Movie mit überzeugenden Darstellern. Kein großer Musikfilm aber " Almoust Famous" bietet auf jeden Fall gute Unterhaltung und viel Spaß.

                          • 7

                            Gut gemachter Gangsterfim mit einem tollen Ben Kingsley, der als Don Logan dem Fim seinen Stempel aufdrückt, aber auch Ray Winstone macht seine Sache als müder Ex--Safecnacker wirklich gut. Das ganze ist manchmal etwas Guy-Richtie- mäßig sehr stilisiert, bzw. überzeichnet und arbeitet mit sehr ähnlichen Mitteln der Kameraführung und Schnitten ( freeze frame und viel Zeitlupe ). Dennoch macht der Film Spaß und bietet coole Unterhaltung.

                            • 9
                              über Shining

                              Dieser Film ist ein absolutes Monster und längst zu Recht ein Kultfilm. Die bedrohliche Atmosphäre ist wirklich beeindruckend und Jack Nicholson macht einem einfach nur noch Angst. Klassiker.

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                              • 6 .5
                                oliver.roth.5059 20.12.2014, 23:58 Geändert 21.12.2014, 00:08
                                über Her

                                Ein ganz guter Film, aber ehrlich gesagt: Insgesamt hatte ich von Jonze etwas mehr ertwartet. Phoenix spielt groß auf,das Zusammenspiel zwischen ihm und seinem stimmlichen Partner funktoniert gut. bis auf die letzten 20 Minuten sehr unterhaltsam. Der Film hat ein gutes Händchen dafür, den Zuschauer an dieser Beziehung teilhaben zu lassen. Er ist in seiner Thematik tiefgründig und trotzdem auch romatisch und verträumt. Das angesprochene Ende fand ich in seiner Erzählkraft weniger gut gelungen, es wirkt etwas zerfasert und stört den guten Gesamteindruck ein klein wenig. Am Schluß geht Jonze etwas die Luft aus, die seichten, warmen und in Teilen der Presse viel gepriesenen Orangetöne lullen einen herrlich ein, können das aber nicht ganz kaschieren. Der Film hätte einen etwas besseren Abschluß verdient gehabt, ist aber dennoch sehenswert.

                                • 10
                                  oliver.roth.5059 20.12.2014, 21:45 Geändert 04.09.2016, 22:44
                                  über Barfly

                                  Dreckiges und ehrliches Säuferprotrait von Barbet Schroeder nach der Vorlage von Bukowski und mit einem tollen Duett Rourke / Dunaway. Mickey Rourke spielt hier mit dem Trinkerpoeten Henry Chinaski die Rolle seines Lebens, zerschlagen, kaputt und betrunken und in Dauerfehde mit seiner Nemesis, dem Barkeeper Eddie, streift er ziellos druch die miesesten Kaschemmen und Kneipen L.A.´s, abseits des amerikanischen Traums. Vielleicht nicht die beste Story ever, das Movie ist zudem einfach gehalten aber aufgrund seiner einzigartig abgeranzten und dichten Atmosphäre, den phantastischen Dialogen und Hauptdarstellern und dem trockenen, fatalistischen Humor einer meiner Lieblingsfilme, obwohl ich kein großer Bukowskifan bin. Mir ist klar, das dieser Film begründeter Weise keine Kinogeschichte geschrieben hat aber ich hänge total an dem Ding und gebe hier deshalb einfach trotzdem die 10 !

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                                  • 10

                                    Die Bilder, die Musik, die epische Breite dieser Geschichte und wie sie erzählt ist. Ein Relikt, solche Filme werden heute einach nicht mehr gemacht. Der für mich beste Gangsterfilm aller Zeiten. Ein Meisterwerk.

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                                    • 8
                                      oliver.roth.5059 20.12.2014, 01:40 Geändert 08.01.2015, 16:32

                                      Ein absolut sehenswerter Tarantino - Fim mit einer überzeugenden Hauptfigur und einem unglaublichen Christoph Waltz, der sich bei " Inglorious Basterds " ja auch schon warmgelaufen hatte und sich hier nun selbst toppt. Spannende Story, schön gefilmt und jede Menge Blut, das in anmutigen, raumgreifenden Bögen versprüht wird. Ein sehr unterhaltsames Blutbad, ein insgesamt gut erzählter Plot mit viel herrlichem Witz und eine Verbeugung vor dem Italowestern. Am Ende ein klein wenig zu lang geraten. Trotzdem: Klasse!

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                                        oliver.roth.5059 20.12.2014, 01:19 Geändert 18.10.2015, 02:08
                                        über El Topo

                                        Reines Arthouse-Kino, aus der Hochzeit der US-Independentwelle und der Gegenbewegung, voll von surrealen, verwirrenden Bildern , gespickt mit biblischen Inhalten, Mystik-Symbolen und esoterischen Gleichnissen. Angeblich Lennons Lieblingsfilm. Meiner nicht. Es gibt verstörend-schöne visuelle Elemente, die mir gefallen haben aber auch quälende Einstellungen und Längen. Insgesamt ist das schon schwer anzusehen und halt auch absolut kein Unterhaltungsfilm. Insbesondere nach dem für mich empfundenen " Bruch im Film" im 2. Teil. Anstrengender Trip, der im Laufe der Jahre von viel Hippie - und Experimentalfilmpathos begleitet und in seiner filmhistorischen Bedeutung etwas aufgebauscht wurde und für mein Empfinden überbewertet ist - aber halt auch im richtigen Zeitkontext betrachtet werden muss. Die Zeit in der dieser Film gemacht wurde, war in ihrer soziokulturellen Entwicklung und Kunstform außerordentlich interessant, mit all ihrem Ausdruck der Entfremdung und ihren Subkulturen, der sich auflehnenden Jugendbewegung mit der geschlossenen Forderung nach Veränderung. Dieser Film ist einer der in dieser Zeit verwendeten Medien was ihn damit aber nicht automatisch zu einen Kultfilm erhebt, denke ich. Jedem das seine aber das war nicht so meins.

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                                          oliver.roth.5059 19.12.2014, 23:10 Geändert 11.01.2015, 15:42

                                          Das war leider nichts, Mr Jackson, sorry. Lieblos gemacht, Thorin ( in manchen Szenen überzeugt mich Armitage schauspielerisch nicht ) und sein in 2 Minuten vollzogener Sinneswandel blass inszeniert, Bilbo irgenwdie gottverlassen im nichts. Unsehlige , erfundene Nebenstränge und Figuren um den Film künstlich in die Länge zu ziehen und die eigentlich schon seit längerem überdehnte Story weiter auszudünnen. Und immer wieder diesselbe Frage: Wieso 3 Filme über 1 Buch? Unfreiwilig komische Elite - Legolas Auftritte kommen leider noch dazu. Eigentlich hat er, genausowenig wie Trauriel und die nervige Liebesgeschichte zum Zwergen Kili, oder auch Azog in der Geschichte etwas zu suchen. Wer sich nun auf die große Schlacht freut, wird leider wieder enttäuscht. Computeranimiertes HighTech - Geballer ohne Ende. Die Orks wirken künstlich ( sind es ja zum allergrösten teil auch ) und haben keine Tiefe. Auch die Massen- Schlachtszenen bleiben steril, hektisch und manchmal tricktechnisch ungenau. Einzelne Statisten werden im Kampfverlauf nicht weiterführend beoachtet, Jackson folgt ihnen nicht. Das Auge bleibt an nichts haften, es erinnert manchmal an Sequenzen aus Konsolenspielen. Dann bleibt eigentlich nur noch das zu dick aufgetragene Pathos der Sterbenden nach den obligatorischen " Endkämpfen". Naja. Natürlich gibt es schöne Szenen: Der Aufmarsch der Zwerge, gepanzerte Kriegsschweine, riesige Kampftrolle, das Elbenheer aus der Vogelperspektive. Trotzdem: Ein insgesamt austauschbarer und besonders zum Ende hin banaler Fantasyfilm ohne wirkliche Spannung. Ein Tolkien -Fan kann diesen Film nicht wirklich mögen.

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                                          • 9

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                                            • 8 .5
                                              oliver.roth.5059 19.12.2014, 21:48 Geändert 25.01.2015, 13:32

                                              Manche mögen sagen, Guy Ritchie wäre ihnen zu banal, seine Filme, so auch Snatch, seien im Grunde nur mit machohaften, halbekleideten Prügelhelden angereicherte Plattitüden, schicke Hipsterfilme, feucht vom spritzenden Zeitlupenschweiß. Die übliche Ritchie - Taktik, wie in einem Musikclipvideo, ständige Schnitte und Kamerawechsel um hiermit eine künstliche Dynamik zu erzeugen, die letztlich der Handlung etwas abgeht - insbesondere bei den Fights aber auch in anderen Sequenzen. Ich stimme dem grundsätzlich zu. Einfacher gesagt: Der Film soll einfach möglichst cool sein und mehr nicht. Und das ist er auch ! Das Ding ist unterhaltsam, saukomisch, die unrealistisch überzeichneten Charaktere und Szenen, mit all ihren ständigen Freeze Frame und ( etwas zu oft eingesetzten ) schnell-langsam-schnell Bild-Einstellungen machen einfach auch viel Spaß und die Figuren bieten 1A Unterhaltungswert und einen hohen Identifikationsfaktor. Sehr geiles Popcornkino.

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                                                oliver.roth.5059 19.12.2014, 21:13 Geändert 19.01.2015, 00:31

                                                Ich mag manche Fime von Terry Gilliam wirklich sehr gerne, andere eher nicht. Mit The Zero Theorem wird man schwerlich warm. Szenerie und der Plot in seiner Darstellung sind zu begrenzt um hier wirklich etwas entstehen zu lassen auch wenn es gute Ansätze gibt .Gilliam setzt auf altbekanntes, reißt viele interessante, spirituelle Gedanken an aber es fehlt trotz aller Komplexität an Dynamik, an erzählerischer Kraft eines früheren "Brazil"-Utopia, es bleibt Stückwerk. Fazit: Ein Film, den man kein zweites mal sehen muss.

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                                                  oliver.roth.5059 19.12.2014, 16:03 Geändert 19.12.2014, 20:56

                                                  Phantastische Verfilmung des Buches von Cormac McCarthy von den Coen-Brüdern. Ein blutiger, episch photographierter Drogenthriller in McCarthys " Wohnzimmer", der ausgedörrten texanisch-mexikanischen Grenze. Genauso trocken ist auch der Film, angenehm langsam erzählt, keine hektischen Schnitte, minutenlange Schießereien, jedwedes Pathos oder dergleichen. Der Tod ist hier schnell, unvermittelt und vollkommen emotionslos.Gerade dies macht die Wucht aus, die den Zuschauer so trifft. Auch Tommy Lee Jones´ großartiges, zurückgenommenes Schauspiel als amtsmüder, ausgezehrter Sheriff Bell am Ende seines Weges, in einem aussichtslosen Kampf gegen eine neue Generation von Gangstern, deren Ausmaß und Intensität an Verbrechen er nicht mehr verstehen kann und will, und Hauptdarsteller Josh Brolin in der Rolle des Ex-Vietnam-Veterans Moss, der den größten Fehler seines Lebens begeht, überzeugen zu jeder Zeit. Die eigentlich tragende Kraft des Films ist jedoch der lakonische Killer Anton Chigurh, ( Javier Bardem ), der sich an Moss´ Fersen heftet und vor dem es kein Entrinnen gibt. Der Film wirkt selbst unter der strahlend flirrenden texanischen Wüstensonne düster und fatalistisch. Der unfassbar bedrohlich aufspielende Bardem dürfte sich spätestens hiermit seine Platz im Schauspiel-Olymp gesichert haben ( den Oscar hat er ja bereits zu Recht erhalten ) und die Figur Anton Chigurh gilt bereits jetzt als einer der angsteinflößendsten Bösewichte aller Zeiten. Großes Kino!

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                                                    oliver.roth.5059 18.12.2014, 22:56 Geändert 18.12.2014, 22:58

                                                    Ein ungewöhnlicher Gangsterfilm. Die gut erzählte Geschichte des irischen Profi -Killers Jackie Cogan inmitten eines gebeutelten Amerika, zwischen falschen Wahlversprechungen, und zerfallenden, trostlosen US- Großstädten.