oliver.roth.5059 - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.roth.5059

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    oliver.roth.5059 18.12.2014, 22:43 Geändert 10.01.2015, 01:33

    Unglaublich liebevoll gemachtes Animationsmovie mit starker Message über zwei Außenseiter und ihre Brieffreundschaft. Melancholisch und warmherzig - aber nie kitschig. Habe lange mit mir gehadert, einem Knetfigurenfilm 9.0 Punkte zu geben, aber er ist einfach wunderschön und sehr berührend.

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        oliver.roth.5059 18.12.2014, 22:31 Geändert 10.01.2015, 02:31
        über Brazil

        Terry Gilliam as his best. Ein bizarrer, kafkaesker Film, beengend und seltsam, traurig und humorvoll. Ein Klassiker!

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          über 1984

          Ein grandios verstörender Film, düster und hoffnungslos. Tolle Orwell-Verfilmung.

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          • 8 .5

            Sehr starkes, elegisches Vietnam-Drama. Ein Klassiker.

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              oliver.roth.5059 18.12.2014, 22:14 Geändert 08.01.2015, 01:10

              Sehr coole, bitterböse Politserie ( ein Genre, das mich eigentlich weniger interessiert ) und ein tolles Remake des englischen Originals. Spacey und Wright sind einfach ein geniales Paar, da macht jede Folge Spaß. Super!

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                Wohl meine Lieblingskomödie. Wahre Schauspielkunst, Witz, das richtige Timing und natürlich die beiden phantastischen Hauptdarsteller machen diesen diesen Film aus. Auf seinem Gebiet unerreicht!

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                  oliver.roth.5059 18.12.2014, 21:52 Geändert 18.12.2014, 21:52
                  über Boyhood

                  Ein sehenswertes Movie. Zu sehen wie der Hauptdarsteller älter wird, sich verändert und heranwächst hat mir genauso gut gefallen wie die insgesamte Entwicklung der Geschichte, die nur einmal kurzzeitig etwas an Fahrt verliert. Mir hat er gefallen.

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                    oliver.roth.5059 18.12.2014, 21:37 Geändert 18.12.2014, 21:42

                    Ein aus meiner Sicht unterschätzes Meisterwerk von Peckinpah, das mit allerhand Problemen mit dem finanzierenden Produktionskonzern, verschiedenen Änderungswünschen desselben und dann letztlich unterschiedlichen Schnittversionen zu kämpfen hatte. Ein epischer Abgesang auf den Wilden Westen. Und dazu noch der großartige Soundtrack von Bob Dylan. Großes Kino & einer Meiner Lieblingsfilme.

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                      oliver.roth.5059 18.12.2014, 21:14 Geändert 18.12.2014, 21:20

                      Unglaublich starker WW II Film in der Zeit vor, während und nach der Schlacht um Guadalcanal mit phantastischen Naturaufnahmen, der nicht nur das Aufeinandertreffen der gegnerischen Armeen beschreibt sondern auch die Einzelschicksale der Beteiligten, ihre Gedanken und Erinnerungen, sowie die selten erwähnten Nebenschauplätze des Krieges und seine Auswirkungen. Eingeschleppte Krankheiten, Misstrauen und Angst zerütten die indigenen Völker auf den umliegenden Inseln und ihren Lebensraum. Ein Deserteur, der unter ihnen und im Einklang mit der Natur lebt, in der Ruhe vor dem Sturm. Der Film verzichtet auf jegliches Pathos, hat insbesondere deshalb wirklich berührende Wirkung, ohne das hier versucht wird mit Nachdruck auf die Tränendrüse zu drücken, was heutzutage eine Seltenheit geworden ist. Der Film besticht durch die Wechselbeziehung zwischen Schönheit und Zartem und dem Alltag mit dem Tod. Sehr überzeugend durchweg alle Haupt - und Nebendarsteller. Ein ungewöhnlich schöner, melancholischer und realistischer Antikriegsfilm, toll gefilmt und mit sehr gutem Timing im Zusammenspiel von Szene und Musik. Einer meiner Lieblingsfilme und für mich ein Klassiker.

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                        oliver.roth.5059 18.12.2014, 20:18 Geändert 21.12.2014, 20:12

                        Sehr starker 2. Teil der Herr der Ringe - Saga. Phantastisch gefilmt, und mitreißend erzählt. Die Belagerung von Helms Klamm ist einfach unglaublich gut gelungen (auch wenn Legolas auf einem schild surft aber wir wollen nicht kleinlich sein ), die Umsetzung der Figuren so, wie man es sich als Kind vorgestellt hat. Ein wirklich toller Film!

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                          oliver.roth.5059 18.12.2014, 20:04 Geändert 17.01.2015, 14:58

                          Der wohl authentischte Teil der Trilogie, meiner Meinung nach. Sehr nah am Buch und mit großer liebe zum Detail und viel Herzblut verfilmt. Dazu noch wirklich tolle Schauspieler und eine spannende Story, was will man mehr? Atemberaubend die Szenen in Moria, wer die besagte Stelle und ihre Atmosphäre im Buch ebenfalls so sehr mag wie ich, wird wahrscheinlich derselben Meinung sein. Magisch. Auch wirklich eingefleischte Tolkien Fans ( so wie ich ) müssen zugeben: Very well done, Mr Jackson!

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                          • 5 .5

                            Ein seltsamer Film ohne echten Plot, viele traumartige Sequenzen um Schuld und Erlösung und den Kampf gegen den einen Richter und Gott. Insgesamt etwas schwer zugänglich, teils umständlich erzählt und leider ohne wirkliche Spannung, aber dafür toll gefilmt. Muss man halt mögen.

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                              oliver.roth.5059 18.12.2014, 18:37 Geändert 18.12.2014, 19:20

                              Ein brutales, zynisches Meisterwerk. Fröhlich distanziert spaziert Hauptfigur Alex prügelnd und vergewaltigend durch den alptraumhaften Plot. Es sind nicht nur der viel diskutierte zwiespältige moralische Aspekt des freien Willens und Kubricks im Wortsinne einzigartige Umsetzung , die visuell ungewöhnlich schonungslos, teils drastisch aufbereitete Spirale von Gewalt und Gegengewalt und das phantastische surreale, 70er Jahre- Endzeitsetting, die diesen Film so außergewöhnlich und wichtig machen. Auch die eigens geschaffene, etwas barocke Sprachschöpfung " Nadsat", die in Teilen an russische Dialektik und an das Londoner Cockney angelehnt ist, belustigt und verängstigt in manchen Momenten auf vesrstörende Art und Weise zugleich wenn furchtbare Taten von freundlicher und kultivierter Sprache begleitet werden und der mal höhnisch herablassend tötende, mal geprügelt und gequälte Malcolm McDowell liefert zudem eine schauspielerische Glanzleistung ab. A Clockwork Orange ist eine Ode an die Gewalt und letztlich damit ein Abgesang auf das Geschöpft, das dieses Handwerk seit jeher am besten verstanden hat und im Gegensatz zu eigentlich allen anderen Bewohnern dieses Planeten nicht selten große Freude daran empfindet: Den Menschen. Jeder ist grundsätzlich zu allem an jedem fähig. In Alex´ hoffnungslos grauer, entvölkert wirkenden Welt, wird all dies erschreckende Wirklichkeit und auf Gewalt folgt wiederum Gewalt. Nichts ändert sich, zu Recht oder Unrecht, quälen Die Schafe die Wölfe. Unterlegt ist das ganze mit vestörenden Synthesizer - Klängen der phantastischen Wendy Carlos und natürlich der berühmten 9. von Ludwig van, die auch in der Szene einsetzt, in der die Hauptfigur Alex seinen größten Triumpf feiert. In der Wiedererlangung seiner niederen Instinkte und damit auch seines freien Willens. Ein harter, (sur)realer Film und hoffnungsloser Blick auf unsere Spezies. Für manche abstoßend, für andere ein Meisterwerk. Ich zähle mich zur 2. Gruppe.

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                                oliver.roth.5059 18.12.2014, 16:24 Geändert 19.12.2014, 23:51

                                Toughe Rockerserie, die bis zu einem bestimmten Punkt gute Unterhaltung bietet und halt ein attraktives Thema bearbeitet. Ich meine, ne Komplette Serie über eine Rockergang, da ist natürlich der Jubel erstmal groß, klar. Leider hat das Ganze aber auch Hänger und Längen und kann das gute Anfangsniveau insgesamt nicht ganz halten. Zum Ende hin wird es zudem etwas kitschig. Persönlich bin ich nicht ganz glücklich mit Jax, dem Hauptdarsteller. Bei einer Serie, die im Rockermilieu recherchiert hat um möglichst authentisch zu sein, hätte ich etwas mehr erwartet. KEIN Knabe dieses Alters, der in Baggypants und Sneakers rumläuft, würde jemals so schnell die Stellung eines Präsidenten in einem US-amerikanischen Outlaw MC inne haben, der in ernsthafte kriminelle Aktivitäten wie SAMCRO ( Waffenschmuggel und dergleichen ) verstrickt ist. Sein Teenie- Geschlurfe, trotz Weste und fetter Maschine, fand ich manchmal etwas fehl am Platz. Sorry, aber die Rolle hab ich ihm schauspielerisch nie so wirklich abgenommen, der Junge ist kein Boss. Wie auch immer, ansonsten ist SOA recht gut und realistisch gemacht, kann mit insgesamt recht spannender Story aufbieten und hat starke Momente. Dazu gibts natürlich jede Menge Fights mit anderen Motorradclubs und alles was so dazu gehört. Nett, aber meiner Meinung nach überbewertet.

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                                  oliver.roth.5059 17.12.2014, 22:04 Geändert 17.12.2014, 22:04

                                  Es mag ein Totschlag - Argument sein, aber solche Filme werden einfach nicht mehr gemacht. Hart, episch und einfach ein Meilsenstein der Filmgeschichte. Die Hauptfiguren und ihre jeweilige Szenemusik von Morricone bleiben einfach für immer im Gedächtnis. Robards, Fonda, Cardinale und Bronson bilden die Säulen dieses Meisterwerks. Und am Ende wird man Zeuge des Anbeginns einer neuen Zeit. Das macht irgendwie glücklich und traurig zur selben Zeit. Großes Kino.

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                                    Wunderbarer Kung-Fu Trash und eine Hommage an viele der alten Streifen. Der Film eines Genrefans, grell & überstilisiert blutig, Katana -Overkill und flirrende Comicsequenzen. Klar könnte das ganze auch lediglich ein überlanger Musikvideoclip sein aber das nimmt dem Film nichts von seinem Unterhaltungswert. Reines Fun- Popcorn-Kino macht aber trotzdem großen Spaß.

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                                    • 5 .5

                                      Hat nicht mehr den Charme der alten Teile. Figuren fürs Massenpublikum wie Anakin Skywalker und Binks nerven einfach sehr schnell. Ich persönlich hasse diesen kleinen Jungen, der irgendwie alles kann. Ich habe auch dem späteren Anakin Skywalker-Jüngling nie abgenommen zu Darth Vader zu werden. Star Wars war ein SciFi-Märchen, das hier ist irgendwie nur noch Effekthascherei mit Figuren ohne Tiefe. Bin nicht überzeugt...

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                                        oliver.roth.5059 17.12.2014, 21:16 Geändert 08.01.2015, 01:25

                                        Eine gut gemachte, spannende Serie, die manch einen magischen Moment hat. Es hat mich jedoch ganz ehrlich nie so gefesselt wie große Teile anderer Leute, die es gesehen haben und die einfach nur begeistert sind. Ich fand das Ende zu langezogen, da hab ich Sachen gesehen, die mir besser gefallen haben. Vielleicht hab ich auch das persönliche Problem, dass mich manche Schauspieler nach einer gewissen Zeit nicht mehr ganz überzeugt, bzw. etwas genervt haben. Gegen Ende geht der Serie wie gesagt dann auch etwas die Puste aus ( auch zwischendurch sind immer mal wieder Hänger drin ) finde ich, der ein oder andere Dialog neigt dann auch schon mal zu Überlänge. Absolut sehenswerte Serie, besonders auch durch ihre teils phantastischen Nebenrollen ( insbesondere Bob Odenkirk als Anwalt Saul Goodman ) aber für ganz oben reicht es bei mir nicht.

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                                          Klasse Western - Serie mit einem phantastischen Ian Mc Shane als Bösewicht Al Swearengen, die leider nicht zu einem echten Abschluß gebracht wurde. Zwischendruch gibt´s auch mal einen Hänger ( Die Calamity Jane - Parts wirken manchmal zu lang ) aber insgesamt hat das viel Spaß gemacht. " Deadwood" ist derb, zynisch, sexistisch und wenn man sich durch das Wort " Schwanzlutscher" persönlich verletzt fühlt oder aktives Mitglied einer Frauenbewegung ist, sollte man eher darauf verzichten. Aber die Serie ist einfach realistisch denn so ist es, nach allem was man weiß, damals an solchen Orten vor sich gegangen. " Deadwood" ist prima Unterhaltung und hat wirklich filmisch sehr gelungene Momente. I like.

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                                            oliver.roth.5059 17.12.2014, 20:29 Geändert 18.03.2015, 11:14

                                            Cowboys in Space?? Geht sowas?
                                            Ja, das geht!! Wenn man denn nur will!! Eine leider viel zu früh eingestellte Serie von Joss Whedon ( The Avengers ) mit einer zu Recht treuen Fanbase. Das Team der "Serenity" und ihr Kapitän ( klasse: Nathan Fillion ) wächst einem schnell ans Herz, die Serie ist spannend und witzig und bietet auch traurig-schöne Momente. Schade, das aus kommerziellen Gründen nur so wenige Folgen ( 14 ) gedreht wurgen, weil der US-Sender FOX zu schnell die Geduld verloren hatte. Danach kann man sich aber immer noch mit dem abschließenden Film vergnügen, der später noch gedreht wurde. " Firefly" ist ein echtes kleines Juwel und persönlich eine meiner Lieblingsserien.

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                                              oliver.roth.5059 17.12.2014, 19:16 Geändert 18.03.2015, 01:05

                                              Gaaanz starkes HBO-Kino. " The Wire" ist hart, unterhaltsam, hat Witz & Tragik und eine sehr gute, in langsamen Tempo vorgetragene Story, - die Geschichte einer US-amerikanischen Großstadt. Ein schrittweiser Querschnitt durch die sozialen Bevölkerungsschichten Baltimores. Der Dealer, der Richter, der Bulle, der Drogenboss und deren Geschichten, das Versagen des Schulsystems, die verfehlte Politik deren Händel und Korruption, die Dokumentation des langsamen Sterbens einer Stadt. Es gibt viele Handlungsstränge und man muss gewillt sein, sich darauf einzulassen. Alles in allem klasse gemacht bis auf kleine Schwächen in der 2. Staffel. Die Serie bietet tolle Charaktere, McNulty, Omar, Marlo, Bunny, viele der Figuren liebe ich bis heute. Ganz nebenbei wird einem auch noch Amerika erklärt. Das Script schrieb David Simon, ein Ex-Polizeireporter, was einer der Gründe ist, warum " The Wire" so authentisch wirkt. Ein Volltreffer!

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                                                  Tom Hardy legt eine kleine Meisterleistung hin, sein "Kammerspiel" im Auto ist große Kunst. Es gelingt ihm, verschnupft, hinterm Steuer, dem Zuschauer alle Fäden sichtbar zu machen, die er sehr geschickt ziehen muss um nicht alles zu verlieren. Leider bietet ihm ab einem bestimmten Punkt die Geschichte des Films nicht mehr wirklich etwas, dass er ausfüllen könnte, am Ende bleibt das Gefühl zurück, das man hier den richtigen Hauptdarsteller am richtigen Ort hatte aber keine wirklich spannende Storyline.

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