oliver.roth.5059 - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.roth.5059

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    oliver.roth.5059 10.01.2015, 17:11 Geändert 10.01.2015, 17:15

    Charmant inszenierte, typisch britische Komödie mit einem tollen Alec Guinness.Ein liebenswerter Klassiker.

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    • 8

      Coole, düstere Hommage an Newcastle und seine Musik- bzw. Jazzszene. Insgesamt Schnörkelos, sehr schön erzähltes 80er Jahre-Kino-Drama mit exzellenter Besetzung. Toller Film!

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      • 6 .5
        oliver.roth.5059 10.01.2015, 16:02 Geändert 10.01.2015, 16:11

        Und damit ist es dann ( vorerst ) ja auch vorbei. Das ist auch ganz gut so. Große Materialschlachten und viel Tamtam, allein, die Magie, der Charme und die Erzählkunst der wirklichen Star Wars Teile bleibt unerreicht, obwohl ich immer offen für neues bin. Nervige Elemete wie Binks, Anakin Skywalker oder blödsinnige Computer - Figuren ohne jegliche Tiefe wie General Grivous haben mich nie vom Hocker gerissen. Zudem ist Hayden Christensen ein Fehlgriff. Seine Wandlung überzeugt mich nicht und wenn er versucht böse unter der Kapuze hervorzulugen flößt mir das keinen großen Respekt ein. Du ? Du bist doch nicht Vader, Mann. Naja, " Die Rache der Sith" reitet noch mal die letzte Star Wars - Welle und surft letztlich, trotz mach gut gelungenem Kino-Moment während der Trilogie, ins große Nichts, wenn auch diese Episode insgesamt düsterer und besser gelungen ist als der Vorgänger und ( eigentlich fast auch als der erste Teil ist obwohl mir da Liam Neeson als Qui gon jinn sehr gut gefallen hat ). Die phantastische Optik ist natürlich trotzdem bemerkenswert und gut in Szene gesetzt und sitzt im Kino einfach. Fazit: Der letzte Teil war insgesamt ganz gut aber als Film wirklich nicht besonderes und ich habe keinen wirklichen Grund, mir die neuen Episoden ein zweites mal anzusehen. Ein auf ein überwiegend junges Massenpublikum heruntergebrochenes Movie ( bezogen auf die Gesamtheit aller 3 Teile ), viel Computer, wenig Herz, trotz machem tricktechnischen WoW - Effekt. Der insgesamt qualitative Anstieg im dritten Teil kam zu leider spät.

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        • 9
          oliver.roth.5059 10.01.2015, 15:09 Geändert 10.01.2015, 15:15

          Wunderbares, verträumtes Kino aus dem Hause Ghibli und neben " die letzten Glühwürmchen" ( Takahata ) ihr für mich persönlich schönster Film. Ich fand es befremdlich, mir als 36 - jähriger nach diesem Film einen Satz Totoro-Kühlschrankmagneten aus Japan zu bestellen aber das Ding hinterlässt einfach ein großartiges, warmes Gefühl und die " Bushaltestellen-Szene" oder das Pfeifen auf den Kuckucksflöten in den Bäumen gehört zum schönsten, was ich im Anime-Bereich je gesehen habe. Es fällt schwer, diese Welt wieder zu verlassen.

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          • 2

            Leider damals mal in einer Sneak-Preview (etwa eine Stunde lang) angesehen. Bin dann ein Bier trinken gegangen.

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            • 5 .5
              oliver.roth.5059 10.01.2015, 14:26 Geändert 18.01.2015, 23:29

              Zweitklassiger Gangsterfilm. " Public Enemies" ist umständlich erzählt, wirkliche Spannung kommt eigentlich nie auf. Die im Grunde gelungene Besetzung hilft, alles in allem, am Ende leider nicht weiter. Der Film wirkt in seiner Machart und Atmosphäre fotografisch viel zu glatt, es entsteht keine Tiefe, weder durch Bildsprache noch durch Dialoge. Dillingers Geschichte hätte doch soviel geboten: Ein kinotechnisch interessantes Portrait, Banküberfälle, rasante Fluchten, Schießereien, die veränderte mediale und gesellschaftliche Wahrnehmung des Mobsters, Verrat, und, und, und. Fazit: Belangloses Movie ohne Höhen.

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              • 8
                oliver.roth.5059 10.01.2015, 02:25 Geändert 18.01.2015, 23:33

                Ist ja schon sovieles zu dem Ding gesagt worden. Man muss diese Low-Budget - Space -Persiflage im richtigen Kontext sehen, wer sich den Spaß durch einen " Gummiball-Exoten" kaputt machen lässt - selber Schuld. Der Film ist witzig, belanglos, billig gemacht, tragisch, melancholisch und philosophisch. Die nutz - und mutlose Crew, jeder für sich an Bord vor sich hin lebend, ohne Toilettenpapier im All treibend, jeden tag dersselbe Fraß, der Captain praktisch im Kältekoma und dann auch noch die Bombe. Zudem liebe ich das Ende. Schräger SciFi-Kultfilm, der einen Platz in meinem Herzen hat. Das die Effekte grauenhaft sind, weiß ich ja selbst, aber trotzdem: 8 Punkte müssen sein.

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                • 6

                  Der Film weiß leider irgendwann ( genau wie Alexander ja auch ) irgendwie nicht mehr so richtig was er will und das tut dem Gesamteindruck letztlich nicht so gut. Angelina Jolie ist als Besetzung der Mutter stellenweise fehl am Platz und zu bemüht, aber letztlich wenig überzeugend. Die Gaugamela-Schlacht ist, wie auch andere Teile des Films sagenhaft in Szene gesetzt, das Movie und seine ganz Austattung und Szenerie opulent. Der Film krieg aber den Bogen mit zunehmender Spieldauer nicht, leidet dann auch etwas unter dem eigenen Anspruch, stets episch wirken zu wollen und vergisst dabei stellenweise schauspielerisches Grundhandwerk, für mich wirkt am Ende alles nicht ganz rund. Da wäre mehr drin gewesen.

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                  • 8
                    oliver.roth.5059 10.01.2015, 00:43 Geändert 18.01.2015, 23:50

                    +++ mögliche Spoiler+++++

                    Natürlich bedient sich Ridley Scott in diesem Film typischer Klischees und Stereotypen. Klare Good/Evil - Verteilungen und eine recht simple Story. Ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat, mäht sich durch die gegnerischen Reihen( historisch teils ungenau und in den Gladiatorenkämpfen stark überzeichnet ) der Arenen Roms, um irgendwann auf einen Endgegner, natürlich den Kaiser höchstselbst zu treffen. Und der Zuschauer darf das Blutbad in der ersten Reihe miterleben.So weit so schlecht. Scotts Film ist aber letztlich mehr als das. Phantastisch fotografiert, gelingt es dem Film trotz der inhaltlichen Schwächen dennoch den Zuschauer stellenweise mitzureissen, bzw. zu berühren. Die Szenen in der Arena sind fesselnd und vermitteln ein großartiges "Ich -bin- Mittendrin-Gefühl " ) und wenn Russel Crowe entschlossenen Schrittes in den düsteren Wäldern Germaniens die Front seiner Truppen vor der Schlacht abschreitet, kann man auch schon mal eine Gänsehaut bekommen. Er ist hier zweifelsfrei in seinem Element und der richtige One man army - Typ am richtigen Ort, zeigt aber auch darüber hinaus sein Können, und weiß auch in ruhigen Momenten sehr zu gefallen ohne an Intensität zu verlieren. Phoenix spielt gut, wirkt aber teilweise um Ausdruck bemüht. Diabolisch zwar, aber etwas eindimensional.Am Ende ist das Scott´sche Schiff zeitweise in starker Kitschgefahr, umschifft die Klippen aber dann letztlich noch und trifft ins Ziel. Fazit: Ein grandios gefilmter Hollywood Action-Blockbuster mit allen Schikanen und einem finsteren und müden Russel Crowe in Hochform. Die Sinnfrage bleibt im Dunkeln, dennoch das Fazit:

                    Leider geil!

                    • 6 .5
                      oliver.roth.5059 09.01.2015, 00:59 Geändert 09.01.2015, 10:14

                      Phantastisch gefilmter, schonungsloser Samurai-Abgesang. Stellenweise hat er mir sehr gut gefallen aber der magische Moment blieb für mich, vielleicht auch der überlangen Laufzeit und dem teilweise etwas hölzernen Storytelling geschuldet, aus.

                      • 5 .5
                        oliver.roth.5059 09.01.2015, 00:03 Geändert 10.01.2015, 16:20

                        Ich hatte etwas mehr erwartet. Tom Cruise spielt da gewohnt routiniert seinen Stiefel runter, hat er auch schon mal besser gemacht. Alles ist bemüht auf größtmögliche Coolness ausgelegt und dieses Bemühen ist im doch sehr flachen Storyverlauf leider deutlich spürbar. Der Film hat stellenweise gute Ansätze, bleibt aber insgesamt doch etwas blass, der Plot wirkt schnell zusammengesetzt, kurzum: Der Funke springt irgendwie trotz toller Auto- Verfolgungsjagd und ein paar deftigen Schlägereien nicht wirklich über. Bedingt unterhaltsamer 0815-Actionfilm. Muss nicht sein.

                        • 4 .5

                          Belangloser Blümchen-Vampirfilm ohne Tiefgang. Langweilig, hab aber auch schon schlechteres gesehen..

                          • 8 .5

                            Total durchgeknallte Zeichtrickparodie über das Zusammenleben mehrerer Comicfiguren vor dem Hintergrund eines losen Big Brother-Szenario. " Drawn Together" ist voller Sex & Gewalt, vollkommen geschmack - und tabulos und einfach unglaublich witzig. Es gibt hier Vaginas mit Tentaklen,jede Menge homosexuelle Anspielungen, Drogenmissbrauch, Selbstbefriedigung mit einem Presslufthammer etc.etc. Ziemlich derb und zotig und bestimmt nicht jedermanns Sache. Ich hab damals nur die 1. Staffel gesehen, die auf MTV lief, hatte dann später keinen Kabelanschluß mehr und habe letztens erst entdeckt, das man sie auch auf DVD bekommen kann. Ich fands herrlich!

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                            • 8

                              Atmosphärischer Rob Zombie - Trash allererster Güte. Blutig, geschmacklos aber leider geil. Einen starken Soundtrack gibts obendrein auch noch.

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                              • 8 .5
                                oliver.roth.5059 08.01.2015, 20:14 Geändert 10.01.2015, 13:14

                                Hat mich wirklich mitgerissen. Toll ausgearbeitete Charaktere, Thriller und Romanze in einem. Ein starker Film!

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                                  oliver.roth.5059 08.01.2015, 19:48 Geändert 08.01.2015, 20:01

                                  Ich mag diesen Film. Er ist rasant erzählt, geschmacklos, hat Witz und eine große Bildgewalt, dabei ist er doch im ganzen eigentlich selbst- und gewaltverherrlichend und hat als Message wenig mehr als den Aufruf zur Selbstjustiz zu bieten, wie in einem anderen Kommentar schon sehr treffend erwähnt. Hat mich persönlich bei diesem Film nie gestört, er ist einfach gut gemacht. Dafoe ist wirklich göttlich, die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache auch sehr gut, auch wenn alles in seiner Darstellung stark überzeichnet ist. Leider konnte ich mich nie so wirklich mit dem Finale anfreunden. Bis auf die letzten 5, 6 Minuten jedoch ist das einfach wunderbar unterhaltsames Trashkino, das sich auch selbst nicht allzu ernst nimmt, in höchster Vollendung. Schönes Ding!

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                                  • 2 .5

                                    Alles in allem ein Ärgernis, dabei hatte ich mich auf eine Fortsetzung gefreut ( wenn auch nicht all zuviel erwartet ). Dämliche Story, nervige, platte Dialoge, der Film wirkt unstimmig, uninspiriert erzählt und wenig gut in Szene gesetzt. Mein Fazit: Kann man sich getrost sparen.

                                    • 6 .5
                                      oliver.roth.5059 08.01.2015, 15:34 Geändert 08.01.2015, 18:59

                                      Insgesamt für mich der beste der 3 Hobbit-Teile. Er hat zwar 1,2 Längen ist aber insgesamt ganz gut gemacht, teilweise charmant inszeniert aber sonderlichen Glanz versprüht der Film dann letztlich auch nicht.

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                                        oliver.roth.5059 08.01.2015, 15:08 Geändert 10.01.2015, 14:30

                                        Unrealistischer, stellenweise lächerlich überzogener und nicht wirklich fesselnder Gangsterfilm mit viel Geballer und wenig Sinn. Aus dem Thema rund um L.A. - Mobster Mickey Cohen hätte man dabei tatsächlich etwas machen können. Der Film orientiert sich kein Stück am echten Cohen oder den damaligen , spannenden Begebenheiten in der Unterwelt Clevelands und Kaliforniens, dem " Wohnzimmer" Cohens. Die Geschichte holpert, insgesamt recht langweilig erzählt, vor sich hin, dafür werden reihenweise Leute mit der Tommygun umgemäht. Fazit: Ziemlich fade.

                                        • 6 .5
                                          oliver.roth.5059 08.01.2015, 14:40 Geändert 10.01.2015, 20:46
                                          über 300

                                          Gutes, etwas flaches Actionkino mit grandioser Optik ( bis auf ganz kleine, zwischenzeitliche Schwächen der Tricktechnik ). Viel mehr darf man dann auch nicht erwarten. Der Plot ist einfach und arbeitet mit natürlich starken Überzeichnungen und Stilisierungen der Spartaner als unrealistsich hochgezüchtete Killermaschinen und der Schlacht bei den Thermopylen, ohne wirklichen historischen Bezug oder einzelne Charakterstudien. Letztlich einfach die gelungene Comicverfilmung einer großen, in mehreren Wellen ausgetragenen Schlacht. In seiner Aussage überhöhend und im Zweifelsfall auf einfaches Machismo als Hauptmessage vertrauend, funktioniert der Film trotzdem auf seine Art und Weise.

                                          • 8

                                            YOWZA! Ein super Marvel-Movie, dass einfach Riesenspaß macht. Natürlich ist die Story vorhersehbar und Superhelden machen eben, was sie eben so machen ( Scherze reißen, durch die Gegend fliegen, Aliens verprügeln und New York City in Schutt und Asche legen ) . Das tut der Sache aber überhaupt keinen Abbruch. "The Avengers" ist cool, witzig und äußerst unterhaltsam und für mich die vielleicht beste Marvel-Verfilmung ever.

                                            • 8 .5

                                              Ein Film für Leute die an Märchen glauben wollen und in der Lage sind, noch mit Kinderaugen zu sehen. Wunderbar überzeichnete Parodie, ulkig-romantisch und einfach schön. Ich hab ihn als 10jähriger ´88 im Kino gesehen und liebe ihn heute noch.

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                                              • 7
                                                oliver.roth.5059 08.01.2015, 02:53 Geändert 08.01.2015, 02:59

                                                Aus heutiger Sicht ein tricktechnisch veralteter Kinderfilm, der allerdings sehr liebevoll gemacht ist. Natürlich fließt in meine Bewertung jede Menge Nostalgie mit ein, daher auch die recht hohe Punktzahl.

                                                • 6 .5
                                                  über Thor

                                                  Ein unterhaltsames Comic-Movie, dass gute Momente hat. Insgesamt trotzdem ein etwas schwächerer Marvelfilm, der einfach das obere Level nicht erreicht. Thor bleibt mir als Figur etwas zu blass, das reicht einfach ( trotz der geilen Asgard - Szenen und seinem Hammer Mjölnir ( " dem Zermalmer" ) nicht an andere Genrestreifen heran, die man gesehen hat, wie beispielsweise die Avengers oder Guardians of the Galaxy. Kann man sich auf jeden Fall gut angucken. Muss man aber auch nicht.

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                                                    oliver.roth.5059 08.01.2015, 00:37 Geändert 28.03.2015, 16:30

                                                    Neben " Es war einmal in Amerika" DER Gangsterklassiker schlechthin. Marlon Brando als Don Corleone entfaltet seine größte Bedrohnung, wenn er nur seinem Consigliere zunickt oder ein Handzeichen in seinem düsteren Geschäftszimmer gibt. So bedrohlich ( ohne einmal zu schießen ) und trotzdem müde zu wirken - für mich eine beeindruckende Meisterleistung. Insgesamt klasse besetzt und jede Minute überzeugend Die Geschichte ist phantastisch erzählt, gut photographiert und nimmt sich auch genügend Zeit ( ja das gab es echt mal, eine Zeit, in der Filme ohne ständige Schnitte und schnell druchgenudelte Handlung auskamen ), und obwohl sie Versatzstücke aus der realen Geschichte der Cosa Nostra enthält ( Gambino-Familie, Crazy Joe Gallo ) und diese natürlich auch mit klassischen italo-amerikanischen Klischees vermischt und stellenweise glorifiziert ( ich LIEBE die Hochzeits-Szene trotzdem!!), kommt am Ende etwas magisches dabei heraus. Einfach ein großer, zeitloser Film! Und wers nicht mag, was soll´s: "Sonna cosa nostra" !

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