PeaceMaker93 - Kommentare

Alle Kommentare von PeaceMaker93

  • 7
    über Climax

    Anstatt den Höhepunkt seiner Filme, sehe ich in CLIMAX eher ein gewisses Best Of.
    Den wie in so manchen seiner Filme findet man: Lange One Shots, krasse Gewalt, Sex, Neon Lichter, wenig Handlung viel Gefühl und einen coolen Soundtrack.
    Beim Gucken fühlt man sich wieder mal nicht wohl und trotz einer Lauftzeit von nur 90 Minuten hat man hier und da etwas Leerlauf. Wer die Filme von Gaspar Noé kennt, wird hier eh einen Blick riskieren, für Einsteiger könnte er etwas skurril wirken, aber welcher seiner Filme tut das nicht.

    • Habe mich sehr gefreut, dass die Doku bei ARTE zu sehen war, da ich sie schon seit einigen Jahren sehen wollte. Jodorowsky hat, ob wohl der Film nie entsanden ist, trotzdem viel für die Sci-Fi Landschaft beigetragen und es macht einen trotzdem schon etwas betrübt, was für ein Meisterwerk hier eventl hätten enstehen können.
      Ich bleibe gespannt, was Villeneuve jetzt auf die Leinwand bringt.

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      • 7
        PeaceMaker93 15.02.2019, 12:16 Geändert 15.02.2019, 12:44

        Trotz relativ uninteressanter Charaktere, mal abgesehen von Hauptfigur Alita (Rosa Salazar), einem langweiligen Love-Interest (Keean Johnson) und einem, meiner Ansicht nach, unterfordertem Schauspieltrio, bestehend aus Christoph Waltz, Jennifer Connelly und Mahershala Ali, macht ALITA: BATTLE ANGEL (A:BA) erstaunlich viel Spaß. Zwar nimmt sich der Film hier und da etwas zu ernst und auch die Lovestory hätte ein paar Kürzungen gebrauchen können, aber die gewaltigen Bilder der Stadt und die ansehnlichen Kämpfe machen hier und da einiges wett. Stellenweise erinnert A:BA an die Sience Fiction Filme von Neill Blomkamp (Elysium, District 9), aber auch ein Ghost in the Shell oder Blade Runner haben Spuren hinterlassen.
        So gesehen hat man also eigentlich schon alles hier präsentierte bereits gehabt und das auch in schick, aber trotzdem fasziniert es in A:BA noch ein weiteres mal, da die Settings Lebhaft wirken und man gern mehr von dieser Welt sehen möchte. So finde ich es auch nicht schlimm, dass wir wohl mehr als nur einen Film zu Gesicht bekommen werden. Was eher stört is das der Film dadurch ein wenig unfertig wirkt und nicht wie ein eingenständiger Film. Das hinterlässt einen faden Beigeschmack.

        Ingesamt hat Sin City Regisseur Robert Rodriguez einen soliden Job geleistet, auch wenn ich gern etwas mehr von seiner Handschrift gesehen hätte. Die Gewalt passt und ab und zu kam schon das Gefühl auf man würde sich in einem seiner Gangster Universen befinden
        ( inbesondere der Bounty Hunter mit den Cyborg Hunden könnte glatt aus einem seiner früheren Filme stammen), aber letztlich merkt man nicht, dass gerade ein Rodriguez Film läuft, wenn man es nicht vorher in Erfahrung bringt.
        Meine Gefühle für den Film bleiben gemischt, einiges grandios, einiges nicht er Erwähnung wert, aber ich würde mir den Film durchaus ein weiteres Mal auf der großen Leinwand ansehen!

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        • Suspiria fehlt, dann wird es wohl Isle of Dogs.

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          • Puh, lässt mich ja dann doch eher kalt. Aber geschaut wird der Film dennoch.

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              In so manchen Szenen schafft es Cravens Klassiker auch heute noch zu schockieren, doch leider sorgen bizarre musikalische 70s Sounds, ein inkompetentes Cop-Duo und so manche Schnitte, den Film zu sabotieren.
              Kurz danach habe ich mir allerdings einen (viel zu langen) Trailer zum 2009er Remake angesehen und man sieht direkt, warum das Original noch heute als Kult Slasher/Rape & Revenge Film gilt, während das Remake komplett austauschbar ist.

              Wes Cravens zweites Werk hat seine Schwächen und der Zahn der Zeit hat an ihm genagt, aber ungemütliche Folter Szenen und ein gewisser schwarz-humoriger Texas Chainsaw Vipe machen den Film trotzdem irgendwie sehenswert.

              • Lieber hätte ich eine Batgirl Serie, aber ein Film wäre auch cool, besonders, wenn man sich an der relativ neuen Comic Serie von Batgirl (die neuen Abenteur) orintiert, welche als Hightschool Drama aufgezogen ist. Das Joss Whedon bei der Sache abgesprungen ist, finde ich schade, da man hier gewisse Buffy Elemente verbauen könnte.

                • Das französische Horror/Terror-Kino ist ein Sub-Genre, welches ich mag und nicht mag! Ich bin recht großer Fan von Alexandre Bustillo und Julien Maury, welche mit "Livid" einen der besten Horrorfilme der letzten Jahre für mich gemacht haben. Ihr Debut "Inside" steht noch bei mir im Regal, allerdings muss ich gestehen, dass ich mich bisher noch nicht getraut habe es zu gucken! Das die beiden den neuen Texas Chainsaw Streifen insziniert haben, wusste ich nicht. Hatte eigentlich vor den Film zu meiden, da mir die Reihe schon zu ausgeschlachtet ist, aber die beiden machen es durchaus wieder interessant!
                  "Martyrs" kann ich irgendwo empfehlen, auch wenn ich mir selbst bei dem Film noch nicht sicher bin. "Hight Tension" hatte eine coole Idee und zuckt nicht mit der Wimper, hat mich aber doch am Ende etwas enttauscht.
                  "Ghost Land" wird demnächst geguckt und "Raw" liegt auch schon seit längerer Zeit vor dem DVD Player! Mal sehen, ob es irgendwann einen französischen Terror-Film gibt, der mich komplett überzeugen kann.

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                    PeaceMaker93 03.04.2018, 13:58 Geändert 03.04.2018, 14:01

                    Puh! Eigentlich hatte ich nie vor den Streifen hier zu gucken, aber dann kam mir eine faule Osternacht doch ganz gelegen!
                    Meine Fresse, was war das für ein Mist. Obwohl die neueren DC Filme, mal abgesehen von "Wonder Woman", bisher nicht glänzen konnten, habe ich ihnen immer wieder eine Chance gegeben und konnte auch hier und da einige positive Aspekte finden. Bei "Justice League" ist nichts mehr vorhanden.
                    Der Film quält sich in schlechten Effekten, langweiligen Szenen, gefüllt mit langweiligen Dialogen(gelegentlich ist mal etwas Whedon zu erkennen) und einem belanglosen Bösewicht. Die Figuren bleiben uninteressant und selbst Charaktere, welche in den vorherigen Filmen schon etabliert wurden, verlieren hier ihre Identität. In der Tat war es Aquaman aka Jason Momoa, der mir irgendwie am besten gefiel, auch wenn er einfach er selbst war.
                    Zwei Stunden des Grauens, die ich mir gestreckt auf zwei Tage ansehen habe. Vielleicht bin ich hier und da von Marvel gelangweilt, aber die wissen wenigstens, was sie tun!

                    • 6
                      PeaceMaker93 03.03.2018, 15:36 Geändert 04.04.2018, 02:15

                      Das war also Miike's Nummer 100. Kein übler Samuari Film, aber auch nicht der beste. Trotz schöner Bilder, guter Choreographien und überzeugenden Kostümen und Settings, konnte mich "Blade of the Immortal" dann doch nicht vollends überzeugen.
                      Bei einer Laufzeit von knapp 2 1/2 Stunden stellte sich irgendwann eine gewisse Eintönigkeit ein, wodurch man die Länge des Films zu spüren bekam, außerdem blieben die Figuren mir dann doch irgendwie zu blass.
                      Für zwischendurch kann man sich den Film aber durchaus mal genehmigen, da die Kampfszenen die Stärken des Films bleiben.

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                        • Obwohl für mich Resident Evil wahrscheinlich der schlechteste Film ist, bekommt der dunkle Turm meine Stimme, da man hier eine grandiose Buchreihe, entschuldigung, die grandioseste Buchreihe, einfach gegen die Wand gefahren hat.
                          Fand den Film nicht unterirdisch, aber sehr sehr enttäuschend.

                          • Zuhause und alleine gucke ich eigentlich zu 90% im O-ton (Ausnahmen sind best. Serien und Filme aus der Kindheit etc.) bei Kinovorstellungen kommt es immer auf die Möglichkeiten an und wer mitkommt!

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                              • Selda, aus Friedhof der Kuscheltiere, da geht mir noch heute der Kackstift!

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                                  • Lachhaft! Überschätzter Regisseur, auch wenn ich einige seiner Film (sehr) gut finde!

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                                    • PeaceMaker93 27.05.2017, 13:14 Geändert 04.04.2018, 02:17

                                      1. Woody Allen (40)
                                      2. Hitchcock (14)
                                      3. D.Cronenberg, Jarmusch, Rodriguez (je 12)
                                      4. Coens (11)
                                      5. David Lynch (10 + Twin Peaks)
                                      6. Tarantino ( 9 Filme bzw. 14, wenn man verschd. Fassungen, wie Grindhouse Editionen, Japan Cuts etc. mitrechnet)

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                                      • Eben die erste Folge beendet und meine Fresse bin ich froh, dass ich noch drei weitere zum Gucken habe und insgesamt noch 14 weitere folgen!
                                        Die ersten 35 Minuten bestehen zwar nur aus ein scheinbar willkürlichen abfolge von Szenen, die neue Schauplätze zeigen, neue Mysterien aufbauen, einen in Nostalgie schwelgen lassen und in Staunen versetzten.
                                        Schön, dass man die Log Lady nochmal sehen durfte (R.I.P.) und nachdem ich die Glasbox schon verstörend fand umso mehr war ich geschockt, als der eigentliche Kriminalfall dann gestartet wurde!
                                        Die Rückkehr nach Twin Peaks ist bisher pure Liebe <3

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                                        • Connery und Co und in Ehren, aber Roger Moore, war mein persönlicher lieblings Bonddarsteller, weil er so viel Charme, Humor und Charisma hatte und außerdem im besten Bond (The Spy who loved me) mitspielt(e).
                                          R.I.P

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                                            • PeaceMaker93 20.05.2017, 13:04 Geändert 20.05.2017, 13:06

                                              Ich mag Gaspar Noé eigentlich ganz gerne. Enter the Void ist ein visuelles Meisterwerk, Irreversible ein unglaublich unangenehmes Stück Film und Love, naja den kann man sich auch mal ansehen!
                                              Ansonsten bin ich in den letzten Jahren ein kleiner Rob Zombie Fan geworden. Einige seiner Film sind zwar echt schlecht und keiner wirklich perfekt, aber ich liebe den Look, Style und die Musik in seinen Filmen und Sheri Moon! Er ist irgendwie sowas wie ein kleiner Tarantino im Horrorgenre!

                                              • PeaceMaker93 13.05.2017, 10:34 Geändert 13.05.2017, 10:36

                                                1. Woody Allen (35)
                                                2. Joel & Ethan Coen (13)
                                                3. Ridley Scott (12 oder 13)
                                                4. Alfred Hitchcock (11 oder 12)

                                                Stellvertreter für viele 10er Regisseure:
                                                5. David Lynch (10 Filme + Twin Peaks)
                                                6. David Cronenberg (10)

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                                                  Habe gerade It Follows zum wiederholten Mal gesehen (Durchlauf 4 müsste es sein), diesmal auf Deutsch, um ihn einer Freundin zu zeigen und ich muss sagen, dass er mir bei jeder Sichtung fast besser gefällt.
                                                  Sicherlich handelt es sich hier schlussendlich auch immer noch um einen (Teenie) Horrorfilm, welcher an manchen Stellen nicht unbedingt hinterfragt werden sollte und besonders im Finale für mich seinen Schwachpunkt hat, da aus diesem weiterhin nicht ganz schlau werde, auch wenn es durchaus intensiv und spannend inszeniert ist.
                                                  Somit reiht sich dieser feine und ziemlich neue Film in meine Horror-Topliste, welche Klassiker wie Texas Chainsaw (1974), die Fliege, Scream oder Suspiria enthält, ein!

                                                  Obwohl der Film, ähnlich wie sein „Monster“, mit einem sehr gemäßigtem und ruhigen Tempo daher kommt und viele der Schauplätze am Tag spielen, empfand ich gerade deshalb den Film als äußerst unheimlich. Ein weiterer Grund ist der Score, welcher den Film perfekt untermalt und einfach grandios ist.
                                                  Von Anfang bis Ende überzeugt der Film mit einer wunderschönen Atmosphäre, welche neben dem erwähnten Score, durch die tollen Bilder und Kamerafahrten, entsteht und durch den sehr guten Cast an Jugenddarstellern, welcher, angeführt von Maika Monoroe, ansonsten aus eher unbekannten Leuten besteht, die aber allesamt zu überzeugen wissen und eine tolle Chemie miteinander haben.
                                                  Was mir noch besonders gefiel, war die Tatsache, dass sich der Film schwerlich in eine zeitliche Ebene einordnen lässt, da es auf der einen Seite Handys zu geben scheint, aber andere technische Dinge, wie Autos, Fernseher, Telefon irgendwie noch aus den 50ern-80ern stammen könnte und wieder andere einen gewisses Sci-Fi Element haben.

                                                  It Follows ist irgendwie eine Mischung aus Coming of Age-, Horror- und Anti-Sex-Film und zeitgleich eine Hommage an eine ältere Generation von Film (Carpenter war häufiger zu lesen/finden).
                                                  Neben dem ebenfalls großartigen (Horror)Thriller GREEN ROOM, ist dies wohl einer bzw. der beste Film der letzten, in seinem Genre, (für mich)!

                                                  Habe gerade It Follows zum wiederholten Mal gesehen (Durchlauf 4 müsste es sein), diesmal auf Deutsch, um ihn einer Freundin zu zeigen und ich muss sagen, dass er mir bei jeder Sichtung fast besser gefällt.
                                                  Sicherlich handelt es sich hier schlussendlich auch immer noch um einen (Teenie) Horrorfilm, welcher an manchen Stellen nicht unbedingt hinterfragt werden sollte und besonders im Finale für mich seinen Schwachpunkt hat, da aus diesem weiterhin nicht ganz schlau werde, auch wenn es durchaus intensiv und spannend inszeniert ist.
                                                  Somit reiht sich dieser feine und ziemlich neue Film in meine Horror-Topliste, welche Klassiker wie Texas Chainsaw (1974), die Fliege, Scream oder Suspiria enthält, ein!

                                                  Obwohl der Film, ähnlich wie sein „Monster“, mit einem sehr gemäßigtem und ruhigen Tempo daher kommt und viele der Schauplätze am Tag spielen, empfand ich gerade deshalb den Film als äußerst unheimlich. Ein weiterer Grund ist der Score, welcher den Film perfekt untermalt und einfach grandios ist.
                                                  Von Anfang bis Ende überzeugt der Film mit einer wunderschönen Atmosphäre, welche neben dem erwähnten Score, durch die tollen Bilder und Kamerafahrten, entsteht und durch den sehr guten Cast an Jugenddarstellern, welcher, angeführt von Maika Monoroe, ansonsten aus eher unbekannten Leuten besteht, die aber allesamt zu überzeugen wissen und eine tolle Chemie miteinander haben.
                                                  Was mir noch besonders gefiel, war die Tatsache, dass sich der Film schwerlich in eine zeitliche Ebene einordnen lässt, da es auf der einen Seite Handys zu geben scheint, aber andere technische Dinge, wie Autos, Fernseher, Telefon irgendwie noch aus den 50ern-80ern stammen könnte und wieder andere einen gewisses Sci-Fi Element haben.

                                                  It Follows ist irgendwie eine Mischung aus Coming of Age-, Horror- und Anti-Sex-Film und zeitgleich eine Hommage an eine ältere Generation von Film (Carpenter war häufiger zu lesen/finden).
                                                  Neben dem ebenfalls großartigen (Horror)Thriller GREEN ROOM, ist dies wohl einer bzw. der beste Film der letzten, in seinem Genre, (für mich)!

                                                  • Ich glaub die Regisseure, die ich nicht mag, da merke ich mir die Namen nichtmal!

                                                    Nie so richtig was anfangen, konnte ich allerdings mit den Wachowskis.
                                                    Matrix Teil 1 hat seine Momente, das will ich nicht abstreiten und auch Cloud Atlas hatte hier und da was anzubieten! Aber wenn ich dann mal so auf die anderen Filme schaue oder nur Kritiken und Wertungen betrachte, bleiben die beiden Geschwister eher uninteressant!

                                                    Ein weiterer wäre dann noch Terry Gilliam. Fear and Loathing ist fantastisch und auch einige der Monty Python Sachen finde ich grandios, aber gerade den neueren Sachen konnte ich nichts abgewinnen. Bei Brazil schaffe ich es nicht über die ersten 15-20 Minuten hinaus und 12 Monkeys fand ich eher durchschnittlich. König der Fischer steht allerdings schon seit geraumer Zeit in meinem Regal und interessiert mich auch noch, daher will ich den guten Mann mal nicht abschreiben!