PeaceMaker93 - Kommentare
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Alle Kommentare von PeaceMaker93
Man merkt „Lost River“ deutlich an, welche Regisseure Einfluss auf Ryan Gosling hatten.
Farbgebung bzw. Optik und Soundtrack erinnern an seinen Buddy Winding Refn. Atmosphäre so wie Bildsprache können durchaus mit David Lynch in Verbindung gebracht werden.
Von Außen ist „Lost River“ ein stimmungsvolles und düsteres Schauwerk geworden, das einem nebeligem Traum sehr nahe kommt.
Leider habe ich für meinen Geschmack etwas die Tiefe und den Inhalt in den Bildern vermisst. Alles wirkte etwas wild zusammen gewürfelt und nicht komplett zu ende gedacht. Desweiteren hätte etwas mehr Mut für einen eigenen Stil gut getan.
Lost River zeigt die Aussichtslosigkeit in einer fast zerstörten Welt und den Kampf für das, was einem am Wichtigsten im Leben ist.
Visuell und musikalisch sehr stark, im Inhalt noch ausbaufähig. Eine Zweitsichtung wird aber spätestens beim Blu-Ray Release vorgenommen.
Gerade letztens mal wieder Boogie Nights mit ihm gesehen. Ist schon ein sehr cooler Schauspieler :) Happy Birthday
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit „Firefly“ so richtig warm wurde, denn anfangs konnte ich nicht sonderlich viel mit den Mitgliedern des Schmugglerschiffs „Serenity“ anfangen. Ebenfalls war ich leicht enttäuscht, als ich feststellen musste, dass die Serie weniger einen roten Faden verfolgte, sondern eher aus einzelnen, in sich abgeschlossenen, Episoden bestand.
Doch so nach und nach entdeckte ich auch die guten Seiten an den Charakteren, die mir in den ersten Folgen noch so unsympathisch bzw. anstrengend erschienen. Ich bin zwar noch immer nicht der größte Fan den Geschwistern Simon und River Tam und auch den Shepard fand ich eher nebensächlich, aber ohne sie würde doch irgendwas fehlen.
Was mich an „Firefly „allerdings sehr fasziniert hat, ist der Genremix aus Sci-Fi und Western, der ein wunderbares Universum kreiert, dem zwar an interessanten Alien-Rassen mangelt, aber dennoch sehr schön anzusehen ist.
Eine gute Space Opera zu finden, ist ziemlich schwer. Meistens beinhalten Science Fiction Filme/Serien immer eine sehr geerdete Komponente und weniger unentdeckte Welten, fette Raumschiffe etc. und da ich mit Star Trek nie viel Anfangen konnte, blieb mir nur das Star Wars Universum.
Jetzt gesellt sich immerhin eine zweite Welt dazu, die vielleicht nicht ganz die Genialität von Star Wars erreicht, aber eine gute Alternative bietet.
Ja ich muss sagen, ich bin ein kleiner Fan geworden und finde es im Nachhinein doch sehr schade, dass diese Serie ein frühzeitiges Ende gefunden hat, besonders, weil gerade die letzten Episoden sehr stark gewesen sind.
Gern hätte ich mit Captain Malcolm - "Mal" - Reynolds und seiner Crew noch ein paar mehr Abenteuer bestanden und besonders gern hätte ich noch etwas mehr Reaver Action gehabt. Eine Spezies, die im Film genauer thematisiert wird und die der Serie eine gewisse düsternis und unterschwellige Bedrohung bot.
„Firefly“ sieht trashig aus und hätte auch aus den 90ern kommen können, hat aber das Herz am rechten Fleck und besitzt eine Menge Charme.
Platz 1 geht in Ordnung, aber eine Top 7 ohne Jimmy Dix (Damon Wayans) und Joe Hallenbeck (Bruce Willis) aus "Last Boy Scout" ist keine vollständige Top 7.
Whooohooo!
Anlässlich des neuen Mad Max Films, habe ich mir in den letzten Tagen nochmal die alte Trilogie angesehen.
Teil 1 war ein dreckiger, trashiger, nicht ganz fertiger, aber dennoch cooler und stilprägender Endzeit-Roadmovie.
Teil 2 war eine nahezu perfekte Fortsetzung. Es gab eine Verbesserung in Kulissen und Kostümen und ein unvergessliches Finale.
Ja und Teil 3? „Mad Max - Beyond Thunderdome“ sieht schick aus und man erkennt das nochmal erhöhte Budget in den meisten Szenen.
Die knappe erste Hälfte ist ebenfalls absolut stark. Bartertown fügt sich bestens in das post-apokalyptische Universum ein. Die Masken und Kostüme der Bewohner sehen klasse aus, Tina Turner geht in Ordnung und auch atmosphärisch stimmt hier alles. Der Thunderdome-Kampf ist eindrucksvoll, wenn auch nicht ganz so dreckig und hart, wie erhofft. Er macht dennoch eine Menge Spaß.
Dann kommt die zweite Hälfte, die einen starken Anfang nahezu vernichtet.
Was hat sich George Miller nur dabei gedacht Kinder in dieses Universum, welche definitiv nicht für Kinder gemacht ist, einzuführen.
Welcome to Neverland. Der Einzelgänger Max – „Peter Pan“ - Rockatansky wird der Anführer von den Lost Boys und zieht mit diesen in den Kampf gegen Tina Turner.
Vieles erinnert an den später gedrehten Spielberg Film „Hook“, welcher mir sehr gut gefällt, aber eben auch ein reines Kinderabenteuer ist.
Einfach nur enttäuschend. Ein dreckiger Grindhouse-Film hat sich zu einem klassischen Hollywood Blockbuster für die breite Masse entwickelt.
Zum Glück scheint sich das im vierten Teil wieder zu ändern.
Auch wenn ich alles andere als ein Shyamaladingdong Fan bin (nicht mal The Sixt Sense konnte mir damals so richtig zusagen) und er selbst sich mit seinen letzten Film auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, bin ich doch von dieser Twin Peaks ähnlichen Serie angefixt. Wahrscheinlich kann man am Ende wieder einen vollkommen unvorhersehbaren Twist erwarten, oder der Twist ist, dass es diesmal keinen Twist gibt... Immerhin ist Juliette Lewis dabei, das ist schonmal ein Grund einen Blick zu riskieren :)
Platz 1 und 2 sind sehr gut gewählt und schön zu sehen, dass "A Girl Walks Home Alone At Night" so weit oben gelandet ist...
Schöner Text über den Beginn einer super Spielereihe.
In das Vergnügen von Teil 1 bin ich leider noch nie gekommen, aber Teil 2 gehört noch heute zu den besten und gruseligsten Spielen überhaupt :)
„Avengers 2: Age of Ultron“ ist der nächste formelhafte Blockbuster aus den Marvel Studios.
Neu erzählt wird hier definitiv nichts, dennoch ist die Avengers Fortsetzung solides Actionkino.
Die Chemie zwischen Iron Man, Thor und Co. ist gewohnt stimmig und macht den Film etwas unterhaltsamer, als so machen der Einzelfilme.
Die Action kann sich sehen lassen und optisch ist alles schön gebügelt. Eigentlich kann man sich nicht sonderlich groß beschweren.
Emotional konnte mich der Film trotzdem nicht so wirklich abholen, denn auch ein guter Witz wird nach der X-ten Wiederholung irgendwann etwas lahm.
Und wo ich gerade bei Witzen bin: Wenn die einzelnen Figuren doch ihre One-Liner und coolen Sprüche etwas reduzieren würden, wäre das doch deutlich angenehmer und würde dem Film etwas mehr Ernsthaftigkeit verleihen.
Die neu eingeführten Figuren ( Quicksilver & Scarlet Witch) haben dem Film auch nicht sonderlich geschadet, waren mir schlussendlich aber auch relativ egal, da keine Zeit für genug Backround war und man noch dutzend andere Figuren hatte, die genug Screentime bekommen mussten.
Wenn man Fan des MCU ist, wird man auch hier nichts falsch machen.
Für mich bleibt Avengers 2 deutlich hinter seinem Vorgänger, ist aber dennoch spaßiges und kurzweiliges (trotz seiner knapp 2,5 Stunden) Kino für einen verregneten Sonntag.
Sehr sympathische Typen. Ich glaub ich riskiere mal einen Blick auf Daredevil
https://www.youtube.com/watch?v=gCC8Aa0rtXQ
Ein absolut krasser Typ mit einer fantastischen Filmographie :)
Alan Wake war klasse und eine würdige Fortsetzung wäre absolut angebracht. Das Add-On habe ich bis heute noch nicht beendet, da es leider nicht mit dem Hauptspiel mithalten kann...
Wenn ich mal so drüber nachdenke, habe ich mehr Star Wars Spiele gezockt, als ich dachte.
Daher hier mal eine kleine Top 3:
1. Lego Star Wars I (Hat super viel Spaß gemacht und damals waren die Lego Spiele noch nicht so breitgetreten)
2. Star Wars Battlefront 1&2
3. Star Wars Battlegrounds (Billige Kopie von Age of Empires, aber sehr sehr spaßig, wenn man auf das SW Universum steht)
Als ich ganz klein war, ist die Sesamstraße natürlich Pflichtprogramm gewesen. Ansonsten war ich großer Super RTL Anhänger und dadurch riesen Fan von Sachen wie z.B. Typisch Andy, Disneys Große Pause oder Doug. Mit 8,9 bin auch etwas früh mit Serien wie Simpsons und South Park in Berührung gekommen... das war voll Titte ;D
Ach und habe ich Dragon Ball Z und Detectiv Conan schon erwähnt?
Chewie we're f***ing home!
Es ist schön, dass noch ein neuer Ghibli kommt und traurig zugleich, dass es der wahrscheinlich letzte sein wird... Trotzdem Vorfreude pur :)
Beste Sitcom der 90er Jahre und auch heute noch absolut genial. Schade das Kevin James in seinen Filmen nie sein Potential ausgeschöpft hat, trotzdem sympathischer Typ.
Abgeneigt bin ich nicht, auch wenn ich gar kein Fan von dieser Serienwelle bin, bei der Filmklassiker als Serien adaptiert werden. Ob der Stoff für eine Serie reicht bezweifel ich auch ein wenig und außerdem, wenn man eine neue Maske verwendet, ist das doch auch kein Scream mehr, selbst wenn die Serie Horrofilm-Klischees aufs Korn nimmt. Lasst uns Jason eine Totenkopfmakse geben, ist gruseliger...
Wer bei John Woo’s „Once a Thief“ (in Deutschland unter dem Titel „Killer Target“ bekannt) den nächsten knallharten Actionfilm erwartet, könnte hier enttäuscht werden.
Nach dem sehr ernsten, extrem brutalen und dramatischen „Bullet in the Head“ schlägt der Meister HK-Kinos hier eine deutlich andere Richtung ein und präsentiert seinen bisher witzigsten Film.
„Once a Thief“ ist ein klassisches Heist Movie, welches in Frankreich spielt und gelegentlich an ältere Kriminal- und Heistfilme, wie z.B. Hitchcocks „Über den Dächern von Nizza“, erinnert, gemischt mit typischen John Woo Elementen.
Der deutliche Schwerpunkt liegt diesmal auf Comedy und so bekommt man hier und da etwas Slapstick, albernen Humor und eine übertrieben, leichtfüßig Action geboten.
Gelegentliche Shoot-Outs sind zwar auch vorhanden, doch auch diese sind absolut unglaubwürdig, machen aber dennoch Spaß.
Wenn Chow Yun-Fat einen Kopfball mit einer Handgranate und Leslie Cheung einen Fallrückzieher mit Plastiksprengstoff macht, erinnert einen das eher an „Rush Hour“, als an „A Better Tomorrow“.
Erst in der letzten halben Stunde bekommt man ein Woo typisches (und etwas ernsteres) Finale in dem der Bodycount noch mal in die Höhe geht.
„Once a Thief“ ist eine nette Abwechslung zu den deutlich härteren Vorgängern, dennoch bin ich froh, dass Woo danach mit „Hard Boiled“ wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist.
Man muss noch erwähnen, dass dieser Film in Deutschland nur in einer stark gekürzten Fassung erhältlich ist, weshalb ich z.B. zum ungeschnittenen UK-Import gegriffen habe.
Kenne das Problem nur zu gut. Meine Sammlung liegt auch in dem Rahmen von so 400-500 Filmen und Serien und oft kaufe ich Filme günstig ein oder stoße auf eine günstige Filmbox (z.B. das Woody Allen oder Jim Jarmusch Gesamtwerk) oder habe gerade Lust auf eine bestimmte Filmrichtung und bestelle online und bis die Filme angekommen sind, bin ich schon wieder in einer anderen Stimmung. Deshalb habe ich gefühlt 1/5 meiner Filme noch nicht gesehen, weil Geld ausgeben leichter ist, als den Kram zu konsumieren...Bei Serien und Büchern habe ich weniger das Problem. Serien kaufe ich generell nur Staffelweise und wenn es mal eine Gesamtbox sein sollte, dann kenne ich die Serie bereits, oder nehme sie mir auch gleich komplett vor. Bücher kaufe ich ebenfalls nur, wenn ich sie wirklich lesen will. Zwar breche ich auch immer mal wieder welche ab und widme mich doch lieber wieder dem neuen King-Roman, aber hier ist noch alles überschaubar..
Look gefällt mir, bleibe gespannt :)
Als großer Fan von „Oldboy“ und „Sympathy for Mr. Vengeance“ habe ich immer wieder nach ähnlichen Rachefilmen des asiatischen Kinos gesucht.
Nachdem ich so einiges über „I Saw the Devil“ gelesen hatte, habe ich mir das gute Stück nun vor ein paar Tagen endlich ungeschnitten zugelegt.
Nachdem ich das Ding nun gesehen habe, kann ich nur empfehlen einen starken Magen zu haben, denn im Vergleich zu den bereits erwähnten Werken von Park Chan Wook, greift „I Saw the Devil“ Regisseur, Kim Jee-Woon, noch etwas tiefer in die Splatter Kiste und präsentiert ein extrem brutales, schonungsloses, blutiges und ungemütliches Katz und Maus Spiel zwischen einem abartig-psychopatischen Serienkiller (Oldboy Star Choi Min Sik) und einem blind vor Wut und Rache getriebenen Geheimagenten (Lee Byung-Hun).
Bei „I Saw the Devil“ verfolgt man einen Kampf zwischen zwei Monstern, der eine dunkelrote Spur mit sich trägt und trotz seiner Länge von knapp 140 Minuten nur selten zur Ruhe kommt. Absolut brillant gefilmt, grandios gespielt und sehr erschreckend. Ein düsteres Meisterwerk des koreanischen Kinos.
Interessant finde ich, dass der Film in den Niederlanden ab 16 freigegeben ist (ungeschnitten), während man hier nur eine verstümmelte FSK 18 Version bekommt und die Uncut Fassung auf dem Index steht.
Das war er nun, der letzte Film von Paul Walker und der für mich letzte Grund einen Fast & Furious Teil (im Kino) zu gucken.
Viel erzählen muss man zu dem Film eigentlich nicht. Die Story ist banal und die Action ist mehr als übertrieben und verbunden wird alles mit schnieken Karren und leicht bekleideten Damen.
Hat für mich auch fünf Mal (Tokyo Drift klammer ich aus) funktioniert, da mir das Team rund um Brian O’Conner (Paul Walker) und Dominic Toretto (Vin Diesel) einfach ein klein wenig ans Herz gewachsen ist, weshalb die Reihe auch zu meinen persönlichen Guilty Pleasures gehört.
Zu meiner Enttäuschung muss ich sagen, dass der Funken diesmal einfach nicht rüber springen wollte. Weder die dünne Story hat richtig funktioniert, noch wird eine sonderlich guter Übergang mit Tokyo Drift geschaffen und auch Statham wirkte in vielen Szenen sehr sehr fehl am Platz. Mir ist zwar bewusst, dass auch die Vorgänger von grandios dummen Szenen nur so strotzen und auch in Teil 6 gab es schon mehr als genug Action, die mir irgendwann zu übertrieben war, doch Teil 7 schafft es dem noch einen drauf zu setzten, was mir stellenweise sogar den Spaß geraubt hat.
Insgesamt wirkte der Film eh wie eine unzusammenhängende Aneinanderreihung von Actionszenen in denen die Autos öfter in den Wolken sind, als auf dem Asphalt. Highlight an Dummheit war das „Wer weicht zu erst aus-Duell“ zwischen Jason Statham und Vin Diesel.
Warum Furious 7 aber trotzdem noch seine Punkte von mir bekommt ist zum einen Kurt Russell, den ich in seiner Nebenrolle sehr cool fand, gelegentlich echt unterhaltsame Action, die Autos und das absolut perfekte und Ende des Films, welches nicht hätte aufrichtiger sein können und Paul Walker den Respekt zollt, der ihm meiner Meinung nach zusteht. Er hat sicherlich nie zu Hollywood Elite gehört, war mir doch aber immer sehr sehr sympathisch.
Teil 7 führt das fort, was ab dem fünften Teil gestartet wurde. Wenn man sich einigermaßen mit der Reihe anfreunden kann, kann man auch diesen hier gucken, ansonsten lieber die Finger von der Kiste lassen.