PeaceMaker93 - Kommentare
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Alle Kommentare von PeaceMaker93
Im Jahr 1992 wurden in Cannes drei Filme vorgestellt, die inoffiziell und völlig unabhängig voneinander die „Men in Black“ Trilogie bildeten.
Die Gemeinsamkeiten dieser drei Filme kann man anhand von 4 Punkten festhalten:
1. Es sind alles Regiedebüts.
2. Sie wurden alle für ein geringes Budget produziert.
3. Es geht um Männer in schwarzen Anzügen.
4. Die Filme sind für ihre explizite Gewaltdarstellung bekannt.
Bei den folgenden Filmen handelt es sich um Quentin Tarantinos „Reservoir Dogs“, Robert Rodriguez „El Mariachi“ und Benoît Poelvoordes „C'est arrivé près de chez vous“ bei uns bekannt als „Mann beißt Hund".
Eröffnen möchte ich diese Trilogie mit dem belgischen Film „Mann beißt Hund“:
Bei diesem Film handelt es sich um eine schwarz-weiß Mockumentary bei der ein Kamerateam einen Serienkiller verfolgt, weil sie einen Film produzieren möchten.
Mittelpunkt des Films ist der Serienkiller Benoît und sein Filmteam, welches gelegentlich mal vor die Kamera tritt.
Witziger weise tragen die Hauptfiguren des Films die gleichen Namen, wie die Leute, die den Film gedreht haben. So könnte auch der Verdacht aufkommen, dass es sich bei „Mann beißt Hund“ um eine Reality TV-Doku (nicht gestellte Doku) handelt.
Über 90 Minuten verfolgen wir Benoît und sein Team und bekommen so einen guten Einblick in das Leben des Killers. Eigentlich könnte es sich bei Benoît auch um einen ganz normalen Menschen handeln, denn er hat eine Familie, die er liebt, er ist großer Fan von Kunst und Film, macht gelegentlich Musik und scheint auch sonst ein sehr sympathischer Typ zu sein, der gerne mal Witze reißt.
Unterbrochen werden diese friedvollen Momente allerdings immer wieder von extremen Morden. Wie der böse Wolf taucht Benoît vor den Wohnungen seiner Opfer auf, erschleicht sich ihr vertrauen und schlachtet sie dann brutal ab oder vergewaltigt sie vorher.
Gelegentlich fühlte ich mich wie in Kubricks „Clockwork Orange“, wo eine Gruppe von Jugendlichen ebenfalls Spaß an Mord und Vergewaltigung hat, nur das hier der Wendepunkt zum Guten komplett fehlt.
Durch den Stil einer Doku, schlüpft man in die Rolle des Kameramanns und wird so direkter Zeuge und Mittäter die grausigen Morde. Man wird zum Voyeur der Gewalt, welche hier als das normalste der Welt verkauft wird.
Man beißt Hund ist eine mit bitterbösem Humor verpackte Satire auf den Sensationsjournalismus bei der man sich nie sicher sein kann, ob sie abschrecken soll oder die Gewalt verherrlicht bzw. legitimiert.
Inarritu muss ihn bekommen, aber ich schätze Linklater bekommt ihn aufgrund seiner Idee..
„Sie kam die Gasse entlang und die Hintertreppe herauf, wie sie es immer getan hatte. Doc hatte sie über ein Jahr lang nicht gesehen. Und auch sonst keiner….“
Kaum ist Sie, die wir kurz darauf als Shasta Fay Hepworth kennenlernen, wieder in das Leben vom alten Hippie-Detektiv Larry „Doc“ Sportello getreten, geht der bizarre Trip auch schon los. Ein entführter, jüdischer, Immobilien-Hai, der eigentlich Nazi sein will, ein mysteriöses Boot mit dem Namen „Golden Fang“ (oder war es doch ein Drogenkartell mit diesem Namen, oder ein Club verrückter Zahnärzte), ein totgeglaubter Jazz-Saxophonist und ein toter Biker, welcher den entführten Immobilien Hai, Mickey Wolfmann (der zur Gewalttätigkeit neigt, wenn man seinen Namen nicht mit zwei „n“ schreibt), eigentlich beschützen sollte.
Mit all diesen verrückten Begebenheiten muss sich Doc Sportello rumschlagen, als er sich bereit erklärt seiner Verflossenen zu helfen, die kurz darauf selbst verschwindet.
Paul Thomas Andersons neustes Werk ist die Verfilmung vom Thomas Pynchons Roman „Inherent Vice" (dt. Natürliche Mängel).
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Doc Sportello, welcher von Joaquin Phoenix verkörpert wird und welcher diesen Film (fast) im Alleingang trägt. Phoenix bringt den dauer-bekifften Privatdetektiv hervorragend rüber und wird in den Szenen noch fantastischer, wenn Gegenspieler (oder insgeheimer Freund) Bigfoot Bjornsen (Josh Brolin) auftritt. Die Chemie der beiden Figuren bzw. Schauspieler stimmt einfach und die Dialoge und gemeinsamen Szenen sind grandios.
Ansonsten sind in kleineren Rollen noch Reese Witherspoon, Owen Wilson und Benicio del Toro zu sehen. Gerade bei letzterem hatte ich gehofft, dass er nochmal in die Rolle von Dr. Gonzo (aus Fear and Loathing in Las Vegas) schlüpft, da er auch hier einen zugedröhnten, abgedrehten Anwalt verkörpert. Leider wurden meine Erwartungen in diesem Fall nicht so wirklich erfüllt.
Doch neben dem namenhaften und überzeugenden Cast kann der Film noch durch sehr schöne Aufnahmen, viel skurrilen Humor und einen starken Score, welcher an alte Noir Filme erinnert, punkten.
Müsste Inherent Vice etwas ankreiden (und das muss ich leider), so sind es hauptsächlich die Punkte, die mich auch im Buch gestört haben. Obwohl die Vorlage als eins von Pynchons leichter zugänglicheren Werken gilt, kann ich dies nicht ganz unterschreiben. Die Geschichte ist und bleibt recht wirr bzw. komplex, was zum Teil an den Massen von Figuren und Namen liegt, die alle irgendwie miteinander zutun haben und immer mal wieder auftauchen. Leider hat es auch PTA nicht geschafft mir mehr Durchblick zu verschaffen, weshalb ich nach lesen des Buches und nach gucken des Filmes immer noch nicht so ganz schlau aus diesem Krimi werde. Des Weiteren bleiben viele Figuren etwas eindimensional. So erfährt man z.B. nichts über Bigfoots Vorliebe für Stacheldraht (ein nebensächlicher, aber sehr amüsanter Fakt) und auch viele andere Figuren bleiben, aufgrund ihrer geringen Screentime etwas blass. Letzter Kritikpunkt ist die Länge. Komplett konnte mich der Filme seine 148 Minuten nicht bannen, was mir ein gelegentlicher Blick auf die Uhr verdeutlicht hat.
Trotzdem ist Inherent Vice ein wirklich cooler bzw. grooviger 70er Jahre Film geworden, der sich wie ein einziger psychedelischer Trip gucken lässt. Ein Mix aus Big Lebowski und klassischer Kriminalgeschichte.
Ich habe das Gefühl, dass mir der Film bei jeder weiteren Sichtung immer besser gefallen wird und dass ich nach und nach mehr entschlüsseln werde.
Mit Pale Rider und Perfect World fehlen da aber noch zwei stärkere Filme von ihm. Ansonsten schöne Liste :)
Bestes Telltale Game :) Season 2 wird sehnsüchtig erwartet...
Paket wird heute fertig gemacht und abgeschickt... oder morgen :D
Shut up and take my money!
111 jetzt nur einen gucken und dann muss der Job sitzen :D
Ach der erste Transformers macht mir schon irgendwie immer wieder viel Spaß und ein recht großer Fan vom A-Team Film (mit Liam Neeson und Co.) bin ich irgendwie auch.
Erster Gedanke 4.12.15 Neeein, aber ist ja zum Glück ein Ami Datum :D Ansonsten Vorfreude pur :)
Ich mags, wenn Woody seine Krimis dreht. Sccop, Jade-Skorpion und mein persönliches Highlight Manhattan Murder Mystery sind alle sehr unterhaltsam und stellenweise sogar recht spannend. Sollte der Film aber mehr in die Richtung eines Match Point einschlagen, habe ich auch nichts dagen. Ansonsten auch wieder eine sehr schön Cast-Auswahl.
Was für ein Start in meinen freien Mittwoch.
Das Miike nicht gerade für RomComs bekannt ist, war mir im voraus schon klar und auch das "Audition" mehr als ein normales Beziehungsdrama ist.
Aber alter Schwede das hier ist der Anti-Beziehungsfilm schlechthin.
Besonders im letzten Drittel schlägt der Film in eine extrem verstörende und brutale Richtung ein, die nichts für schwache Nerven ist.
Terrorkino vom feinsten.
Vielleicht hätte man die ersten 2/3 noch etwas kürzen können, aber ansonsten ein wirklich starker Psycho-Thriller.
Oscar-Werkschau 2015 – 3/8 – Birdman (or The Unexpected Virtue of Ignorance)
Es ist spät, ich bin müde, aber ein paar Worte muss ich doch zu diesem Film loswerden:
Alejandro Gonzalez Inarritu hat mit Birdman or (...) sein persönliches Opus magnum erschaffen und ein wahres künstlerische Meisterwerk auf die Leinwand gebracht.
Der Film lässt sich nur schwer in ein Genre einordnen, denn er ist eine Mischung aus Drama, Komödie und gelegentlicher Satire auf Hollywood und das moderne (Superhelden) Blockbusterkino.
Die Kamera ist unglaublich. Fast durchgehend wirkt der Film wie ein einziger langer One-Shot, der dafür sorgt, dass man den Charakteren des Films unglaublich nahe kommt, außerdem verleiht es dem Film einen leicht dokumentarischen Touch.
Auch den Score fand ich extrem intensiv. Die leicht jazzige Begleitung des Schlagzeugs wirkt extrem und verleiht dem Film an den richtigen Stellen die passende Stimmung.
Der Cast, u.a. bestehend aus Michael Keaton, Edward Norton, Emma Stone, Naomi Watts, spielt grandios. Keaton wird den Kritiken wahrlich gerecht und liefert hier eine unglaublich starke Vorstellung ab, auch wenn ich Norton gelegentlich sogar noch überragender fand. Aber auch dem restlichen Cast ist absolut nichts vorzuwerfen. Naomi Watts und Emma Stone sehe ich eh sehr sehr gern und auch Zach Galifianakis ist in einer kleineren Nebenrolle überzeugend.
Birdman ist ein Film, der mich sprachlos aus dem Kino hat kommen lassen.
Birdman ist ein Film, der stellenweise unglaublich schräg ist, aber auf so vielen Ebenen funktioniert.
Birdman ist ein Film, den es nur alle Jubeljahre gibt.
Michael Keaton ist Birdman.
Oscar-Werkschau 2015 2/8 – The Theory of Everything
Die Entdeckung der Unendlichkeit ist ein sehr schönes, wenn auch sehr straight erzähltes, Biopic über den britischen Physiker Stephen Hawking.
Anders, als man es vielleicht anhand des Titels erwartet, liegt hier der Schwerpunkt nicht unbedingt auf Hawking und seinen Theorien über Schwarze Löcher, diese werden eher nebensächlich behandelt, sondern es geht viel mehr um die Beziehung zwischen ihm und seiner Frau, Jane Hawking, und der stetigen Veränderung ihrer Lebenssituation, aufgrund von S. Hawkings Erkrankung an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose).
Das hier eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, liegt größtenteils daran, dass sich der Film nicht an einem von Stephen geschriebenen Buch orientiert, sondern auf dem Buch „Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking“ basiert, welches Jane Hawking verfasst hat.
Bei mir hat Die Entdeckung der Unendlichkeit wunderbar funktioniert, was besonders an Stephen Hawking Darsteller – Eddie Redmayne lag, welcher hier die wahrscheinlich stärkste Performance seiner Karriere abliefert. Ich war irgendwann echt froh, dass der Film mit Untertiteln lief, da seine Aussprache mit der Zeit sehr schwer verständlich wurde. Zu Recht diese Nominierung.
Aber auch der Rest des Casts, darunter auch die nominierte Felicity Jones, harmoniert sehr gut mit einander.
Zu kritisieren habe ich wenig. Das es in der Geschichte nicht DEN Twist gibt war klar. Die Geschichte ist einfach und nachvollziehbar gestrickt und bietet sicherlich keine großen Überraschungen. Mich hat aber z.B. der fehlende Tiefgang bzw. die schwächereThematisierung von Hawkings Theorien eher weniger gestört, da ich durch Interstellar gemerkt habe, dass mir das Thema – Wie funktioniert ein Schwarzes Loch – etwas zu hoch ist.
Was ich allerdings zu bemängeln habe, ist die gelegentlich fehlende Dramatik in Bezug auf die ALS Erkrankung. Oftmals wirkt der Film etwas zu fröhlich und zu harmonisch, als ich mir das Vorstellen kann. Die Geschichte wurde mir stellenweise etwas zu romantisch und zu verharmlost dargestellt.
Trotzdem ein sehr schöner Film. Für den besten Film reicht es hier zwar auch nicht, aber allein wegen Eddie Redmayne ist der Film schon sehr sehenswert.
Während die Simpsons immer weiter abstürzen und ihren Charme der früheren Staffeln komplett verlieren, ist South Park wieder auf dem aufsteigenden Ast. Nach einer sehr schwachen 13 und 14 Staffel, sind die Folgen der darauffolgenden Seasons doch wieder deutlich witziger. Von Supernatural war ich mal ein riesiger Fan und zähle die Serie auch weiterhin zu meinen Favoriten, allerdings würde ich mich über ein Ende freuen. Staffel 1-5 sind grandios und auch Staffel 7 sehr stark, aber 8 und 9 fallen dann doch wieder und letztere habe ich nichtmal geschafft zu beenden, aufgrund mangelndem Interesse.
Oscar-Werkschau 2015 - 1/8 - The Imitation Game
The Imitation Game ist die zweite große Regiearbeit von „Headhunter“ Regisseur Morten Tyldum und ein Anwärter auf den diesjährigen Oscar für den besten Film.
Oberflächlich kann ich dem Film nicht viel ankreiden, da es sich hier um ein handwerklich sehr gelungenes Stück Arbeit handelt. Die Darsteller, zu denen u.a. Benedict Cumberbatch, Keira Knightley und Matthew Goode zählen, spielen verdammt stark, der Score ist sehr passend und auch die Story, welche auf mehreren Ebenen erzählt wird, ist gut nachvollziehbar.
Trotzdem bekomme ich es nicht hin dem Film eine bessere Wertung zu geben, als er sie vielleicht verdient. Das liegt zum Teil daran, dass the Imitation Game, trotz gekonnter Umsetzung, etwas zu gewöhnlich ist bzw. „nur“ wie ein typischer Oscar-Film wirkt (ähnlich, wie es letztes Jahr ein 12 Years a Slave gewesen ist). Das gewisse Etwas fehlt, um hier einen außergewöhnlichen Film zu bekommen.
Mein viel größeres Problem bestand allerdings darin, dass mich der Film emotional sehr sehr selten mitgenommen hat und es fällt mir eigentlich sehr leicht, mich von einem Film packen zu lassen. Obwohl die Geschichte spannend erzählt und auch die vom Cumberbatch verkörperte Figur, Alan Turing, genug beleuchtet wurde, um mit ihr mitzufühlen, lies mich das Geschehen doch sehr kalt. Lediglich bei der ersten Entschlüsselung des Enigma-Codes und dem darauffolgendem Moment der Freude, hatte ich mal einen kleinwenig Gänsehaut. Das ist aber leider zu etwas zu wenig für einen Film solchen Kalibers.
Hier nochmal 3,4 Zeilen zu den nominierten Schauspielern. Da hätten wir zum einen, nominiert als bester Hauptdarsteller, Benedict Cumberbatch, welcher fantastisch spielt, auch wenn ich glaube, dass ihm die Rolle als exzentrisches, introvertiertes, von seinen Mitmenschen nicht sonderlich gemochtes Genie nicht mehr so sonderlich schwer fällt, da es hier doch einige parallelen zu seiner Rolle als Sherlock gibt. Dies soll allerdings keine Kritik sein, denn meiner Meinung nach ist die Leistung als Sherlock seine beste Performance, weshalb seine Verkörperung des Alan Turing nicht minder schlecht ist. Bei der zweiten Schauspielerin handelt es sich um Keira Knightley, welche mich erst vor kurzem in „Begin Again“ überzeugen konnte. Sie liefert hier ihrere stärkste Vorstellung der letzten Jahre ab und klettert ihre Karriereleiter so nach und nach wieder nach oben.
Schlussendlich ist the Imitation Game ein rundum gelungenes Drama, welches seinen Nominierungen durchaus gerecht wird, mich persönlich aber nicht so ganz abholen konnte. Eine Empfehlung möchte ich trotzdem aussprechen!
Müsste Disney's Tarzan gewesen sein von 1999. Was früheres fällt mir nicht ein. Mochte ihn damals nicht und habe ihn auch nie wieder gesehen. Gibt deutlich bessere Disney Filme...
Starker Kommentar. Verleitet mich dazu Jackie Brown mal wieder zu sichten :)
Happy Birthday John Merrick
Mit Whiplash, Birdman und American Sniper sind drei der Filme vertreten, auf die ich mich dieses Jahr mit am Meisten freue. Mit Boyhood ist dann noch meine persönliche Nr. 1 von 2014 vorhanden. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Filmauswahl und freue mich darauf die Liste abzuarbeiten.
Wenn ich mich nur auf Filme beschränke, dann ist die "Star Wars" Saga sehr sehr weit oben bei mir, auch wenn ich sie letztes Jahr, nach gefühlt 5 Jahren (oder mehr), das erste Mal wieder gesehen habe.
Für die "Herr der Ringe" Trilogie oder die alten "Indiana Jones" Teile gilt irgendwie ähnliches. In meiner Kindheit wöchentlich gesehen, mittlerweile nur noch alle paar Jahre, aber trotzdem einer der Spitzenreiter. Ansonsten habe ich Filme, wie die "Gremlins" oder "Buddy der Weihnachtself", die bei mir jedes Jahr um Weihnachten rum laufen, häufig gesehen. Als letztes noch einen meiner All Time Favorite Horrorfilme und gleichzeitig auch ein Guilty Pleasure: "Friedhof der Kuscheltiere". Viel zu früh gesehen und war mein Einstieg ins Horrorgenre, aber immer und immer wieder reingezogen.
Eigentlich war mein Interesse für SoA nie sonderlich hoch, da ich kein sonderlicher Anhänger von Motorrädern oder sonstigem Bikerkram bin, aber irgendwie, hauptsächlich der Wertung wegen, habe ich mich dann doch mal hinreißen lassen die Serie zu starten und muss sagen, dass mir die erste Season sehr sehr gut gefallen hat.
Anfangs hatte ich noch einige Probleme die Figuren alle einzuordnen und die Parteien auseinander zu halten, aber das hat sich Folge für Folge gebssert. Mein persönlicher Serienliebling ist bisher Harry - Opie - Winston, der es gegen Ende der Staffel nicht leicht hat.
Staffel 2 läuft bereits und Staffel 3 ist bestellt. Kann die bisher Serie nur empfehlen, selbst wenn man mit dem eigentlichen Gerne nicht so viel anfangen kann.
Ich will das Owen Wilson Poster...
Oh da will ich mein Glück doch auch einmal versuchen: Ich tippe auf 112 Filme :D
Meine Stimme hat Boyhood bekommen, da mich dieser Film dieses Jahr am meisten fasziniert hat. Her und Interstellar schneiden aber auch nicht viel schlechter ab.
Schade, dass es Filme wie Enemy; Zwei Tage, eine Nacht oder Die Legende der Prinzessin Kaguya nicht in die Liste geschafft haben.