PeaceMaker93 - Kommentare
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Alle Kommentare von PeaceMaker93
Puh so spontan fallen mir gar keine ein, ich steh' aber auf das Tarantino-Universum, welches sich innerhalb der eigenen Filme immer wieder zitiert. So z.B. die Kill Bill Musik als Klingelton in Death Proof, der Name Vega in Pulp Fiction und Reservoir Dogss, oder Red Apple Zigaretten.
Ähnlich cool ist auch Kevin Smiths "Jersey Reihe" (u.a. Clerks, Chasing Amy), welches ebenfalls ein Universum bildet und immer wieder kleine subtile Anspielungen in Sätzen, Figuren oder Handlungen parat hält.
1. Fast Five
2. The Fast and the Furious (1)
3. Fast & Furious (4)
4. Fast & Furious 6
5. 2Fast2Furious
6. Tokyo Drift
Zu einfach :D
Der Teaser verrät so gut wie nichts, aber macht trotzdem Lust auf mehr.
Steht neben Entourage auf meiner Serienagenda sehr sehr weit oben.. Dein Kommentar macht Lust auf mehr.
Es gab mal Zeiten, da hatte ich mehrere Serien, die frisch waren und deshalb wöchentlich liefen, weshalb ich auch mal parallel was gucken konnte.
Mittlerweile warte ich, abgesehen von Game of Thrones und True Detective, immer auf die DVD Veröffentlichungen und gucke Staffeln am Stück oder widme mich abgeschlossenen Serien und nehme mir diese als ein Projekt vor...
Ab April wird wieder Game of Thrones geguckt und bis es so weit ist, frische ich meine Erinnerung mit Season 4 nochmal auf und mache einen kleinen The O.C. Marathon..
P.S. Sitcoms und Zeichentrickserien werden natürlich parallel mal eingeschaltet, aber das zählt irgendwie nicht :D
Der Film wird Herr der Ringe: Rückkehr des Königs bestimmt ablösen, was die Oscars angeht :D
Schnieker Noir, sollte man sich mal ansehen :)
Nachdem ich hier in der Community auf mehrere Kommentare zu „Among the Living“ gestoßen bin, welcher mir thematisch sehr zugesagt hat und dafür sorgte, dass ich mehr von den beiden französischen Regisseuren Alexandre Bustillo und Julien Maury mehr sehen wollte, habe ich mir kurzerhand die DVD von „Livid“ für 3,99 bei Saturn rausgeholt und mir heute, passend zum Freitag dem 13., das gute Stück mal reingezogen.
„Livid“ ist ein optisch ansprechender und gekonnt gefilmter Horrorfilm, der besonders in der ersten Hälfte zu überzeugen weiß. Atmosphärisch, alptraumhaft , düster und stellenweise sogar echt gruselig. Das alte Herrenhaus in dem der Film spielt, wirkt beklemmend und die darin auftauchenden Tänzerinnen und Puppen hatten ihre Wirkung bei mir
Grob erinnerte mich das Ganze an „Suspiria“ gepaart mit den Krankenschwestern aus „Silent Hill“. Also genau mein Geschmack.
Leider zerfällt der Film in der zweiten Hälfte ein wenig. Hier wird es deutlich mystischer, übernatürlicher, surrealer und der Splatter-Faktor nimmt zu. Grundsätzlich Dinge, die ich mag, doch wird die eh schon dünne Story immer wirrer, unnachvollziehbarer und passt nicht so wirklich zum Rest des Films.
Obwohl „Livid“ alles andere als Perfekt ist und auch nicht frei von typischen Horrorfilmklischees, ist er doch gerade wegen seiner ersten Hälfte absolut sehenswert und insgesamt sogar noch ein ganzes Stück stärker, als sein Nachfolger „Among the Living“.
Fehlt jetzt also nur noch „Inside“.
An die Klasse eines „Stand by Me“ kommt „Kings of Summer“ sicherlich nicht ran, dennoch dient er als solider Stellvertreter, wenn man mal wieder in Nostalgie schwebt und sich in die Zeit zurückversetzten will, als die Natur noch das größte Abenteuer gewesen ist und das Leben leichtfüßig verlief.
Eine der Stärken bei „Kings of Summer“ sind die drei Hauptdarsteller Nick Robinson, Gabriel Basso und Moises Arias, wobei letzterer sicherlich am schrägsten und witzigsten ist, aber leider auch die oberflächlichste Figur bleibt, da seine Motivation und auch der Bezug zu den anderen Figuren doch recht flach erzählt bleiben.
Oder um es mit Worten des Films zu sagen:
„What is this kid doing here? “
“I don’t know. I’m just afraid telling him to leave. I don’t know what he’s capable of.”
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Atmosphäre, die kombiniert mit einigen sehr schönen Aufnahmen und einem klassischem Indie-Soundtrack, den Film zu einem locker leichtfüßigen Feel-Good-Movie werden lassen.
Auch die Themen (erste) Liebe, Freundschaft und das Erwachsen werden, werden ohne viel Kitsch erzählt, auch wenn der Satz „Now we’re men“ mir etwas zu häufig auftrat.
Einige nicht ganz runde Szenen, ein paar unnötige Traumsequenzen und die dumme Darstellung der Eltern bzw. Erwachsenen, haben mich immer mal wieder aus dem Film gerissen, aber letztlich hatte ich meinen Spaß und habe wieder mehr Lust auf Coming-of-Age Geschichten bekommen, die eine ähnliche Richtung einschlagen.
Ich glaube eine andere Antwort, als Jules Winfield, ist hier einfach umöglich.
Eigentlich bin ich auf jeden Film stolz für den ich ein wenig suchen musste bzw. der nicht so einfach zu ergattern war, aber auch auf jeden Film, den ich einfach sehr gern mag.
So wären kleine Sammlerstücke z.B. die japanische "Kill Bill Vol. 2" Box mit viel Schnick Schnack oder einige ungeschnittene DVDs des 80er und 90er HK-Kinos, wie z.B. "Hard Boiled", "The Killer", "Bullet in the Head", "City on Fire" und "Full Contact"
Meine persönlichen Favoriten sind aber das Steelbook von "True Romance" (weil es einfach mein Lieblingsfilm ist), der UK "Pulp Fiction" Koffer mit u.a. Jack Rabbit Slim Speisekarte, Zed is Dead Anhänger und schöner Blu-Ray (ein weiterer Lieblingsfilm) und zum Schluss die wunderschön aufgearbeitete "Twin Peaks" Blu-Ray Box, die viel Bonuskram enhält. Habe selten eine schönere Filmbox gesehen.
Ach das waren immer herrliche Zeiten auf Sat.1. Alle Zeichentrickfilme dutzende Male gesehen und immer amüsiert.
Top 3:
Asterix bei den Briten
Asterix: Operation Hinkelstein
Asterix in Amerika (wobei ich erobert Rom und Asterix, der Gallier auch in sehr guter Erinnrung habe)
Fantastisches Double-Feature :)
Ich freue mich für Whiplash. Der Film hat in allen Kategorien gewonnen, wo er eine faire Chance hatte. Bester Film wäre ein Wunder gewesen und das beste (adaptierte) Drehbuch hätte mMn eh "Inherent Vice" bekommen sollen.
Irgendwie sind die Oscars einfach ein kleines alljährliches Event für mich. Ich versuche vorher möglichst alle Filme in der Kategorie "Bester Film" zu gucken, anschließend erstelle ich meine Tippliste und dann mummelt man sich mit Eistee und Pizza auf die Couch und guckt sich dieses doch irgendwie unterhaltsame Event an. Nebenbei vielleicht noch ein Stream von Ex-Game-One (jetzt RBTV). Ist einfach mein persönlicher Superbowl.
Oscar-Werkschau 2015 – 5/8 - "Whiplash"
Wow, einfach nur wow…. Meine Erwartungen waren hoch, da ich in den letzten Wochen immer und immer mehr gehyped wurde und ich wurde kein Stück enttäuscht. Ich muss sogar gestehen, dass Whiplash meine Erwartungen sogar ein klein wenig übertroffen hat.
Der diesjährige Geheimtipp (der mittlerweile keiner mehr sein dürfte) unter den Oscars heißt Whiplash und handelt von dem jungen und ehrgeizigen Andrew (Miles Teller), der an einer der besten Musikschulen des Landes Schlagzeug spielt und das Ziel anstrebt der nächste Charlie Parker zu werden. Unterrichtet wird er dabei von Terence Fletcher (J.K. Simmons) einem diktatorischen, musikliebenden, sadistischen Psychopaten. Bis aufs Blut und über seine Grenzen hinaus trommelt der Youngster, um die Anerkennung seines Lehrers zu bekommen, der ihn immer wieder als wertloses Stück Scheiße bezeichnet (und ihn auch so behandelt).
Dieser knapp 2 Stunden lange Musikfilm ist so ziemlich der intensivste Film, den ich seit langem im Kino gesehen habe.
War ich schon von den jazzigen Drums im Birdman Soundtrack fasziniert, wurde ich hier gerade zu umgeblasen. Ich hatte ungelogen fast 105 Minuten lang Pocken auf den Armen und war die komplette Spielzeit über in einem einzigen fiebrigen Rausch. Besonders die letzten ca. 20 Minuten übertreffen nochmal alles, was man zuvor im Film gesehen hat.
Miles Teller und J.K. Simmons bieten sich hier einen unglaublichen Zweikampf und zeigen überwältigende Performances.
Simmons sieht man in der Rolle seines Lebens. Als eine Mischung aus J. Jonah Jameson (seine Rolle in Spider-Man) und Sergeant Hartman (Full Metal Jacket) demütigt und quält er hier seine Band, nur um das beste aus ihnen heraus zu holen. Ob seine Methoden dabei die richtigen sind, bleibt, trotz guter Argumente seinerseits, eher fragwürdig.
Aber auch Miles Teller sollte man hier nicht unerwähnt lassen. Schauspielerisch kommt er zwar nicht gegen Simmons an, dennoch verdient er eine Menge Respekt, da er in den meisten Szenen selbst an den Drums sitzt und sich die Seele aus dem Leib spielt.
Whiplash zeigt wie hart die Musikbranche sein kann und überlässt einem selbst die Antwort, ob ein seelischer Zusammenbruch und körperliche Verausgabung wirklich nötig sind um erfolgreich zu werden oder ob der Spaß an der Musik nicht eigentlich das wichtigste ist.
Zu Schade, dass Regiedebüts und kleinere Indie-Filme von Academy häufig übergangen werden, denn ich würde ihm sogar den Oscar für den besten Film gönnen. Die Trophäe für den besten Nebendarsteller und den besten Ton sollten hier aber dennoch Pflicht sein.
In mein Herz hat sich Whiplash jetzt schon getrommelt.
Gespannt bin ich schon ein wenig, aber Twin Peaks wirds nicht toppen...
Oscar-Werkschau 2015 – 4/8 – The Grand Budapest Hotel
Die Oscars stehen bald vor der Tür, weshalb ich mir die DVD von “GBH” nochmal gegriffen habe um mein Gedächtnis ein wenig aufzufrischen.
Wes Anderson ist einer der Regisseure, die einen sehr auffälligen und sehr eigenen Stil verfolgen.
So findet man auch in seinem neusten Werk typische Shots aus der Vogelperspektive und so ziemlich jede Szene wirkt wie mit dem Lineal vermessen. Diesmal kommt noch hinzu, dass der Film in verschiedenen Formaten gedreht wurde. Manchmal läuft er in 16:9 und mal in 4:3, immer der Situation angepasst. Des Weiteren gab es ein paar sehr schöne Standbilder, die wie klassische Gemälde wirkten und dafür gesorgt haben, dass der Film selbst wie ein Kunstwerk daherkommt.
Mir kam „GBH“ wie ein persönliches Best Of von Anderson vor, da er hier gefühlt jeden Schauspieler, der schon mal bei (mindestens) einem seiner Filme mitgewirkt hat, eingeladen hat und darüber hinaus noch einige andere bekannte Gesichter verbaut. Dadurch ist der Film von der Hauptrolle bis in die kleinste Nebenrolle von bekannten Leuten wie u.a. Ralph Fiennes, Jeff Goldblum, Jude Law, Harvey Keitel und den Stammspielern Owen Wilson und Bill Murray besetzt.
Besonders Ralph Fiennes, der den Concierge M. Gustave verkörpert, muss man unter diesem ganzen Staraufgebot noch einmal hervorheben, da er einfach herrlich spielt. Neben den ganzen skurrilen und absurden Gestalten in diesem künstlerischen Film, ist er das „I“ Tüpfelchen. Eine Nominierung wäre verdient gewesen!
Letztlich ist „The Grand Budapest Hotel“ ein typischer Wes Anderson. Starke Dialoge, eine witzig, absurde Story, skurrile Figuren und viel Geometrie.
Einige Schauspieler sind leider in ihren kleinen Rollen etwas verschenkt und hin und wieder sind die Bilder etwas überladen und man weiß nicht, wo man gucken soll, aber das fordert einen nur auf sich den Film mehrfach anzusehen.
Mir persönlich gefielen „Fantastic Mr. Fox“ und „The Life Aquatic (…)“ zwar noch etwas besser, aber ein sehr gelungener und unterhaltsamer Film ist auch dieser hier.
Ich gehe zwar erst Samstag in den Film, kann mir als noch kein Urteil bilden, würde aber jetzt schon behaupten, dass ich mich über einen Sieg sehr freuen würde.... Wäre aber ein Wunder, wenn der Film an Birdman oder Boyhood vorbei kommt..
Keaton! (aber Eddie war auch ganz cool)
Mit 13 Jahre haben ich und ein paar Freunde unseren wöchentlichen Horrormarathon gestartet. Angefangen hat alles mit Stephen Kings "Friedhof der Kuscheltiere" (ein unterschätzter Horrorklassiker) und es ging weiter mit Freitag der 13, Nightmare on Elm Street, Hills Have Eyes (Remake), Scream und anderem Kram. Richtig abgeschreckt hat mich aber mit 9 Jahren "Freddy vs Jason".... mit 13/14 konnte ich ihn dann gut gucken.
Schwierigste Kategorie.. Moore habe ich noch nicht gesehen, weshalb ich auf Pike oder Witherspoon tippe, aber persönlich möchte ich dann doch die gute Marion Cotillard :)
Über J.K. Simmons nur gutes gehört und bin auch wahnsinnig gespannt auf Whiplash, aber bisher bleibt es dann erstmal Edward Norton.
So sehr ich Laura Dern auch mag und gerne ich sie auch sehe, ihre Nominierung kann ich nicht ganz nachvollziehen... Emma Stone würde ich ihn gönnen, Arquette wird ihn wahrscheinlich bekommen...