Ravenkingi - Kommentare
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Alle Kommentare von Ravenkingi
„But she never wanted to leave“... diese Episode kann ganz einfach als mittelmäßig bis gar schlechte Episode abgestempelt werden und dies ist auch überhaupt nicht unbegründet: Keine Handlung, kein Vorankommen, keine Action.
Dabei ist diese Episode doch so viel mehr, als sie zu scheinen mag: Die Storylines vieler Charaktere werden zu Ende geführt: Brienne ist endlich ein Ritter, Theon hat Vergebung erfahren und Jaime hat nach all den Kriegswirren seinen Platz gefunden - um nur einige Schicksale aufzuführen.
Wer sich nur non stop-Action wünscht, wird dieses spätestens nächste Woche bereuen. Denn in Episode 3 wird es - wie es Arya den Zuschauer wissen ließ - nichts anderes geben als den Tod. Die Dialoge waren allesamt auf den Punkt, kein Wort war verschenkt und keines zu wenig. Die Figuren sind in Position. Mit „Ein Ritter der Sieben Königslande“ hat diese Serie uns ein letztes Mal mit Hoffnung genährt, bevor diese in der nächsten Folge in unserem Mund zu Asche verwandelt wird. Dann wird man zu dieser Folge zurückkehren und ihren waren Wert erkennen, um schließlich festzustellen: „We never wantend to leave“.
http://www.moviepilot.de/liste/2016-ravenkingi
Suicide Squad, unfassbar wie man so einen Film nur so verbocken kann!
Im Grossen und Ganzen ein eher maues Kinojahr. Am meisten konnte mich da noch Tarantinos herausragender "The Hateful 8", aufgrund seiner tollen Atmosphäre, Kamera, Musik und des sehr guten Casts überzeugen.
Naja vielleicht erlebt man ja so etwas wie bei Twin Peaks. Man kann sich auch gerne ein paar Jahre Zeit lassen und warten und dafür etwas großes schaffen
"The Leftovers", einfach eine zutiefst emotionale Serie.
Don Draper ohne wenn und aber!
Mein Vorschlag: Stannis Baratheon aus "Game of Thrones"
Mein Vorschlag: Matt Jamison aus "The Leftovers"
Mein Vorschlag: Ray Velcoro aus "True Detective"
http://www.moviepilot.de/liste/2015-ravenkingi
Danke! Du sprichst mir aus der Seele! Besonders die Änderungen rund um Stannis haben mir einfach nur das Herz gebrochen.
Bond is back!
Wieder einmal läuft ein neuer James Bond Film in den Lichtspielhäusern der Welt und es steht wie immer die Frage im Raum: Lohnt er sich?
Um das Fazit vorwegzunehmen: Dieser Bond ist gut, aber mehr auch nicht. Er bietet all das was wir uns für einen James Bond Film wünschen: Exotische Schauplätze, einen charismatischen Schurken und hübsche Bondgirls. Das Fundament für einen guten Film hat "Spetre" allemal. Und dieser Bond hat so ein ungeheures Potenzial, welches er vor allem in den ersten 45 Minuten zeigt. Die Plansequenz in Mexiko City ist Actionkino vom Feinsten. Der komödiantische Teil zwischen Bond und Kollegen in London wirkt glaubhaft - das Team hat sich eingespielt. Auch die Szenen in der ewigen Stadt bieten sowohl Schauwerte als auch mysteriöse Aspekte, die voll und ganz zum Setting passen. Bis hier hin ist alles gut.
Doch das reicht noch lange nicht, um mit seinen sensationellen Vorgängern wie "Skyfall" oder "Casino Royale" mitzuhalten. Das liegt zum einen mal an der Vorhersehbarkeit von "Spectre". Nie war die Story in einem "Craig"-Bond so vorhersehbar und berechenbar. Man müsste nur die erste halbe Stunde sehen und konnte wissen wer auf welcher Seite stand. Christoph Waltz hat seine Rolle gut gespielt, aber seiner Figur wurde leider viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und so verkommt er im Laufe der Handlung zu einer Karrikatur angelehnt an die Bond Filme früherer Tage. Ein weiterer Kritikpunkt ist das äußerst schwache Finale. Glänzte Skyfall noch mit einem Herzschlagfinale, was an Spannung und Atmosphäre kaum zu überbieten war, so fahrlässig gibt Spectre diese her, indem es mit Klischees im negativem Sinne glänzt.
Am Ende bleibt man mit gemischten Gefühlen im Kinosaal zurück. Dieser Film hatte großes Potenzial und wäre ein krönender Abschluss der "Craig"-Ära gewesen, doch er versucht zu viel richtig zu machen. Man ging in vielen Dingen auf Nummer sicher und der Plan ging zunächst auf, doch insgesamt fehlt es Spectre an Mut und Esprit, das u.a. seinen Vorgänger Skyfall noch so einzigartig machte.
Trotzdem bleibt es ein guter Bondfilm, aber auch nicht mehr.
Simon Pegg! *_*
Da Mads jetzt ja anscheinend wieder Luft hat, kann er gerne bei Game of Thrones den Euron Greyjoy mimen.
Todesmarsch von Stephen King!
Gab es je ein Zitat, dass eine Staffelpremiere besser abschloss, als Mances "Good fortune in the wars to come"?
Danke HBO, dieses Jahr bin ich über das Staffelende von Game of Thrones mal nicht traurig, denn am selben Tag beginnt True Detective *_*
"Get the fuck off my sight before I'll demolish you!"
"Whiplash" beginnt so, wie man es bei einem guten Schauspielstück erwartet: mit einem Trommelwirbel. Eine tolle Einleitung, doch was dann folgt wirkt nicht wie ein Schauspiel, sondern wie das wahre Leben, verpackt in ein Musikdrama! Doch im Zentrum dieses Lehrer-Schüler-Dramas steht ganz klar das Dilemma: Wie weit darf man selbst gehen um seine Ziele zu erreichen, bevor man sich selbst zu Grunde richtet?
Der 19-jährige Andrew sehnt sich nach Erfolg und Anerkennung und versucht diese auf konservative Art und Weise zu erlangen, er arbeitet hart und trainiert ununterbrochen. Auf dem Weg nach oben steht ihm nur sein Lehrer und Mentor Fletcher im Weg, der sich seine Schüler gezielt aussucht und sie unter Druck setzt, um ihr wahres Potenzial zu erkennen. Das Prinzip von Fletchers Lehrmethoden ist ebenso einfach wie perfide. Er versucht durch die öffentliche Demütigung seiner Schüler herauszufinden, hinter welchem von ihnen sich ein wahres Talent verbirgt und wer es nur vorgaukelt. Denn laut seiner Philosophie muss ein wahrer Künstler auch unter Druck, Höchstleistungen vollbringen.
Wer jetzt genau aufgepasst hat, sieht dass es sich bei dieser kurzen inhaltlichen Zusammenfassung keinesfalls, um ein Musikdrama handeln muss, denn "Whiplash" ist viel mehr als das. Es ist eine Parabel über das Streben des menschlichen Individuums nach Anerkennung und sozialem Aufstieg. Der Mensch geht, wie Andrew im Film, durch die Hölle, um ein größeres Stück vom Kuchen zu erbeuten. Doch bevor man weiter aufstiegt muss man sich gegen jene durchsetzen, die über einem stehen, in diesem Fall muss sich Andrew gegen Fletcher behaupten. Doch es gibt nicht wenige, die in den Augen der Vorgesetzten scheitern und am Druck der ihnen entgegenschlägt zerbrechen, und mit einem Mal kann der ganze Traum vom Ruhm vorbei sein und der Aufstieg ist beendet. Gerade aus diesem Grund bietet "Whiplash" so ein ungeheureres Identifikationspotenzial, denn Andrews Streben nach Erfolg steht stellvertretend für die Millionen anderen jungen Menschen in seinem Alter, die ebenfalls "aufsteigen" wollen.
Alles in allem bietet Whiplash also neben großem Schauspielkino, gezielt großartig eingesetzter Technik, wie Schnitt, Kameraführung und Tonmischung, ein immenses Identifikationspotenzial und beschreibt ausgezeichnet den Schmalen Grat zwischen Scheitern und Obsiegen im Prozess des gesellschaftlichen Aufstieges.
Auch wenn ich Sandler und James sehe, die Idee hat aufjedenfall Potenzial! Und Peter Dinklage ist dabei!
Sleepy Hollow?
Fargo?
Super! Das Buch war richtig stark und Franco passt hervorragend in die Rolle! Ich freu mich :)
Der Trailer für Staffel 5 ist da:
https://www.youtube.com/watch?v=ZMKhdDlKHNE
Ich finde es immer noch lächerlich, dass "The Lego Movie" nicht für den Oscar als "Bester animierter Film" nominiert wurde!
Awesome Mixtape #1:
1. Muse - Uprising
2. Kings of Leon - Sex on Fire
3. U2 - Where the Streets have no Name
4. Imagine Dragons - Radioactive
5. Coldplay - Yellow
6. Mumford & Sons - Little Lion Man
7. Peter Fox - Schwarz zu blau
8. Red Hot Chili Peppers - Snow
9. Seeed - Molotov
10. Bob Dylan - The Times there are a changing
11. Woodkid - Iron
12. Beatsteaks - Everything went black
13. Thees Uhlmann - Die Toten auf dem Rücksitz
14. Placebo - Too Many Friends
15. Oasis - Don't Look back in anger