RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 6 .5

    Bietet einige ganz vernünftige Thrilleransätze, ist aber dennoch weit von vergleichbaren Werken entfernt. Die Thematik wird viel zu oberflächlich angekratzt, als dass da eine dichte Atmosphäre aufgebaut werden könnte. Für Seagal-Verhältnisse kann man das aber ruhig als ordentlich bezeichnen. Ein wenig Action und der ein oder andere coole Spruch sorgen für etwas Unterhaltung. Kann man sehen, muss man aber nicht.

    • 8 .5

      Interessante Mischung aus "Matrix" und "Resident Evil". Erfindet zwar das Genre nicht neu, weiß aber dank cooler Charaktere und netter Story zu gefallen. Ein paar Seitenhiebe auf heutige politische Systeme und Probleme lassen sich hier erkennen, auch wenn ein wenig die Tiefe fehlt. Optik und Action sind technisch schön umgesetzt, zwar nicht ganz auf dem Level wie beispielsweise "Final Fantasy: Advent Children", aber immernoch beindruckend. Der Einfluss Woos ist spürbar und das ist auch gut so. Das Ende wirkt ein wenig abgehackt, ein paar mehr Antworten wären nicht schlecht gewesen. Würdige Fortsetzung des guten ersten Teils. Für Anime-Fans sicher eine Empfehlung wert.

      • 5 .5

        In dieser doch recht ernsten Rolle wirkt Chan oft etwas verkrampft. Irgendwie wollte man wohl etwas Anspruch in die Story bringen, aber das Ganze dann doch auch wieder auflockern. Nichts Halbes und nichts Ganzes sozusagen. Ein paar nette Martial-Arts-Einlagen und ein wenig Dramaturgie sorgen für etwas flache Unterhaltung.

        • 6 .5

          Bin so gar kein Fan der Coens. Auch hier offenbaren sich trotz guter Ansätze einige Schwächen. Die Story wird völlig verworren erzählt, es fehlt an Zusammenhängen und oft hat man das Gefühl es fehlt die Hälfe. Dabei fängt der Film recht gut an und hat immerwieder auch Spannende Momente zu bieten. Optik und Besetzung machen richtig was her und retten auch viel, aber im Endeffekt bleibt man doch unbefriedigt zurück. Ein offenes Ende ist zwar gut, aber ein paar mehr Antworten hätten dem Film schon gut getan. Das Unvermögen, eine Geschichte ordentlich zu erzählen, wird dann auch noch mit einem Oscar belohnt. Verstehe einer die Filmbranche. Sicher kein schlechter Film, aber, wie immer bei den Coens, hoffnungslos überbewertet.

          3
          • 7

            Im Wesentlichen recht nette Superhelden-Parodie. Viele der typisch Zuckerschen Gags sorgen für Spaß. Sonderlich niveauvoll oder optisch aufwendig ist der Film zwar nicht, aber das war wohl auch gar nicht beabsichtigt. Die Seitenhiebe auf Spiderman und X-Men sind besonders gut gelungen. Schön war es, Leslie Nielson wiedermal zu sehen. Harmlos aber lustig, wenn man diese Art Humor mag.

            • 4

              Der Plot hätte soviel hergegeben, verstehe nicht wie man so viel Potetial verschenken kann. Die Story ist unzusammenhängend, unlogisch und oft einfach nur langweilig. Eine Erklärung, was das Ganze eigentlich soll, hat man auch nicht für nötig gehalten. Optik und Effekte sind für eine Nicht-Hollywood-Produktion zwar erstaunlich gut, aber ohne Sinn und Story geht das auch unter. Irgendwie völlig sinnlos!

              • 5 .5

                Allemal besser als die TV-Zweiteiler, die sonst dieses Genre vergiften. Dank der sympathischen Besetzung mit Brosnan und Hamilton ist wenigstens etwas Glaubwürdigkeit gegeben. Die Story ist mehr oder weniger Standardware. Ärgerlich ist die Dummheit und Naivität mancher Protagonisten, die sich selbst ins Unheil stürzen. Die Zerstörungseffekte sind allesamt recht gut und sorgen für etwas Unterhaltung. Oft etwas überdramatisiert und unglaubwürdig, aber doch irgendwo auch unterhaltsam. Nicht all zu ernst nehmen, dann gehts!

                • 5

                  Chan-typischer Klamauk, der nur unterhalten will. Das gelingt ganz gut, eine sinnige Story wäre aber trotzdem wünschenswert gewesen. Die schön choreografierte Action ist wieder reichlich vorhanden. Völlig übertrieben, aber wenn grad nix Besseres läuft zu ertragen.

                  • 8

                    Sehr gehalt- und niveauvoll umgesetzte Geschichte. Kein Vergleich zu dem Müll, der sonst in diesem Genre das Sagen hat. Die bildhafte Erzählweise und die gelungene Optik geben dem Film einen gewissen Charme. Es fehlt ein wenig an Spannung, stattdessen bekommt man aber tolle Charaktere, intelligente Dialoge und authentische Schauplätze geboten. Cruise und Pitt agieren auf höchstem Niveau. Dunst weiß auch in ihren Anfängen bereits zu überzeugen. Trotz einiger Längen eine echte Empfehlung wert.

                    • 7

                      Recht sympatische, wenn auch sehr hirnlose Komödie. Man merkt immer wieder den Zuckerschen Humor, der dem Film sehr gut tut. Einige der Gags funktionieren wirklich recht gut. Natürlich gibts kaum Story und jede Menge Klischees, aber für eine lockere Komödie wie diese, ist das völlig okay. Lovitz als sympathischer Tollpatsch ist ziemlich witzig. Leichte Unterhaltung für Zwischendurch.

                      • 6

                        Wieder ein lustiges Werk des hyperaktiven Energiebündels. Witzige Story mit schönen Gags. Einfach zum locker Nebenherschauen.

                        • 8 .5

                          Sehr authentisch wirkender Cop-Thriller. Die gesamte Story ist glaubhaft erzählt und dargestellt. Es fehlen zwar dementsprechend große Höhepunkte und Tempo, dies wird aber durch starke Charaktere und realistische Optik kompenziert. Duvall und Phoenix wissen zu glänzen, Wahlberg hat leider nicht sonderlich viel Gelegenheit, seine Klasse zu zeigen. Wenn man ein adrenalingeladenes Actionfeuerwerk erwartet, wird man sicher etwas enttäuscht sein, der Film lebt eher von seinen Charakteren. Ein ansprechender und auf hohem Niveau angesiedelter Thriller, leider mit ein paar Längen.

                          • 4

                            Einiges macht der Film richtig, aber leider auch viel zu viel falsch. Die beklemmende Atmosphäre und mysteriöse Stimmung fesselt zu jeder Zeit. Man könnte meinen man ist selbst mit in diesem Supermarkt. Die Charaktere sind allesamt sehr unglückilch gewählt, außer Thomas Janes Rolle agieren alle anderen so dämlich und unsympatisch, dass man ihnen den Tod gönnt. Den Vogel abgeschossen hat natürlich diese Religionsfanatikerin, *SPOILER* der leider viel zu spät das Licht ausgeknipst wird. Mir wären die Sicherungen da schon eher durchgebrannt. Der Grund, der für den Nebel verantwortlich sein soll, ist ein schlechter Scherz. Die Effekte dieser Monster sind für unsere Zeit geradezu lächerlich. Überhaupt wirkt die gesamte Optik wie ein billiges B- oder gar C-Trashmovie aus den 80ern. Das Ende ist sehr fies, obwohl ich nicht genau weiß, ob ich das jetzt gut oder schlecht werten sollte. Es hat mich bewegt, aber ich kam mir auch verarscht vor. Im Drehbuch hat sich da bestimmt irgendwo ein guter Film versteckt, aber hier konnte ich ihn leider nicht entdecken.

                            7
                            • 5 .5

                              Hinter diesem sehr unglücklich gewählten deutschen Titel (Wer denkt sich nur solchen Blödsinn aus!), versteckt sich eine ganz passable Komödie. Hat natürlich kaum Story oder Anspruch zu bieten, ist aber für lockere Unterhaltung ganz gut geeignet. Gibt hin und wieder ein paar nette Szene, alles schonmal dagewesen, aber noch zu verkraften.

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                              • 7

                                Solide gefilmter Thriller in sehr authentischer 70er Jahre Optik. Wirkt fast wie in den 70ern gemacht, charmant, cool, stylisch. Leider fehlt dem Film der richitge Pfeffer. Ein paar coole Sprüche und Bemerkungen lockern zwar alles etwas auf, dennoch wirkt der Film doch oft etwas steif und konstruiert. Die Besetzung fand ich sehr überzeugend. Vor allem Statham hat mir gut gefallen. Schöne Arbeit, es fehlt aber doch noch etwas Würze!

                                • 5
                                  über Flubber

                                  Typische harmlose Disney-Unterhaltung. Für jüngeres Publikum absolut zu empfehlen, Spaß gibts für die Zielgruppe eine Menge. Williams ist auch ein sympathischer Typ. Familienunterhaltung eben, nichts Tiefgreifendes.

                                  • 6

                                    Also an die Serie Anfang der 90er kommt der Film natürlich heran. Muss aber sagen, dass ich die Story ganz witzig fand, der typische Bean-Humor kommt auch zum Tragen. Leider gelingt es nicht ganz, den Charme der Serie auf Filmlänge zu übertragen. Nettes Filmchen für Zwischendurch, kann man gucken.

                                    • 6

                                      Solide spannende Unterhaltung! Die Story macht zwar keine sonderlich großen Sprünge, sorgt aber wenigstens für etwas kurzweiligen Spaß. Bei dieser "modernen" Technik kann man sich aus heutiger Sicht ein Grinsen nicht verkneifen. Vielleicht nimmt sich der Film selbst etwas zu ernst, ist sonst aber ganz okay.

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                                      • 5

                                        Zwingend erforderlich war diese "Doku" nicht, zumindest nicht für uns. Als aufgeklärter Europäer weiß man, dass Bush die Inkompetenz in Person ist, der Krieg gegen den Terror zu großen Teilen auf Lügen basiert und die Amis sowieso in dieser Hinsicht einen an der Klatsche haben. Es ist aber schön zu sehen, dass es Leute gibt, die provozieren und selbst den verbortesten konservativen Cowboy-Verschnitt zum Nachdenken anregen wollen. Ob dies gelingt ist jedoch sehr fraglich. Moore versucht auf recht primitive Art seine Message zu verbreiten, anders würde er in Amerika wohl auch keinen Anklang finden. Naja, schon wegen der Tatsache, dass soviel diskutiert wurde, hat der Film durchaus Daseinsberechtigung. Die große Aussagekraft fehlt jedoch.

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                                        • 5 .5

                                          Hab ich mir nur angesehen, weil ich Keira Knightley sehr schätze. Besonders zu Beginn nervt die Story doch ein wenig, erst im Verlauf wird die Geschichte etwas interessanter und weniger lächerlich. Eine klare Intension scheint der Film aber auch nicht zu besitzen, denn irgendwie passiert so gar nichts Markantes, über das es sich lohnt nachzudenken. Die weiblichen Besetzungen sind generell gut gewählt, bei den Männern wäre eine genauso sorgfälltige Auswahl wünschenswert gewesen, denn da wirken doch einige fehlbesetzt. Ich werde nie ein großer Fan dieses Genres werden, aber dank einer authentischen Optik, einer tollen Knightley und wunderschönen Bildern ist dieser Film genießbar!

                                          • 7 .5
                                            über Hancock

                                            Zu Beginn bekommt man, was man erwartet hat! Coole Sprüche, nette Effekte und gehörig Spaß. Smith darf wiedereinmal den Lässigen markieren, was ihm wieder gut gelingt. Leider ist der Storyverlauf doch etwas unglücklich. Der Versuch sich vom normalen Superhelden-Kino abzugrenzen, ist zwar lobenswert, schlägt hier aber doch etwas fehl. Die Wendung und die Dramatik am Ende wirken einfach zu überzogen und deplatziert. Auch nicht gerade ein Pluspunkt ist die Tatsache, dass so gut wie alle guten Szenen bereits im Trailer enthalten sind, was nicht gerade Sinn der Sache sein sollte. Es bleibt solides und unterhaltsames Popcorn-Kino, aber die hohen Erwartungen durch den guten Trailer kann der Film nicht halten! Schade!

                                            • 8

                                              Bietet beeindruckende Bilder und großartige Landschaftsaufnahmen. Diese extrem aufwendige Dokumentation zeigt zwar keine revolutionären neuen Erkenntnisse, ist aber allein schon wegen seiner tollen Kameraarbeit absolut sehenswert. Informativ und bildgewaltig!

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                                              • 7 .5

                                                Viel besser als Ang Lees mittelmäßige Version von 2003! Nett erzählte Story und super Effekte, sowas erwartet man von einer Comicverfilmung. War einigermaßen positiv überrascht, denn eigentlich ist der Hulk eine der Marvel-Figuren, die ich nicht sonderlich mag. Es mag zu großen Teilen an Norton liegen, dessen Qualitäten hier definitv mit einfließen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger kommt hier selten Langeweile auf. Genial ist Robert Downey Jr. Gastauftritt am Ende, bin gespannt wie das weitergeht!

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                                                • 7

                                                  Nun, man kann dem Film nicht absprechen, dass er zu fesseln weiß! Diese mysteriöse Atmosphäre reißt eine schon mit. Allerdings lebt der Film auch nur von dieser Stimmung, denn die Story ist in biologischer Hinsicht eine Katastrophe. Aufgrund dessen können auch die Schauspieler nur wenig glänzen, Wahlberg spielt nicht schlecht, aber doch austauschbar. Spannend und unterhaltsam auf jeden Fall, aber trotzdem nicht Besonderes oder Originelles!

                                                  • 7 .5

                                                    Lediglich die Namen Allen und Johansson haben mich dazu verleitet den Film anzuschauen und ich wurde zu meiner Überraschung nicht enttäuscht! Der Beginn ist leider zu müde, erst später entwickelt sich hier eine gute Dramatik und Spannung. Die schauspielerische Leistung trägt viel zur Qualität des Films bei, ohne die starken Leistungen der Beteiligten würde die Wirkung des Films verpuffen. Ein Minuspunkt ist dieser unerträgliche Soundtrack, besonders als es echt spannend wird, geht einem dieser Tenor gewaltig auf den Sack! Das Ende hinterlässt seine ganz eigene Wirkung, das ist schon beeindruckend. Allen hat es geschafft hier mal was neues zu erschaffen, bei dem selbst diese unsympathische feine englische Gesellschaft erträglich dargestellt wird. Kann man empfehlen!

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