RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 6 .5

    Überraschend gelungene und witzige Geschichte. Ich stehe Sandler relativ neutral gegenüber, weder mag ich ihn sonderlich, noch habe ich eine Abneigung gegen ihn. Hier fand ich ihn sogar recht gut. Der Film parodiert erfrischend frech den Nahostkonflikt und schindet dadurch sogar ein paar gute Gags heraus. Es kann sich auch niemand beschweren, weil beide Seiten gehörig ihr Fett wegbekommen. Die herrlich übertriebene und völlig unrealistische Action wirkt zwar ziemlich dämlich, kann aber doch gut unterhalten. Story ist insgesamt auch recht originell, wenn auch ziemlich flach. Einige der Dialoge hätten glatt von den Zucker-Brüdern stammen können. Nichts für jederman, aber ich hab mich ganz gut amüsiert!

    • 7 .5

      Ansprechend aufgebauter und wendungsreicher Thriller. Ich mag solche Filme in denen nichts ist, wie es scheint. Dank Leuten wie Connery und Harris wird die ganze Geschichte glaubhaft dargestellt. Einige der Wendungen waren sogar echt überraschend und nur schwer vorhersehbar. Ordentliche Arbeit, kann man nicht anders sagen!

      • 5 .5

        Atkinson kann nur als Bean wirklich überzeugen, auch wenn dieser Film, wie schon der Erste, nicht an die Serie heran reicht. Einige Gags in typischer Bean-Manier kommen ganz gut, stellenweise kommt aber auch Langeweile auf. Man hätte aus dem Plot durchaus mehr machen können, aber wahrscheinlich konnte man den Humor der dreißigminütigen Folgen einfach nicht auf Filmlänge auswalzen. Eigentlich schade, da wäre mehr drinn gewesen, Potenzial hätte er gehabt!

        • 5 .5

          Auch "Plattfuß" ist sowas wie Kult. Neben dem sympathischen Dicken kann die Story dank schöner Krimi-Elemente und gehörig Klamauk ganz gut unterhalten. Sonderlich Anspruchsvoll ist das Ganze sicher nicht, das war aber auch nie die Absicht. Spencer hat auch schon besseres Abgeliefert. Typisches Sontagnachmittag-Filmchen!

          • 5 .5

            Schon sehr flach das Ganze. Sicher ab und an ein wenig lustig, aber das Meiste verpufft im Schwachsinn. Nielson spielt leider keine große Rolle, somit kann er nicht viel retten. Anschauen, lächeln und wieder vergessen!

            • 9 .5

              Kann dem extremen Erwartungsdruck sehr gut Standhalten. Nolan präsentiert einen düsteren, philosophischen und vielschichtigen Blockbuster. Ledger hat sich als "Jocker" hier wohl ein Denkmal gesetzt. Dieses völlig irre, stets überlegene und oft sogar witzige Auftreten ist grandios. Ein Bösewicht über den man nichts weiß, über den man aber auch gar nichts wissen will und der am Ende auch irgendwie Sieger bleibt. Das ist Kunst. Bale gerät angesichts dessen etwas ins Hintertreffen, völlig zu Unrecht. Die Besetzung ist generell bis in die Nebenrollen ein einziges Vorzeigewerk. Die Story kann stets fesseln und vermittelt mehr Botschaften, als es zunächst den Anschein hat. Action und Effekte sorgen zusätzlich für spannende Unterhaltung. Batman entwickelt sich mehr und mehr zum Anithelden, was ihn noch sympathischer macht. Einziger Schwachpunkt ist dieses unglaublich hässliche Batmobil, das schon in Teil eins nicht schön anzuschauen war. Der Storyverlauf und das Ende wirken seltsam bedrückend, sollten zum Nachdenken anregen und machen Lust auf mehr. Absolut gelungen, ein Blockbuster mit Botschaft, der eine gewisse Intelligenz voraussetzt.

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              • 5

                Wirklich nur gesehen, weil gerade nichts besseres lief und die Besetzung ganz ansprechend klang. Dunst und Bettany machen ihren Job auch gut, sind aber angesichts des flachen Drehbuches weitestgehend unterfordert. Leider ist Tennis auch so eine uninteressante und langweilige Sportart. Allerdings gibts auch einige gelungene Momente und immerhin habe ich während des Films auch nicht umgeschalten, was ich dann doch irgendwie als Erfolg werten kann. So für Zwischendurch!

                • 4

                  Nielson ist okay, sonst läuft nicht all zu viel zusammen. Für Kinder vielleicht ganz nett, aber für Erwachsene bietet der Film nicht sonderlich viel. Flache Story, teils noch flachere Witze und so ein typisches kitsch Ende. Einmal gesehen und auch gleich wieder vergessen.

                  • 5 .5

                    Es bleibt alles beim Alten: unterhaltsame Moves, ein paar Gags und eine dünne Story. Nette Unterhaltung, ziemlich sinnfrei, aber gegen Langeweile durchaus zu gebrauchen.

                    • 6 .5

                      Nicht ganz auf dem Spaßlevel wie sonst, auch wenn man sich Mühe gibt. Was bleibt ist dennoch spitzen Klamauk und coole Sprüche. Einfach ansehen und unterhalten lassen.

                      • 2 .5

                        Das Thema artet hier doch sehr in einen Propagandafilm aus. Nicht nur, dass er historisch oft schlicht falsch ist, er verharmlost auch noch die Tätigkeit des Mossad. Es ist schon bedenklich, dass es so dargestellt wird, als handeln sie richtig und völlig legitim, geradeso als gäbe es keinen anderen Weg. Natürlich wird auch verschwiegen, dass auch eine Menge Unschuldiger dieser blinden Rache zum Opfer gefallen sind. Die handwerklich gut Machart des Films und die klassen Besetzung (besonders Bana), geht angesichts solch einer manipulativen und einseitigen Darstellung leider ziemlich unter. Dazu fehlt es eigentlich auch an Spannung, dafür wird man aber mit pathetischem Gesülze belästigt. Mehr Distanz, eine nüchternere Ansicht und vor allem bessere Recherchen wären hier unbedingt von Nöten gewesen. Spielberg selbst bezeichnete den Film als fiktiv, anders hätte er seine Ansichten hier wohl auch nicht unterbekommen. Es zeigt sich wieder, dass Blockbuster-Regisseure keine realen Ereignisse verfilmen sollten. Das geht einfach zu oft daneben (Bay: "Pearl Harbor") und nur selten gut (R.Scott: "Black Hawk Down"). Anstatt eines kritischen und spannenden Thriller, bekommt man oberflächliche Pseudofakten vorgelegt. Sorry Steven, aber das war nix!

                        • 3 .5

                          Selbst für Seagal-Verhältnisse ist die Story ein Witz. Kein Sinn, keine Logik und völlig zusammenhangslos. Natürlich erklärt einem auch keiner, was das Ganze eigentlich soll. Dabei sind die Effekte für ein B-Movie gar noch so schlecht. Letztendlich ziemlicher schlimmer Trash, selbst wenn man Seagal etwas mag, wird man wenig Freude haben.

                          • 7 .5

                            Gut gelungene Satire. Die gesamte Sinnlosigkeit einiger amerikanischen Entscheidungen wird hier deutlich. Überzeugen kann der Film vor allem durch seine tollen Charaktere und der sehr authentischen Optik. Der eine oder andere Witz lockert die Situation auf. Oft fühlt man sich sehr an "Full Metal Jacket" erinnert, aber das ist ja nichts schlechtes. Ein (Anti)Kriegsfilm ohne eine wirkliche Kriegsszene und man vermisst sie nichtmal. Das muss man erstmal schaffen!

                            • 8 .5

                              Endlich mal wieder ein richtig guter und treffsicherer Animationsstreifen. Fast alle Gags und Scherze gelingen. Die Story ist einfach aber sehr originell aufgebaut, so wie es in dem Genre üblich ist. Zu der guten Optik gesellen sich außerdem ein paar Moves und Actioneinlagen, die selbst Leute wie John Woo oder Jet Li ins staunen versetzten dürfte. Die deusche Synchro geht auch in Ordnung. Von vone bis hinten gelungene Unterhaltung!

                              • 5

                                Nicht sonderlich originell oder gar spannend. Seagal rennt durch die Gegend, vermöbelt ein paar Trottel und legt einem bösen Konzern mittels explosiver Kraft das Handwerk. Also alles wie immer. Die Intention ist zwar gut gemeint, aber viel zu einfach und wenig aussagekräftig umgesetzt.

                                • 5 .5

                                  Noch nicht ganz so abgedroschen wie seine späteren Filme. Einige Witze und Gags kommen ganz gut, Story ist auch recht amüsant. Leider fängt er bereits hier an, seine alten Gags einzubauen und die sind nun wirklich von vorgestern. Wenn man Otto mag aber noch zu ertragen.

                                  • 6

                                    Hab den Film vor ca. 14 Jahren das letzte mal gesehen, entsprechend lückenhaft sind meine Erinnerungen. Ich weiß noch, dass ich ihn damals (als Fünfjähriger) super fand. Heute wäre ich vielleicht nicht mehr ganz so begeistert, aber ein Disney-Klassiker ist nunmal ein Disney-Klassiker, diese kann man eigentlich nur gut finden. Zumal die Geschichte sehr originell und witzig ist.

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                                    • 5 .5

                                      Vorweg sollte ich wohl erwähnen, dass ich weder den ersten Film noch eine einzige Folge von "Akte X" je gesehen habe. Daher kann ich mit Kritikpunkten wie "falsche" Synchronstimme und fehlende Ufos nicht dienen. Ich weiß aber, dass die Serie immer für Spannung und Mystery stand, das will hier nicht so recht aufkommen. Die Story mag in Ansätzen recht ordentlich sein, verliert sich aber mehr und mehr und ist stellenweise viel zu oberflächlich. Das Ganze vermag irgendwie nicht richtig zu fesseln. Schauspielerisch geht die Sache weitestgehend in Ordnung. Es fehlt einfach der gewissen Kick und die Auflösung der Geschichte ist ein wenig unbefriedigend. Da wäre mehr Potential vorhanden gewesen.

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                                      • 6

                                        Sicher sehr Flach, aber doch auch lustig. Wayans als fieser Ausbilder mit Goldzahn kann das ein oder andere Mal schon für Unterhaltung sorgen. Abgesehen vom kitschigen Ende in Ordnung!

                                        • 6

                                          Vor ein paar Jahren hätte der Film sicher eine 10 von mir bekommen. Heute kann ich das zwar nur noch belächeln und trotzdem erinnere ich mich gerne zurück. So schlecht war die Story ja auch gar nicht, wenn man bedenkt um was es geht. Nur das Ende ist wirklich schlecht. Dank dieser schönen Kinderzeit gibts noch 6 Punkte! Das Pokemon-Universum ist durch viele Fortsetzungen und unzählige neue Viecher dann völlig verkommen und "totgewachsen", aber das kann mir mitlerweile egal sein.

                                          • 5 .5
                                            über Mad Max

                                            Konnte mich bis heute nicht sonderlich begeistern. Ohne Zweifel solide Arbeit und ein Grundstein des Genres, aber abgesehen davon kann ich nichts Überragendes finden. Die Optik ist okay, teilweise etwas billig. Gibson hat danach auch bessere Rollen gehabt, er ist hier ein Opfer der schwachen Dramaturgie. Als Filmfan sollte man diesen Klassiker aber definitiv kennen, andere scheinen ohnehin mehr Spaß daran zu haben als ich!

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                                            • 6

                                              Ganz spannend gestalteter Thriller mit super Besetzung. Das Thema wird aber nicht neu erfunden, sondern wieder nur etwas anders umgesetzt. Einige interessante Wendungen bringen etwas Schwung in die Sache, obwohl da am Ende vielleicht doch etwas übertrieben wurde. Ab der Mitte war abzusehen wie es ausgehen wird. Insgesamt aber ganz solide Unterhaltung.

                                              • 7 .5

                                                Schon sehr nett gemacht und auch recht lustig. Die Idee verdient einiges an Lob, leider ist die Umsetzung stellenweise einfach zu kindisch. Technisch war das damals bahnbrechend, heute wirkt die Optik ein wenig Steif, aber dennoch irgendwie sympathisch. Typisch schöne Disney-Unterhaltung, vor allem aber für jüngere Zuschauer.

                                                • 6

                                                  Kann mir schon vorstellen, dass das damals Kultstatus hatte. Heute wirkt es doch sehr angestaubt. Für die Story kann ich mich auch nicht so recht erwärmen, dieses Genre gibt mir einfach nichts. Dank eines grundsympathischen und leicht tollpatschigen Dustin Hoffman und des grandiosen Soundtracks von Simon & Garfunkel konnte ich dem Film trotzdem etwas abgewinnen. Schöner Klassiker, besonders wenn man das Genre mag!

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                                                    Völlig aussageloser Sci-Fi-Blödsinn. Keiner erzählt einem was das soll, warum die Insassen gefangen gehalten werden und was das Ziel dieser Einrichtung sein soll. Wenn der Film eine Botschaft vermitteln will, ist das misslungen. Keiner der Charaktere wirkt sympathisch und keiner handelt nachvollziehbar. Die Hauptperson hat auch noch einen totalen Knacks weg. Mag die Ausstattung und das Farbenspiel auch recht schön anzuschauen sein, reicht das aber nicht aus um über die schwache Story hinweg zu täuschen. Außerdem nervt es tierisch, dass alle rumrennen als wären sie von einem Rasierapparat vergewaltigt worden.
                                                    Inhaltsloser und möchtgernanspruchsvoller Quark!

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