RaZer - Kommentare
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Alle Kommentare von RaZer
Die Beschreibung klingt nach einem trashigen B-Movie und eigentlich ist es auch nichts Anderes, aber der Film ist nicht so schlecht wie man vieleicht glauben könnte. Die Story ist Quark und man sieht dem Film an, dass er nicht sonderlich teuer war. Trotzdem verprüht er einen gewissen Charme was auf die überraschend starke Besetzung zurückzuführen ist. Erstaunlich wieviele etablierte Schauspieler man für diesen Trash gewinnen konnte. Stellenweise sind die CGI-Effekte sogar ganz passabel, oft aber auch nur auf "Power Rangers"-Niveau. Insgesamt aber zumindest optisch und schauspielerisch gar nicht so übel. Ich hätte es mir wesentlich schlimmer vorgestellt!
Ich gebe den Coens immerwieder die Chance mir zu zeigen, dass sie nicht die überbewerteten und talentarmen Filmemacher sind, für die ich sie halte. Aber sie haben es wieder nicht geschafft. Erneut ist es ein halbgares und wirr erzähltes Konstrukt, das sie hier präsentieren. In die eigentlich ganz nette Story reihen sich zu viele Belanglosigkeiten und die meisten Handlungsstränge Enden im nichts oder werden mündlich mal schnell am Ende aufgeklärt. Wäre diese spitzenmäßige Besetzung nicht, würde sich der Film im Nichts verlieren. Daran ändert auch die ein oder andere gute Idee nichts, die den Film aber wenigstens den Titel Komödie zurecht tragen lassen. Es ist ein typischer Coen: eigenartig, überbewertet und schlecht erzählt, aber trotzdem nicht ganz schlecht.
Ist mir bis jetzt völlig unbekannt gewesen, bin eher durch Zufall über den Film gestolpert. Erwartungsgemäß ist er sehr flach, aber reich an verrückten Ideen. Auf Sachen wie eine Kiffersession mit George W. Bush muss man erstmal kommen. Sicher fehlt es an Anspruch, auch wenn ein wenig Politsatire in Sachen Anti-Terror-Kampf mitspielt. Ist im Ganzen okay!
Fachlich oft falsch und storytechnisch zu vorhersehbar. Es fehlt dem Film irgendwie an Aussagekraft und einer wirklichen Dramaturgie. Man kann zwar nicht sagen, dass er schlecht wäre, dafür sind die Schauspieler und die dreckige Optik zu passend, aber es fehlt trotzdem etwas. Es wird zwar nie langweilig, aber einige der Storyteile wirken irgendwie deplatziert. Gut gemeint, aber mäßig in der Umsetzung!
Braucht echt keine Sau, habe diesen Hype um "Saw" und "Hostel" nie nachvollziehen können. Neben dem nicht unerheblichen Ekelfaktor sind es eher diese mehr als saudämlichen Stories, die gebastelt werden um den Quatsch zu rechtfertigen. Zudem nerven die ewigen Fortsetzungen und Kopien, die doch sowieso alle gleich niveaulos sind. Ich habe rein gar nichts gegen Brutalität im Film, aber sie sollte wenigstens logisch begründet und stilvoll umgesetzt sein. Es ist schon bedenklich, dass das dieses "Genre" soviel zuspruch findet.
Ich habe absolut gar nichts erwartet, vielleicht war ich desshalb ein wenig positiv überrascht. Zwar war die Story erwartungsgemäß eher dürftig, aber der Humor war weit besser als befürchtet. Myers klaut hier weitestgehend von sich selbst, in dem er einen indischen "Austin Powers"-Klon verkörpert. Natürlich kommt er nie an das Orginal heran, aber ich hab mich doch ganz gut amüsiert. Auch dank Leuten wie Kingsley, Troyer und Alba. Wenn man den recht eigenwilligen Humor von Myers mag, kann man mal reinschauen!
Ziemlich amüsant, aber leider völlig unglaubwürdig. Selbst wenn man den Film als Kritik an den weltfremden Freiheitsvorstellungen und der extremen Paranoia der Amis sehen will, kommt man nicht drum herum, über diesen Hightechblödsinn zu lächeln. Zum Glück nimmt sich die Story selbst nicht so ernst. Dank seines hohen Tempos und durchaus gut gelungener Action kann man wenigstens von einem hohen Spaßfaktor sprechen. Insgesamt wirkt dieses Werk aber etwas unausgereift. Ein paar mehr Gedanken, vor allem über eine bessere Story, hätte man sich schon machen können. Nett aber nutzlos!
Wie schon der Vorgänger lebt der Film von coolen Sprüchen, toller Optik und einem hohen Unterhaltungsfaktor. del Toro weiß, wie man schönes Fantasykino produziert. Die Story ist hier Nebensache, es geht eher um die sympathischen Charaktere und die schönen Effekte. Ron Pearlman ist der geborene Hellboy, einfach klasse diese Coolness. Neben der guten Action und einer recht hohen Gagdichte gibt es auch ein wenig Dramaturgie. Bestes Unterhaltungskino!
In gewisser Hinsicht finde ich diese Familie irgendwie sympatisch. Wenn man ziemlichen flachen Humor verkraften kann, ist er auszuhalten. Ich würde ihn niemandem empfehlen, aber es ist kein totaler Reinfall. Wie meine Vorredner schon bemerkten, ist Alkohol hier hilfreich ;)
Absolut mitreißender und beklemmender Triller. Diese beengte Atmosphäre und die nahezu ausweglose Situation fesseln extrem. Man sollte nicht für möglich halten, dass ein Film, der ausschließlich in einem Haus spielt, so interessant sein kann. Zugegebenermaßen ist die Story nicht astrein, sie wurde aber von Fincher so meisterlich inszeniert, dass man über die Schwächen in Drehbuch und Logik gekonnt hinwegsehen kann. Optik, Effekte und vor allem die Kameraarbeit sind super. Foster hat mir gut gefallen und auch Withaker hat seine Rolle mit dem Gewissenskonflikt gut auf die Reihe bekommen. Auch wenn Fincher hier nicht an die Klasse von "Sieben" und "Fight Club" anknüpfen kann, hat er wieder bewiesen, was für klasse Thriller er hinbekommt.
Beginnt richtig packend mit mysteriöser Atmosphäre und einer gewissen Hoffnungslosigkeit. Auch wenn die gute Jodie auf Dauer ein wenig nervt mit ihrer Dauerhysterie kann man ihr nicht absprechen, glaubhaft zu wirken. Der Storyverlauf ist sicher ein wenig unglücklich wennauch nicht minder spannend. Es scheint wohl das große Problem dieses Plots zu sein ein gutes Ende zu finden. Schon beim ähnlich aufgebauten "Die Vergessenen" hat das Ende doch nur wenig überzeugt. Hier geht man zwar die Richtung des realistischen Weges, unbedingt besser wird die Sache dadurch aber nicht. Es bleibt ein spannender Thriller, aber mit viel Luft nach oben!
Ist wirklich kein großer Wurf! Hätte doch ein wenig mehr erwartet angesichts des ganz netten Trailers. Leider passt hier so gut wie nichts zusammen. Die Story ist völlig unlogisch und besonders gegen Ende geradezu lächerlich. Dazu kommt noch ein miserabeler Schnitt, so dass der Film völlig abgehackt und unzusammenhängend wirkt. Selbst die Actionsequenzen sind in den wenigsten Fällen zu gebrauchen. Vin Diesel spielt wie immer den lässigen Antiheld, naja das kann er wenigstens. Der gesamte Film ist in seiner Machart völlig unvollkommen und undurchdacht. Man könnte meinen er sei in einer Woche schnell mal nebenbei von einem Amateur gedreht worden. Echt Schade, der Plot hätte viel mehr hergegeben. Kassovitz selbst hat sein Machwerk kritisiert, naja, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung und die scheint er auch dringend nötig zu haben!
Fand ich eigentlich ganz okay. Ich stehe dazu, dass ich mich auch bei sehr flachem Humor durchaus amüsieren kann. Natürlich gibts hier weder Story noch Anspruch, aber ein paar der Gags fand ich ganz gut. Man muss ja nicht immer einen tieferen Sinn in einer Geschichte suchen (hier würde man sowieso im luftleeren Raum suchen). Weiterempfehlen würde ich ihn aber dennoch nicht!
Wilson und Stiller sind ein klasse Duo, wesentlich besser als ich dachte. Phasenweise sehr witzig ohne aber zu viel zu wollen oder in übertriebene Peinlichkeiten auszuarten. Neben eine netten Story und einer schönen Prise Action sind es vor allem die Sprüche, die hier überzeugen können. Auch der 70er Jahre-Charme kommt hier gut rüber, vor allem diese "schicken" Outfits und Frisuren.
Spannend, ansprechend und niveuavoll aufgebauter Actionthriller. Weiß gut zu unterhalten mit netter Atmosphäre und passender Besetzung. Besser als das Remake, soviel steht fest!
Ich war schon ein wenig skeptisch wegen der etwas dämlich anmutenden Story, allerdings wurde diese so meisterlich umgesetzt, dass man eine Menge Spaß hat. Das Dilemma, das sich aus dieser Gesichtertauschgeschichte entwickelt hat, ist dramaturgisch grandios und hochspannend. Cage und Travolta sind super besetzt und verleihen der Story den nötigen Charme. Natürlich kommt die Action hier keineswegs zu kurz, die Feuergefechte im Woo-Style sind wie immer großartig umgesetzt. Der Storyverlauf ist sogar relativ logisch und lässt die etwas zweifelhafte Art und Weise des Tauschs recht glaubhaft wirken. Jedem Actionfan wärmstens zu empfehlen!
Da werd ich den Boykott wohl boykottieren, ich mag viele seiner Filme zu sehr (The Rock, Face/Off, Con Air, National Treasure ...) ^^
Bale ist zur Zeit einer der größten in Hollywood! Seine Rollen sind nicht nur alle Top, er spielt sie auch souverän und über jeden Zweifel erhaben. Er kann einen Film alleine tragen und selbst bei etwas schwächeren Rollen wie in "Shaft" klar überzeugen. Und ich muss Wombat hier ganz klar Zustimmen: "Equilibrium" ist eines seiner besten Werke, leider wird dies meist übersehen!
Originell, witzig und auch recht sympathisch, aber leider so gar nicht mein Humor. Mir sind diese ganzen, auf Peinlichkeiten ausgelegten, amerikanischen Komödien ein wenig zuwider. Auch wenn die Story nicht schlecht und die Besetzung mit Carrell super ist, hatte ich nur bedingt Spaß. Wenn man dieser Art Humor mag aber sehr zu empfehlen!
Wenn man sich amüsieren will, kann man bei Monty Python nichts falsch machen. Herrliche Ideen und Gags, stellenweise vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber allein der Anfang ist schon genial. Ich stimme aber zu, dass "Ritter der Kokosnuss" und "Das Leben des Brian" die besseren Werke sind.
Die wohl coolste Sau in Hollywood. Mir fällt jetzt spontan kein Film mit ihm ein, bei dem ich ihn mal unsympatisch gefunden hätte. Der lässigste und coolste (Anti-)Held der großen Leinwand. Ich hoffe er macht noch lange weiter, neben Christian Bale mein absoluter Liebling. Sehr positiv würde ich auch seine deutsche Stimme erwähnen. Manfred Lehmanns markante Stimme finde ich fast besser als das Original.
Witzig, süß und tragisch, allerdings weitestgehend für die Kleineren geeignet. Fand ihn als Kind schon nicht so toll wie vergleichbare Disney-Klassiker. Ich habe ihn auch lange nicht gesehen, aber ich denke nicht dass sich viel an meiner Meinung geändert hat. Sollte man, wie alle alten Disneywerke, zwar kennen, aber es gibt Bessere!
Das Anschauen hat mich einige Überwindung gekostet, da ich die Wachowskis nicht gerade für talentierte Regisseure halte und die Trailer auch nicht sonderlich überzeugend waren. Aber, was ich nie für möglich gehalten hätte, der Film hat einen heiden Spaß gemacht. Man muss sich an diese quietschbunte und ziemlich unnatürliche Bonbonoptik erst gewöhnen, aber mit der Zeit gehts. Die Story ist auch kein großer Wurf, versucht aber etwas Tiefe zu vermitteln und zu unterhalten. Oft ein wenig unbeholfen, aber noch im Rahmen. Durch eine starke Besetzung und sehr rasante und spaßige Action wirkt der Film richtig sympathisch. Mit fehlt der Bezug zur Serie, desshalb kann ich da keine vergleiche ziehen. Im Wesentlichen tritt aber das ein, was Batzman schon sagte: "Hassen kann ich ihn nicht, aber es fällt schwer ihn wirklich zu mögen."
Unglaublich intensive und sehr negative Mixtur aus Thriller und Drama. Die Story ist bedrückend real und wohl durchdacht. Die teils episoden- und rückblendenhaften Erzählung ist interessant, auf Dauer aber auch ein wenig anstrengend. Aber sie steigert auch die Spannung. PSH und Hawke sind super besetzt und spielen ihre Rollen hervorragend. Absolut deprimierend anzuschauen und trotzdem kann man nicht wegsehen.
Schonungslos, schockierend und authentisch, so zeigt sich Spielbergs (Anti-)Kriegsfilm! Die Inszenierung des D-Day zu Beginn gehört mit zu den einprägsamsten und besten Momenten der Geschichte dieses Genres. Durch beängstigend realistische Bilder und Soundeffekte glaubt man selbst dabei zu sein. Dannach verliert der Film leider etwas an Fahrt, kann aber stets mit realistischen Schauplätzen und bedrückender Atmosphäre überzeugen. Die Story ist ein wenig eigenwillig. So gut der Befehl zur Rettung von Private Ryan auch gemeint ist, so ist er doch völlig sinnlos und steht in keinem Verhältnis zu dem Aufwand. Die grandiose Besetzung lässt alles noch viel echter wirken. Sehr schade ist, dass die Deutschen wieder als völlige Teufel hingestellt werden, die man ohne skrupel auch hinrichten kann. Diese sehr einseitige Sichtweise ist Spielbergs großes Problem, auch "München" hat er damit völlig versaut. Optisch aber einwandfrei und er hinterlässt den Zuschauer mit einem mießen Gefühl. Vielleicht ein wenig zu pathetisch, aber auf jedenfall sehenswert!