RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 7
Punkte: 7
Akte X hat ab hier seinen Flow verloren. Der Grundplot ist ja leider weitestgehend erzählt, so bemüht man sich in Staffel 7 eine "Monster of the Week Episode" nach der anderen rauszuhauen. Dabei gibt es recht amüsante Geschichten, wie z.B. "Hollywood" aber auch so richtige schlechte wie "Game Over".
Gut sind die beiden ersten Episoden, die den Cliffhanger und die Rahmenhandlung der vorherigen Staffel fortführen.
Hervorheben möchte ich die beiden Episoden "Alte Seelen" und Sternenlicht" , wo Mulder endlich das Geheimnis um seine Schwester klären kann. Der Moby Soundtrack "My Weakness" hebt die Szenerie in ganz andere Sphären, so dass man "die Befreiung" Mulders emotional tief nachvollziehen kann. Die Bilder hier sind einfach toll. Diese Szene ist für mich persönlich ein bleibender Moment im gesamten Akte-X Universum. Und dieser Ausdruck in Mulders Gesicht als er "I´m free" sagt...!
Alles in allem schwächelt diese Staffel etwas, das aber auf einem hohen Niveau. Die Latte war schon recht hochgelegt, man konnte sie nur nicht da oben halten.
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 6
Punkte: 8
Staffel 6 scheint bis zur Hälfte den Faden verloren zu haben. Die Episoden laufen losgelöst von der Hauptstory und sind mehr oder weniger gut geraten. Es scheint so, als dass man nach dem ersten Film, wo einige Teile des Plots aufgelöst wurden, nichts mehr zu erzählen hatte. Bis dann plötzlich dieser geniale Zweiteiler "Zwei Väter" und "Ein Sohn" von der Leine gelassen wird und auf die Rahmenhandlung noch eine Portion Spannung oben drauf setzt. Die darauffolgenden Episoden folgen zwar erneut nicht mehr komplett dem roten Faden, aber machen einen qualitativ deutlichen Sprung nach oben. Vor allem der beginnende Dreiteiler am Ende, der in der nächsten Staffel fortgeführt wird, zeigt wieder ein fantastisches Scully-Mulder Duo.
Alles in allem kann man sagen, dass diese Staffel alleine mit den beiden Folgen "Zwei Väter" und "Ein Sohn" die Akte-X-Latte erneut so extrem hochgelegt hat, dass der durchschnittliche Beginn vergeben und vergessen ist.
Film: Akte X - Der Film
Punkte: 7.5
Dieser Film funktioniert nicht ohne die die ersten fünf Akte-X Staffeln. Wir werden sofort ins Geschehen hineingeworfen, ohne Erklärung und ohne Vorgeschichte. Angesiedelt zwischen der 5. und der 6. Staffel, sehen wir, wie sich die Puzzlestücke aus 5 Staffeln zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Wir lernen endlich mehr über die Hintergründe zur schwarzen Pest, die Kolonialisierung und das Syndikat. Gleichzeitig beendet dieser Film die Suche nach der "ersten Wahrheit", um sogleich ein neues Kapitel mit einer neuen Suche einzuleiten.
Unnötig fand ich den Plot um Dr. Kurtzweil und die ständigen Anhörungen, sonst hätte ich 8 Punkte gegeben.
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 5
Punkte: 9.5
Was für eine Staffel! Man kommt kaum zur Ruhe, eine spannende Episode jagt die nächste. Zwischendrin darf mit "Der große Mutato" kurz mal Luft holen und dann wieder weiter. Und das Ende und dieser Cliffhanger....
Nicht vergessen: Anschließend kommt erst mal der erste Akte-X Film, bevor es mit Staffel 6 weitergeht.
Film: The Batman (2022)
Punkte: 6
Klar, dieser Batman und dieses heruntergekommene Gotham sind sehr nah an den Comics dran, aber mir war das im Endeffekt doch zu langer Zodiac-Krimi, zu schwerfälliges Film-Noir und zu wenig Batman.
Mir war, bzw. ist auch noch nicht ganz klar, wo sich dieser Batman story- und timeline-mäßig einordnet, denn ich habe einen Dark Knight bzw. einen Batman aus Justice League erwartet. Den haben wir hier ganz klar nicht. Ist das ein anderes Universum, ein Reboot? Keine Ahnung. Das wird mein ursächliches Problem mit diesem Film sein.
Alles in allem habe ich mehr erwartet...nein sorry, ich habe etwas ANDERES erwartet.
Vielleicht aber muss man den Film erneut mit anderen Erwartungen erneut sehen.
Grundsätzlich aber schließe ich mich erstmal den Pros und Cons von @WaitUntilTomorrow weiter unten an.
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 4
Punkte: 8.5
Wird immer besser. Tunguska, Gethsemane, Tempus Fugit...erneut viele sehr gute Episoden und eine der besten Episoden in Akte X überhaupt: Gedanken des geheimnisvollen Rauchers
Film: Captain Nova (2021)
Punkte: 3
Ein Kinderfilm mit riesigen Logiklöchern. Und dabei meine ich nicht die Zeitreise.
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 3
Punkte: 8
So, ich denke das war es dann, wo man die "allgemeinen Schwächen" endlich ausgemerzt hat. So Dinge wie "Gebäudestürmungen im lustigen Gänse-Hüpfmarsch" oder "unglaubwürdiges Overacting" gibt es nicht mehr. Auch sind Mulder und Scully endlich zu einer Ying&Yang-Einheit verschmolzen.
Abgesehen von einem kleinen Durchhänger am Anfang, bietet diese Staffel einige recht erwähnenswerte Episoden. Z.B. "Groteske" und die beiden "Der Feind" Episoden waren darstellerisch Spitzenklasse. "Andere Wahrheiten" war mal eine nicht ernst gemeinte aber durchaus nette Abwechslung. Hier nimmt sich die Serie selbst auf die Schippe. Jetzt erkenne ich die Parallelen zu ähnlichen Episoden aus "Supernatural".
Auch "Heimsuchung" war nicht schlecht, man erfährt ein wenig mehr über Skinner.
Film: The North Sea (2022)
Punkte: 5
So wie man es aus dem Norden kent: trüb, langsam, unaufgeregt, verregnet.
Kann man sehen. Vor allem die Effekte sind sehr gut...wirklich sehr gut.
Film: Spider-Man - No Way Home
Punkte: 5
Ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Sicher, es ist richtig toll, dass man hier drei Film-Generationen Spidermans gemeinsam auf die Leinwand bringt. Ja, sogar die früheren Bösewichte sind alle da! Vergessen wir nicht Daredevil, was ich als tollen Cameo betrachte. Die Besetzung ist somit erste Sahne. Aber mir fehlt da die Substanz, und vor allem fehlt mir eine interessante Story.
Die größte Schwäche aber ist, dass Dr. Strange sich ohne weiteres breitschlagen lässt, mal einfach so einen gefährlichen Zauber anzuwenden. Das nimmt die ganze Glaubwürdigkeit des Films. Sogar Wong warnt ihn eindringlich davor, aber er tut es trotzdem. Wieso? Wir reden hier über Dr. Strange, den Mann, der in allen seinen Avengers-Filmen seiner Linie treu geblieben ist und stets vernünftig vorgegangen ist. Und hier macht er mal einfach so diesen gedankenlosen Bockmist? Ohne diesen Umstand, gäbe es keine Story und auch keinen Film und das ist mir einfach zu wenig.
Die erste Hälft war daher richtig mies, die zweite war ganz OK. Aber ansonsten bleibt es für mich dabei, dass der neue Spiderman für sich gesehen, keinen großen Film alleine tragen kann. Auch diesmal zu dritt nicht. Er ist nun mal kein Tony Stark, oder Captain America, ja, selbst Hulk hat mehr interessante Facetten.
Toll fand ich, Tobey Maguire wieder als Spiderman zu sehen. Für mich der beste Spiderman überhaupt.
Film: Tod auf dem Nil (2022)
Punkte: 4.5
Opulent und optisch auf aktuellem Niveau. Das wars dann aber schon.
Es fehlt der Charme und es fehlt die Existenzberechtigung, da es eine bessere Verfilmung bereits gibt.
Daher: überflüssige Ressourcenverschwendung
Film: The Bubble (Netflix)
Punkte: Ohne Wertung
Oh mein Gott. Was für ein Bullshit!
Wirkt wie die 152te Version eines ohnehin schlechten "Super Bullshit Movie", nur in noch schlechter.
Abgebrochen nach 30min. Mehr ging nicht.
Ich muss meine Einstellung überdenken, abgebrochene Filme nicht zu bewerten.
Und auch meine Netflix Aktien muss ich mal genauer unter die Lupe nehmen.
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 2
Punkte: 7.5
In Staffel 2 geht es thematisch hin und her und rauf und runter. Die Serie versucht sich immer noch selbst zu finden und bedient sich dabei Bereichen wie des Mystery, Grusel, Krimi, etc.. Daher sieht man sehr diversifizierte Arten von Episoden. Von Aliens, über Geister bis Dämonen ist fast alles dabei.
Sehr gut funktioniert mittlerweile die Chemie zwischen Mulder und Scully, was zum Highlight der Serie überhaupt gehört.
Herausragende Episoden gibt es in dieser Staffel meiner Meinung nach nicht.
Serie: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI - Staffel 1
Punkte: 8
Es ist sicher über 20 Jahre her, dass ich Akte-X das letzte mal konzentriert gesehen habe. Daher steht jetzt ein Rewatch der gesamten Serie an.
Was kann man über die Mutter aller Mystery-Verschwörungs-Alien-Monster-Serien noch sagen? Über die Chemie der beiden Protagonisten, die Titelmelodie, die jeder kennt, auch ohne die Serie zu kennen etc. Kaum eine andere Serie hat sich so in unserer Popkultur verewigt, wie Akte-X.
Aber auch diese Serie hatte so ihre Anlaufschwierigkeiten. So ist die Darstellung mancher Charaktere zeitweise ziemlich hölzern und manche Szenerie etwas albern. Man achte insbesondere mal darauf, wenn ein Team eine Stürmung durchführt. Allerdings wird dieser Umstand bereits im Laufe der ersten Staffel korrigiert. So erhält man mit "Kokon" eine der besten Episoden überhaupt in Akte-X, die immer noch zu meinen Lieblingsepisoden zählt. Aber auch "Eis" und die beiden Nest-Episoden sind absolut sehenswerte Produktionen dieser ersten Staffel.
Darüber hinaus macht es immer wieder Spaß Scully und Mulder zuzusehen, wie sie sich gegenseitig ausgleichen. Die Chemie passt perfekt und ich freue mich jedes mal, wenn die zwei irgendwo hinziehen, um einen Fall zu lösen.
Heute relativ albern, aber damals hipp und modern, wirken die Frisuren und die übergroßen Anzüge mit Schulterpolster auf mich. Aber hey, das waren die 90er und es ist schön wieder mal "damals zu sein".
Serie: Star Trek Discovery - Staffel 4
Punkte: 3
Zumindest war die Idee mal endlich ein klein wenig trek-like. Die 10-C und deren andersartige Existenz und Kommunikation war mal endlich etwas neues. Allerdings wurde das ganze erneut mit viel Geschwurbel und Geblubber umgesetzt, dass einem das Warp-Plasma aus der Nase läuft. Von Storytelling keine Spur. 10 Folgen lang wird herumgeschwafelt und mit dummem Mist Zeit vergeudet, bis unsere große "Captain-Trek" das Rätsel im Schnelldurchlauf innerhalb weniger Episoden löst.
Am Ende bleibt erneut nichts hängen. Kein Gefühl zu den Charakteren, kein Wiedersehenswunsch, nur die Hoffnung, dass es das jetzt endlich gewesen ist.
Film: Spider-Man - A New Universe
Punkte: 7.5
Ich schaue zwar keine animierten Superheldenfilme, aber hey, der war richtig gut.
Film: The Adam Project (Netflix)
Punkte: 4.5
Kann die guten Bewertungen nicht nachvollziehen. Reynolds ist sicher nicht berühmt für seine anspruchsvollen Werke, wohl aber für seichte und trotzdem unterhaltsame Filme. Aber das hier ist echt unterhalb dem, was er bisher so gezeigt hat. Die erste halbe Stunde ist recht unterhaltsam, aber dann zieht sich das Geblubbere so weit und so langsam hin, dass einem die Augen zu fallen. Der Plot ist einfach ausgelutscht, gab es in zighundert Variationen, vor allem in den 80ern und 90ern. Es gibt einfach nichts, was einen bei der Stange hält. Effekte und Jet-Design sind allerdings echt klasse.
Serie: Paranormal - Staffel 1 (Netflix)
Punkte: 7
Unerwartet gut. Schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Hill House und Bly Manor. Zwar ohne deren Finesse, aber durchaus sehenswert.
Extrem charismatisch empfand ich den Hauptdarsteller. Er ist zwar ein eher unterdurchschnittlicher Mann, was Optik und Ausstrahlung angeht, aber genau das macht ihn so sympathisch. Vor allem manche seiner Gedanken aus dem Off sind es Wert genau hingehört zu werden.
Auch muss man über die schlechten Effekte und über den absolut unlogischen Storyplot hinwegsehen. Und sicher ist die arabisch-ägyptische Myhthologie auch nicht jedermanns Sache, aber trotzdem könnte man dieser kleinen Serie eine Chance geben, denn sie hat recht viel Charisma. Ich hoffe auf eine zweite Staffel.
Film: Against the Ice (2022)
Punkte: 7
Das einzige was ich dem Film ankreiden kann, ist eine gewisse Spannungslosigkeit. Aber zu den eher minderen Strapazen gehörte damals wohl genau das: Hoffen und Warten.
Ansonsten richtig toller Film mit zwei authentischen Darstellern auf hohem Niveau.
Ich ziehe meinen Hut vor der Ausdauer dieser Männer damals.
Serie: The Guardians of Justice
Punkte: Ohne Wertung
Folge 1:
Was´n das? Aha, DC-Welt als Klamauk. Interessanter Optikmix. Ein dünner Kerl im fetten Gummikostüm. Die anderen sehen auch nicht besser aus. Soundtrack ist ganz gut.
Folge 2:
direkt eingeschlafen, die letzten 5min. gesehen.
Folge 3:
nach 10min. eingeschlafen
Folge 4:
Was ein Bockmist.
Abbruch. Eingeschlafen.
Trash mag ja OK sein, aber was soll das hier...?
Zum "Sofaschlafen" aber ganz gut.
Film: Fighting with My Family
Punkte: 6.5
Ganz nett. Mehr aber nicht. The Rock hat gerade mal gefühlt 10min Screentime. Wieso er dann immer ganz vorne im Cast genannt wird...ein Schelm, wer pure Absicht dabei vermutet
Film: The King's Man - The Beginning
Punkte: 5
Ich mag die Reihe. Sie hat so etwas extravagantes ohne borniert zu wirken. Dieses Prequel bietet zudem gewohnt gute Action und darüber hinaus ein tolles Setting. Auch das Storytelling ist durchaus gut gelungen. Allerdings fehlt es mir an manchen Stellen an Substanz. Stattdessen bekommt man teilweise lang geratene blöde Szenen zu sehen, z.B. die Beinbehandlung mit Rasputin. Das wäre alles bis dahin nicht so schlimm, aber zu glauben, dass ein (sorry) ziegenfi**ender Highlander das Attentat von Sarajevo angeordnet hat und sämtliche politische Größen der damaligen Welt unter seiner Kontrolle hatte, das ist mir dann doch zu weit hergeholt.
Wen das nicht stört, kann noch 1-2 Punkte draufsetzen, ansonsten gebe ich 5 Punkte.
Serie: Space Force - Staffel 2
Punkte: 6.5
Einen Tick besser als S1. Aber warum nur 7 Folgen?
Film: Shadow In The Cloud
Punkte: 7
Achtung kann Spoiler enthalten:
Ja was soll man da sagen? Fängt als kleines Kammerspiel in einer engen Schützenkanzel an (5 Punkte bis dahin), geht weiter mit einer "Riesenratte" (erhöht auf 6 Punkte), ja dann....? Ja, dann taucht plötzlich unser altgeliebtes Hit-Girl wie aus dem Nichts auf (jetzt 7 Punkte).
LMAA, was geht die hier wieder ab. Die arme Riesenratte wird vom gefürchteten Monster zum armseligen Opfer.
Das ist zwar alles absoluter Hirnriss, absurd und totaler Humbug, ist mir aber scheixx egal, da es abgedreht und faszinierend zugleich ist.
Chloe kanns immer noch. Hätte den Film viel eher schauen sollen. Hat mir Riesenspaß gemacht.
Auf jeden Fall wird der nochmal gesichtet irgendwann.
Film: Eli (2019)
Punkte: 4.5
Ich muss zugeben, den Twist habe ich nicht erwartet. Aber alles andere kennt man aus anderen Filmen bereits. In der Mitte gibt es diverse Durchhänger und die Mutter spielt extrem schlecht, vor allem gegen Schluss. Ja, was soll ich dazu sagen? Kann man sehen, aber ich hätte auch darauf verzichten können.