RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Film: The House at Night
Punkte: 7
Kleiner und ruhiger Mystery-Grusel-Thriller ohne die üblichen Horror-Elemente. Lediglich zum Schluss hin wird es leicht konventionell, hat mich aber trotzdem ganz gut unterhalten. Vor allem die über dem Geschehen schwebende rätselhafte Atmosphäre mit unheimlichen Bilderspielchen und sanften Tönen weiss ganz gut zu gefallen.
Dune Part 1 hat mich sehr enttäuscht, aber trotzdem freue ich mich, dass die Fortsetzung kommt.
Gut gemacht. Ring auf Platz 1. Ebenfalls meine persönlich verstörendste Szene.
Grusel sollte ja unterschwellig sein, damit es "nachhallt".
Bei It Follows finde ich die Szene, als der Dämon in Gestalt eines großen Mannes völlig unerwartet direkt in das Zimmer läuft noch gruseliger.
Die Folterszenen, die Ihr nennt, sind für mich persönlich kein Horror, sondern einfach nur ekelig und erniedrigend. Aber sonst ist die Liste gut gemacht
Gute gemacht Kleiner!
Aber da gabs doch auch mal diesen Fall, wo ein kleiner Junge aus dem Fenster gesprungen ist, weil er meinte er könne fliegen wie in Dragonball
Aha, oh Mann! Und so etwas lese ich auch noch 🤦♂️
Film: Dune (Teil 1, 2021)
Punkte: 7.5
Ein gewaltiges Universum, epische Bilder und ein durchdringender Score.
Ich hatte sehr große Erwartungen an diesen Film, leider wurden sie nicht gänzlich erfüllt. Ich vermisse große Charaktermomente, mehr Hintergrundgeschehen und mehr Tiefe. Manche Szenen sind irgendwie unausgereift und zu kurz. Es wird zu wenig gezeigt, stattdessen übereilt in die nächste Szene geeilt. Sämtliche Charaktere wirken -außer Paul- irgendwie weit entfernt, unnahbar und nicht richtig ins Geschehen integriert. Man hat das Gefühl, dass man zu viel Bildgewalt bieten wollte, aber dabei Storytelling und Charaktertiefe aus den Augen verloren hat.
Obwohl schnitttechnisch extrem verhunzt, konnte die Lynch-Verfilmung dies alles einen Tick besser. Villeneuve hat schon besseres gezeigt.
Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir der "Erklär-Bär". Vor der Kampfszene am Anfang des Films wird deutlich gezeigt, dass langsame Objekte den persönlichen Schild durchdringen können, schnelle aber nicht. Am Ende des Kampfes dann das ganze noch mal in Worten: die langsame Klinge durchdringt den Schild.
Ja! Wir haben es schon beim ersten mal kapiert.
Und diese kleine Maus in der Wüste. Schön, dass sie mit den Riesenohren Feuchtigkeit aus der Luft extrahieren kann und diese über die Augen in den Mund streicht. Kann so in natura natürlich funktionieren. Was tut das aber zur Story beitragen? Da war wohl ein Grzimek Fan am Werk.
Dune bleibt trotzdem ein Superlativ, nicht unbedingt dieser Film, aber das Dune Universum an sich. Ich muss mir diesen Teil in aller Ruhe nochmal im Heimkino ansehen, vielleicht wird es dann besser, mal sehen.
Für Teil 2 sehe ich aber dunkle Wolken am Horizont aufsteigen, denn ich habe das dumpfe Gefühl, dass dieser Film kommerziell ein Reinfall sein wird. Das liegt sicher nicht am Film, denn dieser ist immer noch recht gut, sondern vielmehr an der immer kleiner werdenden Zielgruppe, die solche "anstrengenden" Filme, zudem ohne viel "Bumm Knall Explode" noch sehen wollen.
Alles richtig gemacht hat mal wieder Hans Zimmer.
Serie: Another Life - Staffel 2
Punkte: 4
Booah, jetzt reicht es. Schon die erste Staffel hat sich erst in den letzten beiden Folgen gerade so über die Linie gerettet, aber jetzt reicht es.
Immer noch schlechte Dialoge, schlechte Ausstattung, langatmige Story und zusammengeklaute Sci-Fi Elemente.
Ich habe der Serie eine Chance gegeben, zwei Staffeln lang, aber nun ist genug, denn momentan gibt es recht gute Alternativen.
Film: The Silence (2019)
Punkte: 5.5
Ich mag solche Filme bei Erstsichtung. Daher bewerte ich sie tendenziell etwas besser. Aber eine Zweitsichtung erspare ich mir, denn dann wären es 1-2 Punkte weniger.
Serie: Chicago P.D. - Staffel 8
Punkte: 7
S8 fängt mit einigen Schwächen an. Aber gegen Ende zieht die Spannung extrem an. Vor allem die beiden letzten Folgen 15 und 16 sind diesmal besonders...sagen wir mal dreckig und hart.
Immer noch eine der besseren Cop Serien da draußen.
Serie: Just Beyond - Staffel 1
Punkte: 5
Twighlight Zone für Kinder. Ich gehöre wohl nicht zur Zielgruppe, daher haben mich die Geschichten keinesfalls mitgerissen.
Film: The Last Journey - Die letzte Reise der Menschheit
Punkte: 4
Der Plot, vorgetragen am Anfang von einer Kinderstimme, ist physikalischer Kindergarten. Anfangs noch gut anzuschauen, da das Setting durchaus gut ist, verliert man sich nach 30min. in unendlicher Tristesse, Traurigkeit und Langeweile. Lediglich der Soundtrack weiß stellenweise zu überzeugen.
Am Ende muss ich diesen Film abstrafen, denn es gibt eine Alternative, die diesem hier recht ähnlich ist, in eine ähnliche Kerbe schlägt, aber viel überzeugender und konsequenter ist: These Final Hours
Miniserie: Midnight Mass (Netflix)
Punkte: 4.5
Nun, ich mag Mike Flanagans Art der Geschichtenerzählung sehr. Die Hill-House-Reihe gehört für mich zum besten, was es an Storytelling gibt. Allerdings versagt er mit Midnight Mass auf ganzer Linie. Das ganze ist substanzlos und viel zu sehr in die Länge gezogen. Interessante Dialoge oder gar interessante Szenen gibt es sehr wenige. Mir fallen auf Anhieb nur die Szene auf dem Boot und die in der Höhle ein. Das sind dann gerade mal 30 Minuten von 7 Stunden. Der Rest ist einfach nur Kaugummi ohne Geschmack.
ACHTUNG SPOILER:
Und obwohl ich nicht religiös bin, so gefällt mir doch die generelle Aussage über Jesus, seine Jünger, die Auferstehung und Gottes Engel, die allesamt blutsaugende Geschöpfe der Nacht sein sollen, überhaupt nicht.
Und was ist die Moral dieser G'schicht`? Trau' einem 2000 Jahre alten Buche nicht?
Film: Infinite - Lebe Unendlich
Punkte: 3.5
Die Idee ist gar nicht so schlecht, aber uninteressant umgesetzt. Reine Actionmaterialschlacht um einen...ach ist ja egal, habe keine Lust, mehr dazu zu schreiben. Kein guter Film.
Film: Der letzte Countdown (1980)
Punkte: 5
Ich wollte schon immer mal moderne Kriegsmaschinerie gegen WW2 Technik sehen. Leider wird das hier sehr flach und langatmig umgesetzt. Stattdessen bekommt man einen Navy Werbefilm zu sehen. Auch die alten Haudegen Sheen und Douglas können aus dem ganzen kein Adrenalin entlocken.
Die Idee ist gut, aber die Umsetzung könnte ein Remake vertragen.
Film: Free Guy
Punkte: 7
Über Logik und Anspruch muss man sich hier nicht streiten. Der Film ist meiner Meinung nach nur etwas für Gamer, die mit dem Begriff MMOG auch etwas anfangen können. Alle anderen werden auf der Strecke bleiben.
Mir hat er Spaß gemacht, ganz nett also. Ein zweites mal würde ich ihn mir aber nicht mehr ansehen.
Trivia:
NPCs einfach zuzuschauen, ohne auf sie zu schießen, ist nicht neu. Das ging los in den 80ern auf dem C64 mit "Little Computer People". Entwickelte sich dann weiter mit "Die Siedler" und "Sim City" usw. In den genannten Spielen hat es großen Spaß gemacht, einfach den NPCs zuzuschauen, ohne selbst irgendetwas tun zu müssen.
Film: The Father Who Moves Mountains
Punkte: 6
Unaufgeregt ruhiger aber durchgehend spannender Film, der leider im letzten Drittel viele Punkte liegen lässt. Das Problem ist, dass er einfach nicht zu Ende erzählt wird. Es ist einfach mittendrin Schluss. Auch wenn der Zuschauer eine halbe Stunde vorher weiß, dass da nichts mehr kommen wird, kann man doch nicht einfach so mittendrin aufhören. Aber bis dahin, ein recht guter Film, der vor allem durch seine Atmosphäre und die tolle Landschaft lebt.
Film: Cash Truck (2021)
Punkte: 5
KANN SPOILER ENTHALTEN:
Ach, was soll ich sagen? Wer J.Statham und G.Ritchie Filme kennt, weiß was ihn erwartet: Viel Action mit mittelmäßigen Darstellern und einer Story vom Band.
Sicher ist der Film nicht schlecht, aber ich hatte so meine Mühe mit der Laufzeit und dem Versuch, der Story durch verschachtelte Rückblenden Tiefe zu verleihen. Die Art und Weise, wie Statham spielt hat sein übriges dazu beigetragen. Keinerlei Emotion außer einem Psychoblick, reichen mir nicht, um glaubwürdig den Verlust des eigenen Kindes darzustellen. Vielleicht habe ich auch etwas viel erwartet.
Film: Der 200 Jahre Mann
Punkte: 8
Träumen Androiden von elektrischen Schafen? In diesem wunderschönen Film nicht. Wie konnte ich den bisher übersehen? Dabei bin ich großer Asimov Fan. Sicher hat er seine Schwächen und fährt oft eine gewisse "Schnulzigkeit" auf, aber Robin Williams bringt in seiner Rolle eine derartig gütige Herzlichkeit herüber, dass man diese Schwächen gerne verzeiht. Mir hat er sehr gefallen.
Film: Argo
Punkte: 6.5
Hochkarätig besetzter Thriller, der gerade dieser Tage, aufgrund aktueller Geschehnisse in Kabul, erneut an Aktualität gewinnt. Guter Film, spannend inszeniert, tolle Darsteller...trotzdem hat er mich nicht ganz so mitgerissen, wie ich es erwartet hätte. Den Grund kenne ich selbst nicht.
Film: Star Trek VIII - Der erste Kontakt
Punkte: 8.5
Hatte ganz vergessen, wie gut dieser Star Trek Film ist. Wohl einer der besten würde ich jetzt mal behaupten. Ganz großes Kino ist die "Captain Ahab Szene" von Picard. Da sieht man wieder, was für ein guter Schauspieler Patrick Stewart sein kann, wenn man ihn lässt.
Kritisieren muss ich die "Optik" auf der Erde. Es ist nichts davon zu spüren, dass ein Weltkrieg stattgefunden hat. Man sieht lediglich einige Menschen in einer Waldsiedlung tanzen und Alkohol trinken. Wo sind die zerstörten Städte, Ruinen, zerstörte Technologie...? Da hätte man zumindest mal am Anfang eine Aufnahme einer zerstörten Zivilisation zeigen können. Ging ja in TNG auch schon.
Soll aber nicht weiter stören. Rest passt.
Film: Star Trek VII - Treffen der Generationen
Punkte: 6.5
Nun, die Story ist nicht sehr ausgegoren, vielleicht auch ein wenig zu banal. Aber man bekommt die bisher ikonischsten Captains gleichzeitig auf die Leinwand. Das Zusammentreffen fand ich sehr gelungen. So sieht man mal im direkten Vergleich, wie unterschiedlich diese beiden Alpha-Tiere doch sind. Leider wird nicht viel mehr daraus gemacht.
Highlight ist natürlich der Absturz der Enterprise.
Den Tod von Kirk hätte ich mir allerdings etwas "dramatischer" gewünscht, als unter einer Metallbrücke begraben zu werden. So einen Abgang hat er nicht verdient.
Und was ist mit Picard los? Seit wann kann er sich nicht mehr verteidigen 1vs1?
Und was war denn mit Kirks Stuhl los während dem Jungfernflug der Enterprise B? Kaum geht ein Notruf ein, kann er sich nicht mehr halten. Das wirkte sehr lächerlich.
Am Ende bleibt ein bemühter Star Trek Film, der mit etwas "Feintuning" und mehr Zeit sicher um einiges besser geworden wäre.
Film: Star Trek VI - Das unentdeckte Land
Punkte: 8
Ein würdiger Abschluss für die TOS-Crew.
Zwar bekommen wir hier keine klassische Trek-Story, sondern vielmehr eine Art "Kalte Krieg Analogie", aber trotzdem macht die Story Spaß und ist spannend.
Leider gibt es einige Szenen, die mich schon immer etwas gestört haben, z.B. die Falle für den Täter, in die man auch prompt und blind reinläuft...oder das Verhör mitten auf der Brücke umringt von der gesamten Brückencrew...oder auch so Kleinigkeiten wie der Kerl mit den komischen Füßen...und wieso müssen Pille und Spock den Torpedo modifizieren, gibt es keine Techniker...wieso beamt sich die Brückencrew auf Kithomer runter und kein Sicherheitskommando...?
Ja, solche seltsamen Aktionen gibt es in Star Trek immer wieder, aber hier fallen sie besonders auf. Trotzdem ist ST-VI sehenswert und einer der besseren Filme mit der TOS Crew.
8 Punkte (mit Fanbrille)
PS:
Auch diesmal muss ich zu meinem Leidwesen feststellen, wie toll doch eine Spin-Off-Serie mit der Excelsior und Cpt. Zulu gewesen wäre.
Film: Star Trek V - Am Rande des Universums
Punkte: 5
Leider wird Teil 5 auch nach mehrfacher Sichtung nicht besser.
Story mit der Barriere ist totaler Bullshit. Noch nie in ST gab es diese Barriere und plötzlich ist sie da, und aufgeklärte Menschen im 23. Jahrhundert vermuten Gott darin. Zumindest hat man sich bemüht, dem Trek-Kredo "...fremde Galaxien, neues Leben und neue Zivilisationen..." gerecht zu werden, aber leider nur halbherzig.
Allerdings ist der Soundtrack diesmal richtig gelungen.
Mit viel Wohlwollen und mit aufgesetzter Fanbrille vergebe ich 5 Punkte.
(Aber immer noch besser als jedes New-Trek von Kurtzman)
Film: Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart
Punkte: 8.5
Für mich einer der besseren Star Trek Filme.
Gut, die Story ist nicht sehr anspruchsvoll, teilweise auch blödsinnig und alles was man tut geht so "locker flockig" von der Hand, vor allem die Zeitreise. Aber Humor, Witz und Dialoge sind hier bestens dosiert. Das unbedarfte Vorgehen der Kirk-Crew in den 80ern ist einfach nur herrlich anzusehen. Das ist mal ein Star Trek Film, der sich, bis auf die Botschaft des Walsterbens, überhaupt nicht ernst nimmt.
Einfach göttlich ist die leider zu kurze Vernehmung von Chekov. Da bricht jemand mit russischem Namen und russischem Akzent in ein atombetriebenes Kriegsschiff ein und er sagt, dass er von der Raumflotte wäre...ein Russe...in den 80ern...im kalten Krieg...und er ist von der Raumflotte.... 😁
Und die "Scotty und der Computer" Szene ist ja schon legendär.
Gestört hat mich der Soundtrack, der so gar nicht nach Star Trek klingt, sondern sich vielmehr wie ein Weihnachtsfilm anhört.
Die Spezialeffekte haben einen guten Sprung Richtung TNG gemacht. Die Verbesserungen sind in jeder Weltraumszene sichtbar.
Film: Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock
Punkte: 6.5
Obwohl wir hier keinen so ausgebufften Gegner wie Khan haben, gefällt mir Teil 3 doch besser als Teil 2. Es ist mehr Trek, mehr Abenteuer, mehr Story, mehr Charaktertiefe, und auch das höhere Budget sieht man hier im Vergleich zum Vorgänger.
Ich mag mit meiner Meinung "Teil 2 vs Teil 3" alleine stehen, aber so sehe ich das nun mal.