Rochus Wolff - Kommentare
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Alle Kommentare von Rochus Wolff
Der Animationsfilm aus den Blue Sky Studios wartet mit einer Welt voller Roboter auf, in der ein junger Mann vom Lande sich in der großen Stadt bewähren muss. Das Spektakel komischer Ideen ist gemischt mit Gesangs- und Tanzeinlagen.
In Männer wie wir versucht ein schwuler Torwart, seine Fußballerehre zu retten. Das ist stellenweise sehr amüsant anzusehen, verzichtet aber leider nicht auf die üblichen Klischees über homosexuelle Männer.
Die Fortsetzung der Edgar-Wallace-Parodie Der Wixxer spielt wieder in und ums archetypisch neblige London, mit Worten und mit freundlichen Verweisen auf die eigenen Vorbilder.
Das russische Kino ist in Deutschland weitgehend unbekannt; mit Wächter der Nacht ist auch in deutschen Kinos ein Erfolgsfilm aus Russland zu sehen, der einen mythisch verbrämten Kampf zwischen Gut und Böse in die Gegenwart des heutigen Moskau verlegt.
Timur Bekmambetows Fortsetzung von Wächter der Nacht bietet eine komplexe und kompliziert erzählte Geschichte ohne allzu viele Hintergrundinformationen. Ästhetisch setzt sich der Film kaum von seinem Vorgänger ab.
Ein Stoffhase aus der Zukunft stellt das Leben der kleinen Emma und ihres Bruders Noah ziemlich auf den Kopf. Und sorgt für Stromausfall in Seattle.
Kristen Stewart fürchtet sich sehr schön vor den eher gewöhnlichen Schrecken des platten amerikanischen Horrorhinterlands.
Der Verleih nennt Video Kings selbst eine „Trash-Komödie“ - wer so mit dem Schrott flirtet, begibt sich freilich in die Gefahr, auf Augenhöhe zu enden. Dieser Film hat allerdings eher Schwierigkeiten mit seinem Anfang.
Der Verfilmung von Neil Gaimans Fantasyroman fehlt leider die Essenz des Buches. Unterhaltsamer und jedenfalls witziger als die übliche Genrekost ist sie aber allemal.
Rob Zombies Remake von John Carpenters Halloween ist glücklicherweise nicht das achte Sequel, sondern bietet einen durchaus frischen Blick vor allem auf die Kindheit der Figur Michael Myers.
Bang Bang beim Kiss Kiss: In Shoot ´Em Up kommt das Actionkino hyperventilierend zu sich selbst.
In den Händen kurzberockter Frauen wird ein Spielgerät zur nicht wirklich tödlichen Waffe. Worum es dabei eigentlich geht, verrät dieser japanische Trash-Streifen nie wirklich.
Ein Bombenanschlag auf Amerikaner in Riad bringt ein FBI-Team in die saudi-arabische Hauptstadt. Peter Berg inszeniert einen nicht unproblematischen „clash of civilizations“ als Parabel auf Gewalt und den „war on terror“.
Dies dürfte ein Tiefpunkt in der Karriere aller drei Hauptdarsteller sein, ein Film ohne Schauspielkunst (auch ohne, daß er sie bräuchte), mit beknackten Prämissen und nicht weniger beknackten Plottwists. Und dann sind selbst die Effekte doof.
Der letzte Film des 2006 verstorbenen großen Regisseurs Robert Altman besingt die Schönheit des Erzählens am Beispiel eines nur scheinbar untergehenden Mediums.
Leidlich unterhaltsam, aber ohne besondere Vorkommnisse. Dafür ist Anne Hathaway besser als ich dachte, daß sie sein könnte, und Meryl Streep ist natürlich sowieso großartig. Für mehr als ein nettes Abendprogramm reicht es aber wirklich nicht, dafür ist das Ganze letzten Endes zu belanglos.
In Großbritannien sind Die Chroniken von Narnia (The Chronicles of Narnia) ein, wenn nicht der Klassiker unter den Kinderbüchern. Nun wurde das 1950 erschienene erste der insgesamt sieben Bücher verfilmt, und nicht betont die Verfilmung die religiösen Grundtöne des Buches, sie dreht auch noch einen kriegerischen Dutt daraus.
Ein spannender Actionfilm, der Film-Noir- mit Comic-Ästhetik verbindet und mit gelungenen Special Effects unterhält. Das Beste daran ist allerdings Tilda Swinton.
Die schlimmste Szene ist zweifellos die, in der Harvey Keitel ein Opfer mit Säure begießt, das noch gar nicht tot ist. Das ist zurückhaltend, aber sehr furchtbar gemacht. Ansonsten ist der Film natürlich hollywoodgemäß flotter als das Original, hat dafür aber weniger Facetten.
(Die besorgt H. Keitel dann später mit seiner Selbstparodie in Pulp Fiction.)
Cheesy, very cheesy. Es gibt ein Happy End mit viel Central Park, zwischendrin gibt es die Guten und die Bösen und den aufrechten Cop und die aufrechte Kellnerin. Wie viel New-York-Klischees sollen denn, bitte schön, noch in einen einzigen Film hineinpassen?
(Wenn man das alles ignoriert, kann man gut geölt dahinschmelzen. Hach!)
Nur mit Mühe konnte Johnny Depps Jack Sparrow 2003 in Fluch der Karibik der Rache eines verfluchten Piratenkapitäns entgehen. Jetzt bekommt er es mit Davy Jones, dem Herrscher der Meere und Kapitän des Fliegenden Holländers zu tun. Leider schuldet er ihm seine Seele.
Sam Raimi nimmt sich in der dritten Folge des erfolgreichen Spider-Man-Franchise wieder viel Zeit für die Entwicklung seines Helden. Trotz 139 Minuten Länge kommt in dem Film jedoch nicht nur die Hauptfigur zu kurz.
Sung-Hyung Cho hat mit ihrem dokumentarischen „Heimatfilm“ über das norddeutsche Dorf Wacken und seine Bewohner zahlreiche Preise gewonnen - zuletzt den Max-Ophüls-Preis 2007. Mit Recht.
Schmalz. Viel Schmalz. Sehr viel Schmalz! Und Schokolade mit Chili! Aber schön. Nur mit Taschentuch gucken.
Paul Verhoevens Drama aus den nationalsozialistisch besetzten Niederlanden ist nur vordergründig eine klare Sache: Hinter einer traditionellen Oberfläche verbirgt sich große und sehr interessante moralische Verwirrung.