Rolim - Kommentare

Alle Kommentare von Rolim

  • Die Merkel könnte auch als "Jabba the Hutt" gehen....
    Sonst aber perfekt, haha ich krümme mich vor lachen! :D

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    • 6 .5
      über Gravity

      Erinnert mich irgendwie an SPACE NIGHT früher im Bayrischen TV.
      Nur war dort der Sound besser! :D

      *duck und weg*

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      • Rolim 09.02.2016, 23:03 Geändert 09.02.2016, 23:03

        Wow schon 100 Einträge!
        Legst ja ein ungeheures Tempo vor...
        Ich bin bei 45 und hab gedacht ich wäre "schnell", haha :)

        http://www.moviepilot.de/liste/filmtagebuch-2016-rolim

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        • 2
          Rolim 08.02.2016, 21:32 Geändert 08.02.2016, 22:21

          Gut zu wissen.
          Gut zu wissen, dass es solchen Quatsch überhaupt gibt und sowas jemals auf DVD gepresst wurde. Das ist meines Erachtens ziemlich mutig.

          Andererseits schätzt man nach so einem "Erlebnis" die trashigen Horror-Schinken aus Italien (die ja oft etwas belächelt werden) mit ähnlichem Jahrgang gleich wieder viel mehr, denn die verfügen oft über eine gewisse Atmosphäre (die hier völlig fehlt) und lassen sich im Vergleich zur vorliegenden mexikanischen "Low-low-low-low-low-low-low-low-Budget Produktion" ansehen wie Oscar-Favoriten. ♥

          Meine kostbare Zeit war trotzdem nicht total vergeudet, ich hab während der Sichtung nämlich meine neuen Ricardo-Angebote online erfasst und Sammlungen gecheckt, was sowieso auf meiner "To do"-Liste stand. Das erste Mal wirklich interessiert hochgeschaut habe ich in Minute 57, als eine Horde Kinder schreiend durch eine herzig gebastelte Friedhofpappkulisse gerannt ist. Kurz vorher hatte anscheinend noch einer die Kunstnebelmaschine betätigt. Ne Viertelstunde später steigen dann tatsächlich noch ein paar Untote aus ihren Gräbern und sorgen kurzweilig für etwas Partystimmung.

          Nichtsdestotrotz vergebe ich 2 Punkte, erstens weil die Masken nicht ganz so arg schlecht gemacht waren wie der Rest des Films (bei dem Niveau ja auch nicht wahnsinnig schwierig) und zweitens, weil der Hauptdarsteller Hugo Stiglitz heisst und somit als Inspirationsquelle für Quentin Tarantino hergehalten haben dürfte. Ansonsten liebe Freunde; lasst die Finger davon, es sei denn, ihr hättet gerade 80 Minuten was am Laptop zu arbeiten und könntet den (wie ich) so nebenbei runterplätschern lassen... ☺

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          • Rolim 05.02.2016, 16:15 Geändert 05.02.2016, 16:17

            Leben und leben lassen...

            Vielleicht guck ich mir den irgendwann mal an.
            Vielleicht auch nicht.

            Jetzt wird auf jeden Fall erstmal getschillt :D

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            • Rolim 02.02.2016, 08:45 Geändert 02.02.2016, 18:25

              Schade dass der Terminator die olle Connor nicht erwischt hat damals 1984, dann wäre uns solches nämlich erspart geblieben...

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              • Rolim 01.02.2016, 00:09 Geändert 03.04.2016, 22:47

                War ein toller und filmreicher Januar.
                Ich habe es auf total 39 Filme geschafft, die sich in folgende Media aufteilen:

                28x ::::> DVD
                06x ::::> Teleclub
                02x ::::> TV
                02x ::::> Blu-ray
                01x ::::> Kino (The Hateful 8)

                Da soll noch einer behaupten, es guckt keiner mehr DVD's.. :)

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                • „Die ist öfter gebumst worden, als sie warm gegessen hat. Es stand erst unentschieden. Dann hat sie ein Mittagessen ausgelassen.“

                  (aus "Kiss Kiss, Bang Bang") :D

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                  • 7 .5
                    Rolim 27.01.2016, 13:01 Geändert 27.01.2016, 15:57

                    Ein früher Fluci-Splatterspass, der mit einer tollen Atmosphäre, teils richtig intelligenter Fotografie und durchwegs ekligen Effekten zu gefallen weiss. Gerade bei der recht aufwändigen Gestaltung der Masken der Untoten wurde wirklich "schön-schaurige" Arbeit geleistet. Den grössten Horror versprühen hier aber immer noch die Schauspielleistungen, hehe.

                    Und wenn man schon von vermoderten Hackfleisch-Zombies, einem undefinierbaren Säure-Glas und Spinnenattrappen aus Plastik (für einen Euro auf dem Jahrmarkt erhältlich) attackiert wird, so darf man sich als Held ruhig auch mal mit einer "Superwaffe" verteidigen; ein 6-Schuss Revolver, der sich von alleine unendlich oft nachlädt. Respekt, läuft beim guten Lucio! ☺

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                    • Aktuell wohne ich am Zürcher Stadtrand und gehe am ehesten ins Abaton (Komplex mit 10 Säälen) wozu ich per Bus 14 Minuten brauche.

                      Ich habe allerdings fast 10 Jahre lang mitten in der City gewohnt, im Ausgehviertel an der Langstrasse/Neugasse. Direkt gegenüber (Luftlinie 20m) befand sich das kleine Independent Kino "RiffRaff" wo ich viele Perlen wie "Memento", "The Big Blue", "Pulp Fiction", "The Usual Suspects" und und und gesehen habe.

                      War ne schöne Zeit! ♥

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                      • 7 .5
                        Rolim 25.01.2016, 15:01 Geändert 25.01.2016, 20:58

                        Ein Colt.
                        Eine Bibel.
                        Ein Massaker.

                        „Requiescant“, wie sowohl der Film im Originaltitel heisst, als auch der Held der Geschichte mit Spitznamen genannt wird, ist alles in allem ein toller Italowestern.

                        Er überzeugt mit einem intelligent-raffinierten Stoyboard, ist durchgehend spannend und ausnahmslos gut besetzt. Lou Castel, welcher bereits zwei Jahre zuvor im Klassiker „Töte Amigo“ zu sehen war verkörpert hier absolut glaubwürdig den Rächer (genannt „Requiescant“, weil er sich immer bekreuzigt und ein kurzes Gebet spricht, wenn er einen Gegner ins Jenseits befördert hat) der geknechteten mexikanischen Unterschicht und beweist, dass er über genug Charisma verfügt um eine Hauptrolle zu tragen.

                        Die interessanteste Figur der ganzen Geschichte bleibt allerdings Mark Damon vorbehalten, in seiner Rolle als frauenfeindlicher (vermutlich sogar homosexuell veranlagter) Grossgrundbesitzer Ferguson mit eindeutig faschistisch angehauchtem Weltbild. Er füllt diesen Charakter mit einer derart bösartigen Arroganz, dass es eine wahre Freude ist, ihm beim Schauspiel zuzusehen. Optisch erinnert der stets in schwarze Roben gekleidete und bleich geschminkte Aristokrat zwar eher an einen Vampir aus einer Hammer-Produktion, aber das Genre der Italowestern ist ja nicht unbekannt dafür, immer mal wieder skurrile und nicht zwingend in einem Western zu erwartende Charaktere hervorzubringen. Musikalisch abgerundet wird „Mögen sie in Frieden ruhn“ durch minimalistische Gitarrenklänge und einen wertigen, zur politischen Ausrichtung des Streifens passenden Titelsong von Riz Ortolani.

                        Trotz all dieser Stärken lässt einem der Film schlussendlich mit einem lachenden und (leider auch) einem weinenden Auge zurück, denn hier wurde die Chance auf einen ganz grossen Wurf vertan. Dies liegt meiner Meinung nach vor allem an der Inszenierung, welche fast alle für einen Italowestern genre-typischen Stilmittel vermissen lässt. Keine epischen Landschaftsaufnahmen oder Duelle, keine innovativen Kamerafahrten- oder Winkel, keine Grossaufnahmen von Gesichtern, Händen oder Pistolen, kein Ticken einer Uhr um Spannung zu erzeugen. Gefilmt wurde teilweise wie bei einer Doku oder einer TV-Produktion. Auch die Locations und Kulissen wirken oft etwas „billig“ und unfertig, was das Sehvergnügen dann doch wesentlich trübt.

                        Fazit: Klare Empfehlung, nicht nur für (Italo) Westernfreunde, denn die sozialkritische Geschichte erreicht fast die Klasse eines Sergio Sollima und ist trotz einiger inszenatorischer Schwächen zu gut, um nicht gesehen zu werden.

                        7 von 10 Gebeten für die Gefallenen im Freiheitskampf.

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                          • Puh, zum Glück ist die Blogger-Liste alphabetisch geordnet.
                            Wäre sonst etwas mühsam gewesen :)

                            Spass beiseite, hab mich auch gut eingelebt in meinem erste MP-Jahr und fühle mich pudelwohl hier.
                            Danke!

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                            • Rolim 21.01.2016, 10:24 Geändert 21.01.2016, 11:15

                              Also ich freue mich, wenn ich sowas lese.
                              Das heisst doch, der gute Mann verspürt weiterhin Motivation für die grosse Leinwand und wird uns als Regisseur hoffentlich noch eine Weile erhalten bleiben.

                              Auch wenn er sich gerne und oft von alten Klassikern inspirieren lässt (Italowestern, asiatisches Kino etc.) und logischerweise nicht mit jedem Streifen das Kino komplett neu erfinden kann, so ist er für mich halt doch einer der wenigen Regisseure, von welchen mich bisher ausnahmslos (ja sogar DEATH PROOF) jedes Werk gut bis fantastisch unterhalten hat. Auch die Tatsache, dass er ab und zu mal einen schrägen Spuch raushaut ist doch voll in Ordnung. Er ist halt ein Freak, "angepasste" Kollegen gibts wie Sand am Meer, freuen wir uns also ab seinen kleinen "Eskapaden".

                              Für die Zukunft wünsche ich mir, dass er uns wieder einmal überrascht, also keinen dritten Western dreht (obwohl ich Western, speziell in der dreckigen italienischen Variante liebe), sondern Neuland betritt. Wie unten schon erwähnt würde ich von ihm gerne mal etwas innovatives im Horror-Bereich sehen, aber lassen wir uns überraschen! :)

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                              • Rolim 11.01.2016, 15:11 Geändert 11.01.2016, 15:26

                                "Oh" livia.
                                Ich abonnier dich mal.
                                Dann bin ich fortan immer im Bilde über die Wilde.

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                                  Rolim 08.01.2016, 15:18 Geändert 08.01.2016, 17:54

                                  Rolf guckt postapokalyptischen Italo-Trash, Part 4.
                                  Heute mit: „The Executor – der Vollstrecker“
                                  Oder „Wenn MAX zu MASSIMO wird“...

                                  Eins muss man unseren südlichen Nachbarn lassen: wenn es darum ging, möglichst schnell auf einen Trend zu reagieren und qualitätsunabhängig in dessen Kielwasser zu schwimmen, waren sie stets ganz vorne mit dabei. So auch bei der Endzeit-Welle, welche hauptsächlich durch Übersee-Klassiker wie die beiden ersten „Mad Max“-Streifen sowie John Carpenter’s „Die Klapperschlange“ begründet wurde.

                                  Und tatsächlich entpuppt sich Giuliano Carnimeos schmackhafte Endzeit-Pizza praktisch als 1:1 Rip-Off der bahnbrechenden „Mad Max“-Trilogie, insbesondere des zweiten Teils, von welchem nicht nur der Zusatz „Der Vollstrecker“ abgekupfert wurde. Auch story-technisch hat man hier so ziemlich alles geklaut, was nicht niet- und nagelfest war. Und budgetbedingt einfach ein paar Nummern kleiner umgesetzt.

                                  Ein wortkarger, miesgelaunter Einzelgänger mit aufwändig verbarrikadierter Seifenkiste, flauschigem Stirnband und schier unglaublicher David-Hasselhoff-Gedenkfrisur hilft einer Kolonie harmloser Siedler ihr kostbarstes Gut (in diesem Fall Wasser) gegen eine total schräg gestylte und noch mieser gelaunte Motorrad-Gang zu verteidigen. Die Erde ist nach dem genreüblichen Atomkrieg total ausgetrocknet und alle wären schaurig froh, wenn es bei ihnen nur mal ne halbe Stunde so regnen würde, wie es bei uns in Zürich die letzten zwei Wochen "geschifft" hat. Tut es aber nicht und so ist das Gerangel um das letzte lebensrettende Nass gewaltig.

                                  Mit ganz viel gutem Willen, einer starken Retro-Brille sowie der Tatsache, dass heute Freitag ist und ich meine Sommerferien jahrelang in der Toskana verbracht habe kann ich hier eine knapp überdurchschnittliche Punktzahl vergeben. Um die Schauspielleistungen also solide zu bewerten braucht man etwa ähnlich viel Nachsicht, aber immerhin hat es mit Eduardo Fajardo einer meiner Lieblings-Bösewichte aus der Sparte Italowestern in den Cast geschafft. Wer's riskieren möchte sollte dieses Werk wie immer „uncut“ geniessen. Obwohl... „cut“ wäre man schneller durch. Egal, ich überlasse euch die Entscheidung. ☺

                                  6 von 10 Regentropfen auf den steinigen Felsboden.

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                                    Puh was für ein Erlebnis!
                                    Zum Film wurde ja schon alles geschrieben, drum nur kurz:

                                    Bisher konnte ich mich für Wurmlöcher nicht so sehr begeistern und habe z.B. beim Apfel immer drum herum gegessen. Jetzt nicht mehr.
                                    Danke Christopher! ♥

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                                    • Oh Mann, ich komm nicht vom Fleck.
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                                      Im Sommer waren es noch ca. 50 Filme.
                                      Seither habe ich fleissig geguckt und jetzt sinds dann gleich 100.
                                      So ein Dilemma... :D

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                                      • 7 .5
                                        Rolim 04.01.2016, 23:09 Geändert 04.01.2016, 23:12

                                        Die 90er Jahre und ich.
                                        Das passt einfach.
                                        Filmtechnisch.

                                        Paul Thomas Andersons bemerkenswertes Regie-Debut „SYDNEY/Last Exit Reno“ ist einer jener Filme, die ich schon länger auf meiner Wunschliste hatte, jedoch erst vor wenigen Tagen (zu einem annehmbaren Preis) in meine kleine Filmsammlung kullerte. Umso grösser war natürlich die Vorfreude, endlich in den Genuss dieser geschmeidigen 90er-Perle zu kommen.

                                        Der Streifen entpuppt sich als sorgfältig erzählte, in ruhigen und satten Bildern gefilmte Glücksspiel-Milieustudie, bei der viel Wert auf Charakterzeichnung und zwischenmenschliche Beziehungen gelegt, und auf grossangelegte Action oder Effekthascherei gleich vollkommen verzichtet wurde. Das ist dann auch der (einzige) Kritikpunkt den ich teilweise gutheissen kann, für Freunde des grossen Feuerwerks „passiert“ nicht wirklich viel in den 97 Minuten. Mich hat das jetzt überhaupt nicht gestört, denn wer nicht mit falschen Erwartungen an den Film rangeht und auch mal offen ist für eine gefühlvolle, leicht sentimentale „Gangster-Ballade“ (im weitesten Sinn), wird mit einem absolut tollen und ausserordentlich gut besetzten Werk belohnt. Gerade Philip Baker Hall als alternder „Captain Syd“ und Vaterfigur, sowie die junge, bildhübsche Gwyneth Paltrow als verletzlich-naive „Femme“ in der Dreiecksbeziehung blühen förmlich auf in ihren Rollen und es macht unglaublich Spass, dem ganzen Cast beim Schauspiel zuzusehen. Stimmige Close-ups, satte Farben, schöne Kamerafahrten sowie ein punktgenau selektiert und eingesetzter Soundtrack sorgen für ein erstklassiges, zeitloses Filmvergnügen.

                                        7.5 von 10 Tricks im Casino.

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                                        • Ja da hast du echt noch ein paar schöne Highlights vor dir!
                                          Falls dich die Italo-Western generell begeistern, guck doch mal in meine kleine Liste rein, die wird auch laufend ergänzt und ich hab noch über 30 Stück ungesehen zuhause, also da wird noch was passieren in den nächsten Wochen :)

                                          http://www.moviepilot.de/liste/blaue-bohnen-spaghetti-meine-italo-western-sammlung-rolim

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                                            Rolim 31.12.2015, 11:04 Geändert 31.12.2015, 12:13

                                            Manche gucken an Neujahr "Dinner for One".
                                            Oder "Das grosse Rennen rund um die Welt."
                                            Oder "Casablanca".

                                            Ich bevorzuge heute mal die silikongeschwängerte Trash-Variante des letztgenannten Klassikers mit Baywatch-Päm als männerverkloppende Rocker-Domina in Latex- und Lederkluft: BARB WIRE.

                                            Bier auf, Hirn aus und los geht der Spass. Am letzten Tag des Jahres darf man es ja ruhig mal ordentlich krachen lassen. Natürlich ist der Film kein wirklich guter, aber das war wohl auch nie das Ziel. Das Ziel war wohl eher Päm's totalrenovierten "Luxuskörper" (Achtung, kann Produktplatzierungen enthalten) in möglichst vielen knappen Outfits und aus allen möglichen Perspektiven ins beste Licht zu rücken. Und das ist durchaus gelungen. Wer dann noch Herz für Trash und genügend Bier im Kühlschank hat darf sich auf einen äusserst unterhaltsamen Abend freuen.

                                            In diesem Sinne wünsche ich allen Moviepiloten jetzt schon eine tolle Feier, einen guten Rutsch ins neue Jahr und haltet die Ohren (oder alles, was sich sonst noch so lohnt) steif! ♥ ☺

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                                            • ?

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                                              Es macht durchaus Sinn zu wissen, wer gut zu vögeln ist.
                                              Nur interessiert mich der gleichnamige Film nicht.
                                              So.

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                                              • Danke für die tolle Unterhaltung!
                                                Ich finde solche Aktionen richtig cool, gibt 'nen guten "Groove" in die MP-Familie, auch wenn ich arbeits- und zeitbedingt über die Festtage nicht jedes mal grossartig meinen Senf dazu geben konnte. Aber (nach)gelesen und geherzt hab ich immer. ☺

                                                Ab heute wird es für mich glücklicherweise etwas ruhiger bis am 31.12. (dann 2x im Einsatz) und Anfang Januar läuft erfahrungsgemäss auch deutlich weniger im Eventbereich als im Dezember, sodass ich mich in den nächsten Tagen bestimmt wieder mehr auf MP tummeln werde! Bin schon gespannt auf deinen neuen kreativen Output! Weiter so, ich denke ich spreche für alle Involvierten wenn ich sage: "Wir lieben es!" ♥

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                                                  Rolim 26.12.2015, 14:11 Geändert 29.12.2015, 12:53

                                                  Edoardo Mulargia’s „Ein Fressen für Django“ ist einer der wenigen Italowestern, welcher auch im italienischen Original (W Django) den Titel von Sergio Corbucci’s Kultfigur trägt und somit nicht erst durch die verkaufsorientierte deutsche Vermarktung entsprechend gekürt wurde.

                                                  Der Streifen ist ein action-lastiger Reisser, welcher dank seinem tollen Score und dem straffen Erzähltempo einen Platz im oberen Mittelfeld des Genres beanspruchen darf. Die Story des schweigsamen Rächers (hier interpretiert vom brasilianisch-italienischen Diplomatensohn Anthony Steffen) passt wie so oft auf einen Bierdeckel, dafür wird in Sachen Bodycount mit der ganz grossen Kelle angerührt. Die Unmengen von Blei, die der gute Tony im Minutentakt in seine bemitleidenswerten Widersacher pumpt, hätten locker für ein Dutzend Durchschnitts-Italowestern gereicht (oder für ca. 20 amerikanische). Sein Filmpartner „Carranza“ (Clauco Onorato) gibt ne starke „Kopie“ von Eli Wallach’s „Tuco“ (Zwei glorreiche Halunken) ab und ist für mich der eigentliche Star des Films. ♥

                                                  Steffen selbst wirkt leider etwas unmotiviert und zieht eine Fresse, als ob seine Lieblingself gerade das Cupfinale verloren hat. Und das die vollen 90 Minuten lang. Egal ob seine Frau erschossen wird, er sich an deren Peinigern rächt, oder gerade 40'000 Dollar kassiert, da regt sich nix in seinem Gesicht. Am Botox kann’s nicht liegen, der Streifen ist von 1972. ☺ Mir ist halt einfach der Typ Schauspieler nicht so wirklich sympathisch, vielleicht sehe ich ihn deshalb etwas zu kritisch. Guckt am besten selbst und bildet euer eigenes Urteil. Wie immer uncut schauen, die DVD-Veröffentlichung von NEW ist mit hervorragender Ton- und Bildqualität ausgestattet und das Geld auf jeden Fall wert.

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                                                  • Mit meiner Tochter feiere ich heute.
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