Rolim - Kommentare
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Alle Kommentare von Rolim
Spitze Berge.
Tiefe Schluchten.
Fast wie ein Schweizer Heimatfilm.
Sex Punkte.
Aber auch nur, weil heute Weihnachten ist.
"Bluse auf und zuhören!" haha.
Schöne Bescherung zu Weihnachten, haha ♥
Wo Winnetou drauf steht, sollte schon auch Winnetou drin sein.
Ausserdem mal ein guter Schuss vor den Bug.
Man muss nun wirklich nicht jede Figur/Geschichte/Film etc. die mal Erfolg hatte und die die Fans im Original lieben zwingend neu auflegen.
Sehr schöne Auflockerung für zwischendurch!
Hab's doch gewusst, die Halle Berry ist doch nicht für die Katz.
Sie ist für den Kater.
Den aus München ;)
Braucht's dafür wirklich ein Drehbuch??
Es gibt Filme, die müsste der geneigte Trash-Liebhaber schon nur aufgrund ihres amüsant-skurrilen (deutschen) Titels gesehen haben. Paradebeispiele hierfür sind „Werke“ mit klangvollen Namen wie „Als die Frauen noch Schwänze hatten“ oder „Deine Muschi wird um Gnade winseln“. Doch auch unser geliebtes Genre des Spaghetti-Western hat so einiges an sinnfreien, schrägen, doofen und/oder nahezu schon lächerlichen Filmtitel hervorgebracht, wovon ich den des hier rezitierten „Sartana – noch warm und schon Sand drauf“ für besonders „gelungen“ halte.
Dabei ist die Filmfigur SARTANA (hier zum 4. Mal verkörpert vom wunderbaren Gianni Garko) nebst DJANGO und RINGO einer der sichersten Werte im Sub-Genre und gerade den erwähnten vier Garko-Streifen kann eine gewisse Qualität nicht abgsprochen werden. Nebst guter Kameraführung und einem flott dosierten Tempo ist der himmlische Score von Morricone-Hausdirigent Bruno Nicolai ein ganz klares Plus. Die zeitgemässe, eher lockere und sprüchelastige Rainer Brandt-Synchro (D-Erstaufführung war im Juni 1971) kann man mögen oder nicht. Ich fand sie hier nicht unpassend, da der Charakter SARTANA in seiner unzerstörbaren, leicht überheblichen Art klar an den englischen Geheimagenten James Bond angelegt ist und somit eine Art „Superheld im Westen“ darstellt: Garko stets wie aus dem Ei gepellt, mit schwarzem Anzug, roter Krawatte und seinen Widersachern psychologisch immer einen Schritt voraus muss man irgendwie einfach mögen.
(Leiche liegt in der Villa am Boden )
„Erschrick nicht, das ist kein Bettvorleger der hier auf dem Korridor liegt, er lauscht nur an den Dielen, weil er so viel Blei in den Ohren hat!“
„Ich hab grosse Angst...“
„Hab ich immer, aber da gibt’s nur eins: das Beinkleid zuschnallen!“ ☺
Natürlich sucht man hier vergebens nach der Epik eines Leone, der Sozialkritik eines Collima oder der Kompromisslosigkeit eines frühen Corbucci, aber diese Qualitäten will Giuliani Carnimeo’s Spätwestern auch gar nicht für sich beanspruchen. Er will einfach unterhalten und das tut er in seiner Liga ohne Zweifel ganz ordentlich. So kommen wir in den Genuss von innovativ gestalteten Feuerwaffen, rasanter Action, witzigen Saloon-Schlägereien und einem (im wahrsten Sinne des Wortes) explosiven Finale.
Fazit: Sowohl für Italowestern-Liebhaber der härteren Gangart aus auch für Fans des lockeren „Spencer/Hill“-Stils auf jeden Fall einen Blick wert. Der Soundtrack ist genial und Gianni Garko, meines Erachtens einer der tollsten Italo-Darsteller, läuft in seiner gewohnt verschmitzten Art mal wieder zur Höchstform auf. Natürlich wie immer nur „uncut“ gucken (X-Rated DVD, 2003).
7 von 10 sorgfältig gezimmerten Holzsärgen mit Inhalt.
Frauen und Männer sind gar nicht so verschieden.
Beide benutzen bei einem "guten" Film ein Taschentuch.
Höhöhö ;D
Wieder so ein ungeschliffener Rohdiamant aus meinem Lieblings-Filmjahrzehnt, dieses mal aus dem hohen Norden, genauer aus Dänemark. Ach ich liebe diese direkte, freche, unverbrauchte Art des Erzählens und der deftige pechschwarze Humor der Dänen trifft punktgenau meinen Geschmacksnerv. Da lacht das kleine Teufelchen auf meiner linken Schulter fast im Minutentakt während das Engelchen rechts mit der Harve einen verdammt schweren Stand hat. Irgendwie halt einfach schön, wenn man so fernab von irgendwelchen Blockbuster-Vorgaben oder politischem Knigge einfach drauflosfilmen kann, denn das Ergebnis ist total unterhaltend und äusserst sehenswert.
Kurz zum Inhalt: (ohne Spoiler)
Banksesselfurzer Arvid, über den seine Freundin Hanne sagt: „der Pollenbericht im TV ist ein Knaller im Vergleich mit dir“ ist ein armes Schwein. Er wird zwar durch einen von ihm vereitelten Banküberfall ungewollt zum Helden, doch damit beginnen seine Probleme erst recht. Das (nicht) erbeutete Geld wäre nämlich für eine künstliche Befruchtung gedacht gewesen und die betroffene Frau macht ihm fortan die Hölle heiss. Aus Mitleid und von Gewissensbissen geplagt versucht er mit dem Einstieg in die Kriminalität das notwendige Geld wieder aufzutreiben. Dass dies bei einem Loosertypen wie Arvid kaum gutgehen kann, ist so klar wie das Amen in der Kirche...
Kleiner SPOILER
„Hanne wollte de Fernseher mitnehmen.“
„Und wo ist sie jetzt?“
„Zuhause... im Flur... und in der Küche.“
SOPILER Ende
Haha, die Dänen haben es einfach drauf. Natürlich wandelt Regisseur Lasse Spang Olsen hier wie viele seiner Kollegen merklich auf den Spuren des grossen Quentin Tarantino, aber ähnlich wie Guy Ritchie mit „BDKG“ ist ihm mit „China..“ ein durchaus eigenständiges Werk gelungen, das vor rabenschwarzem Humor, Rassismus und Gewalt nur so trieft, gleichzeitig aber auch viel Wert auf ganz alltägliche Themen wie Beziehungsstress, Familiendynamik, Freundschaft und Ehre legt. Gerade in den ruhigeren Passagen ist der Film typisch „europäisch“. Die Charaktere sind herrlich überspitzt gezeichnet, die Witze sitzen und die teils grobe Gewalt lässt einem die Lacher gleich wieder im Halse stecken. Die gängigen Klischees werden zwar bedient, aber halt auf die typisch lockere skandinavische Art, sodass man sie einfach mögen muss und bei kleineren Ungereimtheiten gerne ein Auge zudrückt!
Fazit: Nach Nightwatch eine weitere kleine Genre-Perle die mit eigenwilligem Humor, bissigen Dialogen, skurrilen Charakteren und verblüffenden Wendungen zu überzeugen weiss. Top!
8 von 10 Dynamitstangen für den nächsten Gefängnisausbruch. ♥
Haha, Nr. 26 ♥
"Tampopo"
Mich kippts aus den Latschen vor Lachen! ☺
Frau Wöger im Weltall??
Das kann ja heiter werden :)
Sehr cool!
Die Truppe ist wieder vereint, lasst die Mission beginnen.
Und immer diese Abkürzungen, haha!
Bin schon sehr gespannt wohin es uns heute Abend verschlägt... :)
"Red Rock West" (1993) und "U-Turn - kein Weg zurück" (1997).
Düster ist gut.
Ich hasse es, wenn's zu hell ist im Kino.
Diese News machen mächtig Laune!
Die sympathische Mutantenfamilie mit Fortpflanzungstrieb guckt immer noch herrlich fies vom Hügel runter und metzelt genüsslich eine halbe Armee unglaublich doofer US-Knallfrösche nieder. Zwar nicht mehr auf dem Top-Niveau von Aja’s Vorgänger, aber trotzdem absolut unterhaltend für Genre-Fans, die ihr Steak gerne blutig mögen.
Und jetzt mal ehrlich: wer sich dermassen dämlich verhält wie unsere Armeedummies darf sich nicht wundern, wenn er demnächst den Kopf verliert. Pech für die Militärbanausen, dass sie auf Mutanten und nicht Zombies gestossen sind, denn die wären auf ihrer Suche nach Hirn ganz bestimmt nicht fündig geworden. ♥
6 von 10 abgetrennte Soldatenhelme.
Ach wie schön, da sind wir wieder!
Freude herrscht. ♥
Wobei der Wechsel von den "Suberbabes" (hab mir das natürlich bildlich vorgestellt und bin gleiche etwas wuschig geworden) zum 10er Pack Helene Fischer Best-of CD's (da muss meine Familie aber mächtig unartig gewesen sein über's Jahr dass ich sie so hart bestrafe) rüberkam wie ein heftiger Box in die Magengegend. Aber das ansprechende Filmcover lässt mich auf eine versönliche Fortsetzung hoffen... :)
The Usual Suspects.
Ich hab mal ein wenig im Internet gewühlt und bin dabei auf eine interessante "Alternative Top 20-Liste" gestossen, vielleicht hat es für den einen oder andern meiner MP-Freunde noch ein paar Tips dabei, ich kenne selber auch nocht nicht alle die da drauf sind...
Ich werde mich in den nächsten Wochen auch wieder vermehrt diesem tollen Genre widmen! ♥ Also:
01. Django - 10'000 blutige Dollar
02. Satan der Rache
03. Navajo Joe - Kopfgeld: 1 Dollar
04. Django - die Totengräber warten schon
05. Blindman - der Vollstrecker
06. Fahrt zur Hölle ihr Halunken
07. Der Mann aus Virginia
08. Django der Bastard (mit Garko, gibt 2)
09. Django - unbarmherzig wie die Sonne
10. Gott vergibt, Django nie!
11. Sartana kommt
12. Django - sein Gesangbuch war der Colt
13. Tepepa
14. Ein Dollar zwischen den Zähnen
15. El Puro (gibts nicht auf Deutsch)
16. Sabata
17. Der Mörder des Klans
18. Heute ich... Morgen du!
19. Ohne Dollar keinen Sarg
20. Sartana - noch warm und schon Sand drauf.
Viel Spass beim gucken! ☺
Der „King of Pop“ auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Quincy Jones sei Dank (was das musikalische betrifft). Auf dem gleichnamigen Album gefielen mir einige Tracks (allen voran "Wanna be startin' Something") zwar noch einen Tick besser, aber der dazugehörige 15-minütige Clip riss natürlich alles raus. Ein Brett, ein Killer, ein absoluter Meilenstein in der Geschichte der Musikvideos, welcher mich auch heute noch total begeistert.
Mit über 500'000 US-Dollar Produktionskosten war es bis dahin übrigens das teuerste und aufwändigste je produzierte Musikvideo. Regie führte John Landis (American Werewolf / http://www.moviepilot.de/movies/american-werewolf).
Boah, was habe ich mich jedes mal gefreut wenn der Clip im TV lief. Zombies im öffentlichen Fernsehen und dadurch sozusagen auch für "noch nicht ganz Erwachsene" zu geniessen. Ein Fest für Auge & Ohr. Schlussendlich hatte ich ihn dann sogar noch auf VHS aufgenommen und total abgefeiert. Internet und ähnliches gab es damals noch nicht und somit war es für uns viel schwieriger an „heisse“ Ware zu kommen...
Interessantes Detail: die gruselige Off-Stimme im Song Thriller ("Darkness falls across the Land.. etc.") sowie das schaurige Lachen am Ende stammt von Horror-Legende Vincent Price. Auf einer Bewertungsskala für Videoclips wäre das eine glatte 10 mit Herz, da wir hier aber bei Moviepilot sind bleiben hervorragende 9 Punkte übrig. Genialer Klassiker und eine wunderbar-nostalgische Erinnerung an meine Jugendzeit. ♥
2D.
Hab jetzt noch Sand in den Schuhen von der Fury Road.
Damn.
Der Held trägt ne Mädchenfrisur und heisst Trash.
So viel "Mut" wird mit 6 Punkten belohnt! ♥
Von dieser King-Verfilmung wurde ich echt positiv überrascht.
Bei den teilweise ziemlich "urchig" animierten Monster muss man allerdings ab und zu beide Augen zudrücken, die sehen aus wie Effekte in den frühen 80er Jahre-Schinken. Schafft man das, wird man trotz relativ simpler Story 120 Minuten super unterhalten. Die Figurenzeichnung ist fantastisch gelungen, die Spannung wird konstant hoch gehalten und das Verhalten sowie der Sinneswandel der Protagonisten während dieser Extremsituation wird glaubhaft und packend dargestellt.
Das konsequente Ende verleiht der Geschichte eine ganz spezielle Note und hätte meiner Meinung nach nicht passender gewählt werden können. Respekt! Dass der spätere TWD-Regisseur Frank Darabont hier am Steuer sitzt merkt man gleich in den ersten Minuten schon am sorgfältig ausgewählten Cast, von welchem mich vor allem das Wiedersehen mit "Andrea" sehr gefreut hat.
Ich hab auch noch einen:
"Cliffhanger" ist ein verstecktes Remake vom Russ Meyer Klassiker "die Satansweiber von Tittfield"! Es gibt nämlich in beiden Streifen ganz viele grosse "Berge" zu bestaunen. ♥
Wahnsinn, oder? ☺
Hier halte ich ein Reboot generell für unnötig!
Und wenn, dann mit Roger Federer.
Der ist sich gewöhnt, ein Stirnband zu tragen und Gegner reihenweise niederzumetzeln.
Möge die Nacht mit ihnen sein!
Bin mir zu 99% sicher, dass das keine Werbeaktion ist, sondern ein Wholecar von Berliner Writern! Seeeeehr geil!!
Mehr Film fürs Geld.
Finde ich gut!
Hab bestimmt schon dümmeres angestellt in 3 Stunden, hehe.
♥
"Das ist der fette Charlie.
Nicht das er wirklich fett war, er war dünn, aber er wurde "der Fette" genannt, weil seine Mutter fett war, und so konnten wir ihn von dem anderen Charlie unterscheiden, dem "dürren Charlie", der inzwischen zwar fett war, aber da war es schon zu spät, um es noch zu ändern." ☺
Wow! Was für ein Film!
Wie eine Droge, saugt dich auf und brennt sich unerbittlich in dein Gehirn. Eine wahre Nummer 1 in seinem Metier, unglaublich beeindruckend! In einer längeren Rückblende erzählt uns Regisseur Paul McGuigan die Geschichte eines namenlosen Kleinganoven, seinem blutigen Aufstieg an die Spitze und zurück bis zum unausweichlichen bitteren Ende. Er tut dies mit britischer Klasse, unaufgeregt aber trotzdem äusserst packend! Hier stimmt einfach alles. Sorgfältig gezeichnete Charaktere, eine absolut authentische Atmosphäre des 70er Londons, tolle Schauspieler, ein intelligentes Storyboard, erstklassige Fotografie, die Liebe fürs Detail, der lakonische Zynismus, die rohe Gewalt und und und .... machen diese 100 Filmminuten zu einem Hochgenuss, ja zu einem kleinen Meisterwerk.
Die Krönung des ganzen ist aber zweifellos Paul Bettany mit seiner Darstellung des psychopatischen, von Habgier und Geltungsdrang bis an den Rand des Wahnsinns getriebenen egoistischen Einzelgängers. Er „spielt“ (oder soll isch sagen „IST“) dieses hassenswerte „Arschloch“ schlichtweg perfekt. Genie und Wahnsinn vereint. Nicht selten fühlte ich mich dabei an Daniel Day Lewis und seine zurecht Oscar-prämierte Performance in „There will be Blood“ erinnert. Und das ist wohl eins der schönsten Komplimente, welches man einem Schauspieler machen kann.
Also: Ein richtiges Brett, kaufen und ansehen.
Mehrmals!