Rolim - Kommentare

Alle Kommentare von Rolim

  • Rolim 06.10.2015, 22:46 Geändert 06.10.2015, 22:52

    Besser ein leicht eingeschnappter Terminator (wir wissen ja, dass der T-800 im Grunde ein "Guter" ist) als irgend so ein tollwütiges Wildschwein mit Augenentzündung, das uns im Busch auflauert. A propos Wildschwein: ich kann Aurea's Reaktion gut nachvollziehen (erst Burger, dann die Freunde retten), denn mit vollem Magen ist die Motivation viel grösser.

    Ich bin gespannt was da noch so alles auf uns zukommt und hoffe inständig, dass die auf der Waldlichtung verstreuten Gliedmassen (vor 1-2 Episoden) nicht die meinen sind.... :D
    Ein grosses Dankeschön nochmals für die allabendliche Unterhaltung!

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    • Toll und essentiell zusammengefasst!

      Der "Startschuss" unseres geliebten Sub-Genres.
      Ohne diesen gäbe es all die anderen nicht, von dem her ist die "Handvoll" eigentlich der Wichtigste überhaupt.

      Meine beiden liebsten sind und bleiben aber (und da gewinne ich jetzt natürlich keinen Innovationspreis) immer noch "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Zwei glorreiche Halunken". Die beiden sind schlichtweg perfekt in Bild und Ton. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da in naher Zukunft noch etwas ähnlich gutes folgt, lasse mich aber gerne überraschen. Schön wärs ja :)

      Von den nicht ganz so bekannten Italos kann ich Werke wie "Die Rechnung wird mit Blei bezahlt", "Django - 10000 blutige Dollar" oder "Rocco, der Mann mit den 2 Gesichtern" jedem wärmstens empfehlen.

      Ich hab für meine IW-Sammlung mal eine kleine Liste angelegt, bei Interesse, hier ist der Link: http://www.moviepilot.de/liste/blaue-bohnen-spaghetti-meine-italo-western-sammlung-rolim

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      • 8 .5

        „Im grossen Plan des Universums ist das Leben ein Nichts. Ein einzelnes Leben ist ein Rülpser, der nach Knoblauch stinkt. Einen kurzen Augenblick sticht es in der Nase und dann verweht es im Wind...“

        Ein Blick auf meine Herzliste lässt keine Zweifel aufkommen: Die 90er-Jahre sind mein absolutes „Lieblings-Filmjahrzehnt“! Von den aktuell 8 Plätzen an der Sonne sind nicht weniger als 6 belegt von Streifen, die in dieser glorreichen Phase vor der Jahrtausendwende gedreht wurden. Hier tummeln sich Klassiker wie „Heat“, „Pulp Fiction“, „Fight Club“ oder Luc Besson’s Masterpiece „Léon - der Profi“. Das Genre des Gangsterfilms feierte Hochkultur, Tarantino erschien mit seinen „Reservoir Dogs“ auf der Bildfläche, die „Üblichen Verdächtigen“ fürchteten sich vor Keyser Soze und eine ganze Armada erstklassiger Darsteller befand sich auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.

        Doch es sind eben nicht nur die allseits bekannten Meisterwerke welche diese Dekade in den Film-Olymp heben, nein, für den geneigten Betrachter gibt es in deren Schatten immer wieder absolut fantastische Genre-Perlen zu entdecken wie beispielsweise „Red Rock West“, „2 Days in the Valley“ oder „Bound“, das starke Debut der Wachowski-Geschwister. Und eines dieser (zu unrecht) viel zu unbekannten Werke ist Gary Fleder’s 1995 entstandenes Kleinod mit dem stimmigen Titel „Das Leben nach dem Tod in Denver“. Hier stimmt irgendwie fast alles. Zugegeben: das Storyboard ist überschaubar und der gelackte Andy Garcia hat nun mal nur einen einzigen, dafür aber sehr gekonnten Hundeblick drauf.

        Ansonsten dürfen wir in „Denver“ allerdings äusserst atmosphärisches, teils sogar leicht melancholisches Gangster-Kino vom Allerfeinsten geniessen. Der auserlesene Cast geht den Cineasten-Rachen runter wie warmer Honig: Steve Buscemi, Christopher Walken, Bill Nunn, Treat Williams, Christophe Lloyd, Jack Warden und Don Cheadle spielen ihre Rollen mit angeborenem Charisma auf höchstem Niveau und hauchen skurrilen Figuren wie „Critical Bill“ („das ist sein Spitzname. Ist bis jetzt für jeden kritisch geworden, der sich mit ihm angelegt hat“), „Mister Shhh“ oder „der Mann mit dem Plan“ gekonnt filmisches Leben ein. Die teils zynisch-bissigen Dialoge sind zum niederknien, Szenen wie beim Dinner, als der „heilige Jimmy“ seiner Angebeteten das italienische Liebeslied übersetzt sind herzerwärmend und somit das in der heutigen Zeit oft so schmerzlich vermisste Balsam für die gebeutelte Filmfan-Seele. Eigentlich ein totaler Skandal, dass einem solchen Juwel von Film in den Staaten kaum Beachtung geschenkt wurde und er es hierzulande erst gar nicht auf die grosse Leinwand geschafft hat.

        „Wenn die Zeit gekommen ist fliesst Blut.
        Das ist das oberste Gesetz!“

        Fazit: ein absoluter Geheimtip für Freunde fast jeden Genres, denn er hat unglaublich viel zu bieten! ♥

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        • Charlize Theron.
          Nach Fury Road kann die alles! :)

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          • Ha!
            Schon die 4. Episode und ich lebe immer noch!
            Und nicht nur das, ich bin sogar frisch geduscht und nicht mehr high von Haimagensäure. Läuft!

            Von dem Heiltrank hätte ich zu gerne auch einen Schluck probiert, aber sich nur deswegen von einem Untoten beissen zu lassen? Nee, so wichtig ist es dann auch wieder nicht. Die Truppe wird ja immer grösser, cool. Und wer hat nun die meisten Römerhelme gesamm... äh, die meisten Römerzombie-Köpfe abgetrennt? Bin gespannt wie eine Armbrust!

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            • 6

              HORRORCTOBER – Part 2

              „Schni-Schna-Schnappi, das grosse Krokodil“

              So eine Flussfahrt im australischen Outback ist was Schönes.
              Und so eine Flussfahrt im australischen Outback mit „Krokodil-Garantie“ noch viel schöner. Zumindest im Touristen-Prospekt.

              Wenn dann aber ausgerechnet im hintersten Winkel des eh schon abgelegenen Sumpfgebietes das einzige Boot von einem unbekannten Objekt gerammt wird, man gerade noch auf einer kleinen Insel mitten im Fluss Zuflucht findet, nur um festzustellen, dass diese in ein paar Stunden gezeitenbedingt in der Flut absaufen wird, weit und breit keine Mitarbeiter der australischen Version von „Versteckte Kamera“ zu finden sind und man unglücklicherweise auch noch die territorialen Ansprüche des grössten, mit dem bemerkenswertesten Appetit auf Touristenhäppchen ausgestatteten Krokodiles der ganzen Region verletzt hat, dann kann einem das schon mal ordentlich auf den Magen schlagen. Uff, was für ein Satz...

              Wie schon im Backwood-Slasher „Wolf Creek“ gelingt es Regisseur Greg McLean mit clever gewählten Blickwinkeln und stimmungsvollen Kamerafahrten die Schönheit der australischen Natur hervorragend einzufangen. In den Anfangsminuten wähnt man sich sogar fast in einer Tier-Doku und würde sich nicht wundern, wenn Dr. Bernhard Grzimek jeden Moment aus dem Schatten einer Palme hervortreten würde. Nach sorgfältiger Einführung der Charaktere nimmt der Film dann aber konstant Fahrt auf und hat vor allem im Mittelteil ein paar richtig spannende Momente zu bieten. Wer also Krokodile nicht nur als Handtasche oder Emblem auf seinem Lacoste-Shirt mag und es mit dem Realismus nicht allzu eng sieht dürfte bei „Rogue“ mittelprächtig bis gut unterhalten werden. Kein grosser Wurf, aber eine willkommene Abwechslung in meiner sonst etwas „Zombie“-lastigen Horrorctober-Selektion.

              6 von 10 grossen Krokodilstränen.

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              • 6
                Rolim 04.10.2015, 13:09 Geändert 04.10.2015, 13:09

                Die SchleFaZ-Jungs sind zum Schiessen!!
                "Was tragen die Fisch-Damen wenn sie ausgehen?"
                "Hai-Heels" haha.

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                • Top wie immer!!
                  Ach, wieso dauerts no so lange bis 22.00 Uhr?
                  Ist ja kaum auszuhalten... :D

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                  • Rolim 03.10.2015, 12:58 Geändert 03.10.2015, 13:00

                    Gefällt mir.
                    Sieht nach rasanter Action und tollen Schauplätzen aus.
                    Ich hoffe die Story wird nicht zu überladen.
                    Waltz geht eh immer! ♥

                    Und da ich mir seit "GoldenEye" jeden James Bond Film im Kino angesehen habe, werde ich diese Gewohnheit im November weiterführen...

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                    • Muahahaha ♥♥♥
                      Zuuu gut!
                      Ich fühle mich leicht gebauchpinselt ♥

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                      • Genial!
                        Das Leben macht wieder Sinn, haha.
                        Und falls es die verwegene MP-Truppe auf ihrer Mission bis nach Zürich verschlagen sollte, könnt ihr natürlich auf meinen Support zählen!

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                        • 8
                          Rolim 01.10.2015, 19:26 Geändert 01.10.2015, 20:03

                          Auf geht’s Freunde, der „Horrorctober“ steht vor der Tür.
                          Lassen wir ihn rein... und das Gemetzel beginnen!!

                          HORROCTOBER – Part 1

                          Grusel-Ikone Sam Raimi lädt zum zweiten Tanz.
                          Und alle sind dabei auf der Achterbahn des Grauens:

                          ASH, the one and only.
                          Linda, Ash’s bessere, aber teils etwas kopflose Hälfte.
                          Die schrumpflige Henrietta.
                          Der lebende Blätterwald.
                          Der fiese Hirschkopf an der Wand.
                          Das gemütliche Kellerabteil aus Teil 1.
                          Die romantische, verlassene Blockhütte.
                          Ash’s abgesägtes „eiskaltes Händchen“.
                          Die lachenden Möbel und Lampen.

                          Und natürlich NECRONOMICOM, das Buch des Todes, ohne welches das ganze ein stinknormales, langweiliges Wochenende im Grünen geworden wäre. Da darf man schon mal ein Auge drauf werfen, vorzugsweise nicht sein eigenes. ☺

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                          Eigentlich wäre es nach den verhängnisvollen Ereignissen im ersten Teil der „Evil Dead“-Trilogie zu erwarten gewesen, dass Ash fortan einsame Waldhütten meidet und nur noch Badeferien am Strand bucht, aber nein, der Kater lässt das Mausen nicht und so nimmt das Unheil erneut augenzwinkernd seinen blutigen Lauf...

                          Im Gegensatz zu Raimis ersten doch noch ziemlich düsteren Vorgänger präsentiert sich seine zweite Tanzlektion als ultimativer Splatter-Spass für die ganze Familie. Naja, fast. Die absolut kultigen und aus heutiger Sicht teils recht kitschigen Slapstik-Gore-Einlagen machen einfach super Laune und sorgen für herzhafte Lacher am Laufmeter. Im Gegensatz zu vielen anderen Horror-Schinken mit ähnlichem Jahrgang, wo die Komik ungewollt lächerlich wirkt, punktet Saimis Werk durch die Tatsache, dass es sich bereits damals nicht wirklich ernst genommen hat und den Zuschauer zwar leicht ekeln, aber hauptsächlich gut amüsieren will. Und beides gelingt ihm hervorragend.Der bemitleidenswerten Truppe wird echt nichts erspart im aussichtslosen Kampf gegen das ultimativ Böse.

                          Und für Ash (das blutüberströmte Antlitz von Bruce Campbell ist für mich übrigens DAS „Horror-Gesicht“ der 80er Jahre), gibt’s nach dieser erneuten Tortur nur noch eins zu tun: ab in den nächsten Second-Hand Shop! ☺

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                          • Rolim 01.10.2015, 08:52 Geändert 01.10.2015, 08:54

                            Gut bei "Fack ju Göhte 2" musste sich der eine oder andere ja auch übergeben. Ist also kein Qualitätsmerkmal. ☺

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                            • Schöne Liste!
                              Nr. 1, 3 & 7 sind absolute Klassiker!

                              Die Wackelkamera-Dinger sind nicht so meins, mir ist das Iphone im Aufnahmemodus auch schon aus der Hand gefallen, war nur mässig spannend :D
                              Haha nein, wünsche dir natürlich bei der ganzen Liste viel Spass! Enjoy!

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                              • 4 .5
                                Rolim 28.09.2015, 01:12 Geändert 28.09.2015, 01:15

                                *33-Groschen-Horror - Part 5*

                                (Ich habe kürzlich eine 45 Stück starke Horror-DVD-Sammlung für total Fr. 15.- ersteigert. Die Qualität reicht vom Klassiker à la „Tanz der Teufel 2“ bis hin zu Schrott wie „Deadly Water“. Aber für fluffige 33 Rappen pro Film will ich mich mal nicht beklagen...)

                                Heute mit: „From Dusk Till Dawn 2: Texas Blood Money“
                                Oder: Billiges Resteverwerten im Titty Twister

                                Äh.. ja.
                                Gute Fortsetzungen erfolgreicher Filme sind etwa so rar gesät wie Vampire, die gerne am Swimming-Pool sonnenbaden. Und das vorliegende „Texanische Blutgeld“ gehört definitiv nicht dazu. Da waren die Fußstapfen der Cowboystiefel von Tarantino/Rodriguez nach ihrer brillianten Vorlage dann doch eindeutig ein paar Nummern zu gross. Natürlich konnte man nicht mehr auf eine ähnlich erstklassige Darstellerriege wie beim Vorgänger zurückgreifen (Cloony in einer seiner besten Rollen, Tarantino himself, Keitel, die wunderbar durchgeknallte Juliette Lewis und die atemberaubende Salma Hayek), aber gerade deshalb wäre ein spannendes Drehbuch, intelligente Dialoge und stimmige Drehorte besonders wichtig gewesen.

                                Es ist nämlich durchaus möglich, auch mit kleinerem Budget einen qualitativ hochwertigen Film zu drehen, aber irgendwie wirkt hier alles etwas lieblos und wenig durchdacht. Eigentlich schade, denn auf das Wiedersehen mit ein paar altbekannten Gesichtern wie Robert Patrick (genial als T-1000 in „Terminator 2“), Raymond Cruz („Breaking Bad“) oder dem furchigen Antlitz von Vorzeige-Mexikaner Danny Trejo hatte ich mich definitiv gefreut.

                                Fazit: viel vergebenes Potential, nur die Original-Ideen und Effekte nochmals (schlechter) aufzukochen reicht eben nicht. Zwar kein Reinfall aber halt doch eine herbe Enttäuschung. Oder um es im Fussball-Jargon auszudrücken: während „From Dusk Till Dawn“ ganz vorne in der Champions League spielt, kickt „Texas Blood Money“ irgendwo im Mittelfeld der Regionalliga. Leider...

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                                • Bei mir steht der Klassiker "Braindead" auch noch zur Erstsichtung an. Unglaublich aber wahr.. Aber diesen Oktober klappts endlich, keine Ausreden mehr! :)

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                                  • ?

                                    Hat Leo di Caprio etwa "I'll be back" gerufen bevor er abgesoffen ist?
                                    Hab ich was verpasst??

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                                    • Nicht schlecht!
                                      Nimmst du Ferien?? :)
                                      Hat richtig fette Streifen dabei, und eine Überschneidung mit meiner Oktober-Liste, "Tokyo Gore Police" habe ich auch gelistet...

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                                      • Dieses Jahr beteilige ich mich ebenfalls am Gemetzel!
                                        YES!! - hier die Liste :::::::>

                                        http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2015-rolim

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                                          *Spoiler*
                                          Beeindruckende Rede von Samuel L. Jackson.
                                          Vor allem der letzte Satz hatte echt Biss! ☺

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                                            Rolim 23.09.2015, 22:35 Geändert 24.09.2015, 11:56

                                            Jeder hatte einen.
                                            So einen Film-Bösewicht oder Schurken, Monster oder Ausserirdischen, Vampir oder Dämon, der einem in der Kindheit unheimlich viel Angst eingeflösst, sowie nächtelang unruhig (oder gar nicht) schlafen gelassen hat. Für die einen war es der majestätische Christophe Lee in der Rolle des blutsaugenden Grafen Dracula, andere hatten an der legendären Dusch-Szene in Hitchcocks Meisterwerk „Psycho“ arg zu nagen und nicht wenige hatten vermutlich plötzlich Angst, das Zimmerlicht zu löschen, weil dann jeden Moment ein Monster im Stil von „Alien“ aus dem Spielzeugschrank zu springen drohte.

                                            Bei den Eltern Trost zu suchen war oft keine Option, da man sich damals die FKS18-Schinken natürlich viel zu jung und nur ganz heimlich im Kollegenkreis angeschaut hat. Thug Life...

                                            Für mich gab es vor allem eine Figur, von der ich mich permanent verfolgt fühlte, von der ich etliche Nächte geträumt hatte, um dann schliesslich schweissgebadet aber erleichtert im Kinderbett aufzuwachen. Es war die von Yul Brynner perfekt verkörperte Figur des scheinbar unzerstörbaren Androiden „Gunslinger“ im frühen 70er-Jahre Sci-Fi-Klassiker „Westworld“.

                                            Jahrzehnte vor Arnie "I'll be back!" Schwarzenegger & Co. hat Regisseur Michael Crichton ("Jurassic Park") mit dem Vergnügungscenter DELOS und deren „Bewohner“ ein utopisches Roboter-Epos erschaffen, das mich auch heute noch fasziniert. Ein Park in welchem normale Bürger für gutes Geld in verschiedenen täuschend echt nachkonstruierten „Epochen“ spannende Abenteuer erleben und ihre Träume verwirklichen können. Wer würde nicht auch gerne für einmal das ausschweifende Leben im alten Rom geniessen, im Mittelalter den schwarzen Ritter im Schwertkampf besiegen oder im Wilden Westen eine Saloon-Schlägerei anzetteln und danach Freudenhaus ein leichtes Mädel vögeln. Und das alles absolut ohne Gefahr, denn die Kontrahenten sind ja bloss Maschinen, und "programmiert" nach dem Gusto der Kunden mitzuspielen. Doch was passiert, wenn diese plötzlich die Befehle verweigern und ein eigenes Bewusstsein entwickeln?

                                            Fazit: Ein Klassiker, den man gesehen haben sollte mit einem grandiosen Yul Brynner in seiner vielleicht besten Rolle überhaupt. Effekte und Atmosphäre sind gut gealtert, versprühen ungetrübtes 70er-Jahre Flair und die spannende Geschichte wird von einem jederzeit passenden Klangteppich untermalt. Geiler Scheiss!

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                                            • Kann man vermutlich so sehen, muss man aber nicht...
                                              Die Geschmäcker sind ja (zum Glück) verschieden.

                                              Für mich sowieso eher schwierig zu beurteilen, da ich von Malick erst "Badlands" und "Der schmale Grat" gesehen habe (sham on me). Am ersteren habe ich rein gar nichts auszusetzen und der zweite gehört für mich trotz leichter Überlänge und ordentlich "Selbstfindungs-Esoterik-Kram" aus dem Off halt trotzdem in die Top-10 der (Anti)Kriegsfilme.

                                              Mich stachelt der Artikel jetzt sogar eher an, mir noch das eine oder andere neuere Werk von Malick anzusehen, vielleicht kann ich dann die (natürlich sehr unterhaltsame) Kritik eher nachvollziehen. Mal gucken.. :)

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                                                Haben wir's doch gewusst:
                                                Die wirksamste Methode zur Verbrechensbekämpfung heisst Vorschlaghammer und ist ab knapp 20 Euronen im lokalen Baumarkt erhältlich. Hornbach - es gibt immer was zu tun.

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                                                • Ich hoffe da ist was Wahres dran!
                                                  Ich würde natürlich sowohl ins Kino gehen, als mir auch die alte Trilogie auf Blu-ray kaufen, die Streifen sind so was von Kult, die gehen immer!

                                                  Oder wie Meister Yoda sagen würde: "Auf Blu-ray veröffentlicht, sie werden!" ♥

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                                                  • Früher so coole Sachen wie "Ein Colt für alle Fälle", "Magnum" etc. die hab ich immer geguckt, auch wenn ich die Folgen schon kannte. Von den aktuelleren Serien habe ich nur "Breaking Bad" 2x gesehen, von "TWD" hab ich die 1. Staffel auf Blu-ray, die werde ich mir dann demnächst auch ein 2. Mal anschauen.

                                                    Serien wie "24" oder ähnlich starke wären es def. wert, nur fehlt mir oft die Zeit, bzw. ich lege die Priorität dann eher auf die ca. 90-100 Filme die bei mir noch ungesehen zuhause rumliegen (werden auch immer mehr...).

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