Saasmann - Kommentare

Alle Kommentare von Saasmann

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    Saasmann 23.10.2021, 18:00 Geändert 23.10.2021, 18:39

    Mit Fortsetzungen überraschender Erfolgsfilme ist das ja so eine Sache, vor allem wenn der Regisseur ausgetauscht wird: Oftmals wird dann einfach auf Biegen und Brechen versucht, die Geschichte weiterzuspinnen. Das mag hier vielleicht sogar auch so ein, immerhin kam der Nachfolger nur ein Jahr später raus und wurde durch den Tod Neumans durch einen anderen verwirklicht, aber dennoch ist diese Fortsetzung gelungen, da auch die alten Schauspieler, sprich Vincent Price, mitspielen. „Die Rückkehr der Fliege“ erzählt die Geschichte des Sohnes hier nachvollziehbar weiter und kann mit charmanten 50er Jahre Effekten und einer spannenden Geschichte unterhalten!

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    • 7

      Mh, sehr seltsam. Ich habe etwas makaberes, verrücktes, aber auch humorvolles erwartet, wie könnte es bei dem Titel „Brain Dead“ auch anders sein? Vielleicht eine Horrorkomödie wie „Braindead“ (Diesmal zusammengeschrieben) von Peter Jackson oder „Der Re-Animator“? Nun, was ich bekommen habe ist definitiv makaber, aber auch sehr schwer zu durchschauen, denn hier handelt es sich um etwas völlig anderes. Surreal, traumhaft, interpretierbar… ich glaube, dass viele sich mit diesem Film sehr schwer tun könnten. Ich selber weiß ja nicht einmal, warum ich ihn auf so eine seltsame Art und Weise außergewöhnlich aber auch gut finde.

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      • 8

        Wird sogar nochmal im örtlichen UCI aufgeführt. Sowas muss etwas passieren! Perfekt, um alte Klassiker nachzuholen!

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          Saasmann 21.10.2021, 21:19 Geändert 21.10.2021, 21:21

          Eigentlich verspricht die Story, Vincent Price als Herrscher über eine untergegangene Stadt, charmante B-Unterhaltung aus alten Zeiten, doch gibt es weder nostalgische Unterwasserbilder noch wirkliche Spannung, denn hier wird sowohl die Story als auch das Setting kaum ausgeschöpft. Die Story ist eher öde und bietet kaum Highlights, die Charaktere sind einem egal und mitunter nervig, sogar Price ist unspektakulär. Selbst das Setting ist langweilig, da sich alles in den selben Gängen und Ruinen abspielt, die unspektakulär aussehen. Auch die Fischmenschen sind sichtlich trashig, die „Endkämpfe“ sind schlecht gefilmt und viel zu lang. Nein „Stadt unter dem Meer“ ist eine Enttäuschung.

          7
          • 5 .5

            Und ich dachte, ich hätte mit „Roboter der Sterne“ schon alles gesehen. Unglaublich, was es auf Amazon gibt.

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            • 8 .5

              Ein wunderbarer Monsterfilm der späten 50er mit Vincent Price, bei dem dieser allerdings mal nicht das Hauptargument für den Film ist, vielmehr ist es die, besonders für damalige Zeit, intelligente Story und die morbide, angespannte Atmosphäre, die sich im Laufe des Films entwickelt. Sowohl die Effekte als auch das Kostüm sind hervorragend, auch das Schauspiel ist gelungen; Meiner Meinung nach wird dieser Klassiker somit etwas unverdient von seinem Remake, was ganz klar eine absolute Spitze ist, überschattet, denn auch das Original hier ist mehr als Sehenswert. Und das Ende ist definitiv auch heute noch ein Schocker!

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              • 8 .5
                Saasmann 13.10.2021, 02:11 Geändert 13.10.2021, 02:11

                Mal wieder sehr überrascht! „Scream“ ist für mich die perfekte Mischung aus Spannung, angenehmen Grusel und Witz. Die Sequenz zum Anfang ist dabei schon für mich sehr wirksam gewesen und hat einen gleich gepackt. Dazu kommen natürlich noch die vielen Seitenhiebe und unzählige Anspielungen an Größen des Genres, sodass das zum Teil schon fast wie eine Parodie wirkt, die den Slasher-Film auf nette Art in die Mangel nimmt und dessen Versatzstücke auf groteske Art und Weise überspitzt. Muss man als Fan des Genres gesehen haben!

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                  Ich hoffe wirklich, dass solche Filme hier kein Erfolg werden. Wenn nicht, müsste das jedem zu denken geben.

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                  • 7

                    Ein bisschen „Mord im Orient-Express“, ein bisschen „Das Ding“, dazu noch oldschool Hammer-feeling und etwas Creature-feature. Ja, „Horror Express“ ist ein vollkommen abstruser Genremix, der aber ebenso auch einfach Spaß macht, wie könnte es bei den Altmeistern Cushing und Lee auch anders sein, wenn sie als Gentleman während einer Zugfahrt ein prähistorisches Alien im Affenkostüm jagen müssen?

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                    • 5

                      Mh, schade. Da hätte ich mir jetzt mehr erwartet. Leider enttäuscht der Film dann doch ziemlich, weil vor allem kaum Atmosphäre aufkommen will, die Kulisse wirkt kaum „ägyptisch“ bis auf die Rückblende gegen Ende des Films wirkt das alles sehr oberflächig und spannend ist das auch nicht besonders, da die Charaktere sowie die Handlung insgesamt eher uninteressant ist. Lediglich Boris Karloff sowie rar gesäten Make-up Effekte konnten da noch überzeugen…

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                      • 6 .5
                        Saasmann 29.09.2021, 18:44 Geändert 29.09.2021, 18:45

                        Als ich die aufgereihten DVDs im Laden durchsuchte war ich doch verwundert, als ich diesen mir bisher völlig unbekannten Film vorfand. Gesehen, dass Bela Lugosi draufstand und in mir einfach mal gekauft. Als ich dann später darüber nachlas erfuhr ich, dass es sich hierbei anscheinend um den ersten Zombiefilm überhaupt handelt. Und er hat mir recht gefallen. Zwar ist das natürlich alles für die heutige Zeit weder gruselig noch überraschend, aber dennoch kann der Film mit einer guten Atmosphäre und natürlich mit dem Charme von Bela Lugosi auffahren und ist mit knapp einer Stunde auch gut kurzweilig. Somit ist das ein Blick für Fans von alten Schwarzweiß Horrorfilmen durchaus mal einen Blick wert.

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                        • 8

                          Als Monsterfan ist der original Godzilla natürlich ein absolutes Muss, den man auf jeden Fall mal mindestens ein Mal gesehen haben sollte. Lange habe ich dies versäumt, aber hiermit korrigiere ich diesen Fehler und bin, wenn ich das mal so sagen darf, ehrfürchtig überrascht worden.
                          Wo die späteren Toho-Filme immer mehr die Tendenz (was heißt Tendenz, manche waren es einfach) zum verrückten trash Quatsch hatten, ist dieser erste Film vom legendären Seeungeheuer mit dem unverwechselbaren Aussehen und dem ikonischen Schrei, ein Urgestein, fast schon ebenso Drama wie Monsterspektakel. Unverkennbar ist es Stück weit ein Abbild der damaligen Zeit. „Godzilla“ ist klar als eine Metapher der Atombomben zu verstehen, die Zerstörung, die er hinterlässt, wird mit traurigen, schon fast melancholischen Szenen beschrieben und könnte damals den Kinogängern in Japan „Flashbacks“ gegeben haben, wenn man das so beschreiben könnte. Da er in Schwarzweiß ist kommt das dem Film nochmals zu Gute; Ishiro Honda hat hier nicht nur den Beginn einer Legende erschaffen, sondern auch ein interessantes und Nachdenkliches, zeitloses Machwerk! Aber auch die Musik will ich hier nicht unerwähnt lassen, sie ist, trotz ihrer Einfachheit, irgendwie eindringlich.

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                          • 5 .5

                            Wieder einer dieser Filme, wo sich Menschen zu Schleim zersetzen… Diesmal aus Japan, also praktisch der Japanische Blob. Logischerweise ist demnach Atomstrahlung für den glitschigen Tod schuld. Die Effekte lassen sich dabei für die 50er Jahre wirklich sehen, doch ansonsten geht es leider um eine relativ uninteressante Gangster Story, die zusätzlich einige Längen aufweist. Kann man mal machen, muss aber auch nicht sein.

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                            • 9

                              Richtig starker Film in allen Belangen! Das Schauspiel ist perfekt, nuanciert und wirkt wirklich intensiv, die Story bewegt sich zwischen düster wirkender Darstellung der Stasi-Abhörung und einem sich zu spitzenden Drama, welches gegen Ende hin durchaus emotional werden kann und definitiv sehr spannend ist. Für mich ist der Oscar Gewinn als bester fremdsprachiger Film und in dieser Kategorie auch als letzter deutscher Film mehr als verdient und da er somit auch international mehr Beachtung fand, konnte man vielen dieses Thema vielleicht etwas näher bringen.

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                              • 7

                                „Ich glaub ich muss dir ein paar Märchenfiguren in die Wolle schneiden“
                                „Ich merk schon, du willst mir einen gebrauchten Lutscher ans Hemd kleben du Bratenbengel“
                                Ich weiß nicht, was dümmer ist; Die Sprüche oder die Prügeleien. Beides wird wortwörtlich im Minutentakt präsentiert und mehr gibts eigentlich auch gar nicht. Die unlogische Story passt auf einen Bierdeckel und wird dabei auch zusätzlich durch viele Logikfehler durchlöchert, das ist alles so hanebüchen, stumpf und infantil, dass es wieder lustig ist. So muss ein Trash-Klopper bei SchleFaZ sein!

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                                • 8
                                  Saasmann 25.09.2021, 00:12 Geändert 25.09.2021, 00:17
                                  über Dune

                                  Ich glaube, dass ich hier gar nicht viel sagen muss, da andere Kommentare das bereits sehr gut und ausführlich zusammengefasst haben. Soviel muss dann aber doch sein; Ein Film, der im Kino gesehen werden MUSS, nur so können die epischen Bilder zusammen mit der faszinierenden Musik wirken! Der Film 2021!

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                                  • 6 .5

                                    „The Wasp Woman“ gehört sicherlich zu Cormans bestem Werk seiner 50er Jahren Monsterfilme, die zumeist eher langweilig sind und (zu) wenig Schauwert bieten. Auch hier nimmt sich der kurze Film Zeit, die Namengeberin zu zeigen, doch ist hier wenigstens die Story raffiniert und kann über weite Strecken unterhalten. Natürlich ist auch hier das Kostüm sichtlich billig und in bester B-Movie Manier, aber hier ist das charmant in Szene gesetzt.

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                                    • 7 .5
                                      über Creep

                                      Was für eine Überraschung: Es gibt sie noch, die kleinen aber feinen Found-footage Filme. Nur zwei Schauspieler, eine gute Idee, eine verstörende, immer angespannter werdende Atmosphäre und ein wirklich makaberes Ende. Sollte sich jeder Fan von kleineren, unscheinbaren Horror mal ansehen, und Fans von Found-footage sowieso.

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                                      • 5

                                        Wie zu erwarten gibts hier völlig bekloppten und stumpfen „Humor“, dazu eine irrsinnige Story und zahlreiche Kopfschüttel-Momente. Das undurchsichtige Drehbuch, am Ende weiß keiner mehr Wer jetzt Wo warum ist, kann man ohnehin in die Tonne kloppen. Hier heißt es: So dumm das es (teilweise) wieder lustig ist.

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                                        • 5
                                          • 6 .5
                                            Saasmann 13.09.2021, 19:48 Geändert 14.09.2021, 21:50

                                            Und wieder schlägt das wunderbare Team Corman und Price zu; Atmosphärisch und vom Setting her könnte es wie bei Cormans anderen Poe Verfilmungen kaum besser sein: 60er Jahre Look mit verstaubten Burgen und Ruinen im Feuerschein, mysteriöse Dörfer in der Provinz, durchzogen mit Nebelschwaden… dazu der unverwechselbare Charme von Vincent Price, der auch hier wieder die Rolle des heimgejagten brillant spielt. Storytechnisch ist das allerdings etwas schwächer, die Idee ist sehr gut, doch die Spannung und die Höhepunkte sind bis zum Ende leider nur rar gesät… Dennoch eine Empfehlung!

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                                                Die Asche eines Mörders wird von Unwissenden zu Backware verarbeitet, sodass dieser als mordlustiges Keksmännchen erneut aufersteht um Rache zunehmen… Logischerweise bekommt Trash Serviert, aber leider keinen der unterhaltsamen Art. Hier kann man eigentlich auf vieles verzichten: Schauspielerische Fähigkeiten, Logik… aber die Aktionen des Lebkuchenmannes sind einfach nicht besonders unterhaltsam oder abgefahren, auch wenn man es erwarten könnte, viel passiert nicht und so ist dieser Film zwar nicht wirklich ärgerlich, aber auch bei weitem nicht gelungen.

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                                                • 6 .5

                                                  Gelungener 80er Jahre Horror-Slasher, der aber weniger blutig und extrem daherkommt als man erwarten könnte, das macht aber die gute Atmosphäre wieder wett. Überrascht nicht, aber bietet solide Unterhaltung im Genre.

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                                                  • 3 .5
                                                    Saasmann 09.09.2021, 19:37 Geändert 09.09.2021, 19:40

                                                    Wenn sich Christopher Ray, Sohn des bekannten Trash-Vielfilmers Fred Olen Ray, und Asylum zusammentun, kann ja nur Müll bei rauskommen… Aber das ich von einem Trash-Film, und dann auch noch von einem Asylum Film, in Sachen Dummheit und Lächerlichkeit überrascht werden… das habe ich nun wirklich nicht gedacht…

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