samploo - Kommentare

Alle Kommentare von samploo

  • Leider macht der Trailer einen viel zu actionreichen Eindruck, was fuer Unwissende ungut ist ;(

    Ich freu mich aber sehnlichst auf den Streifen!

    • Ich kanns kaum erwarten...endlich wieder ein Fantasy-Film von Gilliam <333
      Die Biler sehen schon klasse aus und ich freue mich auf einen starken Ledger :]

        • Wenn man mit falschen Erwartungen an den FIlm rangeht ist man doch selbst Schuld. Solche Kritiker sollten im Vorfeld ueber sowas informiert sein. Ich zB wusste seit Monaten, dass Pitt nur eine Nebenrolle darstellen wuerde und es sich hauptsaehlich um Laurent als Shosanna drehen wuerde.

          Ich freue mich nun aber noch mehr auf den FIlm, allein wegen den drei neuen Clips :]

          • 7

            Der Film war schon gut, nur fehlte die Charaktertiefe etwas. Das war bei Hooligans weitaus besser, wenn auch klischeehafter. Zugutehalten muss man dem Film die Tatsache, dass er auch zum Ende hin nicht irgendeine Lebensmoral abliefern will, von wegen auf keinen Fall auf die Hool-Szene einlassen und so Zeuchs. Der Film bleibt hier konsequent auf seiner Linie im Sinne von "Scheiße, ja das wars wert!".

            • Mh, jo sind auch schon 'ne Weile in Peru am filmen.

              • 7

                Fuer zwischendurch eigentlich ein durchaus gelungener Actioner.
                Ich meine was will man da kritisieren? "Schwache schauspielerische Leistungen?" Das ist schließlich kein hochbesetzter Thriller.

                Ganz nach dem Motto "Hirn aus - Bier rein!" :)

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                • 7

                  Wenn auch nur eine Komodie im oberen Durchschnitt, so hat der Film fuer mich doch etwas an sich, sodass ich ihn nun jedes Jahr zwischen dem 27.12. und 31.12. anschaue :)

                  2
                    • 8 .5

                      Ich kann mich bei diesem Schund einfach herrlich amuesieren, egal wie geschmacklos es auch sein mag oder was Andere davon halten. Imho kult.

                      • 4
                        über Postal

                        Das war mein erster Bollmovie, den ich gesehen hab. Wiedermal eine Game-Verfilmung. In diesem Fall wird das hierzulande indizierte Spiel "Postal" verfilmt, was durch sinnlose Gewaltorgien aufsehen erregte.
                        Was den Film betrifft: Auch in diesem Fall nichts von wegen Ausnahmen bestaetigen die Regel. Es gibt unzaehlige Logikfehler und die sogenannte "Story" ist eigentlich totaler Humbug. Der ganze Film wirkt permanent wie eine 0815 TV Produktion, wobei der Film aber auch gar nichts Anderes will, was wiederum eine positiven Nebeneffekt hat

                        Der Film versucht dann noch durch geschmacklose Szenen wie z.B. das Erschiessen von mehreren Kindern "zu punkten", wobei man offenbar ueber die uebertriebene Geschmacklosigkeit lachen soll. Gut wenn man moralische Bedenken abstellt (was man unbedingt tun sollte um noch das Optimum aus diesem Schund rauszuholen und ein wenig Spaß zu haben), so wie beim letzten Rambo, dann kann man evtl mal schmunzeln aber naja.

                        Ralf Moeller (ich mag den Typen) gehoerte natuerlich auch zum großartigen Cast-Ensemble, so wie in fast jedem Bollwerk. Er hatte jedoch nur eine kleinere Nebenrolle, wodurch man sein Talent nicht richtig zu Gesicht bekam. Zack Ward, der Hauptdarsteller, war mir von vornherein extrem unsympathisch, sodass ich mich gar nicht erst versucht hab mit dem anzufreunden. Man denke an den Spot, den der Typ vor ner Weile mit McDonalds oder so hatte..

                        Ansonsten ist der Film einfach Bullshit, wenn auch es einer von Uwe's besseren Filmen ist. Es gab vielleicht 3 oder 4 Szenen, die ganz in Ordnung waren. Ironischerweise gehoeren der Anfang und das Ende dazu...

                        4 von 10 Punkten.

                        • 9

                          Meiner Meinung nach ein sehr starkes Drama mit ueberaus sympathischen Darstellern und einer guten Story. Elijah Wood hat mich mit diesem Film ueberzeugt, dass er wirklich noch mehr kann ;)

                          • 8 .5

                            Zuerstmal was mich gestoert hat: Der Synchronsprecher von Bridges... Daran musste ich mich erstmal gewoehnen, hatte bisher nur die Lebowski-Stimme im Kopf. Naja toll fand ich die Stimme echt nich, aber irgendwann gings..
                            Jedenfalls spielt Bridges das alles echt famos und harmoniert auch super mit Rosie Perez.
                            Der Film laeuft relativ "ruhig" ab und hat 'nen melancholischen Touch was sehr gut rüberkommt. Die Ironie am Ende des Films ist auch nochmal sehr sehr genial, als er die Erdbeere isst...muss ich nicht naeher drauf eingehen - die leute die ihn gesehen haben verstehens wohl.

                            Letztendlich gebe ich dem Film 8,5/10

                            • 8

                              Immer wieder eine klasse Komödie, die man da zu sehen bekommt, dieser Stumpfsinn...herrlich! :)
                              Sicher - alle Gags zuenden heute nicht mehr so richtig, aber das ist locker zu verkraften!

                              Das einzig Negative ist vielleicht, dass Sheen nicht seine Standardsynchro hat, sondern die des Deutschen sprechers von Tom Hanks, aber nach ner zeit hat man sich dran gewoehnt.

                              • 9
                                über Ed Wood

                                Edward D. Wood Jr. wird in diesem Film portraitiert, dieser gilt als der schlechteste Regiesseur aller Zeiten, was ihm weltweiten Ruhm einbrachte. Wood, hier gespielt von Johnny Depp, verstarb 1978 an Herzversagen. Sein bekanntester Film ist bis dato der trashige "Plan 9 from outer Space", zu dem zur Zeit ein Remake in Produktion ist ("Plan 9", Regie: John Johnson). Heutzutage wird Uwe Boll oft als Edward's Nachfolger gehalten oder zumindest mit ihm verglichen, was für einige sicher auch zutreffen mag - man denke nur mal an" Far Cry"...

                                Der Film behandelt die Naivität Wood's, der trotz aller Rückschläge nicht aufgibt und unnachgiebig weiter an seinem Traum festhält, ein gefeierter Regisseur zu werden, um seiner Leidenschaft so Ausdruck zu verleihen. Diese Naivität, welche den Charakter übrigens von Beginn an zunehmend sympathisch macht, stellt Johnny Depp perfekt dar - in jeder einzelnen Szene. Der Rolle wird unglaublich viel Leben eingehaucht, was man auch daran bemerkt, dass der Charakter langsam immer rücksichtsloser gegenüber seinen Mitmenschen wird, um seine Ziele zu verwirklichen, dann aber immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird und so einige Schicksalsschläge einstecken muss.

                                Hier funktioniert die Kombination Tim Burton - Johnny Depp also wiedermal ausgezeichnet, wie schon so oft. Also kein Wunder, weshalb die Beiden bisher schon ganze sechs Filme zusammen gemacht haben (der siebte ist unterwegs). Ebenso grandios spielt Martin Landau den hier alternden und Rauschgift-abhängigen Altstar Bela Lugosi. Ohne Zweifel hat Landau für diese Darbietung den Oscar für die beste Nebenrolle verdient. Bela Lugosi wird von Martin Landau mit einer solchen Intensität gespielt, dass man nicht schlecht staunt über eine derart realistische Darstellung - die Hilflosigkeit, der Verfall, die Schwäche, die Einsamkeit und die Sehnsucht wieder zurück zu altem Ruhm zu finden - all das wird einem einfach großartig präsentiert - besser geht es nicht!

                                Die Tatsache, dass der Film in schwarz/weiß gedreht wurde, war eigentlich Pflicht. Allein um die Filme, die Wood dreht, besser wirken zu lassen - trashiger und naja... schlecht eben, so kommt das Feeling optimal rüber und es entspricht einfach der Zeit. Begleitet wird der Film von einem durch Howard Shore ("Der Herr der Ringe" OST) komponierten Soundtrack, der das Geschehen immer perfekt zu untermalen weiß, was bereits im grandiosen Intro zur Geltung kommt.

                                Fazit: Mit "Ed Wood" liefert Tim Burton uns einen Film ab, der einen sehr interessanten Einblick in das Leben besagten Regisseurs bietet. Der Film wartet nicht nur mit tollen schauspielerischen Leistungen auf, es wird auch eine Hommage an die kindliche Naivität des Menschen geliefert, hier spiegelt sich das Ganze in dem enthusiastischen Edward D. Wood Jr. wieder. Dieser Film ist natürlich besonders Fans des echten Ed Woods zu empfehlen, ebenso schlichten Filmfans oder Zuschauern, die einfach nur einen Film suchen, der Spaß macht, charmant, witzig und dramatisch zugleich ist. Vielleicht bekommen wir ja in Zukunft einen ähnlichen Film beschert, der das Leben und die Arbeit Bolls behandelt... who knows.

                                9/10

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                                • 8 .5

                                  Ein herrlich, fantastischer, farbenfroher Burton-Film, wie man sich ihn wuenscht!
                                  Hier wird man in eine Fantasiewelt entfuehrt, die bis in kleinste Detail ausgeschmückt ist und einen tollen Cast vorweisen kann, nicht bloß aufgrund Johnny Depp's grandioser Schauspielleistung - auch alle anderen Darsteller konnten überzeugen. Der alte Großvater des Charlie Bucket, gespielt von David Kelly ist einem direkt sympathisch. Was die darstellerischen Leistungen der juengeren Wonka-Fabrikbesucher angeht, so kann hier durchweg ueberzeugt werden. Die kleinen, singenden und tanzenden Umpa-Lumpas hat man sowieso sofort lieb gewonnen.

                                  Was fuer einen Kinderfilm vielleicht etwas karg ist, ist der teilweise recht schwarze Humor. Dieser wird von den juengeren Zuschauern vielleicht noch nicht verstanden, so ist es aber doch etwas bizarr fuer einen Film fuer Kinder.
                                  Ein toller Score wird ebenso geboten, komponiert von Danny Elfman, der schon des oefteren mit Tim Burton zusammenarbeitete.

                                  8,5 von 10.

                                  • 8 .5

                                    Hier also mal wieder ein mehr oder weniger ausfuehrliches Review zur daenischen, schwarzen Komoedie Adams Äpfel. Ich waere ohne meinen ehemaligen Physik-Lehrer wohl nicht auf den Film gekommen. Aufgrund von Demotivierung wollte er nicht unterrichten, hatte jedoch zwei DVDs dabei - Adams Äpfel und Das Leben des Brian. Da ihm unsere Meinung wurst war, wurde AÄ geschaut, leider nicht ganz bis zum Ende, was mich echt wurmte. Hat sich aber gelohnt, soweit ich das behaupten konnte.
                                    Vor ein paar Tagen lief der Film dann mal auf arte. Hab mir den Streifen dann mal komplett in aller Ruhe ansehen koennen.

                                    Im ersten Viertel des Films fragte ich mich eigentlich nur was ich von dem FIlm halten soll. Ein Pfarrer und ein Neonazi in einem Auto, die "How Deep Is Your Love" von Take That hoeren. Seltsam? Ist es auch. Sehr sogar. Zunaechst dachte ich ja, dass es sich tatsaechlich um ein Drama handeln wuerde. Aber diese ungewohnt, komischen Situationen, die ich sonst noch nirgends gesehen hatte, wow. Beispiele koennt ihr ja im Trailer sehen.

                                    Als reine schwarze Komoedie ist Adams Äpfel nun aber auch nicht zu sehen, sicherlich ist auch der dramaturgische Faktor des Films passend vorhanden. Eine froehlich, lockere Stimmung kommt bei Adams Äpfel jedoch nicht auf, was hier positiv zu sehen ist. So kommen die ueberaus stumpfen Witze und die Situationskomik noch ueberraschender und wirkt gleich doppelt. In Gewissen Szenen gibt es sogar Punkte, wo man wirklich nicht genau weiß ob man nun Lachen soll, da ernste Themen auf eine ernste Weise total ins Laecherliche gezogen werden, was positiv aufzunehmen ist (Beispiel: Szenen mit Ivan's Sohn und dessen Erlaeterungen dazu).

                                    Das ganze wird von einem angenehm ruhigen Score untermahlt. Zwischendurch laeuft auch immer mal wieder "How Deep Is Your Love". Sehr amüsant.
                                    Die deutsche Synchronisation kann sich durchaus sehen lassen, wirkt Sie doch bei allen Charakteren glaubhaft. Bis auf eine Ausnahme - die Nebenrolle des Arabers Khalid wird zu gekünstelt und klischeehaft gesprochen, leider. Das faellt in einigen Szenen schon ziemlich auf, schade drum.

                                    Die darstellerische Leistung hat mich echt umgehauen. Besonders Mads Mikkelsen, Darsteller des Pfarrers Ivan, hat mich ueberzeugt. Die Ignoranz, die der Charakter benoetigt wird bestens ruebergebracht und man kommt einige Male wirklich ins Staunen. Ich hoffe, Mikkelsen wird international noch erfolgreicher, sodass wir Ihn oefter auch in unseren Kinos sehen koennen. Sein Koennen hat er ja bereits im letzten Bond-Film Casino Royale als Boesewicht beweisen koennen, wenn er dort auch etwas zu kurz kam.

                                    Der Hauptdarsteller Ulrich Thomsen (spricht uebrigens fließend Deutsch) weiß ebenso zu ueberzeugen, was sich in seiner hin- und hergerissenen Rolle auch zeigen kann. Ihn kann man im kommenden, ersten groeßeren Film von Tom Tykwer, The International, sehen. Ist meines Wissens seine erste Rolle in einer großen Hollywood Produktion.
                                    Der Rest des Casts ist auch in Ordnung, aber jetzt nicht so erwaehnenswert, dass man genauer darauf eingehen muesste.

                                    Der Film bietet uns also eine tolle Geschichte, wobei Adam, unser Hauptcharakter, beim Brechen von Ivan's Glauben feststellen muss, dass er an sich selbst zweifeln muss und an dem was er tut. Adam ist also mit Sicherheit nicht nur ein tumber Neo-Nazi, sondern erweißt sich als aeußerst intellektuell. So weiß er gewiss was er tut und wie er es gegen andere ausspielen kann.

                                    Das Ende des Films, oder besser das letzte Viertel wartet mit einigen Wendungen auf, mit denen man so nicht gerechnet haette. Dabei will der Regiesseu auf keinen Fall zu viel, es passt alles. Nur wirklich gegen Ende hin, war bereits absehbar wie der Film sich fortsetzt, was jedoch nicht sonderlich schlimm sein sollte.

                                    Fazit:
                                    Alles in allem ist Anders Thomas Jensen eine tolle, tiefschwarze und auch dramatische Komoedie gelungen, die ich persoenlich so noch nicht gesehen habe. Fuer mich ist das in jedem Fall Anlass, mich mehr dem daenischen bzw. skandinavischen Film zu widmen.
                                    Aus diesem Bereich habe ich ansonsten nur In China Essen Sie Hunde gesehen (ebenfalls eine pechschwarze Komoedie).