Shady95 - Kommentare

Alle Kommentare von Shady95

  • Ich mag Juno sehr..
    Kann ich immer wieder anschauen...

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      • Das hört sich für mich einfach nur danach an, dass einige Leute den medialen Schwung des Filmes zu nutzen um einerseits Aufmerksamkeit zu erregen, aber auch eine Chance sehen mit Klagen viel Geld zu machen. Es gab schon so oft Menschen die kurz vor dem Release des Filmes sich wichtig tun mussten, aber immer kam nichts dabei raus.
        Warum melden sich diese Personen nicht schon früher? Na ja ein besseren Zeitpunkt als jetzt gibt es gar nicht. Auch die News von den toten Tieren. Mein Gott wer weiß, was damals bei den HDR-Teilen alles passiert ist. Und es gab auch schon Menschen, die bei einem Film umgekommen sind oder verletzt wurden.

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        • Vorhin vorbestellt :-) 14.99 ist für eine neue Blu-Ray auf dem Markt nicht teuer. (Amazon)
          Die Collection habe ich mir nicht geholt, denn ich habe Batman Begins schon auf DVD und The Dark Knight in der Premium Collection.
          Hoffentlich ist auch genug Bonus darauf so wie bei der Einzel-Blu-ray von TDK, das war echt klasse. Wenn ich mich nicht irre, sind in der jetzt auch wieder 2 Discs drin oder?

          • über Oh Boy

            10/10 - Vorhersage?
            Was ist denn da los? Hatte ich noch nie...
            Und noch viel verwirrender... ich mag eigentlich keine deutschen Filme :D

            • Habe die zweite noch nicht mal gesehen...
              Hatte mir eigentlich vorgenommen erst die Bücher fertig zu lesen, aber irgendwie komme ich nicht voran.

              • 2

                Zufällig mitgesehen.
                Ich fand die alten Werner-Filme immer sehr lustig und sie waren irgendwie Kult, aber das hier war außer ein paar Lachern nichts. Ich habe ehrlich gesagt hier und dort auch mal gelacht, aber der Film insgesammt (wenn man das so nennen) kann ist einfach nicht der Rede wert. Die "Reallife"-Szenen sind einfach schlecht und machen keinen Spaß.
                Auch die neuen Animationen passen irgendwie nicht zu Werner.
                Ne, das brauche ich wirklich nicht....

                • 8 .5

                  Doctor Who kann man nicht beschreiben... man muss es einfach gesehen haben.
                  David Tennant ist für mich der ideale Doctor, denn sein Schauspiel und sein Humor, den er transportiert, sind einfach einzigartig.

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                  • 0

                    Der nervigste Film dieses Planeten.
                    Lasst bitte weder Ice Cube noch diese Kinder erneut vor die Kamera...

                    • 2 .5

                      Noch schlechter als der Vorgänger...

                      • 4

                        Ich mag diese Standard-Actionfilme einfach nicht. Sei es mit Vin Diesel oder Dwayne 'The Rock' Johnson, es ist immer das Selbe. Meine Kumpels sind da immer drauf abgefahren, aber das ist einfach belanglos und uninteressant.

                        • 4 .5

                          Für eine bestimme Zielgruppe vielleicht genau das Richtige, aber für mich war da einfach nicht viel drin. Vin Diesel nehme ich die Rolle auch nicht ab, er kann einfach nicht "richtig schauspielern". Die Schießerein waren stellenweise ganz cool und die Story wiederum ziemlich Banane...

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                          • 8 .5

                            True Romance habe ich zugegeben sehr lange vor mir hergeschoben, ich hatte schon oft genug von ihm gehört, Teile gesehen und die Musik war mir auch bekannt.
                            Nun wo der Film zu Ende ist, kann ich jetzt auch einen Kommentar bzw. eine Bewertung abgeben.

                            Zunächst einmal war ich verwundert, was für ein Cast in Form von Schauspieler-Namen da im Intro über den Fernseher lief. Und gleich danach setzte die ruhige, tolle, melancholische Melodie von Hans Zimmer ein, dem man so ein Lied heute nie "abgekauft" hätte. Ab diesem Moment hatte mich der Film schon und ich wusste, dass er mir gefallen wird.
                            Zum Plot lässt sich nicht viel sagen, ohne zu viel zu verraten. Ein verrücktes, naives Liebespaar gelangt unabsichtlich an eine Menge Kokain und gerät somit mitten in die Schussbahn von der Maffia und Drogendealern. Man hat es hier mit einer Art Road-Movie zu tun, der sich irgendwie nie so wirklich ernst nimmt. Und an dieser Stelle merkt man, dass True Romance aus Quentin Tarantinos Feder hervorgegangen ist. Und sowieso an den tollen Dialogen (z.B die Szene mit Clarence Vater und den Halb-Negern, in dem Christopher Walken als Vincenzo Coccotti glänzt) sowie der oft vorkommenden Gewalt, die an manchen Stellen einfach richtig cool wirkt.

                            Abgesehen von Brad Pitt, Samuel L. Jackson, Gary Oldman (herausragend!), Val Kilmer oder Christopher Walken (nicht weniger herausragend) in den Nebenrollen, hat mir persönlich Patricia Arquette als Alabama sehr gut gefallen, die einfach sympathisch, aber auch verrückt wirkte. Christian Slater, der mir bisher unbekannt war, spielt solide.
                            Der Soundtrack weiß auch zu glänzen und er kreiert zusammen mit den gelungenen in Szene gesetzten Bildern eine Atmosphäre, die einen irgendwie nicht loslässt.
                            [SPOILER]
                            Das Ganze erreicht am Ende durch einen sehr gelungen Showdown seinen Höhepunkt, der für mich ein perfektes Ende abgegeben hätte. Die nachfolgende Szene und das damit verbundene Happy End hat nicht zu der Schießerei zuvor gepasst und war irgendwie fehl am Platz. Ich weiß nicht was Tarantino vorgesehen hatte, aber das war nicht so wirklich gelungen.
                            [SPOILER ENDE]
                            Auch wurde mir nicht wirklich klar, was Tony Scott (R.I.P) als Ziel hatte. Eine Gangster-Komödie? Ein Road-Movie? Eine Romanze? Man weiß es nicht, es ist einfach irgendwie ein Mischmasch aus Allem geworden - eine Art Pulp Fiction im Bonnie & Clyde-Stil.

                            Abgesehen davon wurde ich sehr gut unterhalten und mir hat dieser abgefahrene Film irgendwie Spaß gemacht. Gerne schaue ich mir ihn irgendwann wieder an. Es ist die verrückte Handlung, die Musik, die Schauspieler und die Liebe zum Detail, die ihn so besonders machen. Herausragend ist True Romance durch diverse Schwächen zwar nicht, aber ich denke man sollte ihn gesehen haben.

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                            • 7 .5

                              So muss ein "Horror"-Film sein.
                              Kann es aber heute leider nicht mehr ernst nehmen, unter anderem durch die Scary Movie-Reihe ;-)...Was eigentlich schade ist.

                              • 5 .5

                                Gute Dialoge und Situationskomik.
                                Jack Black ist auch sehenswert.
                                Die Monologe waren gewöhnungsbedürftig...
                                Insgesamt manchmal zu langweilig und nichts Besonders.

                                • 7 .5

                                  Mein zweiter Film mit Steve Carell diese Woche - was ist da los?

                                  Aber zum Film...
                                  Der Streifen beginnt sehr viel versprechend mit einer interessanten Ausgangslage : dem Ende der Welt in wenigen Tagen. Die erste Hälfte des Films ist gelungen mit Humor, einem merkwürdig guten Gefühl, tollen Bildern und tiefgründigen Dialogen.
                                  Auch der Soundtrack hat mit sehr gut gefallen. Die Schauspieler allen voran Steve Carell überzeugen und auch die anfangs nervende Keira Knightley findet langsam in den Film.
                                  Was dann aber im letzten Drittel folgt, zieht die Bewertung stark nach unten. Die Protagonisten fahren planlos durch die Gegend und es wird einfach mit zu viel Herzschmerz gearbeitet und auf die Tränendrüse gedrückt. Das wirkt einfach zu konstruiert und lässt den Film langatmig und fast nicht erträglich werden. Zudem war das Ende sehr enttäuschend und zu kitschig, ohne viel zu verraten.

                                  Insgesamt ein passabler und ruhig erzählter Film, den man aber nicht gesehen haben muss. Er hätte, wie erwähnt, noch besser sein können.

                                  • 8 .5

                                    Ausgezeichnet geschrieben und gespielt. Hat mich damals überrascht...

                                    • 8

                                      Viel habe ich nicht erwartet.
                                      Nach dem Trailer irgendwie auch komplett etwas anderes.
                                      Mit "Love" im Titel schraubte sich meine Erwartung nochmal runter.

                                      Dennoch wurde ich, wie man meiner Bewertung abnehmen kann, überrascht. Crazy,Stupid,Love ist eine ruhige sympathische Komödie, die aber zwischenzeitlich in Drama abdriftet. Die Gags sind nicht aufdringlich und sehr amüsant, genau wie viele Dialoge. Die Schauspieler spielen ihre Rolle durchweg solide. Besonders Steve Carrel hat mir sehr gut gefallen sowie Emma Stone, die mir sowieso immer ein Lächeln auf's Gesicht zaubert :D - wahnsinn die Frau. Aber zurück zum Film:
                                      Es fehlt etwas Fahrt in der ganzen Sache und die erste Hälfte ist ziemlich langatmig. Zudem ist der Plot teilweise ziemlich dünn.
                                      Das zu den negativen Aspekten...

                                      Kein herausragender Streifen, aber doch sehenswert und unterhaltsam.

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                                      • 8

                                        Nach dem zweiten Ansehen, sehe ich mich jetzt in der Lage,
                                        einen Kommentar über den Film zu schreiben.

                                        Man darf bei The Social Network keine spannenden Aktionen oder generell viel Spannung erwarten. Auch mit Facebook selbst, hat der Film eher wenig zu tun. Ja, es ist das Produkt, was die Konflikte innerhalb der Handlung gebracht hat, aber viel davon sieht man nicht - und das ist gut so.
                                        Der Film lebt von seinen Dialogen und zwar sehr. Die sind so scharf und treffend geschrieben, dass es einfach Spaß macht zu folgen.
                                        In The Social Network ging es von Anfang an um Beziehungen. Man konnte ahnen, dass so eine Idee, die ein rieeesiges Ausmaß genommen hat, irgendwann zu Streit führen musste. Aber die Vorwürfe von den zwei Zwillingsbrüdern lassen Zuckerberg kalt, es ist die Beziehung zu deinem Freund Eduardo, um die es im Großen und Ganzen geht.
                                        Diese zwei tragen den Film und beide Figuren wurden von Jesse Eisenberg und Andrew Garfield sehr gut dargestellt. Justin Timberlake als neuer Geschäftspartner wirkt eher wie ein Fremdkörper... im Film, aber auch zwischen Zuckerberg und Eduardo.
                                        Fincher schafft es durch eine anhaltende, besondere Atmosphäre dem Film etwas zu geben, dass ihn nicht langweilig werden lässt. Den viel Handlung findet man nicht.

                                        Aber das ist die Kunst von The Social Network. Er und die Autoren haben aus einer biografischen Story einen unterhaltendes Drama gemacht, dass zwar nicht jedem gefällt, aber sich trotzdem sehen lässt. Aus diesem Grund sind auch alle Oscars berechtigt.
                                        An dieser Stelle muss ich einfach nochmal Aaron Sorkin loben, denn das Drehbuch und die Dialoge sind einfach brilliant. Die eben genannten Charaktere, das Drehbuch bzw. die Dialoge, die sehr gut dargestellten Beziehungen, und der typische Look von Fincher machen den Film einfach aus aus. Wenn man Zuckerberg im Badeschlappen durch den Schnee gehen sieht, wenn man merkt wie Eduardo einfach nur aus Neid fast stirbt,
                                        die arroganten Zwillinge versagen, Trent Reznor und
                                        Atticus Ross' Soundtrack zusammen mit dem Bild eine tolle Stimmung aufbaut, oder Eduardo im Facebook-Büro einfach ausrastet und seinen Gefühlen und seiner Meinung freien Lauf lässt, dann ist das schon beeindruckend und das macht den Film auch mehrmals ansehbar. The Social Network hat einfach irgendwas Besonderes an sich und man hat aus einem eher dünnen Stoff ein ausgezeichnetes Drama kreiert.

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                                        • 2

                                          Sonntag - 12 Uhr - Mittagessen

                                          Es läuft das Fernsehen nebenbei und zu sehen ist Halloweentown - Meine Oma ist 'ne Hexe.
                                          Ich kann nicht sagen, dass ich das freiwillig geschaut habe. Kann sein, dass der Film für Kinder ist. Aber das war wirklich nicht auszuhalten.

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                                          • 7

                                            Episode III rettet die neue Trilogie, denn dieser Teil ist eigentlich sehr gelungen.
                                            Es ist alles etwas dunkler und mystischer und man fühlt wieder das, was Star wars eigentlich ausgemacht hat. Die Effekte sind besser und nicht mehr so extrem. Hayden Christensen als Anakin Skywalker bessert sich auch ein Wenig. Die Rache der Sith stellt eine gelungene Brücke zu den alten 3 Filmen her und bietet viel Drama und Action.
                                            Die Lichtschwert-Duelle erreichen in diesem Teil ihren Höhepunkt und sind visuell beeindruckend, aber auch spannend. Wieder gut und nicht anders zu erwarten, ist der Score von John Williams.
                                            George Lucas hat doch noch ein passendes Ende geschaffen.

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                                            • 6

                                              Zusammen mit Episode 2 einfach enttäuschend. Auch hier zahlreiche schlechte CGI-Effekte, kein wirklich gutes Drehbuch und schlecht spielende Schauspieler. Das ist nicht Star Wars, punkt! Der junge Anakin Skywalker nervt einfach nur und der Films driftet immer weiter in einen Kinderfilm ab. Darth Maul ist irgendwie lächerlich und nicht ernst zu nehmen, das Pod-Rennen ist unnötig, wie sonst was. Positiv sind mal wieder Yoda, die Kämpfe und die Musik von John Williams.

                                              Ich kann mir vorstellen, dass damals viele sich riesig gefreut hatten, als endlich der nächste Film nach Episode VI in die Kinos kam und wie enttäuscht die Fans sein mussten.

                                              • 6

                                                Der zweite Teil der neuen Trilogie ist der traurige Tiefpunkt, der den Namen Star Wars eigentlich nicht verdient hat. Natürlich spielt der Film in der selben Welt, aber es ist einfach nicht richtig. Viel zu viel Special Effects, die den Films wie ein Videospiel aussehen lassen. Es ist einfach von allem zu viel. Dazu kommt noch ein erneut schrecklich spielender Hayden Christensen, der nervige Jar Jar Binks und viele Logikfehler.
                                                Manchmal fragt man sich, wie doof manche Charaktere sind, weil sie einfache Dinge einfach nicht kapieren...Das Drehbuch kann man deshalb nicht wirklich gelungen nennen.

                                                Dazu kommt noch, dass er viel zu lang geraten ist, und er vor Längen nur so strotzt.
                                                Um doch etwas Postives zu nennen, muss ich sagen, dass die Figur Count Dooku sehr gut gespielt war und die Lichtschwerter-Kämpfe sehr gut choreografiert worden sind und toll aussehen. Auderdem ist der Auftritt Yodas, der zwar jetzt auch animiert ist, sehenswert.
                                                Natürlich immer noch ein mega SciFi-Blockbuster, der aber die Ehre der gesamten Reihe mit Periode 1 sehr beschmutzt....

                                                • 9

                                                  Der Abschluss der alten Triologie ist gelungen, aber kann nicht in die großen Fusstapfen treten, die der Vorgänger hinterlassen hat.

                                                  Schon der Beginn des Films kommt nicht richtig in Fahrt und es bleibt lange nicht wirklich spannend. Doch nach einer Zeit "wacht" Die Rückkehr der Jedi-Ritter dann auf und wir erleben Star Wars, wie wir es sehen wollen.
                                                  Dieser Teil erzählt die Geschichte zu Ende, das ist vor dem Ansehen, denke ich, jedem bewusst. Auch hier ist die Story nicht wirklich komplex, aber es ist das Ganze, was diesen Film und im allgemeinen die Star Wars-Reihe so besonders macht.
                                                  Anfangen bei dem genialen Look, der in der Special Edition auf Blu-ray einfach fantastisch aussieht, aber auch im Kino super gewesen sein muss. Die Beziehungen zwischen den Figuren, die Szenen auf dem Todesstern, die Lichtschwert-Kämpfe, Han Solo & Chewbacca, die Kämpfe der Rebellen mit dem Imperium, die lustigen Ewoks, Darth Vader, der Imperator, die Dunkle Seite der Macht, Gut vs. Böse und so weiter , und so weiter.
                                                  Man schaut Star Wars um in eine andere Welt einzutauchen, um es zu genießen, um unterhalten zu werden, oder einfach nur um in einem der größten Weltraumabenteuer der Filmgeschichte teilzuhaben.
                                                  Die Rückkehr der Jedi-Ritter überzeugt, wie schon erwähnt, durch die Effekte und ist ein Traum für die Augen. Aber auch die vielen, verrückten Figuren tragen ihren Teil zum Film bei. Einzig allein Jabba nervt mich manchmal wirklich. Die Dialoge sind Kult und sind genau so gut geschrieben, wie in den vorigen Teilen. Luke Skywalker ist noch mal reifer geworden und jetzt nehme ich ihm die Rolle als Jedi ab. Auch Leia wird in Die Rückkehr der Jedi-Ritter etwas symphatischer. Han Solo bleibt cool , wie immer.

                                                  Ab hier Gefahr von SPOILER:

                                                  Der Showdown am Todesstern am Ende mit dem parallelen Kampf zwischen Vader, dem Imperator & Luke, ist einfach großes, großes Kino und mit Sicherheit eins der Highlights dieses Films. Hatte es noch in Krieg der Sterne wenig große Kämpfe oder Action gegeben, kann man sich hier im letzten Drittel des Films gar nicht mehr retten, was aber positiv gemeint ist. Anakins (Vaders) Wandel im Moment kurz vor dem Tod seines Sohnes, nämlich Luke anstatt der Dunklen Seite zu wählen, ist einfach wunderbar gespielt und man spürt wahrlich die Unsicherheit in Vader, obwohl dieser eine Maske auf hat. Zum Schluss noch ein negativer Kritikpunkt, der aber nicht viel ausmacht. So sehr ich die Ewoks auch mag, das Ende war dann doch sehr kitschig. Ist das in der Orginalversion anders?
                                                  SPOILER ENDE

                                                  Durch die Längen am Anfang und ein paar Kleinigkeiten, reicht Episode nicht ganz an Das Imperium Schlägt Zurück ran, was aber nicht dramatisch ist. Man hat die Trologie gut zu Ende erzählt, ohne irgendetwas falsch zu machen. Krieg der Sterne legte die Basis, Das Imperium Schlägt Zurück war der Höhepunkt, und Die Rückkehr der Jedi-Ritter bildet einen gelungenen Abschluss einer der besten Science-Fiction-Reihen dieses Planeten. (Ich spreche immer noch von der alten Trilogie).

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                                                  • 8 .5

                                                    Ich muss zugeben,
                                                    dass ich positiv überrascht wurde vom neuen Bond. Aber dazu gleich mehr.

                                                    Der Film beginnt mit einer rasanten Actionsequenz mitten in Istanbul, auf dessen Handlung der weitere Verlauf basiert. Zunächst war es gewöhnungsbedürftig direkt in eine Actionszene mit solchem Tempo reingeworfen zu werden. Aber als dann das Intro mit dem tollen Song von Adele kommt, geht es erst richtig los.

                                                    "Ich habe den Tod genossen!"

                                                    Sam Mendes setzt überraschenderweise den Schwerpunkt auf die verschiedenen Charaktere, anstatt auf eine komplexe Erzählweise. Das hat mir durchaus gefallen. Er nimmt auch oft das Tempo raus um den Film aufzulockern und schafft es mit stillen Momenten Spannung zu erzeugen. (Im Kino war kein Ton zu hören). Es war auch sehr interessant mehr über die Figur Bond zu erfahren und auch zu sehen, dass auch er Schwächen hat - seelisch und physisch.
                                                    Craig als Bond ist in Skyfall jetzt endlich da angekommen, wo er immer sein wollte. Er gefällt mir als Bond nach dem Ausrutscher Ein Quantum Trost jetzt richtig, richtig gut. Das Drehbuch spielt ihm in Skyfall auch in die Karten, denn das liefert ihm viele coole und teilweise richtig lustige Szenen. Es ist vielmehr Humor drin als ich erwartet hätte, das Kino hat oft genug gelacht. Zudem sind die Actionszenen sehr gut inszeniert.
                                                    An dieser Stelle muss ich auch de Kameraarbeit loben, denn das war richtig zu genießen. Insgesamt war Skyfall audiovisuell betrachtet eine Wucht. (Shanghai-Szene, Schottland,Prolog, allgemeine Actiomszenen etc.) Der Showdown war ein reines Effektgewitter!
                                                    Auch die anderen Schauspieler neben Daniel Craig sind zu loben, aber besonders aufgefallen sind mir der neue junge Q sowie Ralph Fiennes in seiner Rolle als Chef des Geheimdienstes. Aber Javier Bardem als blonder Bösewicht stiehlt hier wirklich allen die Show. Was der Mann hier spielt ist großartig. Zu der Story muss man sagen, dass sie nicht wirklich komplex ist, aber eigentlich ausreichend. Sie leidet natürlich darunter, das der Regisseur, wie schon gesagt, mehr Wert auf die Beziehungen der Figuren legt. Man könnte es als einen Mix aus modernem Actionthriller im Bond-Stil, mit einem Hauch von Cyberkrieg , und mit vielen Referenzen zu alten Bondfilmen bezeichnen. Zu den Bondgirls ist zu sagen, dass mir Eve sehr gefallen hat, aber die andere Dame war wirklich dämlich.

                                                    Insgesamt gesehen ein starker Film, trotz kleiner Schwächen voll überzeugt.
                                                    Vielleicht der beste Bond seit Jahren?

                                                    Ps: Der Film erinnerte tatsächlich an EINIGEN Stellen an Nolans Batman-Teile oder Inception. Wäre interessant mal zu sehen, was euch so aufgefallen ist? Schreibt es doch einfach drunter.. Achja und die Kulisse des Showdowns hatte was von Harry Potter.

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