Silv1 - Kommentare
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Alle Kommentare von Silv1
Solider Science Fiction Horror von Sir Ridley Scott. Kann man gucken und etwa gleichwertig wie sein Vorgänger Prometheus. Aber ein richtiger Alienfilm ist Alien Covenant für mich definitiv nicht. Die Quadrilogie (1-4) spielt da in einer anderen Liga, sorry Ridley. Vermarktung und Zuschauerzahlen stehen hier im Vordergrund. Ich hoffe halt immer noch auf Blomkamp..
La La Land ist einer dieser Filme die heute fast nicht mehr gedreht werden. Wie Ryan Gosling passend in einem Interview sagte: «Meine Filmfigur Sebastian widmet sich ganz dem Ziel, der grösste Jazz-Pianist zu werden, obwohl er ahnt, dass die Zeit eigentlich längst vorbei ist». Er gehört zur aussterbenden Rasse, ebenso wie dieser Film. Als ich im Kino sass und ein Kollege zu mir sagte: «Dieser Film ist irgendwie ganz anders, er sei sich an mehr Action und Spannung gewöhnt». Tja, so ist das eben wenn man sich ans Kommerzkino und den Einheitsbrei gewöhnt hat. Man ist sich nichts mehr anderes gewohnt. Der Zauber des Kinos geht verloren.
Schade eigentlich, den La La Land verdient gesehen zu werden. Leichtfüssig und doch ernst, witzig und traurig zugleich. Der Film beginnt furios mit einer genialen Plansequenz und endet in einer phänomenalen Traumsequenz. Dazwischen wir die Suche nach der eigenen Identität und dem American Dream thematisiert. Es ist eben wichtig sich selbst treu zu bleiben und seine Träume nicht zu vernachlässigen. Genau diese Botschaft macht aus La La Land eben mehr als nur eine Musicalnummer in dem Friede, Freude, Eierkuchen zelebriert wird. Es ist der ureigene Traum sich selbst zu verwirklichen und das Leben lebenswerter und besser zu machen. Beginnt der Film sehr beschwingt, witzig und gespickt mit tollen Musik und Tanzeinlagen, schafft der Film den Turnaround. Er driftet ins Drama über, wird ernster und beginnt eine Geschichte zu erzählen. Chazelle schafft den Spagat perfekt zwischen Musical und Drama, zwischen ernsten und witzigen Tönen, die Balance zwischen zu viel oder zu wenig Musicaleinlagen aufrecht zu halten. Ein Kritikpunkt das mich in dem Genre oft stört und den Flow der Geschichte bricht. Alles ist aus einem Guss. Kamera und Musik harmonieren in La La Land traumhaft.
Nicht zu vergessen die wunderbare Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptdarstellern. Die Chemie zwischen den beiden stimmt. Gosling ist bzw war für mich sowieso immer ein Riesentalent. Emma Stone ist zauberhaft.
Egal wie viele Preise der Film gewinnen wird. La La Land wird für mich immer als Aufruf in Erinnerung bleiben. Das wir den Zauber des Kino nicht vergessen sollten und Film weit mehr ist als blosses Blödel, Krawall und Spannungskino.
Ne schöne acht für einen schönen Film. Captain Fantastic schafft die Balance zwischen Humor und ernsten Tönen erstaunlich gut aber einige Szenen fand ich dann too much bzw zu lustig. Wäre Captain Fantastic an ein paar Sachen noch ernster und glaubwürdiger rangegegangen wäre noch Luft nach oben gewesen. Viggo spielt sehr gut und das Ende war sehr schön. Für Leute die einen Blick auf einen alternativen Lebenstil riskieren wollen oder einfach sonst genug von unserer Konsumgesellschaft haben (wie mich) sei dieser Aussteigerfilm ans Herz gelegt.
The Big Short schlecht? Sorry aber das ist mir ein Rätsel.
Für mich eine kleine Überraschung. Tolle Story, Musik und Effekte. Die animierten Figuren von Tarkin und Leia wären nicht nötig gewesen, ansonsten Top.
Mer Emotionen als Episode1-3 zusammen und ein würdiges Bindeglied zwischen Ep.3 und 4. Für Star Wars und Science-Fiction Fans absolut zu empfehlen.
Packendes Finanzdrama mit einem Ensemble zum niederknien. Man braucht kein Harvard Abschluss um den Film zu verstehen, was vor allem dem grandiosen Drehbuch und Regisseur Adam McKay zu verdanken ist.
Bale war nie besser, Carell und Gosling beide stark. Der Film ist spannend, böse und verdammt unterhaltsam. Trotzdem lässt uns The Big Short mit einem mulmigen Gefühl zurück und der bösen Vorahnung dass das nochmals passieren könnte. Tja, der Mensch lernt halt nie aus seinen Fehlern..
unbedingt ansehen.
Nach ca. 10 Jahren endlich wieder mal gesichtet und seit damals hat mich der Film nicht minder berührt. Packendes, zeitloses Überlebensdrama.
Frank Marshalls bewegende Aufarbeitung eines tragischen Flugzeugabsturtzes einer Rugbymannschaft in den Anden anno 1972 punktet mit tollen Darstellern und Landschaftsaufnahmen. Ohne Effekthascherei und mit einem dokumentarischen Touch wirkt der Film grausam realistisch. Unbedingt ansehen.
Film ist Emotion. Ohne Emotionen gibt es keinen Film. Diese Aussage fällt mir spontan ein wenn ich an einen Film wie Raum denke.
Gestern im Kino in Originalsprache gesehen, nagelte mich der Film ab der ersten Minute im Kinosessel fest.
Nach der ersten Pause hatte ich schon das Gefühl einen ganzen Fim gesehen zu haben. Das Niveau dieser ersten, sagen wir mal 45min, waren beängstigend hoch. Er handelt von der Enge und Hilflosigket und wie man aus ihr entflieht. Der 2. Akt war nicht minder packend und handelt von der Wiedereingliederung.
War The Revenant mein Referenzfilm letztes Jahr, so muss ich meine Meinung revidieren. The Room ist ein unglaublich bewegendes Stück Kino.
Das Mutter-Sohn Gespann spielt magistral, die Geschichte mitreissend, der Soundtrack eindringlich. In all diesen Kategorein verdient der Film Höchstnoten. Was den Film so besonders macht ist vor allem diese Intensive Mutter-Sohn Beziehung. Sie sind verbunden wie siamesiche Zwillinge, nichts auf der Welt kann sie trennen. Eben gerade oder wegen Raum...
Als am Ende sie sich von Raum verabschiedeten musste ich hart kämpfen. Eigentlich ergeht es dem Zuschauer wie den Darstellern. Room nimmt dich gefangen und spuckt dich wieder raus: orientierungslos,kraftlos, ausgelaugt. Doch am Ende triumphiert die Liebe. So hatte dieses grausame Martyrium auch was Gutes.
Für mich schon jetzt einer der traurigsten Filme aller Zeiten.
10/10
1 Film to go..
Meine Bewertung schwankt zwischen 7 und 8 Punkten. Auf ein jeden Fall ein sehenswerter Bergsteigerfilm der die dramatischen Ereignisse von 1996 am Mount Everest thematisiert. Ohne grossen Knalleffekte, dafür sehr sachlich und objektiv. Den Schluss fand ich unendlich traurig und bietet Tiefgang.
Everest hat mir das umstrittene Thema rund um den Bergsteiger-Tourismus nahe gebracht und in mir das Interesse geweckt. Heftig was da am Berg abgeht. Für Kletter und Naturfreunde ein Must see, für alle anderen gute Unterhaltung.
So, gestern endlich im Kino gesehen. The 8th Film by Quentin Tarantino. Ich war sehr gespannt was uns her Tarantino hier für ein Western um die Ohren haut.
Ich bin ein Fan seiner Filme, fand die letzten 2 jedoch eher seine schwächeren (Django, Inglorious Bastards). Schwächer ist natürlich böse ausgedrückt, Waltz etc. waren Top. Ich jedoch vermisste ein bisschen das Kunstvolle, spielerische und speziellere.
Mit The Hateful Eight hat QT ein Meisterstück hingelegt, das in seiner Filmographie ganz weit oben anzusiedeln ist. Ich würde fast so weit gehen das es mein Lieblingstarantino werden könnte.
Das Bild setzt ein. Dazu die grandios, düstere Musik von Ennio Morricone. Während das Intro läuft wird minutenlang auf ein verschneites Kreuz gehalten. Dann ganz langsam schwenkt die Kamera weg. Mann sieht eine Kutsche im tiefsten Winter.
Allein das Intro hat mich weggeblasen.
Alles was danach folgt steigert sich zu einem grossartig, düsteren Western.
In TH8 wird viel geredet. So viel wie selten in einem Film. So viel als könnte man meinen QT hat sich mit TH8 gegen das Mainstream Publikum verschworen. Waren Django und die Bastards einfach auf cool getrimmt ist hier nix mit coolsein.
Der Film hat ein Eigenleben und wirkt dadurch eigenständig und richtig episch. Allein beim Cast muss ich die Tränen zurückhalten: Jackson, Russell, Roth, Madsen, Dern...
Jede Rolle wird vorgestellt und man hat eine Bunte Truppe inmitten eines grimmigen Kammerstückes mit doppeltem Boden. Man könnte fast meinen Robert Altmann hatte hier seine Finger im Spiel, so überzeugt hat mich Tarantinos Ensemblefilm.
Wird am Anfang richtig Spannung aufgebaut, explodiert sie förmlich im letzten Drittel des Films und es wird saublutig. Ich würde sagen TH8 ist Tarantinos exzessivster und kompromisslostester Film. Die Gewalt wirkt nicht selbstzweckhaft wie sie mir manchmal in Django rüberkamm (Finale). Oder wie es Scorsese mal formulierte: "Gewalt muss einfach, direkt und schnell sein. Sie muss unangenehm und dumm aussehen, geradeso wie im wirklichen Leben" Genau so schaut es auch aus.
Auch das Thema Rassismus wird wieder angeschnitten. Als sich am Schluss der Schwarze und weisse Mann gegen das absolute Böse Vereinen hat der Film sogar etwas versöhnliches.
Also Leute geht ins Kino und seht euch ihn an! Kurz und einfach gesagt: TH8 ist Tarantinos bester Film seit langem.
So, Bereits alle 5 Staffeln gesehen. Mein Fazit: Staffel 1 und 2 bockstarke Serienunterhaltung, richtig gutes Survivalfeeling!
Staffel 3-6 ziemlich durchzogen und z.t. zu viel Gerede und nervige Soapelemente.
Hoffe Staffel 6 wird besser.
Gestern nach langer Zeit wieder einmal gesichtet. Immer noch Spielbergs bester.
Brilliant gefilmt. Dokumentarisch, grausam, bewegend.
Die Macht ist definitiv zurück! J.J. Abrams hat es geschafft mit Episode 7 den Glanz und die Magie alter Zeiten wieder zu erwecken.
Das Erwachen der Macht macht mehr richtig wie falsch, was ansicht der Hohen Erwartungen doch ein Wagnis war.
Ich als eingefleischter Star Wars Fan erster Stunde muss sagen das Episode 7 an das Niveau von Episode 4-6 heranreicht. Epsiode 1-3 waren ok aber für mich zu kindisch.
Der neue Sternenkrieg trieft von Bodenhaftigkeit, keine unnötigen CGI Intermezzos oder nervige Charaktere ala Jar Jar.. Die Action wirkt gut portioniert und nicht übertrieben. Die Duelle im Schnee waren super inszeniert und machen Lust auf mehr. Alles in allem hat mir die Machart sehr gut gefallen. Einfach darker und emotionaler als Episode 1-3.
Ja, der neue Star Wars geht kein Risikio ein, er zeigt altbewährtes in neuem Gewand.
Auf den ersten Blick ein Kritikpunkt, doch lieber so als an den hohen Ambitionen scheitern. Es passt einfach, die Geschicht wirkt homogen mit dem Star Wars Universum.
Die neuen Charakter, vor allem Ray und Fin, waren alle stark, und wie J.J.Abrams sie in die Gechichte einbindet ist grossartig gelungen.
Bekannte Gesichter wie Han, Chewie und Leia haben mir ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Auch Sie überzeugen und wurden mit einer Würde in Szene gesetzt das einfach Applaus verdient.
May the Force be with you.
9 von 10 Sternenkrieger
Terry Gilliams bezauberndes Grossstadtmärchen endlich auf DVD gesehen. Mir gefielen Twelve Monkeys und Fear and Loathing von Gilliam ausgesprochen gut. War am Anfang etwas skeptisch da er ziemlich schräg und überdreht begonnen hat. Doch nach wenigen Minuten hat mich der Film gepackt. Er hat magische Momente wie die Traumsequenz am Bahnhof oder Parry Liebesbekennung für Lydia. The Fisher King ist ein sehr lebensbejahender Film und und eine wunderbare Ode über Freundschaft und Liebe. unbedingt ansehen.
Solides Liebesdrama mit einer reizenden Dakota Johnson. Die Sex Szenen sind nicht übertrieben und dennoch sehr sinnlich inszeniert. Aus Fifty Shades of Grey wurde ein unterhaltsmer Cocktail aus Drama, Kitsch und Romantik sowie ein Schuss Soft-Erotik.
Bei weitem besser als erwartet.
Unglaublich düstere Zukunftsvision mit packender Story und hervorragenden Darstellern. Clive Owen sah ich nie besser.. Lubezkis Kameraarbeit ist ein einziger Geniestreich, die minutenlangen Kamerafahrten ohne Schnitte haben mir den Atem geraubt.
Für Science Fiction Fans und Liebhaber von düsteres Dystopien ist der Film Pflicht!
Würdiger Abschluss der Hobbit Trilogie. Was mir am meisten gefiel war der Schluss und der Übergang zur Ring Trilogie. Wird man alles 6 Teile sehen wird das sicher grossartig wirken, da Stil, Schauspieler, Design etc beibehalten wurde! PJ hat das grossartig gelöst und die Hobbit Trilogie wirkt wie der kleine Bruder zu der gewaltigen Ring Trilogie..
Folgt ihr mir, eine letztes mal? Goodbye Mittelerde und danke PJ für die grossartige Umsetzung.
Wird definitv geschaut!
Toller Abschluss der Potter Reihe. Teil 7.1 und 7.2 haben endlich das was ich bei den Potter Filme soo lange vermisst habe. Toll gespielt, düster und emotional packend!
8/10 Zauberstäbe
Wau! True Detective nahm mich mit Haut und Haar gefangen. Einige Szenen waren so genial und erschütternd das ich Gänshaut bekam.
Düster,nihlistisch und unglaublich packend! Etwas vom besten was ich im Seriensektor je gesehen habe. Soundtechnisch bombe,
Kamera überragend, Skript unglaublich spannend.True Detective ist Milieustudie und Killerhatz zugleich. Die Serie wirkt wie eine beängstigende, hoffnungslose Allegorie auf die heutige Welt .
Matthew McCanaughey mausert sich langsam aber sicher zu meinen absoluten Lieblingsdarstellern. Aber auch Woody ist ne Wucht. Anschauen Filmfreunde!
Nette Fortsetzung die dem Vorgänger in nichts nachsteht.
Der zweite Teil ist spannender und actionreicher als der erste Harry Potter Film. Ansonsten ist vieles gleich geblieben. Die Handschrift von Chris Columbus prägt auch diesen Teil deutlich.
Ganz gut aber keine grosse Steigerung zu Teil 1.
6.5 Zauberstäbe
Kenne die Bücher nicht. Die Filme hatten mich nie wirklich gereizt, da sie mir immer einen zu kindlichen und kommerziellen Eindruck machten. Nun, nach etlichen Jahren ist sie endlich da: Meine Harry Potter Premiere. Und haben sich meine Vorurteile bewahrheitet? Hmm, Jein..
Zum einen bildet der Film solides Fantasykino mit einem tollen Soundtrack.
Der Stein der Weisen führt den Zuschauer gut in die Geschichte ein und hat sparsam eingesetze Special Effects, die jedoch im Vergleich zum Überfantasyfilm Lord of the Rings eher mau waren. Die Story um den jungen Zauberlehrling hat mich schlussendlich doch mehrheitlich positiv überrascht. Die Geschichte ist schön erzählt und hat Interessante Charaktere. Die Schauspieler die sie verkörperten haben mich dann weniger begeistert. Fand die ältere Garde (Rickman,Hurt,Harris) dann doch um einiges besser als Radcliffe, Watson und co. Nichtdestotrotz freue mich auf die folgenden Filme und erhoffe mir eine Steigerung.
Freunde der Buchvorlage und Fantasy Geeks werden an Harry Potter und der Stein der Weisen sicher ihre Freude haben. Für mich hatte der Film schlussendlich zu wenig von allem. Die Effects wie angesprochen eher mau. Der Drive und die Spannung wollten bei mir nicht aufkommen. Die Atmosphäre war mir zu heiter und das dunkle Element für einen Fantasyfilm fehlte mir klar. Die Geschicht birgt jedoch Steigerungspotential.
6.5 Zauberstäbe für den ersten Harry Potterfilm.
Spannend,komplex und herrvorragend gespielt. Erreicht jedoch nicht ganz die Klasse von Teil 1
Nebraska ist ein wunderbar nostalgischer Film geworden. Paynes Road-Movie handelt von einer Reise in die Vergangenheit mit einem sensationellen Bruce Dern. Trotz der Nostalgie wirkt der Film dennoch alles andere als emotional oder rührend. Das liegt vor allem an Paynes wundervollem Sinn für Humor und den skurillen Figuren.
Getragen von einem bittersüssen Soundtrack und schwarzweiss Bilder die sich ins Gedächtnis brennen ist Nebraska für mich eine echte Filmperle geworden. Tragisch,witzig und einfach wunderschön.