Silv1 - Kommentare

Alle Kommentare von Silv1

  • Grossartiger Schauspieler. Unschlagbar in Adams Äpfel.

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    • 9

      Horrokino at his best. Dario Argento ist mit Suspiria ein beunruhigender Trip in den Wahnsinn gelungen. Visuell ist der Film ein absolutes Meisterwerk und der Sound von Goblin unterstreicht die unheilvolle Atmosphäre nur noch mehr. Da es im Film sehr okkultistisch zu und her geht erinnert mich das Ganze an Rosemaries Baby von Polanski. Ein Pflichttitel, nicht nur für Horrorfreunde.

      3
        • 8

          Habe bisher die ersten 3 Episoden gesehen und muss zum jetzigen Zeitpunkt sagen: Geiler Stoff. Sauspannend, düster und zielmich heftig was den Gewaltgrad angeht. Endlich wieder mal eine Serie die richtig rockt! Hoffe sie können das Niveau halten.
          So und jetzt muss die erste Staffel noch fertig geguckt werden..

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          • 2
            • 7 .5

              Winters Bone ist eine äusserst gelungene Milieustudie und gleichzeitig ein packender Thriller mit interessanten Charakteren. Ein Film so deprimiernd und gefühlskalt wie der tiefste Winter.

              • 1
                • 8 .5

                  Zurecht ein Klassiker des New-Hollywood Kinos. Vor allem gegen Ende entwickelt
                  Der Dialog eine unglaublich knisternde Spannung und Gene Hackman als zurückgezogener Abörspezialist ist schlicht grandios.

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                  • 8

                    Bedrückendes Psychodrama mit einem gross aufspielenden Michael Shannon. In erster Linie handelt der Film von der Schizophrenie und Wahnvorstellungen eines Familienvaters. Doch mehr und mehr verschmelzen Realität und Traum ineinander. Take Shelter ist ein vorzüglich gespieltes Familiendrama und eine hintergründige Parabel über amerikanische Urängste.

                    • 7

                      Leider nicht der erwartete Knüller. Das Ganze war mir ein bisschen zu harmlos inszeniert obwohl es doch eingie starke Szenen gab.
                      Trotzdem blieben mir vor allem zwei Sachen im Gedächtniss:
                      Der tolle Soundtrack von James Newton Howard und die atemberaubende Jennifer Lawrence die den Film doch erheblich aufwertet.
                      Auf jeden Fall sehenswert.

                      • 8 .5

                        Kitano mal von der sanften Seite. Ein witziges und herzerwärmendes Roadmovie. Durch und durch menschlich.

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                        • 9
                          über Warrior

                          Der beste Sportfilm seit Jahren.
                          Nick Nolte in der Rolle des Vergebung suchenden Vaters ist schlicht eine Wucht.

                          • 6 .5
                            über Outrage

                            Knochentrockener, solider Yakuza-Thriller ohne grossen Ansprüche. Die Story ist zwar teils sehr komplex, aber Kitano schafft es nicht die verschiedenen Charaktere (es sind wirklich viele) harmonisch miteinander zu verbinden. Es gibt keine wirkliche Identifikationsfigur und das Ganze wirkt wie eine Halb-Dokumentation über die Yakuzas. Hätte von Kitano mehr erwartet.
                            Dennoch, für Freunde des harten Gangsterfilms trotzdem zu empfehlen.

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                            • 8 .5

                              Schön zu sehen das Spielberg das Filmemachen noch nicht verlernt hat.
                              Es ist doch erstaunlich wie er es immer wieder schafft Geschichten zu erzählen denen man sich emotional kaum entziehen kann.
                              War Horse atmet definitv diese Spielberg-Magie. Der Film lebt von seinen unglaublich naturalistischen Bildern und ein Pferd vor dem Hintergrund des 1.Weltkriegs agieren zu lassen fand ich an einigen Stellen doch ziemlich genial.
                              Meine Hochachtung verdient der Film aber nicht nur wegen dem Pferd allein. Spielberg schafft es mühellos die unterschiedlichsten Charaktere in die Geschichte einzubetten um dadurch verschiedenste Szenarien des damaligen Krieges zu beleuchten.
                              War Horse ist eine wunderbare Kriegsfabel mit einer Botschaft wie sie in dieser Form schon lange nicht mehr auf der Leinwand zu sehen war.

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                              • 7

                                Ziemlich heftiger Thriller mit Kitano als sadistischer Brutalo Cop. Teils etwas langatmig und es fehlt definitiv die Wärme und Poesie von denen die späteren Werke des Ausnahmeregisseurs leben (Hana-Bi,Sonatine). Violent Cop ist vor allem eins: Düster, roh und auf jegliche Hoffnung verzichtend.

                                • 4 .5

                                  Horrible Bosses ist ein gutes Beispiel dafür das ein guter Cast noch lange keinen guten Film hervorbringt. Die Nebendarsteller machen ihre Sache zwar richtig gut aber der Funke will einfach nicht überspringen. Dafür sind die Dialoge einfach zu harmlos und lahm.

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                                  • 9
                                    über Drive

                                    Herrlich minimalistischer Noir-Thriller mit einem genialen Ryan Gosling und einem herrlich fiesen Albert Brooks als Bösewicht. Jemand der einen Actionfilm à la Fast and Furious erwartet wird entäuscht werden. Der Film wirkt durch seine äusserst ruhige Inszenierung eher als Charakterdrama mit einigen äusserst heftigen Gewaltausbrüchen.
                                    Der Driver ist ein Einzelgänger und an Coolness kaum zu überbieten.
                                    Doch manchmal bekommt man das Gefühl das unter dieser scheinbar eiskalten Oberfläche ein Vulkan brodelt. Genau diese Ausbrüche gehören für mich zu den Highlights des Films den sie zeigen die tiefe Menschlichkeit die hinter diesem Charakter steckt.

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                                    • 8

                                      Zutiefst pessimistisches und nhilistisches Drama mit einem grandiosen Bardem.
                                      Hat mich zum Teil trotdem ein bisschen kalt gelassen.

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                                      • 7 .5

                                        Vielleicht die Überraschung des bisher doch eher entäuschenden Kinosommers. Der Film besticht vor allem mit exzellent aufgelegten Schauspielern und hält Geschickt die Balance zwischen Comedy und Drama, wobei der Film doch eher zum Genre der Liebeskomödie gehört. Trotzdem wirkt der Fim nicht zuckersüss und bleibt angenehm auf dem Boden. Crazy Supid Love ein Frauenfilm? Ja vielleicht, aber ein sehr guter.

                                        • Es ist himmeltraurig. Einer meiner Lieblingswestern.

                                          • 9

                                            Sion Sono gelingt das seltene Kunstück den Zuschauer über knappe 4h Stunden glänzend zu unterhalten und dazu heikle Themen wie Religion und Sektenwahn unterzubringen. Heraus gekommen ist ein faszinierender Genremix und einen der ungewöhnlichsten Filme der letzten Jahre.

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                                            • 8 .5
                                              über Super 8

                                              Super 8 ist neben dem regulären Science Fiction Plot ein nostalgischer Trip in die Vergangenheit, wie gemacht für die Kinder der 80er Jahre. Die erste Hälfte des Films ist ganz stark. Diese Mischung aus tristem Familiendrama und die nebenbei mysteriösen Ereignisse rund um das Zugunglück ist Unterhaltungskino par Excellene. In der zweiten hälfte mutiert der Film dann eher zum oft gesehenen Monsterfilm. Die Kinderdarsteller machen einen super Job. Die Darstellung von Elle Fanning hat mich besonders beeindruckt. Unglaublich talentiert.
                                              Wer Goonies,E.T.,Stand by me, Explorers etc mochte sollte unbedingt reingehen.

                                              • Sehr guter Artikel, gefällt mir. Dieses Problem besteht meiner Meinung nach nicht nur bei ARD und ZDF. Um Primetime kommt übelster Bullsh.. und in der Nacht tolle Filme. Ein Grund warum ich mir vielleicht in Zukunft digitales Fernsehen antun werde.

                                                • Ryan Gosling gehört für mich schon länger zu den besten Schauspielern seiner Generation, ja überhaupt. Seine Leistungen in The Believer,Stay,Half Nelson,Lars und die Frauen und Blue Valentine waren eine Vorgeschmack seines Talents. Da kommt noch grosses...

                                                  • 8

                                                    So endlich war es soweit. Der neue Film von Terry Malick. Vorfreude, Spannung aus das kommende. Der 1000ste Film den ich in dieser Community bewerte. Ich dachte von daher sollte es ein ganz besonderer sein: The Tree of Life.
                                                    Nur um eines vorweg zu nehmen: Der Film ist ein waschechter Malick. Action-Kiddies und Mainstream Anhänger werden beim ansehen, oder nur beim Name Malick wahrscheinlich schleunigst das weite suchen. So kam es dann auch. Die Vorstellung war spärlich besucht wie ich es erwartet habe.
                                                    Es ist schwierig den Film in Worte zu fassen. Malick geht es in dem Film um das Ganze. Geburt,Leben,Tod.
                                                    Der Mittelteil ist das Herzstück des Films:
                                                    Brad Pitt spielt einen autoritären Vater im Texas der 50er Jahre der seinen Sohn Jack auf die Härten des Lebens vorbereiten will. Die Mutter von Jack, gespielt von Jessica Chastain gibt die liebevolle Mutter. Genau dieser Teil des Films hat mich am meisten fasziniert. Es sind poetische Bilder und Ausschnitte eines vermeintlich harmonischen Familienlebens. Getragen von einer famosen Kameraarbeit und traumhaft schöner Musik hat hier der Film seine Stärksten Momente.
                                                    Der Anfang und Ende des Films hätte man anders gestalten können. Hier und da ist mir The Tree of Life dann doch zu prätentiös und esoterisch geworden. Auch erweist es sich als äusserst heikel, pompöse Bilder von den Anfängen des Lebens mit einem konventionellen Familiendrama zu verbinden.
                                                    Weniger wäre hier mehr gewesen.
                                                    Nein, The Tree of Life ist nicht mein Lieblingsfilm von Terry Malick. Das ist und bleibt The Thin Red Line, den ich immer noch als einen der besten Filme aller Zeiten ansehe. Doch für alle Malick Fans sowie Kunstfilmliebhaber sei gesagt: Geht rein und macht euch ein eigenes Bild von dem Werk. The Tree of Life fasziniert und ist Malicks bisher ambitioniertester Film. Er wird von mir ganz bestimmt nochmals unter die Lupe genommen.

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