Smoover
Leg dich nicht mit Arnie an!, will man dem Predator zurufen. Doch da ist es schon zu spät, und Arnold Schwarzenegger in einer Privatfehde mit dem außerirdischen Trophäenjäger.
Im zweiten Teil von Christopher Nolans Batman-Trilogie, The Dark Knight, versucht Heath Ledger als Joker Gotham City ins Chaos zu stürzen und Batmans Pläne zu vereiteln.
Vier iranische Frauen versuchen in Teheran, sich von ihren Männern scheiden zu lassen. Im von Männern dominierten Iran ist dieses Vorhaben allerdings nicht gerade leicht.
Charlie, der Tramp, arbeitet in einer Fabrik am Fließband. Weil er mit dem unmenschlichen Arbeitstempo nicht mithalten kann, wird er entlassen. Auf der Straße gerät er in eine Demonstration und wird prompt als vermeintlicher Rädelsführer verhaftet. Als Charlie aus dem Gefängnis freikommt, trifft er ein Straßenmädchen und verliebt sich. Aber auch ihr droht das Zuchthaus, weil sie Brot gestohlen hat.
In Quentin Tarantinos Rache-Epos Kill Bill: Volume 1 begibt sich Uma Thurman auf einen Rachefeldzug gegen ihr ehemaliges Attentatskommando Tödliche Viper.
Der Schwarz-Weiß-Streifen des Komikers Charlie Chaplin, Der Vagabund und das Kind, ist eine dramatische Komödie von 1921
Tim Burtons in Schwarzweiß gedrehte Tragikomödie Ed Wood ist eine filmische Hommage an den berühmten Trash-Regisseur Edward Davies Wood Jr. Johnny Depp spielt den besten schlechten Regisseur aller Zeiten.
"Interstate 60" ist ein abgefahrenes Roadmovie, in dem sich ein junger Mann auf einen wilden Trip begibt, der ihn über eine Straße führt, die auf keiner Landkarte verzeichnet ist.
Seit sechs Jahren hat der Filmemacher Jean ein Verhältnis mit Catherine, von dem seine Frau Françoise nichts weiß. Nach zahlreichen Trennungen und Versöhnungen wird das Verhalten von Jean für Catherine immer unerträglicher. Catherine zieht es vor, endgültig zu gehen. Der Film beleuchtet die Schwierigkeit in einer Beziehung echte Partner zu sein, selbst wenn das Phänomen Liebe existiert...
An einer Straßenbahnhaltestelle trifft der Reporter Robert Krohn eine Frau, die er mit in die Stadt nimmt. Am nächsten Tag trifft er sie wieder, und es stellt sich heraus, daß sie früher eine bekannte Schauspielerin war.
Im Horrorklassiker Der Exorzist wird eine 12-jährige Linda Blair vom Teufel besessen. Ihre verzweifelte Mutter wendet sich an die katholische Kirche, welche zwei Exorzisten schickt.
Der Pianist ist ein Holocaust-Drama von Roman Polanski, in dem Adrien Brody den Klavierspieler Władysław Szpilman verkörpert.
In Kikujiros Sommer muss Takeshi Kitano als rüpelhafter Kleinganove einen kleinen Jungen auf der Reise zu seiner Mutter durch Japan begleiten.
In der Literaturverfilmung Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins bekommt ein Liebespaar die Folgen des Prager Frühlings zu spüren.
In dem Musik-Roadmovie geht der schüchterne, aber ehrgeizige William mit der Rockman Stillwater auf Tour und lernt einiges über das Leben, die Liebe – und die Musik.
Der rebellische Spartacus ist in der Sklaverei aufgewachsen, und wird an den Gladiatorentrainer Batiatus verkauft. Nach Wochen der Vorbereitung für die tödlichen Kämpfe in der Arena wendet sich Spartacus gegen seine Besitzer, und führt seine Leidensgenossen in eine Rebellion. Er zieht mit seinen Leuten von Stadt zu Stadt, und so gesellen sich immer mehr Sklaven zu der Truppe...
Erstmals seit vielen Jahren kommt der Geschäftsmann Luo Yusheng wieder in sein Heimatdorf in der chinesischen Provinz. Sein Vater ist gestorben, der Leichnam soll nun aus dem Krankenhaus der Kreisstadt zur letzten Ruhestätte ins Dorf geschafft werden. Yushengs vor Kummer verzweifelte Mutter besteht darauf, dass ihr verstorbener Gatte nicht mit dem Auto oder Traktor überführt wird, sondern dass sein Sarg einer alten Sitte gemäss von Männern aus der Nachbarschaft heim ins Dorf getragen wird…
In Kevin Costners Regiedebüt Der mit dem Wolf tanzt freundet sich ein Nordstaaten-Offizier mit dem Indianerstamm der Lakota an und wird langsam selbst einer von ihnen.
Frühjahr 1942. In ihrer Festung auf dem Obersalzberg in den bayerischen Alpen wartet Eva Braun sehnsüchtig auf die Ankunft ihres geliebten "Adi". Doch die erhoffte Zweisamkeit erfüllt sich nicht. Denn als der Führer endlich eintrifft, wird er von Propagandaminister Goebbels nebst Gattin Magda und Hitlers "rechter Hand" Martin Bormann begleitet. Sie wollen mit ihrem Führer und Eva ein Wochenende in der schönen Umgebung verbringen.
Makoto und die Geschwister Kozue und Naoki sind die einzigen Überlebenden einer Busentführung. Nach zwei Jahren des ziellosen Umherirrens kehrt Makoto in seine Heimat zurück und findet die Kinder traumatisiert und sprachlos vor. Gemeinsam machen sie sich auf eine spirituelle Reise zurück an den Ort des Schreckens.
In der Truman Capote-Verfilmung Frühstück bei Tiffany verdreht Audrey Hepburn als New Yorker Partygirl Holly Golightly ihrem Nachbarn George Peppard den Kopf.
In Falling Down - Ein ganz normaler Tag entpuppt sich der Familienvater Michael Douglas als mordender Psychopath.
In Cameron Crowes Jerry Maguire – Spiel des Lebens baut Tom Cruise mit nur einer Angestellten eine eigene Sportagentur auf und versucht, sich seinen Weg nach oben zu bahnen.
1967 meldet sich der junge Studienabbrecher Chris Taylor (Charlie Sheen) freiwillig zum Militäreinsatz in Vietnam, um heldenhaft für sein Land einzutreten. Taylors Idealismus verliert sich jedoch schnell als er merkt, dass im Krieg ein Menschenleben so gut wie nichts wert ist. Aufgrund einer Unachtsamkeit des Neulings Junior gelingt es den feindlichen Truppen, Taylors Platoon anzugreifen und mehrere Soldaten zu töten.
Nachdem Taylor von Sergeant Barnes (Tom Berenger) zum Sündenbock erklärt wurde und trotz der Verteidigung durch Sergeant Elias (Willem Dafoe) nur noch für niederste Arbeiten eingeteilt wird, freundet er sich mit den Potheads an, die die Schrecken des Krieges durch Drogenkonsums zu verdrängen versuchen. Den Potheads um den humanen Elias stehen die brutalen und skrupellosen Anhänger von Barnes gegenüber. Auch in den eigenen Reihen des Platoons kommt es zu erbitterten (Macht-) Kämpfen, die mehr als ein Todesopfer fordern.
Hintergrundinfos zu Platoon
Oliver Stone, Drehbuchautor und Regisseur in einem, schaffte mit Platoon und einem Einspielergebnis von 138 Mio. US-Dollar nach Rambo II – Der Auftrag (150 Mio.) den zweiterfolgreichsten (Anti-) Kriegsfilm an den US-Kinokassen, der sich mit dem Vietnamkrieg auseinandersetzt (weltweit unterliegt er beim Einspielergebnis noch Geboren am 4. Juli mit insgesamt 161 Mio US-Dollar).
Oliver Stone, der selbst in Vietnam gekämpft hatte, verarbeitet mit Platoon seine eigenen Kriegstraumata. Oliver Stone musste lange für die Verwirklichung von Platoon kämpfen, bis Anfang 1986 die Dreharbeiten auf den Philippinen begannen. Die Darsteller mussten sich zunächst einem zweiwöchigen Intensivtraining unterziehen, in dem das harte Leben in einem Platoon nachgestellt und kriegsähnliche Situationen geprobt wurden. Die Darsteller bekamen allesamt Militärhaarschnitte, durften nicht duschen, mussten im Dschungel schlafen und die Essensvorräte waren rationiert.
Die anschließenden Dreharbeiten dauerten 54 Tage und waren mit etwa 6 Mio. Dollar, insbesondere im Vergleich zu den Einnahmen, ausgesprochen günstig. Charlie Sheen schaffte mit der Hauptrolle in Platoon den Durchbruch in Hollywood und auch die bis dato eher unbekannten Schauspieler Johnny Depp und Forest Whitaker sind in kleineren, ersten, Nebenrollen zu sehen. Platoon wurde später für seine ungeschönte Darstellung der Brutalität und Grausamkeit des Krieges sowohl hochgelobt als auch stark kritisiert. 1987 war Platoon für insgesamt 8 Oscars nominiert, von denen der Film vier gewann, darunter in den Königsdisziplinen Bester Film und Beste Regie.
Platoon bildet den ersten Teil von Stones Vietnamkrieg-Trilogie. So erschien 1989 Geboren am 4. Juli, sowie 1993 Zwischen Himmel und Hölle. (JW)