SoboTheBigLebowski - Kommentare

Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski

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    SoboTheBigLebowski 01.08.2022, 18:23 Geändert 01.08.2022, 18:38

    ein Potpourri aus allen Horrorfilmen - hier gibt es Werwölfe, Vampire, Zombies, Mumien, Folterer, verunstaltete Monster, Alien-ähnliche Wesen, Geister, die zwischen den Welten leben.
    80er-Jahre Charme mit dem gewissen Etwas, welches man heute nicht mehr zu Gesicht bekommt. Die Effekte sind gelungen, dazu in ungekürzter Fassung schön blutig. Als kleiner Lausebengel vor 25 Jahren im Free-TV geguckt, hat mich der Film damals schon fasziniert. Das Konzept Grusel vermischt mit Waxfiguren ist und bleibt immer etwas besonderes für mich. Das Butler-Team rund um Waxbesitzer David Lincoln (David Warner) sorgten für reichlich Horror und Witz. Das Wachsfigurenkabinett bzw. die Location wurde wunderbar in Szene gesetzt. Der Eintritt in die Barriere diente sozusagen den Eintritt in eine andere Welt. Die Kurzgeschichten im Wachsfigurenkabinett-Kontext kamen nicht zu kurz und waren nie langatmig. Der Film nimmt sich außerdem nicht zu Ernst, dadurch entstehen durchaus humorvolle Einlagen.
    Man darf an die Gestalten hinter der Barriere nicht glauben. Sie versuchen dich in ein Bann zu ziehen, und wenn sie dich erst einmal haben, ist es nahezu unmöglich denen zu entfliehen.
    Fazit: nostalgischer Trip in eine Horror-Grusel-Märchen-Welt, gespickt mit reichlich Verweisen auf viele klassische Horrorfilme!

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      SoboTheBigLebowski 31.07.2022, 21:16 Geändert 02.01.2023, 20:37

      "Geh und küss deine Mutter von hinten"
      Herausragender 80er Jahre Streifen mit einem Schwarzenegger in Bestform - nie war er besser, nie war er muskulöser - durchtrainiert, fit - da passt einfach alles. Zusammen mit James Belushi brillieren die beiden ungleichen Cops gegen einen Drogenring aus der Sowjetunion, der den amerikanischen Markt erobern möchte!
      Arnie als sowjetischer Polizist (Cocainum) und Belushi als durchgeknallter Chaoscop aus Chicago!
      "Wen interessiert der Arsch meiner Mutter"
      Danko (Arnold Schwarzenegger) möchte sich an den Tod seines Partners rächen. Der wurde kaltblütig von Rosta (Ed O’Ross) getötet. Es geht um Drogenschmuggel. Eine Bande skrupelloser Georgier versucht den westlichen Markt mit Drogen zu überschwemmen. Das kann Danko nicht zulassen, und beschließt, nachdem Rosta in Chicago sesshaft geworden ist, kurzerhand auch nach Chicago zu fliegen.
      "(Amerika, Chicago, Gangster, peng, peng, peng)"
      Ab da beginnt dann der Chaos: Ridzik (James Belushi) haut einen Spruch nach dem anderen raus. Zusammen mit Danko muss er den Drogenschmuggel bekämpfen und Rosta dingfest machen. Das gelingt natürlich nur spärlich.
      Ritzik, anfangs voller Vorurteile, macht Danko das Leben nicht gerade leicht. Doch im Laufe des Films harmonieren die beiden so gut miteinander - da macht es richtig Spaß, den beiden zuzusehen!
      "heiß und nicht schwul"
      Mittlerweile streckt sich der ganze Plot. Gefängnisinsassen, amerikanische Drogenhändler und Rostas Intention finden sich in einem Kontext wieder. Dazu Gina Gershon aka. Cat Manzetti, die quasi Rostas Frau spielt, damit er eine Aufenthaltsgenehmigung für die Staaten kriegt. - eine Augenweide diese Frau!
      Am Ende gibt es nur ein Duell: Danko gegen Rosta! Dont screw with Arnold!
      "Scheiß Rosta" - erst einmal Sittich füttern!
      Am Ende verabschieden sie sich mit einem gegenseitigen Geschenk: Danko bekommt die 1000 Dollar Uhr von Ridzik und Ridzik kriegt ne billige Uhr, made in Ostdeutschland!
      Fazit: Kultstreifen mit verrückten Sprüchen, irren Dialogen, witzigen One-Linern, dazu ein toller Cast!

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      • 3 .5
        SoboTheBigLebowski 30.07.2022, 00:39 Geändert 30.07.2022, 00:47

        Schrecklich!
        Party, Saufen, scheiß Musik, sich übergeben, Party, dumme Sprüche, Saufen, scheiß Musik, sich übergeben, Saufen, morgens aufwachen, duschen - repetitiver Plot! Irgendwann taucht dann der Killer auf. Ich habe mir gewünscht, dass er den Dj killt - leider nicht!
        Weiter: es gibt dann ein Dance-Battle auf dem Partystrand in Kroatien - an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen.
        Klischeebeladene Jugendliche, die permanent Party machen, die vom Studium träumen.
        Der Killer hat gefühlt 2 Minuten Screentime.
        Ansonsten versucht der Film sich an "Scream", "Düstere Legenden" und "ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" zu orientieren - funktioniert halt nicht!
        Fazit: müder Horror aus Österreich! - man ist froh, wenn er vorbei ist.

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          schöner Survival-Horror-Trip von Horrorlegende Wes Craven. Hier spielt sich der Horror und die Angst nicht selten in den Köpfen der Protagonisten ab - aber auch uns Zuschauer:innen wird Angst und Bange, wenn degenerierte Wesen nur foltern und töten im Kopf haben - vor allem dann, wenn sich ein Baby in tödlicher Gefahr befindet.
          Die Angst lauert überall - die Hilfeschreie der Opfer gehen einem durch Mark und Bein. Der psychische Terror übermannt quasi alles!
          "Auf welcher Weise gehe ich mit meinem gerade erlebten Traumata um, was ist zu tun, um zu überleben. Wie verhalte ich mich in Situation, wo Trauer eigentlich auf der Agenda stehen sollte (fast die gesamte Familie wurde gerade umgebracht) - was macht es mit dem Individuum"
          Wes Craven schafft es hier, sich den schlimmsten Vorstellungen, die einem Individuum passieren könnten, zu stellen - auf einer perfiden Art wohlgemerkt.
          Fazit: fieser Horrorschocker, der einem auch Mental die Grenzen aufzeigt!

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            SoboTheBigLebowski 28.07.2022, 19:22 Geändert 28.07.2022, 19:27

            das selbe Gummi/Roboter-Krokodil - wieder einmal super-mies drauf und Appetit auf Menschenfleisch. Ähnlich wie der erste Teil, nur das hier in diesem Film die nötige Ernsthaftigkeit nicht generiert wurde. Ziemlich finster-blickende Laiendarsteller, gespickt mit ner Würze Sexismus. Unser Held Kevin kommt erst ab der Mitte des Films zur Geltung. Er hat seine Prinzipien geändert und ist jetzt versessen darauf, jedes Krokodil zu töten - Bemerke: im ersten Teil war er noch ein Tierschützer, der das Ökosystem im Gleichgewicht halten wollte. Da seine Freunde fast alle vom Krokodil gefressen wurden, ist er auf Rache aus! Joe, Kevins Ziehvater stirbt wohl einen tragischen; aber auch an den Haaren herbeigezogenen Tod.
            Super-schlechte Dialoge: "Ich weiß jetzt was im Sumpf versenkt wird! Atommüll" - dazu die Gestik/Mimik und Ausdrucksweise des Schauspielers - Wow, unfassbar! :D
            Fazit: noch ein bisschen mehr Trash, noch ein bisschen mehr schlechte Darstellerische Leistung, aber durch den 80er-Jahre Charme immer wieder ein Hochgenuss!

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              SoboTheBigLebowski 28.07.2022, 01:49 Geändert 30.07.2022, 01:49

              Nach den Ereignissen in "Avengers Infinity War", wo Wanda Maximoff die Liebe ihres Lebens verloren hat, kreiert Sie eine Scheinwelt - Sie kann den Verlust nicht verkraften, deswegen holt sie sich den Leichnam von Vision und dreht sich ihre Welt, so wie sie es für richtig hält. Ihr seligster Wunsch ist es, dass alles so bleibt wie es ist. Westview, wo Wanda und Vision leben, wird von einem Energieschild umgeben. Mit aller Macht der Welt, versuchen sie die beiden zurück in die Realität zu holen, doch Wanda ist da komplett anderer Meinung.
              Immer und immer wieder merkt man, dass die schöne Idylle bröckelt; denn es gibt Momente, die seltsam erscheinen - Das Radio spielt verrückt, Drohnen landen im Garten, die Nachbarschaft verhält sich merkwürdig, überhaupt verhalten sich die Leute eigenartig - als ob alle eine Rolle spielen würden. Agatha war vom ersten Moment an die beste Freundin von Wanda, aber auch sie hatte ihre Momente, ganz verrückte Momente! Tja, wie ich vermutete, war Agatha nicht die Person, für die sie sich ausgeben hat.
              Fazit: schöne Reise in eine Retrozeit. Hier gibt es alles von den 50ern, 60ern, 70ern, 80ern - einfach jede Epoche wurde detailliert zu Schau gestellt. Ob Anziehsachen, Utensilien, Nachbarschaft, Verhalten und Gegenstände - alles hat präzise gepasst! Dazu ein schöner Soundtrack. Meine ersten Gedanken: Verliebt in eine Hexe meets Bezauberdne Jeanie im Marvelkontext - Ein Hoch auf Elisabeth Olsen und Paul Bettany.

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              • 6 .5

                eine schöne Trashperle aus den 80ern! Der Alligator sieht riesig aus und ist mies drauf! Klar, manchmal erkennt man, dass das Krokodil unecht aussieht, aber gerade das macht den Film so klasse! - Einige male sieht man Szenen, die den Film "Der weiße Hai" ähneln - macht aber nichts. Der Film hat sein eigenen Charme! Radioaktive-Fässer, die den Fluss in eine verseuchtes Territorium machten - auch der Alligator hat einiges davon abbekommen! Kevin und Joe und der Alligator sind die einzigen sympathischen Protagonisten!
                Fazit: schöner Trashfilm mit 80er-Nostalgie-Charme und einem Hauch von Ökokritik.

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                  SoboTheBigLebowski 27.07.2022, 00:06 Geändert 27.07.2022, 00:13

                  halt warte - hab ich da gerade einen bizarren Mix aus Evil Dead, Armee der Finsternis, Drag me to hell plus Dr. Strange, Scarlett Witch gesehen - Multiverse of different Genres.
                  "Necronomicon Ex-Mortis" oder doch
                  "Das Buch der Vishanti" - hier war ja nahezu alles vertreten.
                  Was mir sofort ins Auge gefallen ist, waren die vielen Anspielungen an Evil Dead! Die Kameraführung, das Buch, die Jump Scares, die fliegenden Dämonen (natürlich alles via CGI) - aber trotzdem, wow. Sam Raimi hat da was verdammt wahnsinniges erschaffen - das kommt nicht bei jedem an.
                  Wie viele Dr. Strange-Varianten gab es da eigentlich...3 oder 4.
                  Wanda Maximoff, und die Art wie sie ihre Trauer kompensieren möchte, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ok, sie hat Vision verloren. Jedes Individuum auf der Welt, verliert eine geliebte Person. Wirklich jeder muss damit umgehen, einen Weg finden es zu kompensieren, es akzeptieren. Jeder muss sich neu erschaffen, neue Wege einschlagen. Freunde können da ein gutes Ventil sein. Warum wird uns dann gezeigt, als wenn Wanda das einzige/das erste Wesen im Universum wäre, die mit Trauer zu kämpfen hat.

                  Ich mag Benedict Cumberbatch! Er als Strange, das passt wie Arsch auf Eimer.
                  Es gab wieder bunte Reisen durch verdrehte und verrückte Multiversen.
                  America Chavez ist ein sympathischer Charakter, die nicht dieses typische Teeniegehabe an den Tag legt.
                  Alles drum herum plus "Wong" fand ich gut umgesetzt. Die Witze waren gut pointiert und nicht zu flach.
                  Was ich etwas verstörend fand, war die Einführung von Mister Fantastic, Captain Marvel, also quasi die Avengers aus dem anderen Universum. Bis auf Xavier, fand ich den Teil eher mittelmäßig - Auch dass die mal eben in gefühlt einer Minute von Scarlett Witch fertig gemacht wurden...hmm. Naja, die haben mal eben Thanos besiegt, da kann man ruhig mehr Widerstand erwarten.
                  Mordo wurde auch eher eingeführt, weil sie ihm unbedingt etwas Screentime verschaffen wollten - so richtig gezündet hat das aber nicht.
                  Fazit: Viele "Evil Dead" Reminiszenzen, schöner Bruce Campbell Cameo, ein bunter Wirrwarr an Multiversen/Traumreisen, Astralreisen und eine verbitterte Scarlett Witch - Teil drei dann bitte wieder etwas mehr Fokus auf Dr. Strange!

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                  • 7 .5
                    über Loki

                    In sechs "Thor" und Avengers-Blockbustern wurde unser "Gott des Schabernacks" Tom Hiddleston als witziger, spitzfindiger, charismatischer Bösewicht Loki zum Liebling der Fans. Die Serie knüpft an den Film "Endgame" an, als Loki mit dem Raumstein verschwindet. Er landet in einem Paralleluniversum, (Time Variance Authority) wo Agenten (u.a. Owen Wilson) die Zeitlinien verwalten - und stiftet allerlei Chaos! Loki ist eine Art von Variante, abgekommen vom eigentlichen Zeitstrahl. Die Göttermagie funktioniert bei der TVA nicht.
                    Fazit: Tom Hiddleston geh immer: Was wäre Marvel ohne Loki. Season 2 ist schon in der Mache!
                    P.S. Tom Hiddleston wird Vater! - Gratulation zur kommenden Niederkunft!

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                    • 9 .5

                      Hangover:
                      Vier Partygäste und ein total versauter Filmriss - Ein Junggesellenabschied läuft völlig aus dem Ruder!
                      Zu Beginn weiß man schon, dass mit "Allan Garner" (Zach Galifianakis) was nicht stimmt - ein schräger Vogel. What happens in Vegas stays in Vegas - sogar um jemanden zu töten schreckt Allan nicht zurück. Er ist über 40 Jahre, wohnt bei seinen Eltern, nimmt Medikamente und vor Drogen schreckt er auch nicht zurück.
                      Doktor Schwuchtel - Stu Price (Ed Helms) ist ein angesehener Zahnarzt. Er hat einen schönen Job, ein tolles Haus, aber eine männerverachtende, unfreundliche, herrschsüchtige Frau, die ihm das Leben zur Hölle macht!
                      Phil Wenneck (Bradley Cooper) ist Lehrer, verheiratet und hat ein Kind - trotzdem ist er einer der eher auf die Moral pfeift.
                      Von der Hochzeit will es Doug mit seinen Kumpels in Las Vegas krachen lassen. (Die Autofahrt: "Rainman hat das auch gemacht, und der war Artist!" - "Was war der?" - "Artist!" - "Das heißt Autist!")
                      Was als netter Abend beginnt, endet - tja, wie denn bloß? Die Jungs können sich am nächsten Morgen an nichts erinnern. Warum schlummert ein Baby im Schrank ihres Hotelzimmers? Warum hat Allan keine Hose an? Warum kommt sich Phil blöde vor, wenn er Allan darum bittet, dass er sich doch endlich eine Hose anziehen soll? Was macht die Dschungelkatze im Badezimmer, und wo ist Doug? (Justin Bartha)
                      Um ihn zu finden, folgen sie der Spur ihrer Verwüstung und merken bald, wie viel Ärger sie wirklich am Hals haben.
                      Info: Ex-Boxstar Mike Tyson hat eine Gastrolle, die er wegen finanzieller Probleme annahm.
                      Fazit: ein abgefahrenes Ulk-Highlight - Kater garantiert

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                      • 9
                        SoboTheBigLebowski 24.07.2022, 00:25 Geändert 24.07.2022, 01:12

                        Louis de Funes erobert New York - schon die Anreise zum Schiff gleicht ja einem neuen "Guinness Buch der Rekorde Eintrag" - von St. Tropez mit dem Bus zur Bahn. Dann mit der Bahn nach Paris und von Paris aus an irgendeinen Hafen - absolute Ressourcenverschwendung.
                        Der Chaos beginnt schon auf dem Schiff. Cruchot kann die Kabinen-Unterkünfte nicht finden. Von oben nach unten, von links nach rechts wird querbeet gesucht - gefunden wird: das Schwimmbad.
                        Weiter: Cruchot bringt seiner Chaostruppe Englisch bei.
                        "My flowers are beautiful"
                        "your flowers are not beautiful"
                        "My flowers are wohl beautiful"
                        "ihre flowers sind Käse"
                        Herrlich!
                        Zur Rettungsübung auf dem Schiff, kommt der liebe Merlot zu spät zur Übung, weil er Zigaretten gesucht hat.
                        "Wo waren sie"
                        "Ich habe Zigaretten gesucht"
                        "Quatsch, sie hatten Fieber"
                        "Nein, ich habe kein Fieber, es waren die Zigaretten.
                        " Natürlich haben sie Fieber"
                        Cruchots Tochter hat sich als blinder Passagier aufs Schiff geschlichen. Als Catering-Kraft getarnt, trug sie Ware aufs Schiff und gelangte somit auf das Schiff.
                        Cruchot sieht seine Tochter auf dem Schiff, keiner glaubt ihm aber. In der einen Situation, wo sie sich in den Rettungsbooten versteckt, hätte sie jeder sehen müssen.
                        Zu allem Übel wird Fougasse auch noch krank.
                        In New York angekommen, landet die ganze Gendarmeriegruppe im Hotel. Leider endet die Schiffsfahrt für Fougasse mit einem Aufenthalt im Krankenhaus.
                        Wieder geht es im Hotel los "My flowers are beautiful"
                        Nun kommt es zur Vorstellung: Polizisten aus aller Welt nehmen an einer Konferenz teil, um sich gegenseitig die verschiedensten Methoden und die unterschiedlichen Prinzipien beizubringen. - Der Stromschlag durch die Kopfhörer bei De Funes ist das Highlight des Films.

                        Fortwährend wird es aberwitziger und verrückter; Cruchot sieht schon wieder seine Tochter. Mal im Fernsehen, dann in einer Frauenpension - I'm the Vater and the Gendarm" - only for Ladies.
                        Plötzlich begegnet er die in St. Tropez lebende Nonne, mit ihrem Auto, die gerade auf dem Weg zum Broadway ist - welch ein Zufall!
                        Mittlerweile hat Cruchot sich die Hilfe eines Psychiaters gesucht. Er sieht kontinuierlich seine Tochter. Doch der Psychiater diagnostiziert "Pyromanie" - ein sehr fachlicher Doktor ;D
                        Wieder im Hotel angekommen, vermisst die Gendarmetruppe die französische Küche und die permanente Schimpferei der Passanten und Touristen. Cruchot besorgt ein Stück Entrecote mit Pommes. Nun bereiten sie ein deftiges Essen in Cruchots Zimmer vor. "Butter", "Butter"
                        "Wie können Sie es wagen sich in mein Bett zu legen, mit Ihren Latschen"

                        Cruchot findet endlich seine Tochter im italienischen Viertel - durch ganz New York werden sie von den Italiener gejagt, die sich um Nicole gekümmert haben.
                        Als Chinesen verkleidet, können sie ihre Widersacher entkommen.
                        Im Hotel kommt es nahezu zur Katastrophe - Bisher sollten seine Kollegen nicht erfahren, dass Nicole als blinder Passagier nach New York gereist ist. Das würde Cruchot demütigen, ihn bloß stellen und die Hierarchie in der Gendarmerie abändern. Fast entdeckt Cruchots Vorgesetzter sein Geheimnis. "Ihre Dusche tropft" - Boom, die Seife war plötzlich da und Nicole war verschwunden - Was ein Chaos!
                        Am Ende versucht Cruchot eine Möglichkeit zu finden, um Nicole wieder nach Frankreich zu bringen. Erste Alternative: Per Koffer, acht Stunden lang im Flugzeug, illegal, ohne Toilette - klingt barbarisch.
                        Der Affentanz geht weiter: auf der wohl komischten Taxifahrt aller Zeiten, folgt ein unglaublich witziger Polizisten-Einsatz. De Funes schafft es hier, dass ich mich krank lache, auf den Boden schmeiße, und weiter lache.
                        Zur Sache: als er versucht den beiden anderen Polizisten auf Englisch was zu vermitteln, fängt er ad hoc an zu demonstrieren/zu gestikulieren, dass seine Zunge abgeschnitten wurde. Das sieht so unfassbar witzig aus - ein Hochgenuss!
                        Im Wohnkomlplex geht es weiter. Wieder demonstriert uns de Funes, dass es auch ohne Reden geht.
                        "Im Koffer nach Paris" entpuppt sich als eine miese Idee. Am Ende gelangt Nicole als Stewardess nach Frankreich zurück - wieder ohne Papiere, ohne Ausweis, ohne Ausbildung - egal!
                        Fazit: Der Film macht unglaublich viel Spaß! Das Tempo ist gut, die Lacher kommen nicht zu kurz. Permanent sieht man witzige und aberwitzige Situationen. One Liner, Sprüche - Louis de Funes ist mehr als ein Schauspieler und Komiker; er ist ein Phänomen, ein ganz ganz Großer. Chapeau!

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                          SoboTheBigLebowski 23.07.2022, 23:22 Geändert 23.07.2022, 23:28

                          genauso so mies wie der erste Teil - hier sind es nicht die bösen Russen, sondern die Chinesen, die als Feinde angesehen werden. Was soll dieser scheiß Nebenplot überhaupt. Wenn es um ein Megalodon geht, der gefährlich für die Menschen ist, dann kämpft man doch zusammen.
                          Übertriebener Patriotismus, Ehre, Stolz, bla bla.
                          Unsympathische Laiendarsteller:innen - Tom Sizemore - wie konntest du nur. Sitzt er da permanent auf seinem Stuhl in seinem 0815-Büro. Spielt an seinen Joysticks und meint er würde ein kleines U-Boot steuern, welches die Haie ablenken soll.
                          Die eine Schauspielerin steht 90 Minuten auf der ein und der selben Stelle (like a sad statue)
                          Der riesige Megalodon schwimmt in einer Sequenz quasi so nah am Strandufer - das tut beim zusehen weh.
                          Screentime der riesen Haie gefühlt 2 Minuten.
                          Fazit: totales Filmdesaster. "Hai zu und durch" - einmal und nie wieder!

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                            SoboTheBigLebowski 23.07.2022, 21:31 Geändert 23.07.2022, 21:32
                            über Dracula

                            So old but so good - für damalige Verhältnisse ein gelungener schwarzweiß Klassiker, mit dem einzig wahren Dracula "Bela-ich geh dir an die Gurgel-Lugosi"
                            1931 - Nostalgiefaktor pur, schöne musikalische Untermalung. Der Film ist kurz und dennoch versprüht er einen ungeheuerlichen Charme, den es heute nicht mehr gibt.
                            Info: Lugosi hat gegen Ende seiner Karriere wirklich geglaubt, dass er Dracula wäre. Er schlief im Sarg, trug den Umhang, vielleicht trank er sogar Blut. Lugosi hatte aber auch mit einer Drogen und Alkoholsucht zu kämpfen - er war auch Medikamentenabhänig.
                            Fazit: Ein bissiger Nostalgietrip in die 30er. Gelungen!

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                              Großer Gott - der Film ist auf zu vielen Ebenen schlecht! Dialoge aus der Tiefe der Hölle, miese Schauspieler:innen, Chauvi-Scheiß, die bösen Russen/die guten Amerikaner-Nebenplot.
                              Bereits nach 5 Minuten möchte man sich mit einem Hammer "Marke:Megalodon" pausenlos auf den Kopf hauen. Die Synchronisation macht den Film umso schlechter.
                              Nichts für schwache Nerven. Tiefseebilder erzeugen Augenschmerzen.
                              Fazit: Asylum-Kacke-Deluxe! Was zum Megalodon!

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                                SoboTheBigLebowski 22.07.2022, 23:24 Geändert 22.07.2022, 23:28

                                Army of the dead:
                                ein völlig neues Zombie-Konzept ist hie entstanden - eine Art von Untoten-Hierarchie.
                                Da gab es einen König, eine Prinzessin und das Volk. Hervorzuheben ist die tolle Location! Einst muss man auch sagen - die musikalische Untermalung war klasse - Viva Las Vegas, Bad Moon Rising, the End, etc. zudem sehe ich Dave Bautista unheimlich gerne - auch hier wieder wunderbare Performance.
                                Reicher japanischer Geschäftsmann heuert ein paar Ex-Soldaten, Special-Forces, Söldner, Diebe, Schlösserknacker ein, um in Las Vegas 50 Millionen Dollar zu stehlen - natürlich kann dieses Unterfangen nur schief gehen, aber da einige ohnehin nichts mehr zu verlieren haben, wagen sie das Risiko! Hallo, ich bin Dieter - Matthias Schweighöfer - die deutsche Hoffnung in Hollywood - manche Szenen waren echt daneben und die Gags haben einfach nicht gezündet - lieber Matthias, da muss noch mehr kommen - Good luck!
                                Der Film hatte einige längen und 2 Stunden und 28 Minuten sind eindeutig zu lang.
                                Manche Protagonisten agieren hölzern, einige total debil, aber der eine Chauvinisten-Arsch und Vergewaltiger trifft es als erstes - der tot steht ihm gut!
                                Fazit: ein etwas anderer Zombiefilm mit "Untoten-Hierarchie" hier und da mal ein paar längen, aber ansonsten ein schöner Zombiefilm mit blutigen Szenen, superstarken Beißern und einem grandiosen Score!

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                                  SoboTheBigLebowski 22.07.2022, 20:46 Geändert 22.07.2022, 20:48

                                  meine Güte - das darf doch nicht wahr sein. Wer diesen Film produziert hat, muss lebenslang ins Nordkoreanische Gefängnis - bei Brot und Wasser. Hier funktioniert überhaupt nichts. Was für eine beschissene Synchro! Was für beschissene Schauspieler/Schauspielerin. Zitat: Frau: Mein Make Up darf nicht nass werden.
                                  Mann: Du hast es doch in die Tasche gepackt und es ist außerdem wasserdichtes Make Up
                                  Frau: Meine Tasche darf nicht nass werden.
                                  Nicht mal das Prädikat Trashfaktor ist in diesem Film vorhanden!
                                  Nee, bitte! I dont want to live on this planet anymore.
                                  Weil ich Haie liebe, gibt es 6 plus (im Zensuren-Kontext) ansonsten gehört der Film verboten!
                                  Einfach mies!!!

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                                    SoboTheBigLebowski 22.07.2022, 20:39 Geändert 22.07.2022, 20:40

                                    unfassbar - einfach unfassbar. Man kann es kaum glauben, dass Dolph Lundgren hier mitgespielt hat. Was für ein riesen Unterschied in Vergleich zu Aquaman - macht es Lundgren nur wegen des Geldes!? Man weiß es nicht.
                                    Jedenfalls ist der Film absolute SCHEIßE - man weiß gar nicht, ob Dolph mit der einen mal zusammen war - Im Kontext des Plots befindet sich noch ein Kind. Er siezt sie immer, obwohl sie in der Vergangenheit zusammen waren - scheiß deutsche Synchro oder ähnlich. Weiter: der Film bietet keine Spannung, die Haie sind etwas so bedrohend wie ein kleiner Regen im Sommer. Überhaupt blickt man nicht durch, worum es eig. geht. Nein, macht überhaupt keine Spaß, diesen Film zu gucken! Was für eine Scheiße! Der könnte nicht mal bei SCHLEFAZ anlaufen.

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                                      SoboTheBigLebowski 22.07.2022, 20:05 Geändert 22.07.2022, 21:45
                                      über Meg

                                      MEG:
                                      Bergungstaucher Taylor (Jason Statham) muss im Pazifik Menschen retten - dabei trifft er auf einen MEGALODON.
                                      Jason Statham ist Hollywoods coolster Superstar!
                                      Statham schwimmt 20 Jahre nach seinem Kinodebüt ganz oben in Hollywood - und für den teuersten Blockbuster seiner Karriere mit echten Haien.
                                      Info: auf dem Boot hatte Jason Statham wahnsinnigen Bammel ( kaum zu glauben) Der Achtionstar hat schon die härtesten Stunts riskiert - aber dies ist jetzt seine größte Herausforderung. Als Vorbereitung auf seinen 150 Millionen Dollar teuren Blockbuster "MEG" taucht Statham vor den Fidschi-Inseln mit Experten zu Bullenhaien. Erst als Statham im Wasser war, verschwand die Angst. Und je näher er den Bullenhaien kam, desto entspannter wurde er. 20 bis 30 Bullenhaie schwammen um Statham und seine Begleiter herum.
                                      Info Statham: Er beherrscht Karate, Thai-Boxen, Jiu-Jitsu, trainiert täglich mit Waffen, stemmt Autoreifen, turn an Kletterseilen.
                                      Taylor muss eine Crew aus den kalten Tiefen retten - doch er konnte nicht alle retten. Sein Chef/Mitarbeiter hält ihn für einen Feigling und aufgrund einer Psychose konnte er nicht klar denken. Taylor hingegen ist sich sicher - er hat nicht unter einer Psychose gelitten und er ist sich sicher, dass das U-Boot von einem riesigen Hai angegriffen wurde. So war er gezwungen alle so schnell wie möglich zu retten. Natürlich gab es Verluste und der gute Taylor wurde gefeuert. Nun genießt er seine Auszeit und gönnt sich ein paar Bierchen auf Thailand.
                                      Nun wurde er wieder angeheuert - Wieder wird eine Crew vermisst. Jason Statham versprüht eine ungeheuerliche Ruhe, wenn es um verrückte Angelegenheiten geht. Da taucht er mal eben mit ein super-Hightech-U-Boot über 11.000 Meter in die Tiefe und rettet eine gesamte Crew kurz vor dem ertrinken. Nach und Nach wird klar: ein MEGALODON hat es auf die die gesamte Crew, die sich in einer Art "riesigen Aquarium/Forschungsstätte aufhält, abgesehen - dort tummeln sich Wissenschafter, Milliarde, etc herum. Taylor rettet wieder einmal fast allen das Leben - er taucht, er schwimmt - der Megalodon ist nur 1 Meter von ihm entfernt - kein Problem - er schwimmt mal eben zurück. Wir sehen Riesenkraken/Delphine/Wale/ - alles. Aber alle Tiere wirken im Vergleich mit dem MEGALODON super winzig aus.
                                      Als sie vermeintlich den Megalodon schnappen, ihn tot auf dem Boot aufhängen, war schon eine Sekunde nach dem der kleine MEG gefangen wurde klar, dass es einen größeren geben wird. "Einige scherzen herum, fordern ihr Schicksal heraus, da sie Ahnungslos in dieser Sache sind" - bis plötzlich ein noch größerer MEGALODON auftaucht, sich sein Junges schnappt und wegtaucht - Das Boot ist natürlich hin und alle befinden sich im Wasser - das Buffet ist eröffnet.
                                      Ein Antihaikäfig wird benutzt, um den Megalodon mit einem Peilsender auszustatten.
                                      Wieder geht die ganze Sache in die Hose, und wieder ist Statham im Einsatz.
                                      Ich denke, dass der Film auch, ja, vor allem auch für den asiatischen Markt produziert wurde. Den am Ende bewegt sich der Megalodon am Strand entlang und hält Ausschau für Chinesische/Japanische/Koreanische Touristen.
                                      Eine kleine Reminiszenz an "der weiße Hai" - das dicke Kind mit dem Eis im Maul und die Rabenmutter, die nicht aufpasst, was das Kind macht. Hier nur: der Junge überlebt, und leckt erfreut an seinem Eis, obwohl er gerade von einem MEGALODON angegriffen wurde ( muss sich wohl die Coolness von Statham abgeguckt haben)
                                      Statham tötet den MEGALODON, er bekommt die hübsche Frau als Belohnung, eine süße kleine Stieftochter - und darf jetzt endlich in den wohlverdienten Urlaub!
                                      Fazit: Statham geht immer! Es muss nicht ständig alles kohärent und schlüssig sein. Wer auf Tiefsee und Haie steht - in Assoziation mit Statham - der kommt voll auf sein Kosten. Schöne Bilder von der Tiefe - als wäre man in einer anderen Welt - so viel ist noch unerforscht!

                                      Teil 2 dann ab 2023 im Kino! Ich freu mich drauf!

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                                        SoboTheBigLebowski 22.07.2022, 19:21 Geändert 22.07.2022, 19:23

                                        Mission Impossible: Fallout
                                        sechster Film mit Tom Cruise in seiner Paraderolle als Geheimagent.
                                        Nach dem Motto: Wettlauf gegen die Zeit
                                        Die Apostel - die Syndikatgruppe abtrünniger Geheimagenten rund um den inhaftierten Solomon Lane, wollen Nuklearsprengköpfe stehlen. Eine heiße Spur führt Ethan Hunt zu einer Waffenschieberin in Paris.
                                        Zuletzt war die Impossible Mission Force aufgelöst worden. Gleichwohl beauftragt IMF-Chef Alan Hunley seinen Top-Agenten Ethan Hunt (Tom Cruise) mit einer neuen Mission: Er soll einen Koffer mit Plutonium sicherstellen, der auf dem Schwarzmarkt angeboten wird. Hunt und sein Team geraten dabei in Berlin in einen Hinterhalt, worauf das waffenfähige Material in die Hande der "Weißen Witwe" Alanna (wunderbar gespielt von Vanessa Kirby) einer skrupellosen Waffenhändelerin, gelangt - sie will es nun an den Höchstbietenden verhökern. Zu den Bietern gehören auch "Die Apostel" ein Syndikat von Weltuntergangsterroristen, das mit Nuklearsprengköpfen Anschläge ausführen will. Nach der misslungenen Aktion in Berlin sieht Hunt die Gelegenheit gekommen, die Bomben sicherzustellen und - da sich John Lark, der Chef der Terroristen, mit der Witwe in Paris treffen will - auch an den Kopf der brandgefährlichen "Apostel" heranzukommen. Da niemand weiß, wie der oberste Apostel aussieht, besteht CIA-Chefin Erika Sloane (Angela Bassett) darauf, Ethan ihren besten Agenten August Walker zur Seite zu stellen. Hunts zwielichtiger Sidekick verfolgt nun aber ganz offensichtlich noch andere Pläne und ist in der Folge eher eine Belastung als eine Hilfe für das MIF-Team. Als sich dann in Paris auch noch der britische Geheimdienst einmischt, ist das Verwirrspiel komplett.
                                        Fazit: Gelungen! Atemberaubende Stunts, toller Cast - Cruise hat es einfach drauf!

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                                          SoboTheBigLebowski 22.07.2022, 18:51 Geändert 22.07.2022, 21:27

                                          Born to raise Hell:
                                          Der russische Drogenboss Dimitri und der hochgefährliche Rumäne Costel arbeiten in Bukarest zusammen. Es geht um Waffen; Drogen, Raub und Mord. Die Interpol-Agenten Bobby Samuels (Steven Seagal) und sein neuer Partner Steve sind auf die Mafiosi angesetzt. Doch Bobby und Dimitri haben bald mehr gemeinsam als sie denken: einen Feind namens Costel.
                                          Runde 10 Millionen Dollar kostete die Produktion. Der Film wurde in Bukarest gedreht. Seagal war als Produzent, Drehbuchautor und Schaupspieler tätig.
                                          Ein langweiliger Schinken, den keiner vermissen wird. Die Schauspieler interagieren hölzern. Dialoge sind quasi nicht von dieser Welt und der Schnitt ist grausam! Dazu gibt es ein paar hübsch-affektiert-agierende Möchtegern-Schauspielerin/Stripperin/Tänzerin/, dessen Vita mit nur diesem beschissen Film gespickt ist.

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                                            SoboTheBigLebowski 19.07.2022, 23:28 Geändert 19.07.2022, 23:30

                                            Es ist der 22.04.1880. Der Clipper Elisabeth Dane fährt durch dichten Nebel auf der Suche nach dem rettenden Ufer. Als die Seeleute ein Feuer in der Finsternis sehen, denken sie, es sei der Leuchtturm von Antonio Bay, doch es ist eine Falle. Die Elisabeth Dane läuft auf ein Riff bei Spivey Point und versinkt mit Mann und Maus und der Ladung. 100 Jahre später kehrt der Nebel zurück und mit ihm das Geisterschiff..
                                            Wie oft habe ich diesen Film schon gesehen; trotzdem wird er nie langweilig! Die Angst ist immer gegenwärtig, der unheimliche Nebel, der Blick oben vom Leuchtturm auf das Wasser - den Moment perfekt gefangen!
                                            Die Stadt, die verrückt spielt. Die Szene, wo der vermeintlich Tote im Leichenschauhaus, wieder kurz unter den Lebenden wandert.
                                            Fazit: Die düstere und beklemmende Atmosphäre ist permanent vorhanden - Wahnsinn! John Carpenter hat es einfach drauf!

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                                              Im besten Film der Reihe steht Superstar Keanu Reeves als cooler, scheinbar unverwundbarer Ex-Killer John Wick zwei Stunden lang unter Dauerbeschuss. Denn alle Gangster dieser Welt jagen ihn. weil auf seinen Kopf 14 Millionen Dollar ausgesetzt sind. Er liefert sich irre Verfolgungsjagden auf dem Motorrad, galoppiert auf einem Pferd durch Brooklyn, kämpft mit Schwertern, Messern, Pistolen, Fäusten um sein Leben. Kein Fight gleich dem anderen. Nie zuvor gab es so einfallsreiche, aber auch blutige Action. Und Halle Berry liefert als Profikillern eine prima Performance ab.
                                              Fazit: Keanu Reeves rockt! Wahnsinnig gut choreografierte Kampfaufnahmen! John Wick, die "Ein-Mann-Armee" - da zeigen selbst die Pistolenkugeln Demut.

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                                                Die fantastische Reise des Dr. Dolitte
                                                Robert Downey Juniors erster Film nach Iron Man!
                                                Wo Dr. Dolittle ist, ist das liebe Vieh nicht weit.
                                                Großbritannien im 19 Jahrhundert: Nach dem Tod seiner Frau, zieht sich der verschrobene und exzentrische Dr. John Dolittle von den Menschen zurück. Doch als die junge Queen Victoria erkrankt, macht er sich auf die Suche nach einem Heilmittel. Alle Tierarten begleiten ihn, denn der Weg ist mühsam und tückisch und weil Dolittle ihre Sprache versteht.
                                                Fazit: Tierisch charmant; ein großer Spaß für die ganze Familie!

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                                                  Beyond White Space Filmkritik:
                                                  Außerirdische sind die letzte Nahrungsquelle der Menschen. Die Fangfabrik "Essex" geht in Weltraum auf Erntefahrt. Doch nach einem Überfall ist die Crew nahezu ausgeplündert. Plötzlich greift ein gigantisches Monster an. Kaptitän Richard Bentley (Holt McCallany) und sein Bruder Owen (James Devoti) nehmen die Verfolgung auf. Sie glauben, dass Untier hat ihren Vater ermordet. Und hoffen auf viel Fleisch - in der Story des Films finden sich zahlreiche Referenzen auf den berühmten Roman-Epos "Moby Dick" des US-Autors Herman Melvilles aus dem Jahr 1851.
                                                  Fazit: unglaublich schwacher Film. Der macht überhaupt keine Lust, zieht sich wie eine Wurzelbehandlung ohne Narkose und die Affektiertheit mancher Schauspieler/Schauspielerinnen ist an Peinlichkeit kaum zu übertreffen.

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                                                    Fast & Furious Hobbs & Shaw Kritik:
                                                    Dwayne Johnson und Jason Statham - Wow, was für ein Duo! Schon allein einen von denen zu sehen macht Spaß. Zusammen sind sie einfach unschlagbar, auch wenn manchmal die Fetzen fliegen.
                                                    Zusammenarbeit? Niemals! Außerhalb des Systems klappt die zusammenarbeit schon eher.
                                                    Ex Secret-Service Mann Luke Hobbs und der schlagkräftige Brite Deckard Shaw können sich nicht riechen. Um den genetisch verbesserten Schurken Brixton (Idris Elba) das Handwerk zu legen, müssen die beiden sich zusammentun. Der nur mit gegenseitiger Unterstützung, können sie gegen den übermächtigen Feind etwas anrichten. Brixton hat Shaws Schwester Hattie (sexy Vanessa Kirby) im Visier. Die hat sich ein Supervirus selbst injiziert, damit es nicht in die falschen Hände gelangt. Obendrein verliebt sich Hobbs in Shaws Schwester, was zur Reibereien führt. in diesem Kontext kommen wir zu einem Feuerwerk an One-Linern, coolen Sprüchen, schwarz-humorigen Aussagen bis hinzu zu aberwitzigen Situation.
                                                    Sie reisen um die ganze Welt, sie streiten sich permanent, sie hängen am Hochhaus, stürzen ins Nichts, ballern, beißen und tricksen. Jason Stathams und Dwayne Johnsons Schlagabtausch lässt die Fanherzen höher schlagen.
                                                    Fazit: Hitzig, witzig - und immer mit Vollgas.

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