SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
Sie ist witzig, sexy und durchgeknallt. Margot Robbie ist wieder als Bad-Girl mit Baseballschläger und Punk-Look unterwegs. Nach der Trennung vom Joker, legt sie sich eine kürzere Frisur und eine Hyäne als Haustier zu. Weiter legt sich mit dem brutalen Gangster Roman( Ewan McGregor) an. Der Gangster will eier Taschendiebin einen Riesen-diamanten abjagen - aber Harley, Kampfkunstexpertin Black Canary, Armbrustschützin Huntress und Polizistin Montoya stellen sich seiner Armee entgegen. Fazit: eine bunte Mischung aus Pippi Langstrumpf-Mädels!
Independence Day: Wiederkehr zerlegt die Erde
Roland Emmerich zerlegt mit Alien-Hilfe in Independence Day: Wiederkehr die Erde spektakulärer als je zuvor. Der schwäbische Meister der Zerstörung meldete sich im Herbst 2016 zurück in die Kinos. Emmerich, die deutsche Hollywood-Instanz, kreierte 1996 sein Riesenerfolg Independence Day. Im Vergleich zum ersten Teil, hinkt dieser hier ihm hinterher. Keiner legt in Sachen Katastrophenfilm eine vergleichsweise pragmatische Sicht an den Tag, als Roland Emmerich. Nie nahm der Wahlkalifornier seine Werke ernster als nötig, nie überhöhte er sie metaphysisch mehr als im patriotischen Weltenretter-Genre erwartet, nie richtete er sich nach kursierenden Arthouse- oder Superheldentrends. Selbst dem Sequel-Hypee verwehrte sich der 66 Jährige lange Zeit vehement. Zumindest bis 2016: Mit Independence Day: Wiederkehr setze der Zerstörungs-Experte den Megaerfolg von 1996 fort und zerlegte darin unsere Erde mithilfe ziemlich wütender Außerirdischer bombastischer denn je. Doch auch alle Wahnwitz-Effekte zusammen vermögen kaum zu überspielen, dass das Sci-Fi-Spektakel samt seiner alienerzürnenden Blödsinn-Story dem Anarcho-Spaß des Vorgängers nur in Ansätzen gerecht wird.
Verschwundene Kinder, ein Atomunglück und Menschen, die durch Zeitreisen mehrmals auftauchen:
Zeitreisen haben immer was faszinierendes! Darf man in den Verlauf der Geschichte eingreifen?
Man nehme einen Kultfilm mit 80er Jahre-Charme und Zeitreise-Elementen wie "Zurück in die Zukunft" - diesen zeitlosen Klassiker setzt man im Zusammenhang mit David Lynch und seine Idee, das ungreifbar faszinierende "Twin Peaks" zu konstruieren. Hier treffen wir auf wahnsinnig surrealistische Elemente, skurrile Landschaften und durchgeknallte Charaktere. Vielleicht die verrückteste Serie, die je gedreht wurde.
In Assoziation zu verstörenden Zeitreisen, Paradoxien, alptraumhafte Visionen, Schwermut und Melancholie, kommen wir zu "Lost" - immer noch meine Lieblingsserie, sogar noch vor "Simpsons", und das muss schon was heißen.
Zu den signifikantesten Aspekten dieser Serie gehörten: Flashbacks, Flashforwards, Anomalien, Geburt, Tod, der Anfang, das Ende. Individuen, die sich Zwischen den Welten bewegen - spezialisiert mit fantastischen Charakteren! Lost prägte sich förmlich ins Gedächtnis ein!
In letzter Instanz braucht es ein Quäntchen "Stranger Things", um den Kinder- und Jugendkontext zu etablieren.
Durch diese vielschichtigen Verbindungen entstand DAЯK.
Wenn all diese oben genannten Elemente im gemeinsamen Kontext stehen, kann eine Serie wie DAЯK entstehen.
Also liebe Leute, gönnt euch eine Runde Twin Peaks, schaut doch mal wieder Zurück in die Zukunft. Taucht ein in die Welt von Lost und erfreut euch an den 80er Jahre-Nostalgie-Charme von Stranger Things. DAЯK schauen macht erst dann RICHTIG Spaß, wenn ihr vorher die vier Bestandteile der Film und Fernsehengeschichte vertieft habt. Aber auch allen anderen, die sich mit der Materie nicht auseinandersetzen wollen, sage ich: GUCKT DAЯK, es lohnt sich!
Fazit: Winden von 1921 bis 2052 - irre spannend!
Der unheimliche Clown Pennywise (Bill Skarsgard) ist zurück - und noch schauriger als im ersten Teil der Stephen King-Verfilmung, dem erfolgreichsten Gruselhit (Einspielergebnis: 700 Millionen Dollar) aller Zeiten!
27 Jahre nach den Vorfällen in Derry sind die Mitglieder des Clubs der Verlierer erwachsen und übers ganze Land verstreut. Nur Mike (Isaiah Mustafa) arbeitet in der örtlichen Bibliothek. Als in Derry ein äußerst brutaler, mysteriöser Mord geschieht, ahnt er: ES ist wieder da. Die Freunde Bill (James McAvoy), Beverly (Jessica Chastain), Ben (Jay Ryan), Eddie (James Ransone) und Richie (Bill Hader) kehren zurück in ihre Heimatstadt, haben aber die schrecklichen Erlebnisse von früher verdrängt - der eine mehr, der andere weniger! Sie müssen sich erinnern, um Pennywise endgültig zu vernichten...durch Rückblenden tauchen bei dieser packenden Geisterbahnfahrt auch die tollen jungen Darsteller aus Teil 1 wieder auf!
Fazit: gelungenes Remake! Eine Menge verstörender Bilder werden uns präsentiert, zudem zeigt sich Pennywise noch brutaler, noch bizarrer und dämonischer als im ersten Teil!
Die knallharte Vorgeschichte von Batmans Erzfeind hat weltweit eine Milliarde Dollar eingespielt. Joaquin Phoenix und die Filmmusik haben Oscar und Golden Globe gewonnen. Der Film ist tiefgründig, schockierend, pessimistisch und zugleich sensibel.
Als Arthur Fleck seinen Job als Straßenclown verliert und von seinem Talkmaster-Idol Murray Franklin (Robert De Niro) öffentlich gedemütigt wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als den unorthodoxen Weg einzuschlagen. Sein ewiger Kampf gegen das Versagen, gegen seine Ängste, der ewige Zank mit sich selber, der Zwiespalt - das alles wird er hinter sich lassen!
Fazit: brillant gespielt von Joaquin Phoenix! Der Film schockt, der Film begeistert, der Film haut dich um - düster, melancholisch und voller Schwermütigkeit!
ein klasse Werwolf-Horrorfilm, (Drehbuch: Stephen King) der zwar an "American Werewolf" nicht rankommt, aber durchaus seine Momente hat!
Irgendetwas stimmt nicht in Tarker Mills; ständig verschwinden Menschen spurlos, doch nach kurzer Zeit, findet man nur menschliche Überreste! Die Geschichte handelt von einem kleinen Jungen, der mit seiner ganzen Familie in einem schicken Haus lebt. Seine Schwester macht ihm das Leben zur Hölle. Er selbst kann nicht viel anrichten, denn er sitzt im Rollstuhl.
Wenn der Vollmund anbricht, sucht eine grausame Gestalt "Tarker Mills" heim. Die verschlafene Kleinstadt "Tarker Mills" im Bundesstaat Maine hat einige mörderische Geheimnisse.
Kinder werden verstümmelt aufgefunden. Junge Mädchen, die Selbstmord begehen wollen, werden bestialisch geschlachtet - hier wird es schon klar und deutlich, wer der Werwolf sein könnte. Die Menschen aus Tarker Mills sind sich ihres Lebens nicht mehr sicher, und versuchen das Monster zur Strecke zu bringen - eine Art von Selbstjustiz!
Doch dem Haufen samt Peachemaker gelingt es nicht, dem Werwolf den Garaus zu machen. Nein, im Gegenteil. Der Werwolf setzt seine Blutlinie fort und tötet fast die ganze Bande, als die versucht hat, im dichten Wald, die Bestie aufzufinden - eine gruselige Atmosphäre etabliert sich in diesem Szenario! Nach und nach sind die Leute verstört und haben nicht mal Respekt vor der Polizei.
Dem ortsansässigen Reverend Lowe (Everett McGill) - toller Charakter in Twin Peaks, plagen Alpträume. Ständig sieht er, wie sich Menschen während des Gottesdienstes in Werwölfe verwandeln - was hat das nur mit dem Werwolf auf sich.
Marty (Corey Haim) wittert als erstes, dass ein Werwolf Tarker Mills aufgesucht hat. Sein Onkel Red (Garey Busey) kommt zu Besuch. Er baut ihm einen Straßenflitzer, einer Art von motorisierten Rollstuhl.
Nachts, wenn der Vollmund aufgegangen ist, beschließt Marty mit seinem Rollstuhl den vierten Juli nachzuholen. Der vierte Juli ist in "Tarker Mills" wegen der mysteriösen Vorfälle ausgefallen. Mit seinem Straßenflitzer sucht er sich ein gemütlichen Platz an einer Brücke, wo er die Raketen zünden lässt. Der Werwolf lauert schon im Busch und sieht und hört, was Marty da veranstaltet. Plötzlich kann Marty seinen Augen nicht trauen. Ein Werwolf nähert sich ihm! Was jetzt...Marty versucht den Flitzer anzumachen, doch der will nicht so wirklich. Aus diesem Grund stellt er sich beherzt dem Werwolf und feuert eine Rakete auf ihn. Die Rakete trifft das Untier direkt ins Auge! Jetzt hat er genug Zeit, um seinen Flitzer anspringen zu lassen und abzudüsen!
Zu Hause angekommen, verkriecht er sich verstörend und traumatisiert ins Bett.
Am darauffolgenden Tag, vertraut sich Marty seiner Schwester an. Mit dem Appell die Leute in "Tarker Mills" zu überprüfen. Hauptaugenmerk: ein verletztes Auge! Als Vorwand geht sie Flaschen sammeln und spielt Detektiv! Sie grast die kleine Stadt ab, doch Menschen mit lädierten Augen trifft sie nicht an!
Schließlich erreicht sie ihr letztes Ziel: das Haus von Reverend Lowe! Der arbeitet gerade im Garten. Sie spricht ihn an, ob er noch Flaschen hätte, die sie für wohltätige Zwecke sammelt. Sie scheint nicht ganz klar zu erkennen, ob der Reverend am Auge verletzt sein könnte. In der Garage macht sich ein unglaublicher Gestank breit, als ob ein Tier dort hausen würde. Außerdem findet sie zwischen Flaschen den Baseball "Peacemaker". Als urplötzlich der Reverend vor ihr steht und sie fragt, ob sie auf eine Limonade Lust hätte, sieht sie, wie sein linkes Auge bandagiert ist. Entsetzt läuft sie davon.
Daraus resultierend tun sich Bruder und Schwester zusammen und schicken dem Reverend Drohbriefe. "Wir wissen, was sie sind und wer sie sind und was sie getan haben", wird im Brief offen gelegt! Sie vertrauen sich auch ihrem Onkel an, doch der ist misstrauisch, hält sie für verrückt und glaubt diese Geschichten über Werwölfe nicht!
Hiernach macht sich Marty mit seinem "Silver Bullet" auf den Weg, um die Gegend noch einmal zu inspizieren. Aus heiterem Himmel taucht Reverend Lowe mit seinem roten Lieferwagen auf und möchte Marty von der Straße drängen. Der verschwindet jedoch schnell auf einer Schotterstraße und versteckt sich in einer Scheune! Der Reverend offenbart sich Marty - und gesteht - das er ein Werwolf ist. Ein innerer Drang verleitet den Reverend dazu, diese Untaten zu begehen! Hier wird deutlich, dass der Reverend leidet: es ist eine Sünde Selbstmord zu begehen, also befindet sich der Reverend in einem Zwiespalt. Daher hat er auch das verlassene junge Mädchen am Anfang des Filmes getötet, als die sich kurz vorher mit Schlaftabletten umbringen wollte - schon zu Beginn, wird subtil verraten, wer der Werwolf sein könnte.
Als der Reverend gerade im Begriff ist Marty zu töten, taucht wie aus dem Nichts, aber in weiter Entfernung, ein Farmer auf. Marty schreit und bittet um Hilfe. Der Farmer hört das auch. Als sich Marty umdreht, sieht er gerade, wie der Reverend die Biege macht.
Der kleine Flitzer "Silver Bullet" und Marty haben zwar den Tag überlebt, und Marty erzählt seinem Onkel auch die Geschichte, doch der ist weiterhin nicht überzeugt! Onkel Red glaubt ihm die Geschichte, dass er vom Reverend Lowe verfolgt wurde und meldet das auch dem Sheriff (Terry O'Quinn) - Lost lässt grüßen!
Onkel Red vertraut sich dem Sheriff an und predigt ihm, dass Marty glaube, Reverend Lowe wäre ein Werwolf. Zunächst betrachtet der Sheriff den Sachverhalt mit Skepsis, doch er geht der Sache nach. Als er dem Reverend einen Besuch erstattet, wird er hellhörig. Der Sheriff durchsucht die Garage und das Auto des Reverends. Als er Lackspuren entdeckt, möchte er den Reverend unter Arrest nehmen, doch der verwandelt sich vor seinen Augen in einen Werwolf. Verdutzt und geschockt betrachtet er die Verwandlung. Als der Sheriff dem Spuk ein Ende setzten möchte und seine Waffe zieht, schlägt der Werwolf ihm die Waffe aus der Hand und tötet ihn mit dem "Peacemaker"
Der Onkel ist zwar immer noch nicht so richtig überzeugt, aber aus Liebe zu Marty besorgt er ihm eine Silberkugel!
Noch in der selben Nacht, machen die Eltern einen Ausflug und Onkel Red spielt den Babysitter rund um Marty und Jane. Die Kinder spüren eine Angst, eine Präsens und intuitiv wissen sie, dass der Werwolf sie heute noch besuchen wird! Der Onkel spielt zwar den Coolen, aber auch er hat schon etwas Bammel.
Jeden Moment könnte es passieren. Als Marty und der Onkel den Werwolf am Fenster sehen, kann der Onkel das kaum glauben. Plötzlich steht das Untier mitten im Wohnzimmer. Es brüllt, es keucht, es ist hungrig und möchte Marty und seine ganze Familie töten. Der Kampf nimmt weitere Dimensionen an und Marty ist im Begriff die Pistole zu benutzen und dem Spuk ein Ende zu setzten. Marty lässt beim Kampf die Silberkugel fallen, somit gestaltet sich der Kampf gegen den Werwolf als schwieriger als gedacht. Onkel Red versucht mit allen Mitteln, dem Werwolf zu töten. Letztendlich kann Marty die Silberkugel an sich nehmen, sie in die Pistole stecken und abdrücken. Der Schuss tötet den Werwolf und er verwandelt sich wieder zurück in Reverend Lowe.
Fazit: gelungener Tier-Horrorfilm, aus den 80er-Jahren. Die Effekte sind gelungen und der Werwolf macht einen gruseligen Eindruck. Auch sieht man das Monster öfter, und alles erscheint nicht so dunkel. Die Schauspieler:innen machen ihre Arbeit ordentlich und hier und da sind ein paar bekannte Gesichter zu sehen!
Terry O'Quinn zum Beispiel: Stepfather 1 und 2 und Lost!
Everett McGill: Twin Peaks!
Corey Haim: The Lost Boys
Gary Busey (Alarmstufe Rot, Lethal Weapon)
Gary Busey hatte sichtlich Spaß am Dreh, oder vielleicht auch nicht... Manchmal wirkt seine Performance etwas gezwungen. Kann sein, dass er unterfordert war...oder vielleicht war er auch während des Drehs betrunken ;D
es ist mehr Thor vs. Werewolf - der süße und clevere Hund Thor ist wirklich eine Augenweide!
Plot: Ted (Michael Pare) ist Wissenschafter und in Nepal unterwegs. Worum es in dieser Expedition geht, wird nicht verraten. Als er sich gerade mit seiner Freundin im Zelt vergnügt, werden beide von einem Werwolf angegriffen. Zunächst schnappt sich der Werwolf seine Freundin. Während des Angriffes, wird auch Ted vom Werwolf angegriffen und verletzt. Schließlich tötet er das Untier mit einem Kopfschuss.
Irgendwo in einer wunderschönen bergigen Gegend, lebt Teds Schwester Janet (Mariel Hemingway) mit ihrem Sohn Brett (Mason Gamble). Als Haustier haben sie einen deutschen Schäferhund, genannt Thor - Thor ist der Held des Filmes und trägt dazu bei, dass dieser Film bei mir eine hohe Wertung bekommt.
Ein Staubsaugerverteter mit hässlichem Koffer spaziert zufällig am Haus der Familie vorbei und provoziert den Hund. Seine Intention besteht darin, dass der Hund ihn beißt! Durch den Biss, kann er die Familie anzeigen - Ein Gauner, Betrüger oder auch Floppy genannt. Die Mutter kennt sich mit dieser Masche aus, denn sie ist Anwältin.
Ted, der zurück aus Nepal ist, haust in einem Camper nahe am Waldrand irgendwo in der Einöde. Immer und Immer wieder kommt es in den Wäldern zu bizarren Morden - Wanderer werden verstümmelt aufgefunden. Ist es das Werk eines Grizzlys. Einige vermuten diese Theorie. Ted Schwester kommt ihn eines Tages besuchen. Durch diesen Besuch, entwickelt Ted neuen Lebensmut. Seine Familie baut ihn auf und gibt ihm neue Stärke. Außerdem weiß Ted genau, was in den Wäldern lauert und beschließt, um sich nicht verdächtigt zu machen, den Ort zu verlassen.
Tod wohnt von nun an im Camper, direkt neben dem Haus seiner Schwester. Thor nimmt sofort die Witterung auf, und weiß, dass mit Ted irgendetwas nicht stimmt! Am nahegelegenen Wald geht Ted regelmäßig nachts Joggen! Thor folgt Ted und sieht, wie ein Werwolf an einem Baum gekettet ist. Die Handschellen dienen als eine Art Selbstschutz; dabei geht es primär, dass er seiner Familie nichts antut! Die Handschellen erfüllen ihren Zweck. Thor bellt wie verrückt und der Werwolf versucht sich gegen Thor zu wehren bzw. ihn Schaden zuzufügen.
Am nächsten Tag hat Ted einen Feind mehr: Thor! Thor beobachtet den Camper kontinuierlich, ist konstant aufgewühlt und tut alles, um seine Familie zu beschützen.
Wie jeden Tag, geht Ted erneut joggen. Dieses Mal allerdings nimmt Thor sofort die Witterung auf und sieht den Werwolf im Dickicht herumlaufen - Thor attackiert den Werwolf. Der Werwolf weiß sich zu Wehr zu setzen und greift auch Thor an. Es kommt zu einem leichten Kampf. Währenddessen nimmt Janet den Camper unter die Lupe. Dort findet sie Bücher über Werwölfe, mystische Gegenstände und ein Tagebuch, wo Ted sein Leben/seine Veränderung schildert. Entsetzt darüber, macht sie sich zurück ins Haus! Zwischenzeitlich sehen wir den Gauner, der zu Beginn des Filmes, die Familie über den Tisch ziehen wollte - er sehnt sich nach Rache und möchte Thor ködern - aber da hat er sich mit der falschen Familie angelegt, denn Ted aka. der Werwolf macht kurzen Prozess mit ihm - Tja, ich weine dem Betrüger keine Träne nach.
In Anlehnung an die grausame Tat mit dem Betrüger, stattet der ortsansässige Sheriff, Janet ein Besuch ab. Er thematisiert, dass Floppy auf bestialische Art getötet wurde und deutet an, dass Thor mit der ganzen Sache was zu tun hätte. Janet weiß aber, dass Thor es nicht gewesen sein kann, obwohl er zur selben Zeit etwa aus dem Wald gelaufen kam, als Floppy getötet bzw. als er mit dem Werwolf gekämpft hat.
Zusätzlich beißt Thor Ted in die linke Hand, worauf er im Haus eingesperrt wird. Infolgedessen feiert Ted seine Intention, da Thor zeitnahe ins Tierheim gebracht wird. Teds Interpretation: es ist eben doch ein Tier und wer einmal Blut leckt, der kommt davon nicht mehr los. Auch appelliert er an seine Schwester: er rät ihr zur Vorsicht und sie solle doch nie das Haus bei Nacht verlassen!
Brett macht sich abends auf den Weg ins Tierheim, um Thor zu befreien. Der wütet in seinem Gehege herum, als ob er wüsste, dass gleich was schlimmes passieren wird. Zeitgleich macht sich Ted wieder zum Joggen auf. Diesmal folgt ihn seine Schwester. Sie sieht, wie er sich verwandelt, und obwohl er die Handschellen in der Hand hat, kettet er sich nicht an den Baum an. Janet rennt ins Haus und möchte sich verstecken, da taucht auch schon der Werwolf auf und versucht sie umzubringen. Die Rettung kommt auf vier Pfoten: wie der Blitz, macht sich Thor auf den Weg heim. Dort angekommen, schmeißt er sich sofort auf den Werwolf. Er verbeißt sich förmlich in das Untier und lässt nicht locker. Somit hat er Janet das Leben gerettet. Doch auch Thor muss viel einstecken. Was kann denn so einer kleiner Hund, im Vergleich zum Werwolf, schon groß anrichten. Jedoch sehen wir auch, dass Thor viel Blut verloren hat.Er ist hart am kämpfen, nicht zu sterben. Der Werwolf möchte sich auch Brett schnappen, doch mit letzter Kraft kann Thor in davon abbringen. Schließlich schießt Janet mit einer Pistole mehrmals auf den Werwolf. Der bleibt regungslos stehen. Die Gefahr ist allgegenwärtig, doch mit dem letzten Stoß von Thor, fliegen der Werwolf samt den Hund aus dem Fenster. Beide liegen schwer verletzt auf dem Rasen. Der Werwolf schleppt sich in den Wald. Thor folgt ihm natürlich, um das Massaker zu beenden! Was für ein toller Wachhund! Den finalen Kill sehen wir nicht, aber wir wissen am Ende, dass Thor zwar etwas bandagiert, aber wohl auf ist.
Fazit: ein kurzweiliger Horror-Werwolf-Film! Die Verwandlung zum Werwolf wurde gut umgesetzt. Der Charakter spiegelt einen gebrochen Mann, ja einen traumatisierten Mann, der regelmäßig mit sich selber im Konflikt steht - er möchte niemanden verletzen (Handschellen am Baum) und doch kommt es hin und wieder zu Morden - der innere Zwiespalt zwischen Mensch und Tier wird hier herauskristallisiert. Der Konflikt Mann vs. Hund wird hier auch kurz thematisiert! Es gibt einige Parallelen zu "Der Werwolf von Tarker Mills" - der Werwolf sieht dem auch ähnlich, so auch das Szenario am Ende im Haus!
"Blue moon, you saw me standing alone"...starke Ouvertüre! Mit diesem wunderschönen Lied, beginnt der für mich beste Horror-Werwolf-Film überhaupt!
Eine mannigfaltige Auswahl an Film-Elementen werden wunderbar in Szene gesetzt: Landschaftsaufnahmen, London der 80er-Jahre, jede Menge one-liner, sensationelles Dialog-Gewitter, eine spektakuläre Werwolf-Verwandlung. und ein fantastischer Score!
Vor gefühlt 27 Jahren das erste mal gesehen. Der lief damals auf ARD! In der Hörzu gab es ein Bild von David Kessler, wie er gerade, während der Verwandlung, seine Hand beobachtet. Die erschien mir größer, und eine wohlig gruselige Stimmung machte sich breit - meine größte Intention war es diesen Film zu gucken. Der lief gegen 23 Uhr und am nächsten Tag war Schule. Ich tat so, als wenn ich schlief. Pünktlich um 23 Uhr machte ich die Glotze an! Ein absolutes Filmvergnügen für meine damals sehr jungen Jahre.
Fangen wir mal an:
Allein schon der Anfang des Films:
"Ihre Schafe sind ganz entzückend. Grüß den Schlächter, Mädels"
"Ich habe Schafsscheiße am Rucksack" - "Sei froh, dass es kein Kamelmist ist, der ist schwerer"
US-Studenten David Kessler (David Naughton) und Jack Goodmann (Griffin Dunne) explorieren Europa. Sie wünschen sich wunderbare Tage in Rom, doch zuerst machen sie Bekanntschaft mit "East Proctor" - irgendwo im nordenglischen Hochmoor. Ihnen ist kalt, sie sind nicht sonderlich gut drauf und außerdem wird es langsam dunkel. In East Proctor angekommen, werden sie auf "das geschlachtete Lamm" aufmerksam - eine kleine Kneipe mit bizarrer Reklame!
Wo ist denn das Lamm, fragt Jack? Antwort von David: ist wahrscheinlich drinne in der Küche und wird kalt.
Die Leute in der Dorfkneipe verhalten sich merkwürdig, als ob sie was zu verbergen hätten. Die Wand wird mit einem Pentagramm geschmückt. Als Jack fragt, was das mit dem Pentagramm auf sich hat, ernten sie nur missmut! "Du! Du bist schuld, dass ich daneben geworfen habe. Ich habe noch nie daneben geworfen" sagt ein entnervter Kneipengast. Letztendlich werden sie aus der Kneipe geworfen. Vorher werden sie jedoch gewarnt: bleibt auf der Straße und haltet euch vorm Moor fern. Hütet euch vor dem Mond.
So schnell wie sie "das geschlachtete Lamm" verlassen haben, so schnell wünschen sie sich wieder im geschlachteten Lamm zu sein", denn irgendetwas lauert im Moor (hütet euch vor dem Moor) und macht furchteinflößende Geräusche. David vermutet zuerst, dass es ein Kojote ist. Darauf erwidert Jack: quatsch! Es gibt doch keine Kojoten in England! Der Hund von Baskerville vielleicht... - Humor im Angesicht des Todes bzw der Angst - es ist ein Werwolf, der die beiden im Moor verfolgt (was für ein Vollmond). "Ein wunderbar herrlicher Bummel durch Moor, man..ich scheiß mir vor Angst gleich in die Hose", erwidert David. Das beste was man in so einer Situation machen kann, ist weglaufen. Egal wohin, hauptsache weg.
"David: Jack, wohin läufst du denn eigentlich?"
David: das sag ich dir, wenn wir da sind"
Zack...liegt David auf dem Boden..plötzlich wird sein bester Freund Jack von einem Werwolf angegriffen! Ein furchbarer Anblick. In Panik macht sich David auf und davon, bis er merkt, dass er seinen Kumpel nicht einfach in Stich lassen kann. Am Unglücksort angekommen, liegt Jack blutüberströmt auf dem Boden. Auch David wird vom Werwolf angegriffen. Doch als der scheinbar sichere Tod eintreffen müsste, eilen die Menschen aus der Kneipe zur Hilfe und erschießen das Untier - benommen und fast tot, sieht er nur noch, wie die Leute um ihn herum stehen.
Als er wieder aufwacht, befindet er sich im Krankenhaus in London. Mittlerweile sind drei Wochen vergangen. Er weiß nicht, was passiert ist, er weiß nicht, wie er nach London gekommen ist. - Lediglich verstörende Fragmente von Horror und Tod machen Davids Seele mürbe. Die Ärzte und Krankenschwestern wissen nicht, ob David eine Psychose erlitten hat oder ob er einfach nur wahnsinnig geworden ist. Fortwährend zweifelt David der Theorie der Bewohner von East Proctor nach. Die stellen die Hypothese auf, dass ein Wahnsinniger die beiden Studenten angegriffen haben soll. David widerspricht Dr. Hirsch vehement und sagt, dass sie von einem Tier angegriffen worden sind. Immer und Immer wieder hat David Alpträume: einmal ist er ein Vampir, dann rennt er allein durch den Wald und jagt Rehen nach! Der gruseligste Alptraum ist aber, eine Art von einem Traum in einem Traum: Als er daheim mit seinen Eltern das Essen vorbereitet und Fernsehen guckt, klopft es an der Tür: Werwölfe mit Waffen und Flammenwerfern attackieren das Kessler-Haus und töten seine ganze Familie! Als er vermeintlich aus dem Alptraum erwacht, erscheint die sympathische Krankenschwester Alex ( Jenny Agutter) - die, als sie die Schalosien öffnet, von einem Werwolf mit einem Messer angegriffen wird. Ein Traum in einem Traum. Er weiß nicht mehr weiter. Er diagnostiziert sich selber, denkt das er den Verstand verloren hat. Als es nicht schlimmer kommen kann, taucht auch noch sein toter Freund Jack auf. Gezeichnet von dem Untier, verrät er David, dass der sich demnächst in einen Werwolf verwandeln wird! - hier kommt es wieder zu humorvollen Dialogen (Ich nehme den Fluch vor dir) oder Gespräche darüber, dass Jacks Angebetete während er Beerdigung Rotz und Wasser geheult hat.
Davor erleben wir eine Szene mit Dr. Hirsch und 2 Polizisten - die passt einfach in den Film: der eine Polizist ist selten-dämlich, sagt immer was unpassendes, wünscht sich Tee, und dann doch wieder nicht, dann lässt auch noch Utensilien auf den Boden fallen, die er dann nicht wieder geordnet kriegt. Er feiert förmlich seine Inkompetenz!
David vertraut sich Alex an: er sagt, dass er Alpträume habe, bizarre Alpträume - sein toter Freund Jack würde ihn besuchen und er wird sich bald in einen Werwolf verwandeln.
Alex ist der Meinung, dass David immer noch nicht gesund ist. Er ist traumatisiert. Außerdem hat er keine Bleibe in England. Alex findet David sympathisch, daher nimmt sie ihn vorübergehend in ihrem Domizil auf.
Dr. Hirsch macht sich auf den Weg nach "East Proctor" und unterhält sich mit den Leuten vom "geschlachteten Lamm" - missliebig wird auch er hier abgelehnt. Die Leute lügen, die Leute sind weiter komisch, etc. Der Dartspieler vertraut sich Dr. Hirsch an und deutet an, dass sich David sehr bald verändern wird.
Während des ganzen Prozesses, den David bei Alex daheim erlebt, verhalten sich Tiere in Davids Gegenwart merkwürdig. Wieder erscheint David und bittet ihn doch, dass er sich das Leben nehmen soll - nur so kann der Fluch aufgehoben werden. Doch David denkt nicht mal daran und beschimpft Jack als Schaschlik.
Kurz vorm durchdrehen, wird uns gezeigt, wie David in der Wohnung hin und her rennt (untermalt mit bad moon rising) - herrlich! So passend zur kommenden Situation!► David beginnt nun sich zu Verwandeln - tricktechnisch ein Meisterwerk und auch während der Verwandlung kommt der Humor nicht zu kurz.
Sozusagen als "Jack the Ripper auf vier Pfoten" macht er London unsicher. Er tötet drei Obdachlose, dessen Hund, ein Ehepaar und einen Bänker in der U-Bahn!
Als er wieder aufwacht, liegt er im Zoo im Wolfsgehege und kann sich an gar nichts erinnern. Nackt und entsetzt versucht er Kleidung aufzutreiben.
"Ich bin der große grüne Steinbeißer, der dir die Luftballons klaut!"
Mit Luftballons um den Schritt herum, versucht er sich Anziehsachen zu besorgen. Fündig wird er bei einem Paar, welches auf der Bank sitzt. Ein Damenkleid oder so ähnlich, rettet ihm den Morgen....aber er ist quasi immer noch "unten Ohne und Barfuß unterwegs, und das bei der kälte!
"ein geiles Wetter haben wir heute"
Angekommen bei Alex, scheint er vollkommen verändert zu sein. Er ist voller Tatendrang, Energie und Selbstbewusstsein. Als sie sich zum Hospital und zu Dr. Hirsch auf den Weg machen, hört er vom Taxifahrer, das eine Bestie London aufgesucht hat. Nun ist er sich sicher, dass Jack recht hatte. Erneut sieht er Jack, der am Piccadilly Circus steht und ihm zuwinkt. Im Pornokino macht er Bekanntschaft mit den Leichen, die David auf dem Gewissen hat. Die raten ihm zum Freitod: Schlaftabletten, Erhängen (bringt nur Halsschmerzen, wenn man es falsch macht), vor einem Bus laufen, sich erschießen. Jack sieht mittlerweile nicht mehr sonderlich gut aus, sein Gesicht ist nur noch quasi ein Skelett - trotzdem behält er seinen bissigen oft schwarzen Humor; wie im ganzen Film überhaupt!
Auch im Kino können ihn die Leichen nicht überzeugen, den er verwandelt sich erneut in ein Werwolf. Dabei tötet er einen Kinoangestellten und den Klugscheißer-Polizisten, der den Unfähigkeits-Polizisten zur Sau gemacht hat. Dem wird der Kopf abgehackt. Der Werwolf rennt nun frei und wild in London herum, um sich weitere Opfer zu suchen. Das gesamte Polizeiaufgebot von London befindet sich nahe dem Piccadilly Circus (da ist so ne Art Tier, Sir) und versucht das Untier den Garaus zu machen! Als der Werwolf in eine Ecke gedrängt wird, versucht Alex ihn noch irgendwie zur Vernunft zu bringen. Sie argumentiert: David, David, ich liebe dich. Dabei werden die gelben Augen des Werwolfs deutlich und man kann durchaus deuten, dass David akzeptiert hat, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat bzw. das die Augen interpretieren, dass er es verstanden hat, dass Alex ihn liebt!
Letztendlich wird er erschossen (war denke ich keine Silberkugel) Der Werwolf verwandelt sich zurück in David. David ist tot und Jack ist endlich vom Fluch erlöst und kann seine Reise ins Jenseits antreten.
Mit was für einer genialen musikalischen Untermalung wird der Film ad hoc beendet.
Fazit: Was für ein Film! Unglaublich! So viel schwarzer Humor, so viel bissige Ironie, eine Menge Gore, geile Kills, tolles Setting, fantastische Schauspieler:innen - nie aber auch nie, wird dieser Film langweilig! Ein kurzweiliges Filmvergnügen! Eine Horrorkomödie Deluxe!
Das einzige, was vielleicht anzukreiden ist (das ist aber meckern auf hohem Niveau), wäre das etwas jähe Ende - aber auch nur, weil ich nie von diesem komödiantischen Element genug bekommen könnte. Ich hätte gerne David als Werwolf weiter durch London streifen gesehen. Ich hätte gerne gesehen, wie Jack vom Fluch erlöst wurde.
Naja, "I see the bad moon risin', I see trouble on the way"lip
Die Blonde will nur wissen, ob ihre Freundin in Sicherheit ist, drei mal diese Art von Fragestellung - ist es nicht weitaus wichtiger, zu erkennen, dass man mit dem Abschleppwagenfahrer weder verhandeln, noch ein Gespräch führen kann. Wäre es nicht angebrachter, sich direkt zum Wagen zu bewegen, anstatt sukzessiv sich dem Fahrer zu nähern - klar, sie hat Todesangst, aber immerhin besser, als den Psychopathen zu fragen, ob sie in Sicherheit ist.
Der Film besteht hauptsächlich aus "die Mädels überholen den Wagen-Psycho, der Wagen-Psycho überholt die Mädels, die Mädels überholen den Wagen-Psycho und der Wagen-Psycho überholt die Mädels" - repetitive Plot. Das Auto der Mädels hat derart viel PS, da kann man ruhig mal auf unübersichtlicher Strecke überholen - Da auch in manchen Momenten der Abschleppwagenfahrer langsam gefahren ist, wäre es umso einfacher gewesen. Es gab aber auch genügend Gelegenheiten, um auf gerader Strecke zu überholen. Einfach volle Pulle und gut ist. Aber Nein: Die Blonde drosselt ihr Tempo. Natürlich kommt der Fahrer dann wieder schneller an sie heran. Überhaupt: Wenn mich jemand auf diese Weise im Straßenverkehr bedroht hätte, wäre meine primäre Aufgabe gewesen, den Scheißkerl der Polizei zu melden. Wenn sie kein Netz haben bzw. der Empfang derart beschissen ist, dann suche ich schnellstmöglich die Weite. Selber Schuld, wenn sie im Schneckentempo weiter fahren, nach dieser offenkundig verrückten Situation, welche offensichtlich polizeirechtlich definitiv verfolgt werden müsste.
Nach einer kurzen Rast im Restaurant, checkt die Blonde erst einmal die Lage ab. Macht sie da doch offensichtlich einen völlig Fremden an und beschuldigt ihn der psychopathische Fahrer zu sein, ohne jegliche Beweise. Ihre Begründung: eventuelle Fahrer-Stiefel, die ihn verdächtigt machen. Sie wollte hart sein, ist dann ihre weitere Begründung - so ein Schwachsinn. Ein derart übertriebenes Verhalten. Dass sich der ahnungslose Typ, diese Situation nicht gefallen lässt, ist mehr als verständlich! Überhaupt labert die Freundin von der Blonden einen unglaublichen Blödsinn manchmal: es geht über Sex, Beziehungen, Verhältnisse, Vertrauen, etc - fast die ganze Zeit.
Die Synchronisation: hier muss es "ein Netz" geben und daraus leitet sich folgende Situation ab: die Blonde befindet sich mitten im Nirgendwo und flucht herum: kein Netz...urplötzlich taucht eine Telefonzelle auftaucht - "welcome to the Twilight Zone" Hab nur auf die Titelmelodie gewartet.
Nun geht Sie zum Auto, setzt sich hinein und sagt folgenden Satz: "Ich bleib sitzen und warte bis es sicher ist" - Meilenweit keine Sau da, aber sie bleibt sitzen. Trotz der Situation, dass sich ihre beste Freundin in Gefahr befindet, tut sie nichts.
Kontinuitätsprobleme...auf einmal steht das Auto mitten im Feld...hab ich das was verpasst...in Nu taucht ihre Freundin auf. Sie schreit sie an, warum sie sich verpisst hätte, etc. Die Blonde wird skeptisch, da ihre Freundin argumentiert, dass sie per Anhalter gereist ist. Plötzlich kommt ein LKW direkt auf sie zu... Ich dachte schon: ja endlich. Erlöst mich doch vom Film endlich. Aber Pustekuchen: es war nur ein Alptraum!
Am Ende befindet sich die "Protagonistin der Peinlichkeit" gegen den Psychobrummi-Truckdriver im ultimativen Kampf - das wird dermaßen beschissen dahingekackt, dass es beim zuschauen wehtut.
Fazit: absoluter Kackfilm!! Was ist mit dem Killer? Was war seine Intention, wieso macht er das? Warum wird symbolisch darauf hingewiesen, dass er offensichtlich ein Satanist ist.
Szene am Ende: Warum zeigen sie die Freundin der Blonden nicht, die offenkundig eines qualvollen Todes starb.
Arnie macht jetzt in Gardinen und beschreibt sich selber als Humorvoll. Er ist jetzt Familienvater, nennt sich Carl und besitzt ein riesiges Waffenarsenal in seiner Wohnung. Eine der zwei Begründungen lauten: wir leben hier in Texas. Er kann jetzt sozusagen Liebe empfinden. Durch die Tötung von John Connor, wurde seine Mission für beendet erklärt. Menschlichkeit, Moral und sämtliche Prinzipien sowie humane Gewogenheiten, brachte er sich autodidaktisch bei!
Der Plot zeigt Parallelen zur jungen Sarah Connor. Dani Ramos (Natalia Reyes) ist quasi die neue Mutter der Zukunft! Zu Beginn befinden wir uns in Mexiko. Wieder ergeben sich zahlreiche Parallelen, die zu erwähnen sind: Grace (Mackenzie Davis) (ein modifiziertes Individuum) und der Terminator Rev 9, reisen genau durch die selbe Art aus der Zukunft in die Vergangenheit ein, wie einst der T-1000 und der T-800 in Terminator 1 und 2. Grace soll die junge Dani vor dem Terminator Rev 9 beschützen, ihn möglichst lange hinhalten und somit eine apokalyptische Weltordnung verhindern. Scheinbar scheint der neue Terminator unzerstörbar zu sein. Dani ist in der Zukunft eine Widerstandskämpferin a la John Connor
Nach kurzer Zeit, wird zuerst der Vater von Dani vom Terminator Rev 9 getötet. Der böse Terminator kann sich durch Berührung in alle Menschen verwandeln. Sozusagen eine vorführende Gestaltwandlung, eine Art von Symbiose.
Nach der actiongeladenen Verfolgungsjagd auf dem mexikanischen Highway, taucht Sarah Connor (Linda Hamilton) auf. Genau richtig, um Dani vor der Bedrohung zu beschützen. Inzwischen ist Grace verletzt und benötigt dringend Medikamente.
Nach und Nach folgt das Trio einem Signal, welches sie nach Texas bringt. Dort treffen sie den ersten Terminator aka. Carl (Arnold Schwarzenegger) an. Sofort möchte Sarah Connor kurzen Prozess mit ihm machen, und beschimpft ihn ordentlich auf ihre eigene Art, die wir schon in Terminator 2 erblicken durften. Ich sehe mehr Ähnlichkeiten mit der Sarah Connor aus dem zweiten Teil, als aus dem ersten. Deutlich wird dies durch Mimik und Gestik, durch ihr Verhalten, aber auch, weil sie gebrochen ist, weil sie fertig ist, weil sie müde ist, und vor allem weil sie ihren Sohn verloren hat. Generell ist Linda Hamilton Privat ab Teil 2 nicht mehr die, die sie noch vor dem zweiten Teil war. Aufgrund einer bipolaren Störung, einem Hörschaden und einer posttraumatischen Belastungsstörung, wurde Linda Hamiltons Leben geprägt. Terminator 2 bzw. der Dreh, war der primäre Grund für ihre Probleme! Von der posttraumatischen Belastungsstörung hat sie sich mittlerweile erholt. Auch ist von Alkohol und Drogenmissbrauch zu hören! - und doch finde ich, dass sie sich hier gut geschlagen hat. Ich mag sie!
Weiter zum Film: Als sich das Trio entschließt mit Carl zu kooperieren, machen sie sich auf den Weg, um den bösen Terminator zu eliminieren. Mit Hilfe eines Freundes beim Militär, den Sarah Connor kennt, bekommen sie EMP-Waffen und Geleitschutz. Doch die Waffen werden während des Fluges zerstört.
Zum Endkampf kommt es dann in einer Wasserfabrik. Carl und Grace schaffen es, den REV 9 in eine Turbine zu manövrieren, wodurch er stark beschädigt wird. Gleichzeitig sieht man Grace deutlich an, dass sie schwer verletzt ist. Die Energiezelle, die in Grace ist, kann den REV 9 endgültig vernichten. Mit letzter Kraft schafft es Dani die Energiezelle dem REV 9 in sein Schädel zu rammen. Jedoch besitzt der REV 9 immer noch genügend Kraft, um Dani den Garaus zu machen. Sarah Connor animiert Carl, der quasi Bewusstlos und leicht zerstört auf dem Boden liegt, Dani zu helfen. Carl befördert dem REV 9 einen finalen Schlag, dadurch kann der REV von Dani ablassen. Beide fallen in ein Schacht, wodurch sie durch die Energiezelle zerstört werden. Die letzten Worte des guten Terminators (Carl) sind: für John! Vielleicht kann durch diese Worte Sarah Connor endlich frieden finden!
In der aller letzten Szene, sehen wir, wie Dani und Sarah die junge Grace auf einem Spielplatz beobachten - hier gibt es auch leichte Verbindungen zum ersten Terminator, vor allem dann, als Sarah Connor mit dem Wagen am Ende wegfährt und wir dieses ehrwürdige Endzeit-Bild dargestellt bekommen! - ein großer Sturm wird kommen!
Fazit: Als ich den Film das erste Mal im Kino sah, waren meine Referenzen eher negativ. Hier und da gab es schöne Momente mit Arnie und Linda, aber alles wirkte für mich erzwungen und manchmal albern. Bei meiner Zweit- und Drittsichtung, fand ich den Film etwas besser. Es ist ein Film, der nicht herausragend ist, auch wenn mein Wunsch groß war, das es so wäre. Andererseits ist es absolut keine Film-Katastrophe. Im Zusammenhang mit Arnie, bleibt Terminator Kult! Teil 1 und 2 sind zeitlose Klassiker. Und doch muss erwähnt werden, dass die Prämisse Terminator, nicht noch um weitere Teile ergänzt werden sollte.
Die Jungschauspielerin Natalia Reyes macht einen guten Job. Sie generiert nicht dieses nervige Teeniegehabe. Der böse Terminator macht eine solide Arbeit. Die Effekte sind klasse dargestellt und ich staune immer wieder, wie die vielschichtigen Verwandlungen auf mannigfaltige Art funktionieren. Nostalgiepunkte gibt es natürlich für Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton - war schön sie wieder zusammen zu sehen. Verdammt gut fand ich die Anspielungen auf Terminator 1 und 2! - als Nostalgiker, ging mir da das Herz auf. Hätte mich noch sehr über Michael Biehn und Robert Patrick gefreut.
Schlefaz - Staffel 2. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der 17.
"The easy way, is never the Schlefaz-Way"
Noch grauenerregender, noch gurkiger..."Monster des Grauens Greifen an" - ein Titel der noch nicht zu viel verrät, aber den Zuschauern zur eigenen Interpretation anregt. Die hier erwähnten Monster des Grauens sehen eher aus wie aufgeblasene Gummihühner mit Schuppenflechte. Die furchterregendsten Kreaturen, die Japan 1970 zu bieten hatte. Riesenmonster der Südsee sozusagen - Gemacht von Ishiro Honda. Nicht der Erfinder der Knattermofa, sondern der Regisseur des ursprünglichen Godzilla-Films Numero Uno!
Die Krabbe zum Beispiel kämpf ganz unfair. Die rotzt ihre Gegner ins Gesicht, wie ein holländischer Nationalspieler.
Ein sympathischer, wie auch ein unfassbar in die Ecke gepisster Scheißdreck von Film.
Gott sein Dank haben die außerirdischen Glasreiniger-Nebel am Ende des Films nicht die Weltherrschaft angenommen. Auf welche Weise Obata nur mit der Kraft seines Geistes gegen die extraterrestrische Macht in seinem Körper gekämpft hat. Das war dann wieder die ganz große japanische Schauspielkunst der subtilen Minimalistik - ganz dezent und doch ausdrucksstark.
Um das ganze Spektakel zu ertragen, hilft nur ein geschmacksberuhigender Brägenbetäuber zum Schönsaufen - Empfohlen wird ein "Echs on the Beach" - ein schuppiger Gaumenschmeichler, der langsam die Geschmacksnerven versteinert und die Zungen angenehm ledrig werden lässt - aber dennoch leicht fischig im Abgang! Immer dann zu genießen, wenn ein Monster brüllt, egal aus welcher Öffnung!
Lehnen sie sich zurück oder beugen sie sich vor. Schalten sie ihr Gehirn auf Durchzug und machen sie sich bereit für "Monster des Grauens Greifen an"
Fazit: auch wenn dieser Film sich über 90 Minuten um schonungslosen Realismus bemüht hat, und versucht hat ein präzises und wahrhaftiges Gesellschaftsbild einsamer Eingeborener in vergessenen pazifischen Inselparadisen mit möglichen Monstermutationen in den 70ern darzustellen; So ist es vielleicht doch nicht an allen Stellen perfekt gelungen. Mag vielleicht am Zeitdruck und dem relativ niedrigen Budget gelegen zu haben...oder vielleicht daran, dass hier ein Haufen komplett verpeilter Nippon-Suppenköppe versucht haben, einfach während der Godzilla-Drehpause aus den herumliegenden Gummiresten ein paar alberne Monsterkostüme zu klöppeln und dann noch schnell beim Kacken eine Drehbuchidee aufs Klopapier zu krickeln - Hauptsache man kann es ganz schnell abdrehen und ins Kino kübeln, bevor es einer merkt.
Frutti di Mare - Der Film. Irgendwo zwischen Dschungelcamp und Klinik unter Palmen, zwischen Godzilla und Sponge Bob, zwischen japanischen Arthouse und Scheißhaus!
"Wie soll ich beweisen, dass wir Monster gesehen habe, die sich selbst zerfleischt haben - einst steht fest: auf fleischliche Genüsse kann ich vorläufig verzichten, Hahaha"
exzellenter Score - motiviert mich immer und immer wieder, sei es beim Sport, beim Auto fahren oder einfach wenn sich Schwermut breit macht - aber auch der Film bietet eine breite Palette an Emotionen, an Tragik, an Wut, an Hingabe, Stolz, Vorurteile, Fehleinschätzungen, Trauer und Freude!
Rocky 4 macht ungeheuer viel Spaß! Von der ersten bis zur letzten Minute!
Wir sehen die Auferstehung des Apollo Creed, der sich von einem sowjetischen Amateur-Boxer nichts gefallen lassen möchte, und der mal ordentlich viel Stolz, Patriotismus und Überheblichkeit seinem Gegenüber bietet - Was als Schaukampf begann, endet im Ring mit einer Katastrophe - Apollo stirbt. Und mit ihm stirbt auch ein Teil von Rocky. Aus der Verzweiflung heraus, möchte Rocky zu Weihnachten in der Sowjetunion den sibirischen Totengräber im "Kampf des Jahrhunderts" gegenüberstehen!
Mit Paulie und Apollos Trainer Tony, macht er sich auf den Weg in die Sowjetunion - dort stellt er sich schon beim Training der härtesten Herausforderung seines Lebens! Er trainiert wie ein wahnsinniger bei Minusgraden draußen und in einer Scheune - mit tatkräftiger Unterstützung seiner Frau, schafft er auch die härtesten Trainingseinheiten und ist bereit wie noch nie für seinen ultimativen Kampf gegen Ivan Drago!
Anfänglich wird er von der Masse ausgebuht, angefeindet, doch mit der Zeit sehen die Zuschauer, dass Ivan Drago nicht unbesiegbar ist. Rocky gewinnt immer mehr Sympathiepunkte und schlägt sich auch wacker gegen Drago. Am Ende, in der letzten Runde, macht Rocky dann Drago fertig - mit einer Rede an das gesamte Publikum spricht er die OST/WEST-Problematik an. Der kalte Krieg, Unterdrückung, Kommunismus, etc - Wenn ich mich ändern kann, könnt ihr euch ändern - dann kann sich die ganze Welt auch ändern!
Hearts on fire
Strong desire
Rages deep within
Hearts on fire
Fever's rising high
The moment of truth draws near!
EINFACH GROSSARTIG!
Schrei, denn ich habe diesen Film gesehen! Das war schrecklich! Da versucht man Filme wie "Scream, "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" und "Düstere Legenden" zu kopieren und scheitert dermaßen an den Umsetzung! - da möchte man ganz laut schreien!
Es ist der Abend der Abi-Party! Doch für eine Gruppe von Schülern gibt es keinen Grund zum Feiern, denn ein maskierter Killer geistert mordend durch die finsteren Schulkorridore. Für alle Teenies beginnen alptraumhafte Stunden - für uns Zuschauer:innen auch! Die sonst so vertraute Schule, verwandelt sich in einen Ort des Schreckens!
Fazit: die Kills sind so mies! Die schauspielerischen Leistungen sind auf einem "sechste Klasse Niveau" dazu die grenzdebilen Dialoge, viele Stereotypen, und eine beschissene Auflösung!
Damals auf RTL gelaufen, vor über 20 Jahren...
Schock! Panik! Nicht verzweifeln! Der coolste Hund aller Zeiten macht jagd auf Monster, Dämonen, Vampire, Mumien, Außerirdische und Yetis. Zusammen mit seiner Mystery Inc.-Crew: Shaggy, Velma, Daphne und Fred.
Gefühlt schon hundert Mal gesehen, wird die legendäre erste Staffel nie langweilig!
One liner wie:
"Er fällt nach oben"
"Museumsmitarbeiter: Diese Mumie ist 2000 Jahre alt.
Scooby und Shaggy: die sieht nicht älter aus als 1500 Jahre alt, Hahahaha!"
"Museumsmitarbeiter: Die Mumie ist verschwunden.
Scooby und Shaggy: vielleicht ist sie ja heute Inkognito unterwegs, Hahahaha"
"Shaggy: Warum muss ich zuerst gehen?
Daphne: weil du der dümmste bist!"
Immer und immer wieder gerne! Ein Zauber des Trickfilms aus den 60ern und 70ern.
Schlefaz - Staffel 1. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der zweite!
Bei diesem Film solltet ihr euch alle immer schön Alkohol ins Abflussrohr schütten! Vor allem dann einzunehmen, bei kurzzeitiger Verknotung der Logikfäden.
Gerade aus China in den USA angekommen, macht sich Shanghai Joe auf die Suche nach Arbeit. Auch wenn er schnell den Rassismus der Cowboys zu spüren bekommt, weiß er seine Gegner mit seinen Karatekünsten in ihre Schranken zu weisen. Ein neuer Auftrag bringt ihn in die Schusslinie professioneller Killer: Skalpierer Jack, Kannibale Pedro Totengräber Sam. Sein härtester Widersacher allerdings wird der Japaner Mikuja, der beim gleichen Meister gelernt hat wie Joe...
Wer hier alles mitmischt: Harvey Kinkle (Sabrina - total verhext) aka. Nate Richert und Xander (Buffy - Im Bann der Dämonen) aka. Nicholas Brendon.
Um das Dorf von Magano von Hunger, Pest und Armut zu befreien, führten die Schamanen des Dorfes vor vielen Jahrhunderten ein Ritual durch: Sie ließen zwei Pinatas anfertigen, die eine als Symbol für das Gute, die dem Dorf erneut Wohlstand bescheren sollte, die zweite Pinata wurde als Symbol des Bösen Fluss abwärts geschickt. Viele Jahre später, in der heutigen Zeit, es ist der 5. Mai, der Mexikanische Unabhängigkeitstag. Eine Gruppe Studenten baut ihr Camp an einem Strand einer unbewohnten mexikanischen Insel auf. Während der Tequila in Strömen fließt, begeben sich die Studenten als Pärchen aneinander gefesselt auf eine Art von Schnitzeljagd durch den Urwald. Als zwei von ihnen eine Pinata im Dickicht finden, hoffen sie natürlich darin Alkohol zu finden und brechen die Lehmhülle auf, nicht ahnend, was für unheimliche Kräfte sie gerade befreit haben...
Fazit: ein unspannender Teeniehorror mit miesen Effekten - garniert mit jungen TV-Stars!
Schlefaz! - Staffel 2 - Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der 19!
"Zwiebel auf Krawall gebürstet??!Zieh dir das rein, wenns dich dürstet"
Der skrupellose ÖL-Magnat Lamb tyrannisiert die texanische Kleinstadt Paradise City. Die ansässigen Farmer werden zum Verkauf ihres Guts gezwungen, wer sich weigert, wird von Lambs Leuten umgebracht. Doch dann kommt Revolverheld Zwiebel-Jack indie Stadt, und der kann nicht nur scharf schießen...auch von seinen treffsicheren Würfen mit Knollen sollten sich seine Feinde in Acht nehmen.
Fazit: Zwiebel-Jack räumt auf - Italo-Trash vom Feinsten...mit der gefährlichsten Waffe der Wilden Westens "dem Mundgeruch"
Wollte eig. The Nun aus dem Jahr 2018 bestellen. Tja, dann kam dieser beschissene Film an.
Hier ist wirklich nichts, aber auch gar nichts gut. Beschissene Kameraführung, schlechte Schauspieler:innen, die Nonne wirkt lächerlich!
Nee, muss nicht sein - ein dermaßen-Dilettant-hingekackter-Haufen-Zelluloid-Scheiße!
Ich liebe diese alten Schinken!
Beim Brand seines historischen Wachsfigurenkabinetts wird das gesamte Werk des Bildhauers Professor Bondi (Vincent Price) zerstört, er selber entkommt knapp dem Flammentod. Fortan hat der grausam entstellte Bondi nur ein Ziel: blutige Rache an den Brandstiftern, seinem ehemaligen Geschäftspartner und dessen Braut, zu nehmen. Er ersinnt einen neuen - und mörderischen Weg, sein Wachsfigurenkabinett wieder zu erneuern!
Fazit: I love the creepy 50s! Vincent Price in Höchstform - so wie man ihn kennt und liebt!
Das sexieste lebende tote Girl, dass ich jemals betrachten konnte!
Der Tod ist sexy! Zumindest wenn er in Gestalt von "Tamara" daher kommt. Als graue Highschool-Maus hat das Mädchen noch wenig zu melden, weder bei ihren Mitschülern, noch bei ihrem Geliebten Englischlehrer. Dann aber fällt sie einem tödlichen Streich zum Opfer und erscheint als verführerisch Motrdende Wiedergängerin auf der Bildfläche, um Rache zu üben. Dank übernatürlicher Kräfte erhöhen sich Sterblichkeitsrate und Gorefaktor an der Highschool deshalb drastisch. Aber wer würde nicht gerne einem Vamp wie "Tamara" zum Opfer fallen.
Schlefaz - Staffel 1. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Nummer 11.
Jedes mal bei "What the fuck" kipp ich mir ein in den Sack!
Auf einer Insel vor Hongkong hat sich die ebenso grausame wie attraktive Sumuru mit einer Gruppe von Kampfamazonen das Ziel in den Kopf gesetzt, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dafür macht sie sich allerlei einflussreiche Männer untertan. Die US-Agenten Nick West und Tommy Carter sollen die Größenwahnsinnige stoppen und das Land aus ihren teuflischen Krallen befreien.
Fazit: Sumuru - Die Tochter des Satans - für Jugendliche ungeeignet, auch Erwachsenen nicht zu empfehlen
Ich wünsche Patrick Wilson ein erfolgreiches Regiedebüt!
Hoffentlich wird Lin Shaye auch ins Geschehene involviert sein!
Lance Henriksen hat auch schon mal bessere Filme gedreht. Dieser hier war nun wahrlich nicht sein bester! Wir nehmen ein bisschen "Ghost-Ship" dazu "Gefangen im Bermuda Dreieck" plus "der letzte Countdown" - obwohl Ghost-Ship ein Jahr später gedreht wurde, reicht der Vergleich trotzdem.
Eigentlich eine gute Film-Prämisse, quasi "der letzte Countdown" im Horror und Grusel-Kontext - aber was wir hier erleben ist nicht sonderlich gelungen. Wie schafft man es, dass das Bild zu beginn, als Papa und Stiefmama des Hauptakteurs, das Schiff betreten, ein derart beschissenes Kolorit zu generieren. Impliziert wurde das Jahr 1972 oder so ähnlich - das sah mehr nach Nintendo 64 aus! Die schauspielerischen Leistungen wirken hölzern, die Effekte sind nicht gelungen, zudem entsteht viel zu wenig Grusel!
Die Kills sind nicht sonderlich gelungen!
Fazit: das war nichts!
Eigentlich wollte "Hawkeye aka. Clint Barton" nur gemütlich mit seiner Familie die vorweihnachtliche Adventszeit genießen - doch daraus wird nichts, da die Vergangenheit auftaucht und ihm quasi in den Arsch beißt!
Clint Barton, der Familienmensch, steckt in New York City fest. Bekanntschaft macht er mit seiner potentiellen Nachfolgerin und ein paar Trainingsanzug-Gangstern.
Seine potenzielle Nachfolgerin heißt Kate Bishop und träumt seit sie ein Kind ist davon eine Superheldin zu sein. Flashback: 2012. Die Chitauris, die Loki, in Auftrag von Thanos, auf die Erde beamt, greifen New York an. Von dort an, als ein Pfeil sie rettet, möchte sie auch in ähnlichen Gefilden interagieren und Menschen vor außerirdischen Bedrohungen retten.
In den Zwischenzeit bekommen wir es unter anderem mit "Echo aka. Maya Lopez" zu tun, einer nach rachesuchenden Antagonistin, die den Tod ihres Vaters rächen möchte - ihr Ziel. Ronin.
Fazit: Clint Barton und Kate Bishop - das passt! Viele komödiantische Elemente, verrückte Sprüche, schöner Humor - viele nehmen sich nicht zu ernst! Tolle Schauspieler:innen. Die Charaktere bekommen mehr Tiefe, vor allem Clints Familienleben wird enger beleuchtet, zudem sehen wir, wie er deutlich unter den Verlust von Natasha Romanoff aka. Black Widow leidet.
Sühne, Schuldgefühle, Angst, Wut, Gleichgültigkeit, Pessimismus, aber auch Freude, Stärke, Kraft und Humor - Jeremy Renner schafft vieler dieser Facetten professionell zu konkretisieren!
Nach den Ereignissen in "Avengers: Endgame" müssen von nun an "Sam Wilson und Bucky Barnes" ohne "Steve Rogers" weiter die Welt vor neuen Bedrohungen befreien. Captain "America aka. Steve Rogers" hat sein mächtiges Werkzeug (sein Schild) "Falcon aka. Sam Wilson" anvertraut, in der Hoffnung, dass Falcon einmal der neue Captain America wird! Sam ist sich nicht ganz sicher, was er von der ganzen Sache halten soll und ist skeptisch, ob er dessen überhaupt würdig ist - intendiert ist auch sicherlich seine Hautfarbe!
Nach dem "Blip" scheint die Welt verrückter zu sein, als zuvor. Auch Sam und Bucky kämpfen mit ihren Dämonen bzw. Schwierigkeiten. Sams Familie ist finanziell angeschlagen, zudem hegt er den Verdacht, dass die schwarze Bevölkerung in den USA nach dem "Blip" noch stärker benachteiligt wird.
Bucky kämpf mit seiner Vergangenheit als Winter Soldier, den manipulierte Killer. Er befindet sich in Psychotherapie und versucht seine Traumata zu verarbeiten. Leichter gesagt als getan.
Das zentrale Element dieser Serie beinhaltet wie nun mit dem Erbe von Captain America verfahren werden soll bzw. wer als würdiger Nachfolger in die Fußstapfen von Steve Rogers treten wird.
Ein weiterer Aspekt: auf welche Weise Menschen miteinander interagieren bzw. wie die Interaktion zwischen den Menschen, die nicht im Blip verschwunden sind, den Verschwundenen, die wieder zurück sind, und den mächtigsten Menschen der Welt funktionieren soll - quasi wie die Politik sich dazu verhält
Nebenplot:
1 Aspekt: Irgendwie hat der Schnipser von Thanos die Menschen nachdenklicher und barmherziger gemacht. Nach dem Blip helfen sich die Menschen gegenseitig. Das Land wird neu aufgebaut, die Nachbarschaften halten stärker zusammen. Menschen finden eine neue Heimat. Nationalstaatliches Denken wird weniger relevant, so auch Grenzen. Die verschiedenen Individuen brauchen sich gegenseitig und es entsteht ein Gefühl von Eintracht auf der Welt ("one people")
5 Jahre später: plötzlich kehren alle verschwundenen zurück. Die ganze Welt ist wieder voller - Ressourcen an denen gespart wurde, werden wieder voll ausgeschöpft. Nach 5 Jahren hat sich die Weltbevölkerung sicherlich auch wieder vergrößert. Die Menschen werden womöglich vertrieben, weil sie im Haus, in der Wohnung, (Besitz, Grundstück, Immobilie), von vormals verschwundenen hausen. Es gibt Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte, Flüchtlingscamps, Ghettobildung - Grenzen werden wieder geschlossen, Menschen wieder abgeschoben - allgemeines Chaos macht sich breit. Also was vor den 5 Jahren war, ist jetzt wieder aktuell, plus, dass jetzt wieder noch mehr Menschen auf der Erde leben!
2. Aspekt: Aber auch die politische Relevanz ist gut in die Serie eingegliedert worden: Es geht oftmals um verschiedene Ansichten und Philosophien. Welche Perspektiven haben die Menschen, die alles nach dem Blip verloren haben, welche Voraussetzungen sind nötig, (Verschwundener, der wieder aufgetaucht ist), um sich wieder in die Gemeinschaft zu assimilieren und zu integrieren.
- Beide Aspekte kann man auch in einen Kontext bringen, so kriegen wir eine sehr starke Marvel-Serie, die auch heikle Themen in unserer realen Welt ansprechen!
Fazit: gelungene Serie, die Spaß macht! Captain America-Fans kommen besonders auf ihre Kosten! Die beste Episode ist die, wo Falcon und Bucky mit Baron Zemo interagieren und sich in Madripoor aufhalten!
Aber auch die politischen Aspekte, geben einem Impulse zum Nachdenken.