SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
Was Ridley Scott 1979 geschaffen hat, ist ein absolutes Meisterwerk! Der Film war damals dermaßen neu, innovativ, anders - Alien ist ein facettenreiches Unikat, und bietet den Zuschauern von der ersten bis zur letzten Minute pure Unterhaltung! Allein schon die Einführung und die damit verbundene atmosphärische Dichte kann nicht getoppt werden! Alles, und wirklich jeder Winkel und jede Ecke, wurden detailgetreu und präzise für das menschliche Auge konstruiert. Beim Setting und Location fühlt es sich an, als wenn man selber im Film wäre - derart gut ungesetzt. Das Alien wirkt super-authentisch, bedrohlich und die Angst lässt einen das Blut in den Adern gefrieren!
Die außerirdische Lebensform ist eine kompromisslose Killerbestie, die intelligent, unzerstörbar und eine einzigartige Widerstandsfähigkeit vorzuweisen hat! "Ich bewundere die konzeptionelle Reinheit"
Schauspielerisch sehen wir eine vielschichtige Riege von unterschiedlichen Protagonisten - Pragmatiker, Optimisten, Pessimisten, Scherzbolde, Hysteriker, Androiden und eine Katze.
Sigourney Weaver (Ghostbusters)
Veronica Cartwright (Die Vögel)
Yaphet Kotto (James Bond - Leben und Sterben lassen, Running Man)
Tom Skerritt (Top Gun, Poltergeist 3)
John Hurt (De Elefantenmensch)
Harry Dean Stanton (Christine)
Ian Holm (From Hell)
Alle machen ihre Sache fantastisch!
Wie es wohl gewesen sein muss, diese Art von Film in Kino zu sehen? Gewaltig, Ehrfürchtig...
Fazit: ein sensationelles Spektakel im Weltraum!
Stereotypisches Verhalten: die eine ist ne Schlampe, die es mit jedem treiben würde, der nicht bei drei auf den Bäumen sitzen würde und die andere ist die clevere, liebe, nette - beide reisen durch Argentinien und möchten stereotypische Sachen machen, ausprobieren, etc. - Ok, Argentinien als Location zu wählen, ist mal anders - das finde ich gut. Aber der Rest...nach einer durchzechten Nacht, was nur für Ellie (Odette Annable) gilt, verpassen die beiden ihr Bus und somit auch ihren Flug. Stephanie (Amber Heard) und ihre Freundin machen eine Radtour mitten im Nirgendwo von Argentinien. Gerade beim Sonnenbaden geraten sie in ein Streit. Stephanie spricht genau das an, was alle hören wollten, und was ich oben schon beschrieben hatte. Denn Stephanie hat ein Auge auf den heißen Michael (Karl Urban) geworfen. Sie fand ihn attraktiv, wollte ihn in ein Gespräch bringen, etc - aber da funkte Ellie dazwischen, die mit ihrem Getue für Fremdschämen sorgt. Michael jedoch serviert sie ab! Gut gemacht!
Als sie sich im Streit trennen, fährt Stephanie zurück zum Hotel und Ellie gönnt sich weiter ein Sonnenbad! Alsbald wird Ellie entführt und von Menschenhändlern verschleppt - Stephanie macht sich große Sorgen und durchforscht die Gegend. Sie wendet sich an die Polizei, doch die kann erst einmal nichts machen. Sie fasst den Entschluss, sich alleine auf die Suche nach ihrer Freundin zu machen. Zuerst verdächtigt sie Michael, da sie bei ihm ein Freundschaftsarmband findet, genau das selbe hatte sich Ellie gekauft, doch Michael verneint, dass er mit der Sache was zu tun hat. Er ist nämlich selber auf der Suche nach seiner Freundin. Offensichtlich ist von Menschenhandel hier die Rede.
Spoiler:
Am Ende kommt auch genau das zum Vorschein, was man von Anfang an vermutet hatte; der Bulle hat und sein Handlanger sind für alles verantwortlich.
Der Film flacht am Ende komplett ab; der Handlanger und sein Jefe haben offenkundig keine anderen Gehilfen....und auch kein Ort, wo die Chicas aufgehoben werden können, ohne dass jemand Verdacht schöpft!
Fazit: Karl Urban sehe ich gerne und die Location war top. Anfangs wirkte der Film noch gut inszeniert, und Potenzial war da, aber am Ende wird der Streifen immer mieser!
Was im Original noch gekonnt verborgen wurde, weil das gerade explizit das Unheimliche darstellte, wird in diesem Remake versaut! Das Mysterium rund um Blake und Co. kriegt hier einen völlig neuen Touch! Als ich den Film das erste mal gesehen habe, dachte ich mir, ok, nicht so gut, wie das Original, aber durchaus sehenswert. Mit dem Alter und der Erfahrung, auch im Filmkontext, wurde dieser Film immer schlechter. Es könnte sein, dass ich mit Maggie Grace nichts anfangen kann und die beiden tanzenden Bikini-Babes auf dem Kutter, schienen mir in diesem Film deplatziert. Aber auch die Lepra-Horde mit Anführer Blake erschien mir blass, fade, eintönig, unspektakulär - Pater Malone kam hier kaum zum Einsatz und Selma Blair kann Adrienne Barbeau in keinster Weise das Wasser reichen. Der Twist: Dass Elisabeth (Maggie Grace) dann die Reinkarnation der verstorbenen Ehefrau von Blake ist, zündet bei mir nicht! Warum tötet Blake auch nicht Nick (Tom Welling) - scheinbar mordet er willkürlich.
Fazit: Da ich den Nebel an sich faszinierend finde, und Tom Welling mag, gebe ich in der Bewertung 5 von 10 Punkten! Zwei Klassen schlechter als das Meisterwerk von John Carpenter ist der Film aber schon!
Eine gelungene Fortsetzung wie ich finde!
Das Setting (um das Familienhaus und Hotel) wurde perfekt aus Teil 1 wieder erweckt. Das kann man Psycho 2 hoch anerkennen! Obschon alles in Farbe abläuft, erzeugt der Film eine gruselige Atmosphäre. Eine fabelhafte Vorstellung von Anthony Perkins - er spielt zwischen liebenswert charmant und wahnsinnig unheimlich hin und her - man spürt seine Zerrissenheit! Ob er gerade verrückt gemacht wird, Wahnvorstellungen hat, oder komplett wieder durchdreht, wissen die Zuschauer nicht. Der Plot versucht die Zuschauer zu täuschen, sie in die falsche Richtung zu manövrieren, sie zu verwirren.
Der Film wurde atmosphärisch wundervoll inszeniert und zeigt vielschichtige Handlungen, die schwer zu knacken sind. Es gibt mehr Horror und mehr Blut!
Tolle Fortsetzung!
Wes Craven - The Master of Horror!
Scream 1 wird allzeit ein Platz in meinem Herzen haben!
Mit Scream setzte Wes Craven ein Meisterstück und eine innovative Horror-Epoche ein! Sozusagen ein Pionier für "Teenie-Horror-Slasher-Filme" Zu Beginn der 90er galt das Genre "Horror" als ausgestorben. Durch Scream konnte das Genre ein Comeback feiern, und es wurde ihm ein neuer Flair angehaucht. Als Enthusiast erster Stunde, war ich natürlich entzückt von den mannigfaltigen Anspielungen auf andere Horrorfilme! (Wie heißt der Killer in Halloween? u.a.) Als Horrorfilmfan macht es um so mehr Freude, die Anspielungen zu verstehen und zu interpretieren! Primär, und was Scream so großartig macht, ist die Kunst mit Klischees des Genre "Horror" zu spielen. Reminiszenzen auf Halloween, Freitag der 13, Nightmare on Elm Street, Evil Dead, Hellraiser, Prom Night, etc - gespickt mit Selbstironie und Humor auf Meta-Ebene. Der fundamentale Kern, warum der Film mir so ungeheuer viel Spaß macht, ist das Rätseln, wer der Killer sein könnte! (Freund, Killer, Freund oder Killer) - Dieses Filmelement animiert die Zuschauer zum Mitdenken. Durch gekonnte Wendungen, lässt dich daran wieder zweifeln. Natürlich hat man hier und da den einen oder anderen Hauptverdächtigen...
Scream 1 ist verdammt unterhaltsam, weil es eine vortreffliche Zusammenführung aus Grusel, Horror, Spannung und Witz gibt! Allein schon die Eröffnungsszene, und die damit im Zusammenhang stehende Atmosphäre, hat mich fix gepackt! Zitate und Sprüche, die fantastischen Anspielungen!
Am liebsten würde ich meine Erinnerung löschen und den Film nochmal von vorn gucken, ohne zu wissen was alles passiert.
Explizite Gewaltdarstellung - sehr brutal in der Unrated-Version. Gefreut habe ich mich über die Cameo-Auftritte von Gunnar Hansen und Marilyn Burns - beide aus dem Original Texas Chainsaw Massacre - alles andere sehe ich zwiespaltig. Beginnen wir mal der Darstellerriege: Einige Bekannte Gesichter u.a. Alexandra Daddario und Tania Raymonde. Naja, der Fokus wird hier mehr auf Brüste und Ärsche gelegt, und das nicht gerade subtil, wie das im Original der Fall war.
Plot: Heather (Alexandra Daddario) erbt ein Haus im viktorianischen Style. Vor Jahren hauste dort die Familie Sawyer. Großmutter Sawyer, einer der letzten überlebenden, neben Leatherface, kontaktiert per Anwalt Heather. Heather ist erst einmal völlig perplex, und stellt ihre Adoptiveltern zu rede, doch die, vor allem der Herr des Hauses, zeigt sich kalt gegenüber Heather. Auch erwidert er, dass sie froh sein könnte, dass sie nicht unter derartigen Verhältnissen aufwachsen musste - eine Anspielung auf Familie Sawyer!
Mit ihren Freunden möchte sie das Anwesen so schnell wie möglich begutachten. Doch die jungen Leute ahnen nicht, dass der Ort mit einer düsteren Vergangenheit geprägt ist und auch heute lauert noch das abscheuliche, das unheimliche in Haus - Leatherface ist immer noch aktiv!
Fazit: Ich finde diese Teenie-Story, die sich permanent über Sex dreht, und darüber, wer wen gerade flach legt, unpassend. Nach nur einer Sekunde weiß man schon wie Nikki (Tanja Raymonde) tickt - das ist nervig und man freut sich, dass Leatherface seinen Job konsequent ausführt. Die ortsansässigen Arschlöcher mit dem Bastard-Bürgermeister und dem Bastard-Sohn-Police-Officer kriegen auch ihren verdienten Tod. Am Ende kommt das Stockholm-Syndrom zum Vorschein und Heather kümmert sich um Leatherface. Dass die Polizei diese verstörenden Ereignisse verheimlichen möchte, passt auch nicht so wirklich, und ist moralisch mehr als Fragwürdig!
P.s. unbedingt noch die Post-Credit-Szene nach dem Abspann angucken!
Tanz der Teufel 2 - Jetzt wird noch mehr getanzt...
noch mehr getanzt...was für ein Titel; derartiges kann nur mit so einem Namen in Deutschland erscheinen ;D macht ja nix!
Der Film ist klasse, Sonderklasse - Bruce Campbell ist pure Unterhaltung!
Nachdem Ash die Dämonen aus dem Necronomicon entfesselt hat, treiben diese ihre Spielchen mit ihm. Hilfe kommt mit Professor Knowbys Tochter Annie, ihrem Freund Jake, Bauarbeiter Ed und seiner Freundin Bobby Joe.
Gemeinsam mit Ash suchen sie den Zauberspruch, der dem wahnwitzigen "Tanz der Teufel" ein Ende bereiten soll. Teil 2 des total verrückten Horror-Knallers!
Fazit: Was feiere ich diesen Film, was feier ich Bruce Campbell! Nie, aber auch nie wird dieser Film langweilig! Groteske Bilder, schwarzer Humor und ein glänzend aufgelegter Bruce Campbell, machen diesen Film zu einem puren Unterhaltungs-Streifen der Prämiumklasse!
Was passiert, wenn Teenager in den Genuss kommen, Kontakt mit dem Übernatürlichen zu schaffen - richtig, ein Schattenwesen, Dämon, oder der Teufel höchstpersönlich erscheint!
Veronica möchte mit ihren zwei Freundinnen durch ein Hexenbrett den Geist ihres toten Vaters beschwören; jedenfalls war das die Intention. Dass was schief gegangen ist bzw. nur schief gehen kann, kennen wir aus vielen anderen Horror-Okkult-Streifen. Auch weil gerade sich eine Sonnenfinsternis über Spanien ausbreitet, macht eine Seance die ganze Sache nur noch unheimlicher. Eine fremde Macht übernimmt die Sitzung und ermächtigt sich Veronicas Körper. Kontrolliert von nun an eine fremde Macht das Leben von Veronica; und entscheidet es über ihr Leben und über ihren Tod...
Das Mädchen bringt sich selber, ihre Geschwister und ihre Mutter in größter Gefahr! Kann sie sich dem fremden Bösen stellen und ihn bekämpfen...
Fazit: Das Setting gefiel mir gut; die 90er-Jahre in Spanien wurden klasse eingefangen. Auch macht es Spaß mal einen Film zu sehen, wo Teenies ohne Smartphone interagieren. Von einigen Individuen wird "Veronica" als gruseligster Horrorfilm aller Zeiten betitelt?! Naja, vielleicht der gruseligste Film, der je in Spanien gedreht wurde, aber ganz sicher nicht, der gruseligste Film aller Zeiten!
Witwer David möchte seine Verlobte Lauren zum Altar führen, eine Woche bleibt ihnen noch übrig. In der Zeit möchte er Teenager-Tochter Jill in Kolumbien abholen. Jill ist dort, in der Heimatstadt der verstorbenen Mutter, und besucht ihre Tante Gina. Von der Verlobung ihres Vaters ist sie alles andere als begeistert und eigentlich möchte sie auch nicht in die USA zurückreisen, um an der Hochzeit teilzunehmen. David findet seine Tochter jedoch und möchte sie zum Flughafen bringen. Im Schlepptau hat David seine zukünftige Frau, seine Tochter und dessen Freund und Gina. Mit dem Auto geht es zum Flughafen, doch der ist 6 Std. entfernt. Über bergige Straßen geht es schneller, doch durch einen Sturm gerät ihr Auto außer Kontrolle. Durch eine Schlammlawine, ist ihr Auto unbrauchbar geworden. Sie entdecken mitten im Nirgendwo ein altes heruntergekommenes Gasthaus. Der Gastwirt lässt sie nur ungern rein, gibt jedoch nach. Im Gasthaus finden die Gestrandeteren ein junges Mädchen im Keller, welches eingesperrt war. Sie befreien sie. Sie ahnen aber nicht. dass der Entschluss sie zu befreien, Konsequenzen mit sich ziehen wird; denn ein uraltes Böse, was alles verwüstet und jeden tötet, was ihm in die Quere kommt, wurde entfesselt!
Fazit: Der Film erinnert mich ein bisschen an Evil Dead, nur in eben in nicht so gut! Die Synchronisation ist wieder mies und einige Akteure verhalten sich ziemlich dämlich! Einmal und nie wieder!
Die ersten Minuten zeigen ein perfektes Leben, zwei sich liebende Menschen und eine baldige Niederkunft. Als das Schicksal plötzlich knallhart zuschlägt. Durch ein Autounfall verliert Jessie ihren Lebensgefährten, ihr ungeborenes Kind und ist selber querschnittsgelähmt. Nach den traumatischen Erlebnissen, kehrt sie in ihre alte Heimat Louisiana zurück. Unter schwierigen Verhältnissen haust so gemeinsam mit ihrem Vater in ihrem alten Elternhaus. Unter ihren körperlichen Gebrechen, wird sie auch noch von Alpträumen heimgesucht; fortwährend taucht eine mysteriöse Gestalt in ihrem Träumen auf und ruft immer den Namen: Jessabelle!
Jessie findet in einer alten Kiste "found footage Material" - verstörende alte Videobänder, die ihre Mutter zeigen. Immer wieder wird Jessie Zeuge bizarrer Prophezeiungen seitens der Mutter. Die verstörenden Videoaufzeichnungen nehmen immer mehr konfusere Ausmaße an, und Jessies Vater möchte das Videomaterial so schnell wie möglich vernichten - doch das Paranormale hat sich schon längst im Haus niedergelegt.....
Fazit: Sympathische Schauspielerriege, tolles Setting und einige gruselige Momente bietet dieser Haunted-House-Voodoo-Horror-Film!
Dieser Film hat mich überzeugt! Eine Mischung aus "Nightwatch", verbunden mit Elementen von "Der Exorzist" und ein bisschen "The Grudge" - garniert ergibt das einen soliden Horrorfilm wie "The Possession of Hannah Grace"
Was mir gefallen hat, ist die charmante und sympathische Schauspielerriege. Vor allem die Hauptdarstellerin weiß zu überzeugen.
Plot: Ex-Polizistin Megan (Shay Mitchell) ist traumatisiert. Sie ist Medikamentensüchtig, greift gerne zur Flasche und leidet unter Depressionen - zu alledem verlässt sie auch noch ihr Freund. Um ihre Dämonen zu vergessen und zu bekämpfen, nimmt sie einen Job in der Leichenhalle des Bostoner Stadtkrankenhauses an. Ihre Ansprechpartnerin in der Suchttherapie, verschaffte ihr den Job. Doch schon der erste Arbeitstag gestaltet sich als Alptraum: der erste Leichnam, der eingeliefert wird, entpuppt sich als ein Überbleibsel eines fehlgeschlagener Exorzismus. Doch Hannah Grace ist nicht tot. Mit jedem Mord, den Hannah Grace in der Leichenhalle und Umgebung verübt, regeneriert sie sich und wird somit stärker. Fortan muss Megan um ihr Leben kämpfen....
Fazit: Leichenhallen haben immer was gruseliges an sich und hier wurde der Grusel gut inszeniert. Überzeugt haben mich auch die Schauspieler:innen; sie wirken authentisch, haben im Leben schon die eine oder andere Erfahrung gemacht und wissen was es bedeutet durch die Hölle zu gehen! Ein guter Film, der nie langweilig wird!
Großeltern leiden erheblich; ein satanisches Ritual soll die Seele des verstorbenen Jackson in den Körper eines ungeborenen Babys bannen und ihn so zurückbringen. Doch Oma und Opa haben beim Deal mit dem Teufel das Kleingedruckte nicht gelesen, denn das Ritual bereitet jedoch nicht nur der Seele ihres Enkels einen Weg zurück in die Welt der Lebenden!
Finstere Gestalten aus der Vorhölle, Arschloch-Großeltern, und jede Menge Fragen, die aufgegriffen werden müssen.
Warum Opa und Oma sich an Luzifer wenden, wenn ihr Enkel tot ist, wird nie explizit erklärt - klar, kein Mensch auf der Welt sollte erfahren, wie es ist, wenn die Enkelkinder vor einem sterben, aber muss man dann Satan anbeten, um Jackson wieder zurückzuholen. Wieso wird an die Konsequenzen nicht gedacht, warum muss Jackson durch eine schwangere Frau, und quasi als Reinkarnation wieder auf die Welt kommen, wieso akzeptiert man nicht das, was geschehen ist.
Der Großvater kam mir sofort bekannt vor: (Julian Richings; Supernatural, Düstere Legenden) - er spielt seine Rolle auch gut.
Der Film kommt etwas schwarz-humorig daher, hebt in seiner Ernsthaftigkeit nicht so sehr ab. Die Synchronisation ist mal wieder nicht gelungen. Vor allem die Polizistin!
Ich habe schon weitaus miesere Filme gesehen; die Szene mit "Mr Plow" und der Schneefräse kam urplötzlich, unerwartet und ist schon ziemlich geil.
Die schwangere Frau, die als Opfergabe herhalten muss, spielt ihre Rolle gut. Alles andere wurde schon mal gesehen. Sei es im Kontext von Teufelsaustreibungen, bizarren Ritualen, Glauben an Satan, etc - und doch nimmt sich der Film nicht allzu ernst, aber das Thema "Kind verlieren" ist sehr tragisch, und wer wünscht es sich nicht, dass der Enkel wieder zurückkommt, egal in welcher Form. Zumindest, dass man sich noch einmal verabschieden kann, würde der Seele Frieden verleihen!
Wieder ein Film, der es mit Okkultismus, Besessenheit und Dämonenaustreibung versucht - schon gefühlt 100 mal gesehen.
Plot: Medizinstudenten versuchen eine Heilung für chronische Schlaflosigkeit zu finden. Karla, die auch zum Team gehört, wirkt auf mich eher, als wenn sie überhaupt keine Ahnung von Medizin hätte. Mit ihrem Bruder Blake stimmt was nicht. Er leidet an "letale familiäre Insomnie" gleich: eine tödliche Schlaflosigkeit! Alle bisherigen Therapien schlugen fehl, und, je mehr er nicht mehr schläft, umso dämonischer und mysteriöser wird er! Anzeichen sind: in fremden Sprachen reden, Augen verdrehen, etc - typische Anzeichen für Besessenheit - das heißt: Der Dämon ernährt sich quasi von der Schlaflosigkeit und sobald der Wirt unbrauchbar geworden ist, wird er entfernt - sprich: er stirbt.
In einem alten Labor unterhalb eines Krankenhauses, werden Experimente/Beobachtungen mit derartigen Individuen abgehalten, die an dieser Krankheit leiden - auch taucht altes "found Footage" auf, die Experimente aus den 80ern zeigen, wo u.a. auch Karlas Vater, einen Priester und Karlas aktuellen Medizinprofessor zu sehen sind.
Im Beobachtungsraum liegen drei Menschen im Bett - Karla beobachtet durch eine große Scheibe, wie eins der Individuen aus dem Bett steigt und sich einen Stuhl schnappt - Offensichtlich will sie ihr Leben beenden. Anstatt zu intervenieren, bleibt Karla stehen und guckt erst einmal was passiert. Als sie dann schließlich in den Patientinraum läuft, bleibt sie stehen. Sie beobachtet, wie die Person auf dem Stuhl steht. Es besteht die Chance, eine 100 % Chance, dass Karla den Suizid hätte verhindern können, aber nein, sie bleibt weiterhin stehen und guckt zu, wie die Person sich erhängt! Nicht einmal wurde in Erwägung gezogen, dass man den Stuhl wegschieben könnte, aber selbst das wäre nicht nötig gewesen, da ja Karla genug Zeit hätte, um zu intervenieren.
Spoiler:
Es stellt sich heraus, dass der Professor eine Art von Besessenheit in Laufe seines Lebens entwickelt hat, ohne wirklich Besessen zu sein. Er war ein Bewunder des Dämons, da er ihn in Kindheitstagen gerettet hatte - Der Professor litt als Kind in einem Heim unter einer strengen Hand eines Heimleiters. Ein Freund war vom Dämon besessen und der richtete seine Wut an den Heimleiter und tötete ihn auch. Ab da fing das Bewundern an - Der Professor wünschte sich selber vom Dämon besessen zu sein, da er meinte, dass er in seiner Schuld stand. Nur wusste er nicht, wie er den Dämon heraufbeschwören könne.
Am Ende gibt es ein "Ich zitiere die Bibel-Battle" zwischen Karla und dem Professor - inmitten des Battles sehen wir den besessenen Blake, der nicht weiß, ob er sich dem Professor oder seiner Schwester zuwenden soll - ein verwirrtes Bild, das eher an Scary Movie erinnert. So ganz ernst konnte man die Situation nicht nehmen...Am Ende siegt das Gute, und Blake ist wieder der alte.....Am Ende sehen wir, und wir können auch annehmen, dass Karla von Dämon besessen ist. Jedenfalls suggeriert uns das letzte Bild dieses mögliche Szenario!
Fazit: Eine eher mittelmäßige Filmkost, die sich an "Besessenheits-Filmen" bedient, gespickt mit "Nightmare on Elm Street-Elementen" - das ging aber gründlich in die Hose. Legt euch nicht mit den Klassikern an!
Eine Mischung aus "The six Sense, "Jennifer Eight" und "The Shining" - fertig ist Voices. Nur möchte ich diesen Film mit den oben genannten Film nicht gleichsetzen. Voices ist absolute Mittelmäßigkeit, und das in allen Belangen.
Plot: Lilly verliert während eines schrecklichen Autounfalls ihre Mutter und ihr Augenlicht - ihr Schicksal verleiht ihr aber auch eine Gabe, eine Gabe in Form von Stimmen hören und tote Menschen sehen. Naja, es ist eine Gabe und gleichzeitig ein Fluch! Ihre Tante kümmert sich um sie, und nach anfänglich schwierigen Jahren, ist Lilly im Leben angekommen. Sie ist in einer Partnerschaft und arbeitet als Psychiaterin. Zurück zu den Stimmen und zu den toten Menschen: Die Ereignisse werden immer prägnanter, je älter sie wird. Als sie auch noch schwanger wird, steigert sich der Level an Stimmen und toten Menschen ins unermessliche. Eine Patientin, die auch als Medium fungiert hat, sieht Lillys Gaben. Die Patientin glaubt an das übernatürliche und hat selbst ein Kind verloren. Zuerst stoßt Lilly ihr gegenüber mit Skepsis, doch je mehr Stimmen und tote Menschen Lilly sieht, umso mehr glaubt sie der Patientin. Problematisch wirds, dass alle toten Seelen mit der Hilfe des ungeborenen Kindes in die Welt der Lebenden zurückkehren möchte. Als Nebenplot gibt es außerdem eine Ring, der Kinderhandel betreibt - dieser werden von einer Frau und einem Mann geleitet. Immer und immer wieder, sei es in Rückblendungen, oder auch in der Gegenwart, machen wir Bekanntschaft mit den Ring. Außerdem erscheint ein kleines junges Mädchen Lilly, die mit ihr immer Gespräche führt und sie auch mehr oder weniger warnen tut.
Spoiler:
Im Laufe des Films prallen dann die beiden Handlungen aufeinander und Lilly wird von den beiden perversen Kinderhändlern entführt. Im Haus können wir beobachten, wie viele Kinder dort hausen und durch Lilly erfahren wir, viele Kinder schon dort gestorben sind. Im Showdown sehen wir, wie das kleine Mädchen Lilly aus der prekären Lage helfen kann - plötzlich werden wir Zeuge, wie sich das Übernatürliche auch bei den anderen Menschen manifestiert. U.a. bei den Kinderhändler und bei Lillys Ehemann! Die toten Seelen dringen in das Haus ein, um über das ungeborene Kind von Lilly zum neuen Leben erweckt zu werden. Mit dem ersten Herzschlag des Ungeborenen wurde der Alarm ausgelöst.
Am Ende gewinnt das Gute die Überhand. Lilly bekommt ihr Baby. In einer Einblendung, in naher Zukunft, sehen wir, wie die Tochter (mittlerweile 5) auch die Gabe besitzt, tote Menschen zu sehen....
Fazit: Die Synchronisation ist jetzt nicht die beste und der Film hat einige Stellen vorzuweisen, die sich wirklich ziehen! Generell entsteht kaum Spannung, da das Tempo kaum angehoben wird. Die Geschichte wird eher schleppend in einem ruhigen Tempo erzählt und fast jeder Handlungsstrang wird beleuchtet - da besteht das Problem, da zu viele Handlungsstränge sich summieren, und der Film nicht weiß, welchen Pfad er einschlagen soll.
Das Internet von 1995 - damals dermaßen innovativ, aus heutiger Sicht eher lächerlich. Ein spannender Spionage-Internet-Hightech-Verschwörungsthriller mit einer starken Sandra Bullock! Bitte in Englisch gucken, denn die deutsche Synchro von Bullock macht den Film teilweise unerträglich!
Plot: Computerspezialistin Angela Bennett lebt quasi ein einsames Einsiedler-Leben, denn sie hat nichts, als ihre Arbeit. Sie erledigt ihren Job von zu Hause, hat Online-Freunde, und bestellt sich sogar eine Pizza online. Eines Tages wird ihr geheimnisvolle Diskette zugespielt. Von diesem Zeitpunkt an, ist ihr Leben ein einziger konfuser Spießrutenlauf, denn man versucht sie umzubringen und ihr die Diskette abzujagen, die sensible Daten beinhaltet.
Kurz bevor sich Angela mit einem ihren Kollegen treffen möchte, um über das Thema zu sprechen, kommt der bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Im Urlaub macht sie Bekanntschaft mit einem Profikiller, der sich zunächst bei ihr einschmeichelt, sie zum Essen einlädt und sie dann scheinbar verführen möchte. Seine wahre Intention ist Angela zu eliminieren und die Diskette zu besorgen! Als Angela Jack entkommen kann, löscht dieser ihre gesamte elektronische Identität. Sozialversicherungsnummer, Kreditkarten - einfach alles. Dazu kommt, dass sie zu einer gesuchten Prostituierten attestiert wird - von nun an steht sie auf der Fahndungsliste. Angela muss ihre Unschuld beweisen, dabei wird sie von Killer und Polizei gejagt....
Ein Serienmörder macht Los Angeles unsicher. Ein mordender Wahnsinniger, der unter dem Namen "The Gemini Killer" bekannt ist, versetzt die Stadt der Engel in blankes Entsetzen. Auf bestialische Folter fokussiert sich der Killer mit den tausend Gesichtern. Die Opfer sterben immer alle binnen 24 Std. Craig Owen, ein berühmter Musiker, gerät auch in die Klauen des Killers. Eigentlich wollte er nur noch eine Flasche Champagner für sich und seine Ehefrau holen, doch kurz nach dem Einkauf wurde er vor seinem Auto bewusstlos geschlagen und verschleppt. Gefangen und eingesperrt in einem Kellerverlies, macht er Bekanntschaft mit dem Gemini-Killer - der hat verschiedene Persönlichkeiten vorzuweisen. Ist er eine vielfach-gespaltene Persönlichkeit oder ein guter Schauspieler? Die Tortur, die Craig erlebt, ist unfassbar grausam. Jede Stunde taucht eine neue Persönlichkeit auf, immer derselbe Kerl, aber komplett unterschiedliche Persönlichkeiten mit komplett anderen Storys und absolut verschiedenen Eigenschaften. Hier und da sieht man aber dann doch die eine oder andere Szene, die dann zu unglaubwürdig dargestellt wird.
Craig muss versuchen, die Schwachstellen des Schizophrenen herauszufinden, um heil aus dem Martyrium wieder rauszukommen. Die Masqueraden versetzen einen ins Staunen und man fragt kontinuierlich: ist er nun ein Schizo oder ein Schauspieler. Einige Male verhält er sich nämlich nicht wie eine gespaltene Persönlichkeit.
Fazit: Der Typ, der den Folterer spielt, macht eine gute Arbeit. Der Twist dann am Ende kam doch überraschend, aber auch da hätte man sich in einigen Zwischensequenzen schon was denken können. Multischizophrenes Verwirrspiel mit einigen Gore-Effekten.
versucht wurde hier den meisterhaften "Der Exorzist" zu kopieren - nur eben für die Instagram/Youtuber-Kinderklapse - man wollte die jüngere Generation einfangen, aber was uns hier präsentiert wurde, ist schlicht und ergreifend ein mittelmäßiger "Teenie-Haunted-House-Dämonenaustreibung-Horror"
Plot: Wir sehen, wie sich zwei Kinder in einem Schrank unterhalten. Es sieht so aus, als wenn es ihr Zimmer wäre...naja, jedenfalls flüstern sie, um Papi nicht zu verärgern, denn der möchte gerade ne Frau klar machen, außerdem ist er ein verdammtes Arschloch und behandelt seine Kinder wie den letzten Dreck. Dazu kommt es, dass die Kinder beobachten müssen, wie Papi mit ner Frau Geschlechtsverkehr hat - da ist ein Traumata, eine Psychose für die Kinder vorprogrammiert!
Zehn Jahre später: Ashley, einst der Kinder im Schrank, wohnt bei ihrer Tante, nachdem ihre Mutter spurlos verschwunden war - bei dem Vater wollte sie nicht mehr wohnen, da der zu Gewaltausbrüchen neigte. Traumatisiert vor den schrecklichen Ereignissen, glaubt Ashley in Erscheinungen ihre Mutter zu sehen. Sie versucht mit ihren neuen Freunden, Kontakt mit ihrer Mutter aufzunehmen. Gemeinsam beschwören sie die Geisterwelt, um in Kontakt mit der Mutter zu treten, doch anstatt Mami, kommt der Teufel und nistet sich in Ashley ein. In der Schule gab es einen Zwischenfall, wo sie glaubte ihre Mutter zu sehen - diese Szene wurde uns vorenthalten. Warum, das weiß keiner. Immer mehr zeigt sich der Teufel und möchte von Ashley Besitz ergreifen.
Hier zeigen sich drei Stadien der Besessenheit: Stadium 1: Die Infestation - der Dämon ist aktiv an einem bestimmten Ort oder einen bestimmten Raum. Anzeichen dafür sind Dinge, die sich plötzlich bewegen, ein nie zuvor gehörtes flüstern und ein fauliger Gestank. Stadium 2 bezeichnet man als Oppression - der Dämon konzentriert sich auf eine ganz bestimmte Person. Er nimmt die Gestalt eines geliebten Menschen an, um in den Traum seines Opfers zu gelangen. Das letzte Stadium ist Besessenheit! - Die betroffene Person lädt den Dämon ein, um vollständig Besitz von ihr zu ergreifen! Ein Exorzismus ist nötig! Um den Dämon zu besiegen, ist es notwendig, dass der Dämon seinen Namen preisgibt, und diesen dann gegen ihn zu verwenden!
Der Exorzist hat wunderbar diese drei Stadien eingefangen! - subtil, gekonnt, einfach meisterlich. In diesem Film wird das lediglich oberflächlich angedeutet.
Klar, Ashley verhält sich merkwürdig, wie sich halt Besessene so verhalten. Sie fluchen, lügen, beleidigen - Ashley geht aber erst einmal zum Seelenklempner und lässt sich Medikamente verschreiben - wir sehen, wie die Medikamente wirken und Ashley ist permanent am Schlafen. Als Ashleys Freunden sie besuchen möchte, sieht sie eine Dämonengestalt am Fenster. Erschrocken rennt Ashleys Freunden davon. Jäh steht sie auf offener Straße und wird vom Auto überfahren. Warum sie gefühlt 5 Minuten auf der Straße stand, wird nicht erwähnt.
Der nächste Tag: hungrig, energisch und vom Dämon besessen, macht sie sich auf den Weg zur Schule. Sie wird von ihrem Freund abgeholt. Doch Ashley hat andere Pläne. Gemeinsam fahren sie zum nahegelegenen See, um ein bisschen am Ufer zu relaxen. Sie fummeln, sie küssen sich und Ashley beißt ihrem Freund in die Zunge. So, plötzlich sehen wir rein gar nicht von Ashley, rein gar nichts von dem Freund. Gefühlt 10 Minuten später taucht sie wütend und verstörend zu Hause auf. Was mit dem Freund passiert ist, bleibt für immer ein Rätsel.
An einem schönen Sonntag Morgen, besucht Ashley und ihre Tante die Sonntagsmesse, dort merkt zuerst die Tante, dass Ashley sich komisch verhält: Sie zittert, sie wirkt unruhig - mit letzter Kraft schleppt sich der Dämon bzw. Ashley zum Pater und faselt etwas von Gott und Teufel. Dem Priesterteam bleibt nichts anderes übrig, als einen Exorzismus durchzuführen - hier wurde mal nicht beim Exorzisten geklaut, denn ohne psychische Gutachten, wird sofort auf die Dämonenkeule gedrückt. Der Exorzismus wird von einem älteren erfahrenen Pater durchgeführt und von einem jüngeren! 1 zu 1 Kopiert bei Pater Merrin und Pater Damien Karras. Nur eben nicht so gut! Der Exorzismus dauert ungefähr zwei Minuten. Nach ein paar Fluchorgien, Beschimpfungen und Manipulationen, gelingt Ashley/Dämon die Flucht. Sie verletzt den älteren Reverend Michael, der darauf auf den Boden fällt. Der jüngere Pater John rennt hinterher, um sie einzuholen. Auch die Tante rennt ihr nach. Die ist es auch, die Ashley als erstes findet. Sie gibt vor, sie wäre okay, doch wir wissen alle, dass sie es nicht ist. Nun befindet sich alle im Wald. Der jüngere Pater bringt die vom Dämon besessene zurück in die Kirche, um den Exorzismus fortzuführen.
Spoiler:
Als die Tante und Reverend Michael in die Kirche zurückkehren, sehen wir, wie Ashley Pater John getötet hat - jetzt wird es konfus: Der Dämon bzw. Ashley wird in eine Zelle eingesperrt. Irgendwo in einem Gewölbe in der Kirche. De Reverend redet was von "Gott schenke dir Frieden, Ashley" Die Tante guckt in die Zelle und wir sehen, wie Ashley komplett vom Dämonen besessen ist!
Fazit: man nehme "Der Exorzist" gewürzt mit ein wenig "Conjuring" und fertig ist ein mittelmäßiger Streifen, der zwar nicht super-schlecht ist, aber auch nicht gut, nicht mal ansatzweise. Es gibt ein paar gute Szenen und Bruce Davison gibt dem Film ein bisschen Würze, aber das war es auch!
Jodie Foster in Charles Bronson-Manier übt Selbstjustiz, und sucht die Killer, die ihren Lebenspartner umgebracht haben - wer einmal Blut geleckt hat, der kommt davon nur schwer los.
Erica (Jodie Foster) ist glücklich. Sie hat einen tollen Job als Radiomoderatorin, ist mitten im Leben und verlobt mit dem charmanten Arzt David (Naveen Andrews) - Bekannt als Lost! Doch die Welt kann dermaßen grausam sein! Als die beiden mit ihrem Hund durch den Central Park spazieren gehen, werden sie Opfer eines Überfalls. David erleidet seinen schweren Verletzungen und Erica wird schwer verletzt zurückgelassen. Erica kommt ins Krankenhaus, und ist nach wenigen Tagen physisch wieder stabil - doch psychisch ist einiges irreparabel! Sie ist instabil, paranoid, wankelmütig, dazu noch der permanente Schlafentzug! Ein schweres Trauma, welches sie mit sich rumschleppen muss! Überall, wo sie sich gerade aufhält, fühlt sie sich unwohl und beobachtet, beim jeden kleinsten Schritt, zuckt sie zusammen. Eines Tages beschließt sie, zum Schutz vor der Gefährlichkeit des New Yorker Nachtlebens, sich eine Waffe zu besorgen. Somit kann sie sich wieder etwas sicherer fühlen. Im einem Laden wird sie Zeuge, wie ein Mann eine Frau niederschießt. In Notwehr, quasi gezwungen, erschießt Erica den Verbrecher. Fortan bewegt sie sich auf Kriegsfuß mit den Verbrechen in der kriminellen Welt des heutigen New Yorks!
In der New Yorker U-Bahn (für mich einer der unbequemsten Orte auf dieser Erde), beobachtet Erica, wie zwei Typen fortlaufend alle Passagiere terrorisieren. Als die beiden sich an Erica ranmachen, zieht sie ihre Waffe und knallt beide ab. Die Angst bei ihr ist Gegenwärtig und sie zweifelt ihre Taten an, aber dennoch kann ich ihre Taten nachvollziehen. Klar, sie hätte die Kerle auch mit der Waffe bedrohen können, und vielleicht hätten sie von ihr abgelassen bzw. in Ruhe gelassen, aber wer weiß das heutzutage. Aufgrund des Traumata, welches sie erlebt hat, zögert sie nicht.
Die Spur zieht sich weiter: Ein Taxifahrer, der eine Prostituierte unter Drogen in seinem Taxi gefangen hält, spricht Erica an. Sie steigt in den Wagen, mit der Intention, das Mädchen zu retten. Im Auto kann sie sehen, dass das junge Mädchen unter Drogen steht und voll bis oben hin ist. Erica bedroht den Taxifahrer mit einer Waffe und möchte, dass er die Tür auf macht. Beide verschwinden, doch der Taxifahrer sehnt sich nach Rache und möchte sie mit dem Auto überfahren. Doch Erica schafft es, dem Taxifahrer eine Kugel zu verpassen. Der verliert die Kontrolle über seinen Wagen und fährt über eine Böschung. Dort erleidet er seinen Verletzungen.
Irgendwie ist es eine Mischung aus Selbstjustiz und Zivilcourage, die Erica als Instrument einsetzt. Alle Taten kann man verstehen; denn, ruft man die Polizei, kommt die meistens zu spät oder wenn alles schon vorbei ist. Der Kriminelle kommt nach einen Tagen, Wochen, Monaten, je nach schwere des Verbrechens, wieder aus dem Gefängnis raus und katapultiert sich schlagartig in alte Verhaltensmuster wieder.
Die Stadt wird hellhörig was Ericas Taten betrifft und durch die Medien bekommt sie den Namen "Düsterer Racheengel" - Erica erlangt immer mehr Selbstbewusstsein und ihre Angst schwindet. Sie freundet sich mit Detective Mercer (Terence Howard) an. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und irgendwie hat man das Gefühl, dass da etwas mehr als nur Freundschaft entstehen könnte. Detective Mercer erzählt Erica von einem organisierten Verbrechen, welches New York unsicher macht. Der Boss des Verbrechens hat schon seine Ehefrau umgebracht, als die Singen wollte. Die Stieftochter kann er durch Anwälte für sich gewinnen, da auch der Verdacht besteht, dass sie plappern könnte - Erica lässt das nicht auf sich sitzen und kümmert sich auch um den Boss. Durch einen Sturz vom Dach, gibt es ein Arschloch weniger in New York, bleiben nur noch einige Hunderttausend übrig.
Mercer ahnt, dass Erica die Taten begangen haben könnte. Er beordert sie ins örtliche Krankenhaus, dort liegt Chloe. Chloe war das Taxiopfer, die von Erica gerettet wurde. Chloe erkennt Erica wieder, und Erica bittet Chloe quasi, sich zu offenbaren, doch sie verneint und merkt an, dass sie niemanden gesehen hätte.
Bei einer Gegenüberstellung im Polizeirevier, erkennt Erica den Mörder ihres Verlobten, und doch schweigt sie, da sie scheinbar sich persönlich Rächen möchte - diese Katharsis ist auch nötig!
Die Polizei hat offensichtlich Davids Täter dingfest gemacht, zumindest gibt es eine heiße Spur, denn: die Freundin (Shauna) des Mörders, wollte Ericas Ring beim Pfandleiher versetzen.
Erica spürt Shauna auf. Doch diese möchte die Adresse ihres Freundes nicht preisgeben. Kurze Zeit später bekommt Erica eine MMS von Shauna mir der Adresse, einer Entschuldigung und dem Video, welches zeigt, wie sie und ihr Verlobter überfallen wurden. Erica leitet das Video an Mercer weiter. Der macht sich auch auf den Weg zur besagten Adresse!
Erica tötet zwei der drei Mörder. Den dritten verfolgt sie, doch der kann sie überwältigen. Genau in diesem Moment taucht Mercer auf und zwingt den Mörder sich auf den Boden zu legen. Erica ist weiterhin darauf fokussiert zu beenden, was sie einst angefangen hat. Mercer macht ihr ein Angebot: es wäre doch besser mit einer registrierten und offiziell zugelassen Waffe, die Angelegenheit zu beenden. Erica erschießt mit Mercers Waffe den Mörder. Auf Mercers verlangen, soll Erica mit der Waffe, die nicht Registriert ist, ihn in die Schulter schießen, nur um Verdacht zu generieren/damit es so aussieht, als wenn der Mörder auf Mercer geschossen hätte - so kann Mercer darauf plädieren, dass er in Notwehr gehandelt hat. Erica nicht registrierte Waffe, hat Mercer dem Toten untergejubelt, um die Täuschung zu perfektionieren.
Erica ist weiterhin im Zwiespalt; ist sie am Ende zu das geworden, was sie einst besiegt hat...Das, was einst war, was alles in de Vergangenheit passiert ist, gibt es nicht mehr. Somit kann sie ein Leben, wie sie es vor den traumatischen Vorfällen gelebt hat, nicht mehr leben. Sie hat ihre Katharsis erhalten; und doch lebt der Fremde in ihr weiter!
Fazit: schöner Film! Man fühlt total mit Erica mit! Jodie Foster auf Selbstjustiz-Kurs - Rache kann so befreiend sein!
hier hat man versucht die Vergangenheit des Charles Lee Ray aka Chucky mehr tiefe zu geben - phasenweise gelingt das auch, doch so richtig warm wurde ich mit dem Film nicht! Chucky selbst agiert nicht derart, wie man ihn einst kennengelernt hat - da fehlt der nötige Biss und die Kills sind auch nicht überzeugend. Was mich genervt hat, war diese Dreiecks-Beziehung: Die Rabenmutter, die scheinbar unzufrieden mit ihrem Ehemann ist/mit dem Leben war sie es vorher auch. Sie besorgt sich eine Nanny, obwohl ihr Kind schon für ihr alter sehr reif war. Auch versprühte ihr Kind keine nervtötenden Elemente! Mit anderen Worten: eine Nanny scheint mir völlig überflüssig! Nun gut, die Familie heuert eine Nanny an; die kümmert sich aber kaum um das Kind. Lieber fängt sie eine Affäre mit der Mutter an....
Plot: ein Familienhaus, es klingelt an der Tür. (Hier in diesem Moment, kriege ich schon leichte Aggressionen, auf welche Weise sich die Mutter verhält. Ein Mädchen im Rollstuhl genannt "Nica" (die Hauptprotagonistin) muss die Tür aufmachen, obwohl sie gerade am Laptop beschäftigt ist und in der Küche sitzt (etwas weiter von der Haustür entfernt). Die Mutter ist näher an der Tür und ist mit Malen beschäftigt. Beim Malen trinkt sie ihren 11 Uhr Whiskey. Ein Postboote, der eine Lieferung zustellt, versucht das nette Mädchen im Rollstuhl in ein Gespräch zu verwickeln bzw. sie zu verführen - ganz aufdringlich fragt er, ob Mama da ist, und falls nicht, ob er nicht reinkommen dürfte. Zum Glück war Mama da und hat diese Situation verhindert! Im Paket ist ein Good-Guy. Am selbigen Abend stirbt die Mutter.
Die Rabenmutter, die Schwester von Nica kommt sie besuchen. Im Gepäck hat sie ihren Ehemann, oben besagte Nanny und das süße Kind. Außerdem ist als Seelsorger ein Pater vor Ort. Die Rabenmutter macht ihrer Schwester Vorwürfe - Sie würde nicht klar kommen, impliziert ihr dabei subtil die Teilschuld am Freitod ihrer Mutter - nur gut, dass es kein Freitod war, denn hier war Chucky am Werke. Das Metzeln wurde uns vorenthalten.
Wie es kommt, freundet sich das kleine süße Mädchen mit Chucky an - der redet mit ihr in besagter Manier, sie sieht ihn als Freund, sie darf sich an ihm im Bettchen ankuscheln, etc.
Als die Familie zum Abendessen dinieren möchte, bereitet das Nica das Essen vor; das kleine Mädchen samt Chucky unterstützt sie dabei - als beide die Küche verlassen, mischt Chucky Rattengift in eins der sechs Teller - es gibt Chili! Genüsslich dinieren sie. Die Spannung ist unerträglich, wer wohl von dem verbotenen Teller genascht hat...jäh, fällt dem Pater ein, dass noch Erledigungen zu tun sind, er schwitzt auch leicht...aber auch dem süßen kleinen Mädchen schmeckt das Chili nicht so wirklich. In der nächsten Szene sehen wir nur, wie der Pater ein Autounfall hatte. Offenkundig hatte er vom verbotenen Teller genascht! - Hier wird uns eine Gore-Szene präsentiert, die ich als einzig gelungen klassifiziere! Der Pater war im Auto eingeklemmt und verlor buchstäblich den Kopf.
Zurück zur Haus: Wieder fangen die Vorwürfe an: als sich die beiden Schwestern unterhalten, fällt der kleinen Tochter der Rabenmutter, die Puppe auf die Beine von Nica - darauf folgt Rabenmutters Argument: macht ja nix, sie spürt ja eh nix!
Nun gut, sehnsüchtig wartete ich drauf, dass Chucky endlich aktiv wird, und die Rabenmutter endlich beseitigt!
SPOILER:
Zuerst knüpft sich Chucky die Nanny vor, als die gerade via Laptop der Rabenmutter einen Striptease demonstrieren möchte - sie sind zwar nur eine Tür weit entfernt und der Ehemann hat fest geschlafen, aber scheißegal! Nach dem Tod der Nanny, kümmert sich Chucky um die Rabenmutter, zu guter letzt dann auch den Ehemann, der schon vorab ne Ahnung hatte, dass die Ehefrau untreu sei. Dem Plot tut diese Nebenhandlung nicht gut!
Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Chucky und Nica - sie kämpfen, sie fallen auf den Boden, richten sich wieder auf; aber kein Mensch weiß, wo sich eigentlich das kleine Mädchen befindet - offenkundig war sie im Schrank versteckt...
Chucky offenbart Nica, dass er für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist (Daddy ist scheinbar ohne Fremde Einwirkung ertrunken) Diese Theorie stand anfänglich im Filmkontext, darum hatten auch alle Familienmitglieder vermutet, dass Mama den Freitod gewählt hatte.
Die Mutter war labil, nahm Medikamente und trank Alkohol - offenbar hat sie den Tod ihres Ehemannes absolut nicht überwunden! Doch Charles Lee Ray war für den Tod verantwortlich. In Rückblenden sehen wir auch, wie Charles Lee Ray Nica Mutter droht - er knebelt und verletzt sie in der Bauchgegend. Das tragische: Die Mutter war schwanger mit Nica. Darum kann sie nicht laufen, da Charles das Baby noch vor der Geburt im Mutterleib des Gehens beraubt hatte.
Kurz danach sehen wir in den Rückblenden, wie Charles sich in einem Spielwarengeschäft versteckt und von der Polizei verfolgt wird - (Szenen vom ersten Teil werden gezeigt) Charles spricht nun den uns alle bekannten Text und beschwört Damballa!
Zurück in die Gegenwart: Natürlich kommt die scheiß Polizei wie immer erst dann, wenn es schon zu spät ist. Selbstverständlich wird es niemand glauben, dass eine Good-Guy-Puppe hier am Werke war - wie es kommt, wird Nica für Geisteskrank befunden und eingesperrt.....
Dann kommt ein kleiner Cameo von Jennifer Tilly....
Fazit: Mittelmäßiger Chucky-Film, der sich bei der Thematik bedient, die Vergangenheit einzuholen, um Chucky eine kleine Vorgeschichte zu bieten - Erschien mir doch viel zu kurz und arg konstruiert! Brad Dourif rettet den Film etwas, auch Nica (Fiona Dourif) spielt solide auf!
Chucky war auch schon mal cooler, brutaler und die Balance zwischen niedlich und böswillig existierte hier so gut wie gar nicht! Ade due Damballa, gib mir die Kraft, dass keine weitere Fortsetzungen entstehen werden, ich flehe dich an!
Wow, Jeffrey Dean Morgan und Dwayne Johnson gemeinsam vor der Kamera - das muss ja gut werden! Ja, die beiden haben etwas einzigartiges an sich!
Mutierte Tiere machen Riesenärger.
Der Primatenforscher Davis Okoye (Dwayne Johnson), verbindet eine Freundschaft mit dem Albino-Gorilla George, den er einst vor Wilderern gerettet hat. Als der sanftmütige Affe mit einem mysteriösen Serum aus illegalen Genexperimenten in Kontakt kommt, mutiert er zu einem Monster von gewaltigen Ausmaßen. Auch ein Wolf und ein Alligator werden plötzlich aggressiv. Das XXL-Trio verwüstet den Norden Amerikas. Davis schließt sich mit der Genetikerin kate Caldwell zusammen, um ein Gegenmittel zu finden.
Info: tolle Rollenvorbereitung. Dwayne Johnson ist in den Zoo gegangen und hat Affen beobachtet ;D
Fazit: Für mich ein gelungene Adaption, die auf das Arcade-Spiel aus den 80er-Jahren basiert - Dwayne Johnson gibt dem Affen Zucker!
Clint Eastwood brilliert als mürrischer Menschenhasser - er führte auch die Regie
Der frisch verwitwete Koreakriegsveteran Walt Kowalski (Clint Eastwood) fühlt sich in seiner heruntergekommenen Detroiter Vorstadtsiedlung immer unwohler. Den neuen Nachbarn aus Vietnam begegnet er mit offenem Rassismus. Da will Teenie Thao (Bee Vang) auch noch Walts Oldtimer klauen. Der Griesgram findet jedoch heraus, dass eine brutale Straßengang Thao und dessen Familie tyrannisiert. Walt nimmt dem schüchternen Jungen unter seine Fittiche!
Fazit: Dass dieses Meisterwerk keinen Oscar gewonnen hat...der letzte Große Schauspieler aus der alten Zeit! Clint Eastwood hat es einfach drauf - ein ganz großer Film: grimmig und ironisch!
Wie die Rebellion gegen das böse Imperium beginnt: Diego Luna kehrt als Cassian Andor aus dem Kino-Blockbuster "Rogue One": A Star Wars Story" zurück. In den zwölf Folgen der Vorgeschichte versteckt sich Andor nach den verlorenen Klonkriegen vor den imperialen Truppen. Doch der einflussreiche Luthen Rael (Stellan Skarsgard) schmiedet mit der Senatorin Mon Mothma (Genevieve O'Reilly) und dem Guerillaanführer Saw Gerrera (Forest Whitaker) an einer Rebellenallianz. Für Andor hat er eine besonders riskante Aufgabe: Der unerschrockene Ex-Pilot soll sich als Spion beim Imperium einschleusen...
Die Neuverfilmung des Videospiel-Klassikers ist ein Blutbad voller spektakulärer Fights im Asia-Stlye! Produzent ist "Fast & Furios-Regisseur James Wan. Lewis Tan aus der Serie "Wu Assassins"spielt den abgehalfterten MMA-Champion Cole, der in einem Turnier gegen Kämpfer aus einer anderen Dimension antreten soll, um die Erde zu retten. Dafür muss er allerdings mit beinharten Training erst seine verborgenen Superkräfte entfesseln. Der mächtige Outworld-Ninja Sub-Zero (Joe Taslim) will dies verhindern und Cole noch vor Beginn des regulären Wettkampfs töten....
Fazit: eine Blutorgie-Deluxe - keine Jugendfreigabe!
Ana de Armas (The Gray Man) verwandelt sich oscarreif in Marilyn Monroe -- und sorgt mit freizügigen Szenen für Schlagzeilen! Brad Pitt hat den Film über die Hollywood-Ikone der 1950er-Jahre produziert. Norma Jean Baker steigt unter dem Künstlernamen Marilyn Monroe mit Komödien wie "Blondinen bevorzugt" zum Sexsymbol auf, leidet aber unter diesem Image. Auch privat ist die intelligente, gewitzte Frau auf der Suche nach sich selbst nicht glücklich. Gescheiterte Ehen und eine Affäre mit US-Präsidenten Kennedy lassen sie immer depressiver werden - und nach Pillen greifen...
Knallharte Einsiedlerin jagt Kidnapper! In einer stürmischen Nacht wird die kleine Tochter von Hannah (Jurnee Smolett) entführt. Verzweifelt bittet sie Nachbarin Lou (Allison Janney ''I, Tonya'') um Hilfe. Die lebt zurückgezogen in einer Waldhütte und hat nicht nur ein dunkles Geheimnis, sondern auch Kampferfahrung....