SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
Die "Schauspielererriege" ist gar nicht mal so schlecht. Terry O' Quinn aka. "Stiefvater" aka. John Locke aus Lost, dazu David Naughton (American Werwolf), Richard Roundtree (Shaft) und ne junge Lin Shaye (Insidious) - auch die anderen machen ihre Sache nicht schlecht... aber auch nicht wirklich gut. Waren es in den vorigen Teilen noch eine Lampe oder eine Uhr, baut man jetzt das Element "Spiegel" in den Plot ein. Was wir hier erleben ist ein hanebüchener Storyaufbau, gefolgt mit einem Möchtegern-Twist und beschissenen Kills. Das Amityville-Element wird hier sukzessiv eingebaut. Der Besessene aus dem zweiten Teil, der seine ganze Familie umgebracht hat, wird in den Plot impliziert - hier: als Obdachloser in Los Angeles der 90er. Vorher verbrachte er einige Jahre in einer Geschlossenen. Wie der Zufall es will, ist der Hauptdarsteller der Sohn des Obdachlosen, ehemals Besessenen. Durch Alpträume werden immer mehr Fragmente seiner Kindheit deutlich - seine Psychosen, seine Traumata werden ersichtlicher. Der Besessene hat in der Irrenanstalt seine Frau mit bloßen Händen getötet. Der kleine Sohn beobachtete dieses Szenario - doch dieses traumatische Erlebnis, wird vorerst verdrängt. Bis ihn eines Tages per Zufall beim Fotografieren ein Obdachloser zwischen die Linse kommt. Er fühlt sich zu ihm verbunden und spricht ihn an. Er sagt, dass er mit dem Bild, welches er von ihm geschossen hat, viel Geld verdienen wird. Daraus resultiert seine Barmherzigkeit: er gibt ihm Geld. Der Obdachlose gibt ihm als Gegenleistung einen mysteriösen Spiegel, den er dankend annimmt. Als er den Spiegel mit heim bringt, passieren kurz darauf eigenartige Dinge. Das ganze Haus und dessen Einwohner sind quasi vom Spiegel besessen...oder fasziniert. Aber das wirkt alles affektiert und erzwungen. Die Kills sind gar nicht überzeugend. Kurz darauf ist der Obdachlose tot. Die Cops finden ein Zettel mit der Adresse des Hauptakteurs. Durch seine Verbindung zu dem Obdachlosen, übernimmt er die kompletten Beerdigungskosten. Als er am Friedhof ankommt, kann er seinen Augen nicht glauben. Das Denkmal ist mit seinem Namen verschriftet: irgendetwas mit liebevoller Vater dankt Sohn oder so. Scheinbar weiß jeder, außer er, dass der Obdachlose sein Vater war. Nach und nach wird es immer undurchsichtiger, mir scheint es als wenn die Schauspieler:innen keine Lust mehr hätten.
Irgendwann kommt dann der große Showdown mit Papi im Spiegel, dem Sohnemann und verwirrten Gästen. Er schießt in den Spiegel und der Spuk ist zu Ende. Die Gäste denken, dass die Show nur inszeniert war und der Polizist argumentiert süffisant: Sie wissen was das bedeutet...7 Jahre Pech, Haha!
"Lieber 7 Jahre Pech, als von Papi im Spiegel umgebracht zu werden"
Fazit: Los Angeles der 90er sieht nach Los Angeles der 80er aus. Die Kills sind scheiße. Ein paar komödiantische Elemente gibt es zu sehen, die aber eher unpassend und unfreiwillig dargestellt werden. Horror und Grusel gibt es kaum.
Ein paar Punkte für die Schauspieler:innen, die sich im Laufe der Jahre im Filmgeschäft etabliert haben bzw. sich schon etabliert haben.
Der Film ist besser als alle Teile zwischen drei und sieben! Der Gruselfaktor kommt mehr in Geltung und der verstorbene (untote) Vater macht den ganzen Film etwas creppy - von Tag zu Tag sieht er immer gruseliger aus.
Zum Plot: Reicher Architekt zieht mit seiner neuen Familie in ein Haus - genau an die Stelle, wo einst das Amityville-Haus stand. Es wird natürlich vorher nicht erwähnt, dass einst das Amityville-Haus da gestanden hat. Ich erkenne es daran, dass der Schuppen am See immer noch existiert. Dort findet der Vater auch ein Puppenhaus (eine genaue Abbildung des Amityville-Hauses)
Der Vater hat einen Sohn (sieht aus, als wenn er bei den Backstreet Boys vorgesungen hätte) und eine kleine Tochter. Die Mutter bringt aus der ersten Ehe einen Sohn mit - Der Sohn ist jünger als der Backstreet Boy-Sohn des Vaters, aber älter als die kleine Tochter. Zunächst sieht es nach einer stinknormalen "Patchwork-Family" aus, doch nach kurzer Zeit verändern sich die Familienmitglieder signifikant. Die eine mehr, der andere weniger. Der Grusel beginnt mit dem Geburtstag der Kleinen: Anfangs stand ja ein Fahrrad für die kleine Tochter als Geschenk parat. Doch mysteriöser Weise hat sich das Auto der Familie bewegt und aus diesem Grund wurde das schöne Fahrrad in Mitleidenschaft gezogen. Neben dem Fahrrad stand das Puppenhaus. Da das Fahrrad hin war, wurde es doch das Puppenhaus ersetzt. Nach und Nach verändern sich alle Individuen: die Tochter wird krank. Der mittlere Sohn wird von einer Spinne angegriffen, wo für der älteste Sohn zur Verantwortung gezogen wird. Er hatte eine Gummispinne in die Pinata gesteckt, aber heraus kam eine echte Spinne.
Die Schwester des Architekten spürt seltsame Schwingungen im Haus. Der Schwager ebenfalls. Beide leiten ein "Haus für Okkulte-Accessoires"
Die Mutter ist sexuell frustriert und zeigt laszive Verbindungen zum Backstreet Boy. Ob da Dämonen am Werke sind, oder ob sie wirklich heiß auf den Sohnemann ist, oder ob sie einfach nur Scheiße geschauspielert hat, bleibt für immer ein Rätsel dieses Filmes!
Darüber hinaus ist ihr Sohn ein ängstlicher, leicht panischer vor-pubertierender Junge, der nichts von der Patckwork-Sache hält. Er mag den älteren Bruder nicht und den Stiefvater kann er nicht ausstehen. Eines Tages taucht der verstorbene Vater auf, und suggeriert ihm, dass die ganze Patchwork-Sache Mist ist und dass er alle eliminieren wird.
Der Backstreet Boy verbringt den Abend mit seiner Freundin - es knistert und knattert und es kommt zum Geschlechtsverkehr, bis ein Käfer dem Teenie ins Ohr krabbelt - Ja, ich habe schon bessere Szenen gesehen, und wenn das einen Horroreffekt suggerieren sollte, war das mehr als schlecht.
Die geile Mutter beobachtet den Backstreet Boy-Sohnemann durch das Fenster. Sie wird so spitz, dass der Teller ihr aus der Hand fällt. Im gleichen Augenblick fällt ihr ein, dass sie noch einkaufen muss! Wow, was für eine schauspielerische Glanzleistung.
Am darauffolgenden Abend trifft sich der Sohnemann erneut mit seiner Braut. Er hat Sturmfrei, da Mama und Papa fein Essen gehen. Als sie wieder am Gange sein wollten, mixt sich Backstreet Boy-Todd kurz vorher einen Shake, während seine Angebetete im Wohnzimmer eine Stimme aus dem Kamin hört. Anschließend wird das Mädchen opfer eines Brandes. Ihre gesamter Haupt samt der schönen Haare wurden verbrannt.
Zum finalen Showdown kommt es dann zwischen dem untoten Daddy und dem Architekten, dem Schwager, und der kleinen Tochter - um das Haus dem Garaus zu machen, begeben sie sich auf die andere Seite (Sprung durch den Kamin) - dort angekommen lauen lebensgroße aber leblose Voodoo-Puppen auf sie, dazu drei verstörende Dämonen - die Dämonen sind so furchteinflössend, wie eine 90-Jährige Oma mit Gicht, die sich beim Schlangestehen an den anderen Altenheimbewohnern heimlich versucht vorbei zu schleichen! ;D
Der Schwager versucht die Dämonen zu bekämpfen - gelingt aber leider nicht.
Zwischenzeitlich sind die restlichen wieder auf der Seite der Lebenden. Sie befördern das Puppenhaus in den Kamin und lassen es verbrennen!
Hiernach lässt der Sohn der Mutter einen blöden Spruch ab, dermal absolut nicht ins gerade Geschehe passt - (dein Vater ist ein furchtbarer Architekt, hahaha)
Fazit: hab schon bessere Horrorfilme gesehen, aber so schlecht ist er nicht; jedenfalls ist er besser als Amityville 3 bis 7. Die schauspielerischen Leistungen sind jetzt nicht so großartig und manche Szenen sind eher unfreiwillig komisch, als gruselig. Im Großen und Ganzen versucht der Film sich von den vorigen Filmen etwas abzusetzen - was auch gelingt. Aber an den ersten Teil und an den zweiten Teil kommt er nicht heran!
Bis jetzt dachte ich, dass das Böse endlich gestorben ist, aber gerade läuft "Amityville in Space" in Amerika an!
Beschissener geht es nicht!
Chris Hemsworth und Tessa Thompson - Gemeinsam standen sie schon vier mal vor der Kamera. Nimmt ja langsam Dimensionen a la Jennifer Lawrence und Bradley Cooper auf.
Reboot der Men in Black-Reihe (1997 - 2012)
Nachwuchsagentin M (Tessa Thompson) steht vor ihrem ersten Einsatz. In London soll sie mit ihrem neuen Boss High T (Liam Neeson) und dem coolen Top Agenten H (Chris Hemsworth) Vungus (Kayvan Novak) beschützen, den Angehörigen eines außerirdischen Königshauses. Doch alles läuft anders als geplant. Kurz nach seiner Ankunft auf der Erde wird Vungus das Opfer einer tödlichen Attacke. Mit dem winzigen Alien Pawny suchen die Agenten den Mörder.
Fazit: Chris Hemsworth versucht witzig zu sein, schon wieder. Hat ja mittelmäßig in Thor 3 geklappt. In Thor 4 hat es überhaupt nicht funktioniert.
Müder Abklatsch - kann man sich geben, muss man aber nicht!
Powerfrau mit Witz und Cleverness; Marvel lässt wieder eine neue Serie aufs Zelluloid erstrahlen - der weibliche Hulk! Seit Jennifer Walters (Tatiana Maslany), von ihrem Cousin Bruce Banner (Mark Ruffalo) aka. Hulk eine Bluttransfusion erhalten hat, verwandelt sie sich bei starken Emotionen ebenfalls in ein riesiges grünes Monster. Während er ihr beibringt, ihre Superkräfte zu kontrollieren, muss sie als Anwältin einen Erzfeind des Hulks vertreten: Emil Blonsky aka Abomination (TIm Roth). Und dann kündigt sich eine mächtige Bedrohung für die Welt an...
Bei den heiligen Katholiken...
Katastrophale Kameraführung, Grenzdebile Dialoge, 0815-CollegeStuden:tinnen - zu Beginn muss erst einmal enträtselt werden, wer Student, wer Wärter und wer Patient oder Lehrer ist. Wichtie Prämisse bei dieser Art von Film: Wer treibt es mit wem.
Dilletanische Polizisten, nervige Vorgesetze, keinerlei Spannungsaufbau, null Horror oder Grusel - die ganze "Ich muss lernen" Situation der Mädels zieht sich unglaublich in die Länge. Dazu trinken die ein Tee gefühlte 30 Minuten lang, rennen dann beim Regen raus, um aus dem Trockner die Bluse zu holen, und die Bluse wird dann letztendlich mit dem Föhn getrocknet.
Meine Güte, was für Scheiß-Streifen!
Zweiter Solo-Film mit Tom Holland. Der Spinnenmann bekommt Monster-Ärger in Europa.
Peter Parker aka. Spider-Man, (Tom Holland) hat nach den aufwühlenden Ereignissen seit "Avengers: Endgame" die Schnauze voll vom Superheldendasein. Viel lieber geht er auf Klassenfahrt, durch Europa und möchte seiner Mitschülerin MJ (Zendaya) auf dem Eiffelturm in Paris endlich seine Liebe gestehen. Doch es kommt anders als geplant: Kaum in Venedig eingetroffen, muss Peter schon wieder in seinen Anzug schlüpfen. Ein riesiges Wassermonster greift die Stadt an. Beim Kampf erhält Spider-Man unerwartete Hilfe von Mysterio (Jack Gyllenhaal), der seinem Namen alle Ehre macht!
"Far From Home" spielte 880 Millionen Dollar an den Kinokassen ein.
Fazit: Die Spinne in Bestform: überraschend und kreativ
Verfilmung des auf Tatsachen beruhenden Romans von Heinz Strunk: Serienkiller töter in Hamburg alternede Prostituierte.
Hamburg, Anfang der 70-Jahre: In der Stadt geht ein Frauenmörder um. Nachtwächter Fritz Honka geht auf Kneipentour durch St. Pauli und besorgt sich seine Opfer meistens in seiner Stammkneipe "Der goldene Handschuh" zumeist: Prostituierte am Rande des Existenzminimums.
Jonas Dressler (26) trug eigens in London angefertigte Kontaktlinsen, um Honkas starkes Schielen korrekt darzustellen.
Fazit: Gut, aber grenzwertig: Nichts für Zartbesaitete!
Alleinerziehender Vater kämpft gegen eine tödliche Bedrohung: blutrünstige Vampire!
Bud Jablonski genießt sein Leben im wunderschönen San Fernando Valley und arbeitet hart, um seiner kleinen Tochter ein gutes Leben zu ermöglichen. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Poolreiniger, ist er als Vampirjäger unterwegs - dieses belastende Szenario verschweigt er seiner Tochter.
Mit diesem Film gibt der ehemalige Stuntman J. J. Perry (John Wick) sein Regiedebüt.
Fazit: sieht nach einem Spektakel aus -
Jamie "Blade" Foxx als cooler Vampirkiller. ;D
"Fremder: Mein Name ist Ahmed!
Kommissar Plattfuss: so siehst du auch aus!"
Der leidenschaftliche Käfer-Sammler Professor Verullo, wird von unbekannten Gangstern nach Ägypten verschleppt. Des Professors Hypothese lässt vermuten, dass es eine seltene Käferart gibt, die in Afrika aufzufinden ist - wo die Käferart ist, soll auch reichhaltiges Ölvorkommen nicht weit sein. Wer diese seltene Art findet, kann dann gewissermaßen der Herr der Welt sein. Die geldhungrigen dieser Welt lässt das aufhorchen. Kommissar Rizzo genannt "Plattfuss" übernimmt den Fall. Mit dem chaotischen "Caputo" und seinem Adoptionsohn "Boto" machen sie sich auf dem Weg nach Kairo. Dort findet Plattfüsschen" heraus, dass ein gewisser "Schwede", (unsympathischer Kerl) ein international gesuchter Schurke, hinter dem Verschwinden des sonderbaren Wissenschaftlers steckt. In Kairo angekommen, macht er bereits in kurzer Zeit Bekanntschaft mit den ganzen Unholden dieser Unterwelt, die ihn tot sehen wollen.
Bud Spencer in Hochsform. Der letzte der Plattfuss-Reihe holt noch mal alles raus. Eine schöne Reise in das Kairo der 70er. Caputo mit seiner immerwährenden Masquerade, ist eine Art von Comic Relief. Gefühlt schon hundert Mal gesehen, bleibt dieser Film unvergessen! Jedes Mal ein Hochgenuss! Spencer kann auch ohne Hill Spaß machen!
Der Sexiest Man Alive" von 2010 trifft auf den "Sexiest Man Alive" aus dem Jahr 1996! Ryan Reynolds beschützt Denzel Washington: Der frisch gebackene Geheimagent Matt Weston (Ryan Reynolds) beaufsichtigt ein "Safe House", welches bestimmten Personengruppen behördlichen Schutz gewähren soll - so auch dem einstigen CIA-Agenten Tobin Frost, (Denzel Washington) der beschuldigt wird, Regierungsgeheimnisse zu verkaufen. Doch allzu sicher scheint das Haus nicht zu sein, denn Weston und Frost werden plötzlich angegriffen.
Temporeicher Spionage-Action-Film über verzwickte Machenschaften, Korruption und Macht.
American History X ist subjektiv betrachtet einer der besten Filme aller Zeiten. Der Film ist aber auch einer der erschreckendsten sowie realistischsten Filme die je auf Zelluloid gebannt wurden. Die Story des Filmes ist genauso packend, wie die Art und Weise, in der Edward Norton seine Rolle darbringt. Obschon Regisseur "Tony Kaye" mit dem Film nicht zufrieden war und er mit aller Macht versuchte seinen Namen zurückzuziehen, ist American History X wohl einer der besten Filme, der jemals über das kritische Thema "Rassismus" gedreht wurde.
Zum Plot: Es fing alles schon sehr früh an. Dereks Vater Dennis Vinyard (William Russ) war der Auffassung, dass schwarze Menschen überall bevorzugt werden. Diese Meinung manifestierte sich in Dereks Kopf - je öfter der Vater ihm diese Meinung suggerierte, umso mehr veränderte sich Dereks Lebenseinstellung. Er wurde geprägt und geformt zugunsten des Willens seines Vaters. Dann folgte der große Knall: Während eines Feuerwehreinsatzes wird Dereks Vater von einem schwarzen Drogendealer erschossen. Dereks Fokus ist nun auf Hass und Wut ausgerichtet. Zuerst fand er kein Ventil, um die Wut und den ganzen Hass zu kompensieren. Doch dann, um die Wut und den Hass zu kanalisieren, schließt er sich einer rechtsradikalen Bande, die unter Cameron Alexander (Stacey Keach) geleitet wird, an. Zu Beginn hat die Bande nicht all zu viele Anhänger, doch durch Dereks rhetorischer Gewandheit, schließen sich immer mehr (meist Jugendliche) der Gefolgschaft an. Die Interaktionen der Skinheads werden durch Ladenüberfälle deutlich. Meistens knüpfen sie sich ausländische Ladenbesitzer vor und glorifizieren ihren nationalen Stolz im vollen Übermaß! Der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, ist, als eines nachts Derek einen Schwarzen tötet, der vorher versucht hat sein Auto zu stehlen. Auf Grund dieser abscheulichen Tat, muss Derek für drei Jahre ins Gefängnis - dieser Gefängnisaufenthalt wird einen signifikanten Einfluss auf sein ganzes Leben haben! Der größte Teil der Insassen waren schwarze! Derek rechnet jeden Tag damit, dass es für ihn zu Ende gehen könnte. Beim jeden Hofgang, bei jeder Sportübung könnte es passieren. Doch er überlebte -- was nicht als Glück, sondern als Qual interpretiert werden kann. Denn er ist buchstäblich durch die Hölle gegangen. Der Tod wäre freilich die bessere Alternative gewesen. Mit der Zeit freundet er sich mit einem Schwarzen an. Die Zeit, die er mit Lamont (Guy Torry) verbringt, dient als Hilfe, dient als Unterstützung, nicht umgebracht zu werden und um seine rechte Gesinnung zu überdenken. Nach und Nach findet er seinen Humor wieder, er kann lachen und führt permanent Gespräche mit Lamont. Die Arbeit vergeht im Nu. (Wasche waschen, stapeln, Bügeln, etc) Als er denkt, dass er gerade den Gipfel des Berges betreten hat und es für ihn ab jetzt nur noch vorwärts gehen kann, wird er von weißen Gefängnisinsassen verprügelt und vergewaltigt. Er wendet sich verzweifelt an Sweeney an, sein ehemaliger Lehrer und aktueller Lehrer seines Bruders Danny (Edward Furlong) Sweeney gab ihm ein Buch zum lesen, damit er endgültig seine Prinzipien und seine rechte Ideologie überdenken kann.
Nach dem Derek aus dem Knast entlassen wird, was er wahrscheinlich nur durch die Unterstützung seines Freundes Lamont lebend geschafft hat, verändert sich seine Lebensphilosophie komplett. Er ist viel toleranter, viel aufrichtiger, kümmert sich viel mehr um die Leute, die er liebt, aber vor allem prägnant zu Schau gestellt: Er wendet sich mit aller Macht von der rechten Ideologie ab! Er hat wahrlich seine Dämonen besiegt! Aber ein Problem bleibt jedoch bestehen, denn sein jüngerer Bruder Danny, der Derek als sein Vorbild sieht, ist nun Mitglied der rechten Gang. Eines Abends geht Derek zum Treffen der Rechtsradikalen, um Danny abzuholen. Seine ehemaligen Kameraden kriegen jedoch mit, dass sich Derek komplett verändert hat. Das stößt den Neonazis sauer auf. Einer von seinen Ex-Kumpels versucht Derek zu erschießen, doch der Schuss trifft niemanden und Derek kann flüchten. Nun muss sich Derek von den Schwarzen und von den Weißen in Acht nehmen. Nach einer langen Konversation mit Danny, wo er ihm den ganzen Leidensweg widerspiegelt und sich selber reflektiert, schafft es Derek Danny aus der rechten Szene zu lösen.
Am darauffolgenden Tag hat Derek ein Vorstellungsgespräch. Kurz vorher nimmt er eine Dusche und betrachtet sich kurzer Zeit später mit nacktem Oberkörper selber im Spiegel. Hier sieht man deutlich, wie brillant Edward Norton sein aktuelles Dasein darstellt - absolute Weltklasse!
Die Veränderung von Derek wird ersichtlich. Er scherzt mit seinen Familienmitgliedern, kümmert sich vehement um einen Job, damit er seiner Familie ein besseres Domizil bieten kann. Seine präferierte Prämisse lautet: bloß weg von der rechten Szene!
Als er Danny zur Schule gebracht hat, wird deutlich, dass etwas faul ist. Er sieht erneut das Auto, welches auch schon gestern vor seiner Haustür stand. Ein mulmiges Gefühl macht sich breit und instinktiv begibt sich Derek zurück zur Schule. Er spürt, dass Danny in Gefahr sein könnte. Angekommen, findet er seinen toten Bruder, liegend, in blutüberströmter Lache, auf der Schultoilette wieder. Der Mörder war ein Schwarzer, mit dem Danny ein paar Tage vorher einen Konflikt gehabt hat.
Fazit: Obschon ich euch das Endergebnis präsentiert habe, rate ich euch diesen Film zu gucken. Dieser Film ist sehr realistisch.
Was prägnant zur Geltung kommt, sind die Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen kommen dann zur Geltung, wenn etwas in der Vergangenheit passiert ist. Aber es symbolisiert auch denn Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen!
Edward Norton erhielt für seine geniale schauspielerische Leistung zurecht einen Oscar als bester Hauptdarsteller!
Ein beklemmendes, hochdramatisches und emotionales Lehrstück! Ein Filmerlebnis, das ihr nicht verpassen dürft!
vielleicht der schlechteste Film aller Zeiten...auf jeden Fall die schlechtesten schauspielerischen Leistungen, die je auf Zelluloid gebombt wurden!
Eins der berühmtesten Horrorhäuser aller Zeiten bekommt einen Auftritt im Weltraum. Ähnlich wie Leprechaun: Spaceplatoon oder Jason X.
Der Film ist nicht mal von Asylum; ja, als ich den Trailer sah, dachte ich mir: Ne - dagegen sind ja manche Asylum-Filme fast schon echte Meisterwerke!
Die Kacke, die uns hier präsentiert wird, stammt aus der "Wild Eye Releasing"-Schmiede - die wollen an Asylum anknüpfen und sehen sich sozusagen als kleiner Bruder, der dem großen Bruder in Sachen "Trash" Paroli bieten möchte!
Beim Trailer dachte ich, dass gleich meine Augen anfangen zu bluten; so mies war das...wirkte wie eine Amateur-Aufnahme eines Junggesellenabschiedes, und anstatt der heißen Stripperin, kam ein Schweinepriester, der definitiv zu viel Lack gesoffen hatte!
Der Exorzismus befördert das Haus ins Weltall - die unendliche Weite, damit niemand mehr in die Fänge des Hauses gerät. Die Menschheit muss ja beschützt werden!
Anno 3015 - das Erkunden des Weltalls ist so normal wie ein Spaziergang am Sonntag Morgen. Jahrelang galt das Haus als verschollen, bis plötzlich eine ahnungslose Raumschiffflotte in einer nicht allzu weit entfernten Galaxie, das Amityville-Haus schwebend auffindet! Noch immer ist das Böse, welches im Haus lebt, präsent - die dämonische Kraft wird niemals sterben! Ich denke, dass ich subjektiv betrachtet total auf der Seite des Hauses sein werde. Je mehr Bodycount, umso fröhlicher bin ich!
Nun ja, das Amityville-Haus war 100 Jahre lang Abstinent, es war einsam und allein - nun will es doppelt so hart zuschlagen!
Fazit: Das Böse stirbt nie! - Amityville galt schon als Tot. Jetzt ist es wieder von den Toten aufgestanden bzw. wurde es ins Weltall gebeamt! Der Film kam im Juli 2022 in die US-Amerikanischen Heimkinos. Wann der Film in Deutschland zu haben ist, steht noch in den Sternen!
Ich liebe ja Ryan Reynolds, vor allem mit Bart ist er ein adäquater Pendant zu James Brolin.(Amityville 1979)
Die herbstliche Farbpalette ist ideal gewählt und die Kinder versprühen nicht dieses typische Früh-Teenager-Gehabe; haben aber vielleicht auch nie die Gelegenheit dazu gehabt, da sie Angst vor Reynolds Performance hatten. Das Haus verbreitet Angst und Schrecken, schon beim ersten Anblick verspürt man diese eigenartige Präsens. Die Hintergrundgeschichte, quasi warum das Haus so unheimlich ist, wird prägnanter erzählt: Reverend Ketcham (schönes Anagramm) hat sich im 16 Jahrhundert auf dem Amityville Anwesen niedergelassen. Dort beherbergte er ein Indianerreservat. Das angebliche Indianerreservat entpuppte sich als fiese Folterhöhle, wo Ketcham satanische Rituale durchführte und die Indianer in einer ungeheuerlichen Art quälte. Ketcham tötete sich schließlich selbst, um ewig im Amityville Haus sein Unheil zu treiben. Als erstes freundet sich Chelsea (Chloë Grace Moretz) mit Jodie an. Jodie wurde einst von ihrem Bruder erschossen, und muss nun ewig im Haus verbleiben. Kinder sind besonders Empfänglich für das Übernatürliche.
Mit jeder Szene verändert sich der Geisteszustand von George Lutz (Ryan Reynolds) - mal ist er aggressiv, mal wütend, mal provoziert er, mal ist er emotional. Es scheint so, als wenn das Haus sich in seinem Körper sukzessiv manifestiert. Sobald George das Haus verlässt (Essen gehen mit der Frau oder sich im Krankenhaus untersuchen lässt, fühlt er sich großartig.
Ich finde ja, dass sie sich zu Vorschnell für das Haus entschieden haben. Immer eine Nacht drüber schlafen sollte schon drin sein. Auch die Backgroundstory, (hier wurden Menschen umgebracht) sollte mehr durchleuchtet werden. Da verstehe ich auch Georges Ausraster, als Kathy (Melissa George) ihn zur Rede stellt, und ihm die Schuld für das ganze Dilemma gibt. Sie war es doch, die sich zu Vorschnell verhalten hat. Auch behandelt sie die Kinder ( sagt zu dem ältesten: Raus aus dem Haus, verschwindet, los) wie Tiere. Also die Art und Weise, wie sie es sagt, möchte ich hier bemängeln. Weiter: Kathy meckert, dass man besser auf die Kleine aufpassen sollte. Klar, der 14-Jährige passt auf die Kleine auf oder George, der mit Holzhacken beschäftigt ist. Das riesige Haus bietet so viele Schlupflöcher, da muss man mit Brotkrümel eine Spur legen, um sich nicht zu verlaufen.
Die Babysitterin: Was für ein Outfit. Möchte sie sich für ein Job als Stripperin bewerben...Wow, also als Elternteil hätte ich da aber definitiv interveniert bzw. interagiert - Die gerechte Strafe bekommt sie dann, als sie im Schrank eingesperrt wurde - was erzählt sie da auch den Kindern diese Art von Gruselstories.
Der Film zeigt explizit wie ein Mensch sich in 28 Tagen komplett verändern kann. Paranoia, verstörte Träume, Schlaflosigkeit, Überforderung, Dinge sehen, die keiner sieht, Halluzinationen - Ryan Reynolds beherrscht sein Handwerk! Wunderbar gespielt!
Der Film wird nie langweilig, zeigt viele gruselige Horror-Elemente, verstörende Bilder und die Backgroundstory wird expliziter in Erwägung gezogen!
Fazit: ein Haunted House-Deluxe-Streifen im 70er-Jahre Flair mit einem verrückt aufgelegten Ryan Reynolds!
Ein Traum in Blond und Pink. Margot Robbie und Ryan Gosling spielen das Kult-Plastikpaar - eine ideale Besetzung wie ich finde!
Barbie lächelt in Perfektion. Ken zeigt der Welt sein makelloses Six-Pack. Das berühmteste Puppenpaar der Welt kommt in die Kinos ( Kinostart 20.07.2023). Ideal besetzt erwähnte ich ja schon bereits. Aber betrachtet man die beiden genauer, sind sie im falschen Film.
Margot Robbie sagt: Sie würde lieber nicht so aussehen, wie ein Zahnpastamodel - ehrliche Worte im selbstverliebten Hollywood. Gosling dreht lieber Artehouse-Filme, um nicht als Frauenschwarm abgestempelt zu werden. Geld spielt für ihn keine Rolle, sagte er entspannt.
Trotz der ehrlichen Worte der beiden, posieren sie als zwei klischeebeladene Schönheiten. Sie möchten die neonfarbene Barbiewelt auf den Kopf stellen. Wenn alle meinen, sie wüssten was sie im Kino erwartet, dann liegen sie schon jetzt falsch - ihr werdet überrascht sein, sagte Robbie.
Gosling und Robbie könnten den Puppen mehr Bedeutung verleihen und mehr Tiefe, damit man den Blick hinter den Tellerrand hinaus wagen kann.
ein Meilenstein des Horrorgenres. "Der Exorzist" war, ist und bleibt ein absoluter Klassiker! Durch seine unkonventionelle Art, wird der Film nie langweilig. Durch die düstere Atmosphäre und den fantastischen Schockmomenten, aber auch durch das vulgäre Fluchen, bleibt der Film unvergessen! Das Fluchen der jungen Regan erschüttert einen bis heute noch. Das war damals so neu, so anders und so gruselig! Auf welche Weise die Worte auf das jeweilige Individuum vor dem Fernseher wirken, kann jeder selber entscheiden - nur eins bleibt sicher, die Worte gehen durch Mark und Bein!
Ein Hochgenuss! Einer dieser Filme, den man unbedingt gesehen haben muss!!
"Die Sau gehört mir"
Schlefaz - Staffel 8. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der 118.
mit Vorsicht zu genießen. Auch unter dem Titel "Blue Steel" bekannt. Im Mittelpunkt der Handlung von R.O.T.O.R. steht im Gegensatz zu Kathryns Bigelows gleichnamigen Top-Thriller, ein Projekt im Police Department von Dallas, in dem "die Zukunft der Gesetztesvollstreckung" erschaffen werden soll. Ironischerweise war die echte Polizei von Dallas die erste, die 2016 in den USA einen mit Bomben bewehrten Roboter einsetzte, umeine Auseinandersetzung mit einem schwer bewaffneten Verdächtigen zu beenden. Zwar wird die Filmgeschichte in Dallas verortet, im Abspann verweisen Danksagungen auf die tatsächlichen Spender von Uniformen, Autos und Personal: Es waren die Polizeistationen aus der Umgebung von Addison, Coppell, Hickory Creek und Lake Dallas. Als Filmlocation für den Sitz der Division und des Tactical Operation Labs dienten private Geschäfts- und Bürogebäude in der Gegend von Dallas. Drehbuchautor Budd lewis lehnte das Endergebnis ab: Er tadelte Regisseur Cullen Blaine und Hauptdarsteller Richard Gesswein, seine Version umgeschrieben und dabei den Großteil des Humors eliminiert - aus Kostengründen - einige wichtige Szenen durch Belanglosigkeiten ersetzt zu haben.
Ein echter Kack-Film; nur zu genießen mit einem "Terminator Robo-Motor Law & Order Leber-Rotor"
Schlefaz - Staffel 8. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der 109.
Ja, er tat es! Ted Prior aß echte Würmer in der Wurm-Verspeisungs-Szene. Die Ratten, die Prior ebenfalls im Film verzehrt, wurden in einer Tierhandlung besorgt. Bodycount; geschätzte 65! Ein Sequel mit dem Titel "The Deadliest Prey" ( zu deutsch "Die tödlichste Beute" erschien 2013 - wenn das mal kein Schlefaz wird!
Schlefaz - Staffel 8. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der 110.
Einfach mal mit den Schauspiel-Legenden Peter Cushing und Doug McClure auf den Mittelpunkt der Erde zurasen und auf dieser Weise der Realität entfliehen. Warum nicht - wenn dort auch noch jede Menge schöner Frauen, abstruser Abenteuer und wunderbar dämliche Kautschuk-Kreaturen auf einen warten. Der sechste Kontinent bietet diese Art von Erlebnisreise an. Es betreut sie bei diesem Schundfilmtrip der Extraklasse: Oliver Kalkofe und Peter Rütten.
Schlefaz - Staffel 7. Die schlechtesten Filme aller Zeiten! Der 104.
Ein Wut-Pumuckl oder doch ein schiefgeklonter Boris Becker-Verschnitt...eines der Rätsel, das diese Hai-Kacke zu bieten hat. Obwohl der sechsköpfige Hai recht sympathisch ist. Was bei den Laiendarsteller:innen nicht der Fall ist.
Endlich wieder ein Hai-Light in der
Schlefaz-Staffel. Heute stimmen Olli und Päter mit der Asylum-Granate: "6-Headed Shark Attack" auf die Festtage ein. Billige Effekte, null schauspielerische Leistung und die Story "besoffen nachts um halb drei" geschrieben - das kann man nur gemeinsam durchstehen, wenn der Hai mit seinen Köpfen durchs Paartherapie-Camp läuft.
Heilige Hai-Scheiße!
Terrorist erlangt die Kontrolle über zahlreiche Mega-Ungeheuer.
Eigentlich hat die Menschheit die gigantischen Titanen seit Langem unter Kontrolle. Die Forscherin Dr. Russell (Vera Farmiga) hat sogar ein Gerät entwickelt, mit dem man die Kolosse lenken kann. Doch dann gerät dieses mächtige Werkzeug in die Hände des Terroristen Alan Jonah - mit monströsen Folgen. Außerdem kidnappt der Schurke Dr. Russell und deren Tochter Madison (Millie Bobby Brown)
Info: Gleich vier berühmte Monster aus den japanischen Toho-Studio-Produktionen geben hier ihre Stelldichein: Godzilla, Mothra, King Ghidorah und Rodan.
Fazit: Epische Fights und gigantische Tricks.
Schlefaz - Staffel 8. Der 119. Die schlechtesten Filme aller Zeiten.
Ein w(i)rrer Doktor, eine schöne Reporterin und ein heldenhafter Elektriker. Durch eine Zeitmaschine und einen Fehler geraten Dr. Hartmann, Carrie und Dan in die barbarisch-wilde Parallelwelt "Vonja". Hier herrscht der zottelige Kleel. Verdammt raue Sitten, endlose Weiden, merkwürdige Wesen - ein Potpourri an Eigenarten. Carrie und Dan versuchen alles, um in ihre Zeit zurückkehren.
Noch nie waren sich Oliver Kalkofe und Peter Rütten so einig. "Schlefaz: Gefangene des Universums" ist ein wahrliches Festmahl des schlechten Filmgeschmacks, ein von unzähligen Sci-Fi Feinschmeckern unseres Planeten sträflich vergessenes, kolossal köstliches "Fantasy-Soulfflee" - das schon in den ersten Minuten in sich zusammen fällt! Primitivling meets Hobbybastler. U.a. mit B-Filmgrößen wie John Saxon oder Richard Hatch.
Nur auszuhalten mit der kompetenten Betreuung von Kalkofe und Rütten!
Der ewige Haudegen Liam Neeson mischt einmal mehr im "96 Hour" - Modus Verbrecher auf - aber dafür liebt man ihn. Der Nordire spielt diesmal Travis Block, der als sogenannter Fixer der Regierung eingreift, wenn geheime Operationen gescheitert oder Agenten bedroht sind. Doch als er mitbekommt, dass mit Wissen des FBI-Chefs Robinson (Aidan Quinn) skrupellose Zivilisten ermordet werden, gibt er die Information an die Journalistin Mira Jones (Emmy Raver-Kampman) weiter. Damit bringt Travis nicht nur sich, sondern auch seine Tochter und seine kleine Enkelin in Gefahr...
Freddie Mercury - ein energiegeladener und einmaliger Sänger - in Assoziation mit Queen, einfach unschlagbar. Eine sehr wegweisende Band, die jeder Mensch diesen Sphären schon mal gehört hat. Ganz gleich welchen Musikgeschmack man hat, die Lieder von Queen sind nicht mehr wegzudenken.
Der letzte Akt - über das finale Kapitel im Leben des Superstars und das Stigma seiner schweren Krankheit.
Als Freddie Mercury Mitte der 80er-Jahre an Aids erkrankte, litt er lange im Geheimen. Die Krankheit wurde damals noch stark tabuisiert und schürte schwulenfeindliche Vorurteile. Im April 1992, gut fünf Monate nach Mercurys Tod, gab seine Band Queen in London das "Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness", das weltweit übertragen wurde und für einen sensiblen Umgang mit Aids warb. Die Dokumentation fängt das Lebensgefühl jener Jahre ein und zeigt Szenen der legendären Auftritts. Dazu gibt es Interviews mit Künstlern wie Lisa Stansfield und Paul Young sowie Mercurys Schwester Kashmira Bulsara.
Info: Obwohl viele Gerüchte kursierten, machte Mercury seine Aids-Erkrankung erst einen Tag vor seinem Tod (24.11.1991)in einer schriftlichen Erklärung öffentlich.
Fazit: Fantastische aber auch bedrückende Archivaufnahmen, die den Geist einer Zeit atmen, die zwischen Freiheit und Unfreiheit schwankte.
Mega-Duell zwischen Ryan Gosling und Chris Evans für 200 Millionen Dollar. Im teuersten Netflix-Film schicken die "Avengers: Endgame" - Regisseure drei Actionstars auf eine gnadenlose Hetzjagd! Gentry (Ryan Gosling) ist der beste Killer der CIA. Als er eine Verschwörung aufdeckt, gerät er selbst auf die Abschussliste. Liquidieren soll ihn der psychopathische Auftragsmörder Lloyd (Chris Evans). Aber auch Top-Attentäter der Welt wollen sich das Kopfgeld in Millionenhöhe verdienen. Und Spezialagent Denny Carmichael (Rege Jean Page) schickt seine härtesten Mitarbeiterin Dani (Ana de Armas) los...
"Warum nennt mich der Lümmel dauernd Ferkelchen"
Für sein vorbildliches Verhalten wird Gendarmen Cruchot, der die Einwohner eines kleinen Dorfes in den Alpen mit Strafzetteln, Protokollen und Gefängnis terrorisiert, zum Brigader von Saint Tropez befördert. Seine 17-Jährige Tochter Nicole ist von diesen Plänen begeistert, doch Cruchot sieht seiner neuen Aufgabe skeptisch entgegen. Saint Tropez ist in seinen Augen von Krawallmachern überlaufen. Cruchot macht sich sofort an die Arbeit und verteilt Protokolle. Deshalb gerät er mit seinen neuen Kollegen aneinander, die dem Gendarm erst einmal das schöne Leben von Saint Tropez beibringen wollen.
Louis de Funes in Höchstform. Trotz meiner hohen Wertung, muss ich doch einige Aspekte des Films bemängeln. Die sogenannten Jugendlichen kriegen dabei ihr Fett weg.
Die Kids verhalten sich ziemlich respektlos - in jeder Form, in jeder Weise - sie sind ohne Reue, völlig gewissenlos, unvernünftig, unmoralisch, nervig und Leben quasi am Limit.
- Sie fahren mit zehn Leuten in einem Cabriolet, welcher für maximal 5 konzipiert ist.
Sie nötigen völlig Fremde Autofahrer auf der Straße. Die Kids schieben ihn quasi von der Fahrbahn - Dass sie damit durchkommen, darf nicht sein. Ihr Argument: er wollte uns nicht vorbeilassen. Ja, dann überholt doch einfach. Straße war leer. Aber nein, sie rammen lieber das Auto.
Sie sind nie angeschnallt, wenn sie Auto fahren! - Straftat.
Sie fahren betrunken Auto.
Sie parken in einer absoluten Halteverbotszone.
Einige spielen Barfuß Bowling.
Jeder andere Jugendliche hätte mit dieser Palette an Straftaten für einige Monate ins Gefängnis gemusst.
Die Gendarmerie - die Hüter für Gesetz und Ordnung. Ja, und dann so ein Verhalten der Jugend. Eine davon ist dann auch noch die Tochter von Cruchot.
Naja, darüber kann man sich aufregen, aber trotzdem bleibt der Film mit seinem 60er-Jahre-Charme, der französischen Kultur und dem quirligen De Funes ein Glanzstück!
"Dem Soldaten jubeln die Menschen zu, obwohl sie in den Krieg ziehen, und uns...der Gendarm, der ja irgendwie der Hüter der Menschen ist, ja, uns behandeln sie wie Dreck. Ja, Dreck. Dreckiger Dreck. So viel, dass es zum Himmel stinkt"
Cruchots Tanzeinlage mit der Schallplatte gegen Ende des Films ist der absolute Höhepunkt. Der Grund: er versucht sich vor seinem Vorgesetzten zu verstecken - Ein Hochgenuss!