Spielberg_Fan - Kommentare

Alle Kommentare von Spielberg_Fan

  • 8

    Offensichtlich angelehnt an den Abenteuern von Sherlock Holmes, gehört „Basil, der große Mäusedetektiv“ zu den absoluten Highlights der Disney-Meisterwerke-Reihe. Recht düster und mit raffinierten Dialogen kommt der Film daher und beweist damit wieder einmal, Disneyfilme sind nicht nur was für Kinder. Der Film bietet Spannung, Action, einen super Score von Henry Mancini und jede Menge wundervollen Humor.

    Kleiner Tipp noch am Rande: Wer sich den Film in Englisch anschaut, bekommt Vincent Price als Professor Rattenzahn zu hören.

    3
    • 8

      Gut 13 Jahre liegen zwischen dem ersten Teil und der Fortsetzung „Bernard und Bianca im Känguruhland“. Dies merkt man dem Film sowohl Optisch, als auch in seiner Machart an. Die Disneyfilme waren in einer neuen Genration angekommen und die Geschichten wurden familienfreundlicher. Im Vergleich mit dem ersten Teil merkt man, der Film schlägt eine ganz andere Richtung ein. Wahrscheinlich lag es an dem Generationswechsel in der Kinolandschaft.
      Dies tut dem Spaß an diesem Film aber keinen Abbruch.

      „Bernard und Bianca im Känguruhland“ ist ein rasanter, spaßiger Abenteuerstreifen, der sich keine Minute Pause gönnt. Die Charaktere sind liebenswert und der Score von Bruce Broughton gehört zu den Highlights der Disney-Filmgeschichte. Für mich persönlich ist der zweite Teil besser als Teil -1. Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich mit ihm direkt aufgewachsen bin:).

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      • 8

        Der Blackspliotation-Klassiker „Foxy Brown“ ist ein umwerfendes Paradebeispiel dafür, das Filme dieser Art durchaus Potenzial haben, gute Filme zu sein. Geboten bekommt man neben der herrlichen Dosis an Sex, Gewalt und blöden Sprüchen, eine solide Story die in keiner Minute langweilt. Pam Grier ist in ihrer Rolle so großartig sexy (nicht nur deswegen, weil sie oft ihre Brüste ins Bild hängen lässt.) und verleiht dem Film damit seine eigene Note.

        Grindhouse-Feeling vom Feinsten und auf jeden Fall einen Blick wert.

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        • 8

          „Die Körperfresser kommen“ ist großartiger Sci-Fi-Klassiker oder auch ein gelungenes Remake des Originals „Die Dämonischen“. Der Film wartet mit einer fantastischen Besetzung auf und fesselt den Zuschauer mit einer finsteren Story, welche regelrechte Paranoia aufkommen lässt. Außerdem erwartet das Publikum am Schluss, ein richtig schönes,böses Ende. So müssen Sci-Fi-Horrorstreifen sein!

          1
          • 7

            Wie wir heute wissen, hat sich der Slasherfilm schon an vielen Feiertagen vergriffen (Weihnachten, Halloween usw.). Mit „Blutiger Valentinstag“ musste auch dieser Tag im Februar daran glauben. Der Film bedient sich mit weit ausgestreckter Hand bei den Stereotypen dieses Genres, was aber auch nicht weiter schlimm ist. Den sind wir doch mal ehrlich! Mehr erwartet man doch auch nicht von einem Streifen, der auf der großen Welle der Slasherfilme der 70er, 80er Jahre mit schwimmt. „Blutiger Valentinstag“ gehört eigentlich noch zu der Sorte Wellenreiter, die relativ gelungen und unterhaltsam sind.

            Doofe Teenies, ein cooler Sheriff, eine niedliche Kleinstadt, ein maskierter Killer und ein ordentlicher Blutfaktor sind die sauberen Zutaten für diesen 1981 entstandenen Slasher-Spaß.

            Aber Achtung! Den angemessenen Goregehalt gibt es nur in der Unrated-Fassung.

            3
            • 7

              Dieser Zeichentrickklassiker fängt wunderbar den Stil der alten Disney-Meisterwerke ein und schafft es aber trotzdem gekonnt anders zu sein. Der Film ist nämlich ein exzellenter Drogentrip, der näher an der Buchvorlage ist, als so manch andere Verfilmung dieses Literaturklassikers. Nimmt man es mal genau, sind Disney-Filme eigentlich eine Mogelpackung. Nach außen hin scheinen sie pure Familienunterhaltung zu sein, doch durchblickt man die Hülle des Werks, so erscheint der erwachsene Film dahinter.

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              • 8

                Carrie „ ist ein Film, der es schafft den Zuschauer schon von Anfang an zu fesseln. Zu Beginn des Films erlebt der Zuschauer eine Kamerafahrt quer durch die Umkleide einer High School. In Zeitlupen - Ästehtik springen mehr oder weniger nackte High School Mädchen munter durch den Raum, bis letztlich die Kamera halt bei Carrie ( Sissy Spacek) macht. In diesen ersten Minuten wird Carrie uns als armes, zerbrechliches Ding vorgestellt. Gehänselt von ihren fast schon diabolischen Mitschülerinnen. Hier sticht vor allem Nancy Allen als exzellentes Miststück heraus. Im verlauf des Films hat man großes Mitleid mit Carrie, schon deshalb weil ihre religiös-fanatische Mutter (klasse gespielt von Piper Laurie ) diesem armen Mädchen schreckliches antut und damit zu einem der verhasstesten Filmcharakteren wird. Wenn dann der Film auf das große Finale auf dem Schul-Abschlussball zusteuert, erlebt man erst eine relativ glückliche Carrie, die sich offenbar von der Unterdrückung ihre Mutter gelöst hat und es kaum fassen kann, dass sie mit einem der beliebtesten Jungen der Schule zu diesem Ball geht. Natürlich weiß man als Zuschauer bereits, dass ihre Mitschüler ihr auf dieser Veranstaltung nichts gutes wollen.

                So kommt es zu einer der legendärsten Szenen der Filmgeschichte. Die Schweineblut-Sequenz. Als ein Eimer Schweineblut auf Carrie niederschlägt, die gerade frisch zur Abschlussball-Königen gekürt worden ist, wird das anfängliche, arme Mädchen zu einer Killermaschine. Durch ihre telekinetischen Fähigkeiten, die sie im laufe des Films auch erforscht hat, läuft sie praktisch Amok. Den Blick den Sisssy Spacek in dieser Szene aufsetzt ist so was von furchterregend. Ich hatte richtig angst. Brian De Palma setzt auch hier wieder gekonnt seinen bekannten Splittscreen ein, der dem ganzen Szenario noch die nötige Dramatik verleiht.

                Somit ist „Carrie“ ein unvergesslicher Klassiker der 70er Jahre und Brian De Palmas Einstand in die Oberliga Hollywoods. Zu erwähnen sei noch, dass der Film eine der besten Kinoadaptionen eines Stephen King Romanes ist.

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                • 8

                  „Black Mama, White Mama“ ist ein grandioser Drive-In-Klassiker wie er sein soll. Stark besetzt mit der Blacksploitation-Queen Pam Grier und einem Haufen nackter Damen, die fast ununterbrochen ihre Brüste ins Bild halten. Dazu noch ein bisschen Gewalt und eine dämliche Story und fertig ist der gelungene Grindhouse-Movie. Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu diesem kurzweiligen Spaß zu sagen.

                  Der Streifen erfüllt alles, was für so eine Art Film in Frage kommt. Ich hab mich absolut in „Black Mama, White Mama“ verliebt. Ein Vorzeige-Exploitation -Klassiker.

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                  • 1 .5

                    Lang sind die Zeiten her, als Alien-Invasion-Filme noch die Leinwand bevölkerten und super Unterhaltung boten. Als der erste Trailer zu „World Invasion: Battle Los Angeles“ veröffentlicht wurde, wurde bei mir die Hoffnung wach, das dies die Auferstehung dieses Genre sei und ich wieder einen irre Spaß im Kino haben werde. Leider wurde ich eines besseren belehrt.

                    „World Invasion: Battle Los Angeles“ ist so ein grauenhaftes, substanzloses Machwerk wie ich es jetzt schon einige Zeit nicht mehr im Kino erlebt habe. Das Kino ist zwar überbevölkert von miesen Filmen, aber dieser gehört mit Abstand zu den schlechtesten. Waren „Independence Day“ und „Krieg der Welten“ noch fantastische, spannende, mit etwas Story behaftete Blockbuster-Streifen, die sogar tolle Figuren beinhalteten, ist dieser Sci-Fi-Actioner so stumpf wie die Kanten eines UFOs. Man bekommt den Eindruck, als fehle hier tatsächlich ein komplettes Skript und die Aliens seien nur die Nebensache . Der Zuschauer wird mit 2 Stunden Dauerfeuer abgefüllt, damit er nicht bemerkt dass hier komplett der Spannungsbogen fehlt. Außerdem sind die Charakter des Films einem so scheißegal, dass das schon wieder eine beachtliche Leistung ist. Schafft nicht jeder Film.

                    Jetzt bleibt eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer dass ich mit einem Videospiel 2 Stunden lang mehr Spaß gehabt hätte. Dieser lange Army-Werbespot war ja mal voll daneben.

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                    • 7
                      über Maniac

                      „Maniac“ ist ein sehenswerter Genrebeitrag der frühen 80er Jahre. Verdammt düster und dreckig kommt William Lustig's Film daher und hat den ein oder anderen deftigen Special-Make-up-Effect parat. Tom Savini hat hier Effekt-technisch wieder mal sein Können unter Beweis gestellt. Große Achtung sei auch Hauptdarsteller Joe Spinell geschenkt, der hier eine beängstigte One-Man-Show abliefert. Einige Elemente des bekannten Slasher-Films fehlen hier (z.b ein Cop der den Killer jagt oder eine weibliche Person die sich ihm entgegenstellt ), dies tut dem Streifen aber keinen Abbruch. „Maniac“ fesselt durch seine beklemmende Atmosphäre und der rar gestreuten Härte.

                      Demnach sollte jeder Filmfan wenigstens einmal „Maniac“ gesehen haben, um auch einmal in den Genuss von Serienkiller-Filme zu kommen, die Jenseits vom Mainstream-Horror existieren.

                      • 6

                        Brian de Palma's Expliotationbeitrag „Sisters“ ist ohne Zweifel eine Hommage an den großen Alfred Hitchcock. Gekonnt spielt De Palma mit den Mitteln eines Hitchcocks. Dies spiegelt sich vor allem in der Kameraführung, Schnitt und der Musik, die von Mr. Hitchcocks Haus und Hof- Komponisten Bernard Herrmann stammt wieder. Nur leider fehlt es dem Werk insgesamt an Spannung und glaubhaften Charakteren. Zu stumpf und dahinplätschernd wirkt die ganze Story. Es herrschen eher 90 Minuten Langeweile als packender Thrill.

                        Dennoch ist „Sisters“ einen Blick wert, um das Frühwerk eines wichtigen Regisseure unserer Zeit kennenzulernen. Schon alleine wegen dem großartigen, legendären De Palma-Splittscreen-Einsatz.

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                        • 5 .5

                          „Better off Dead“ ist zwar hier und da schon etwas lustig, aber ich hatte einfach enorme Probleme den Zugang zu dieser 80er Jahre Teeniekomödie zu finden. Ich hab zwar überhaupt nichts gegen abgedrehte Filme, aber irgendwie fühlte sich dass ganze Konzept falsch an. Dieser Spagat zwischen Drama und unrealistischer Komödie wollte nicht so richtig ankommen.

                          Trotzdem kann man sich den Film mal ansehen, den ultra mies ist der Streifen keineswegs. Nur etwas komisch:). Naja, vielleicht hab ich ihn auch falsch verstanden.

                          • 7

                            „Zwei-Minuten-Warnung“ ist ein sich langsam aufbauender Thriller, welcher in den Schlussminuten die Bombe platzen lässt. Zwar hat man mittlerweile solch ein Szenario schon oft genug gesehen, aber 1976 war das bestimmt etwas neues. Großes Lob auch an die Massenpanik-Szene. Solch eine tolle Inszenierung sieht man in der heutigen Kinolandschaft so gut wie nie.

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                            • 7 .5

                              Noch nie war die Weihnachtszeit so von Spannung erfüllt, außer man hofft auf ein besonderes Geschenk :). „Black Christmas“ ist ein überaus stimmiger, gut gefilmter Thriller, der schon vor „Halloween“ der Wegweiser des Slasherfilms war und dadurch auch zu den wichtigsten Exploitation-Filme der 70er zählt.

                              Schon alleine die Kameraführung zu Beginn des Films, erzeugt eine unwohle Spannung, den man sieht praktisch mit den Augen des Killers. Überhaupt sind die Kamerafahrten durch das Haus sehenswert für so eine Art Film. Die besondere Zutat des Streifens ist natürlich die, das die Ereignisse alle zur Weihnachtszeit spielen. Dies macht den Slasher ziemlich atmosphärisch.

                              Das Ende von „Black Christmas“ ist auch ziemlich gut, da es viel schlechter hätte sein können. So bleibt eigentlich nur noch zu sagen, wer spannend unterhalten werden will und ins Drive-In Kino einsteigen will, sei dieser Film wärmstens empfohlen.

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                              • 6 .5

                                „Gotcha“ ist ein spaßiger Mix aus Komödie und Spionagethriller. Erinnert die erste halbe Stunde noch ein eine reine Teeniekomödie, so schwenkt der Film spätestens danach zu einem netten, kleinen Agenten-Movie um, gepaart mit einer ordentlichen Dosis 80er Jahre Musik. Anthony Edwards (ER) und Linda Fiorentino (Men in Black) sind die beiden Hauptdarsteller in dieser niedlichen Actionkomödie und können locker den Zuschauer bei der Stange halten.

                                Großes Kult-Kino darf mir hier allerdings nicht erwarten. Zu durchschnittlich ist die ganze Inszenierung, um mit so einigen Klassikern des 80er Kinos mithalten zu können.

                                • 7

                                  Fulcis „Das Haus an der Friedhofsmauer“ ist ein recht atmosphärischer, teils blutiger Gruselstreifen, der offensichtlich die Handschrift des Regisseurs trägt. Zwar hat der Horror-Papst schon bessere Filme gedreht, weiß aber mit diesem Werk kurzweilig zu unterhalten.

                                  Insgesamt ein sehenswerter Italo-Horror der blutigen Art.

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                                  • 7

                                    „Weißer Jäger, schwarzes Herz“ ist nicht die beste Regiearbeit von Clint Eastwood, aber auch nicht die schlechteste. Der Film kommt nicht episch oder höchst spektakulär daher, sondern ist viel mehr die Besessenheit eines Mannes, welcher völlig dem Vorhaben verfallen ist, einen Elefanten zu erlegen. Mr. Eastwood spielt seine Rolle wie gewohnt überzeugend und beweist damit mal wieder, dass er einer der besten Hollywoods ist. Der Film ist handwerklich gut gemacht, schön fotografiert und bietet eine fantastische Schlusssequenz.

                                    „Weißer Jäger, schwarzes Herz“ ist kein Meisterwerk, aber ein sehenswertes Stück Eastwood-Geschichte.

                                    • 7
                                      über Moon

                                      In Zeiten, wo das gute Sci-Fi-Kino wie ausgestorben scheint, ist mit „Moon“ ein wesentlich sehenswerte Streifen herausgekommen, welcher sehr an den genialen „2001“ erinnert. Allerdings reicht „Moon“ nicht an die Brillianz von Kubricks Klassiker heran.

                                      Duncan Jones Erstlingswerk, ist ein ruhiger, fast meditativer Sci-Fi-Film, der von einem mehr oder weniger großartigen Sam Rockwell getragen wird. Kevin Spacey, welcher hier praktisch nur als Stimme eines Computer agiert, ist eine nette Beilage. Die Atmosphäre auf der Mondstation kommt wirklich sehr gut rüber und man spürt förmlich die Einsamkeit, die dort herrscht. Der Film ist sehr unspektakulär, was ihm aber nicht negativ anzurechnen ist, sondern viel mehr auf was er hinarbeitet. Mit diesem Punkt konnte ich mich nicht unbedingt anfreunden. Die moralische Frage, die der Film im laufe der Spielzeit aufwirft bzw. auch zum Ende hin, wird wahrscheinlich einmal unsere Generation Mensch treffen. Mehr sei an dieser Stelle nicht gesagt, um das Preisgeben von Storydetails zu vermeiden.

                                      Insgesamt ist „Moon“ aber ein durchaus sehenswerter Film, der endlich mal wieder etwas Fahrt in das Sci-Fi-Kino der heutigen Zeit bringt.

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                                      • 6

                                        „Excalibur“ ist wohl die Sorte Film, der man ganz schwer etwas abgewinnen kann, es sei den man ist genau darauf gepolt. Ich empfand den Streifen als einen 140 minütigen Drogentrip, der durch seinen sprunghaften Schnitt etwas zusammengeschustert wirkte.

                                        Eines allerdings muss man „Excalibur“ lassen. Nämlich die Tatsache, dass der Film wohl die beste filmische Interpretation der Arthur-Saga ist. Meiner Ansicht nach, wurde dieses Thema noch nie wirklich gut verfilmt. John Boormans Arbeit kommt dem schon etwas näher. Großartige Ausstattung und mystisch gefilmte Bilder tragen auch noch etwas positives dazu bei.

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                                        • 7 .5

                                          „Kopfüber in die Nacht“ ist ein extrem unterhaltsamer, witziger, charmanter 80er Jahre Thriller ohne viel Getöse. Großartig besetzt mit den beiden Hauptdarstellern Jeff Goldblum und Michelle Pfeiffer, die ein wirklich außergewöhnliches Gespann abgeben. Auch in den vielen Nebenrollen gibt es einige bekannte Leute zu entdecken .

                                          Die Story ist durchweg Entertainment, was wahrscheinlich auf die Regiearbeit von John Landis zurückzuführen ist. „Kopfüber durch die Nacht“ ist wohl eher ein unbekannter Streifen der 80er, aber jedem der ihn noch nicht gesehen hat, sei er wärmstens empfohlen.

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                                          • 5

                                            „Haunted Hill“ ist ein ziemlich durchschnittliches Horrorfilmchen mit wenig Substanz und mächtig blassen Charakteren. Geoffrey Rush ist vielleicht manchmal noch ein Lichtblick. Die fast nicht vorhandene Story schlängelt sich durch die finsteren Gänge des Hauses, wie die Geister, die dort spuken. Soll heißen, unspektakulär und extrem langweilig. Die Schockeffekte locken keinen aus der Reserve und wirken einfach wie eine billige Fahrt durch eine Geisterbahn. Der Streifen versucht sich durch ein paar blutige Einlagen aufzuwerten, um nicht völlig den Zuschauer zu verlieren.

                                            Leider ist Joel Silvers und Robert Zemeckis Dark Castle Produktion mehr eine Vergnügungsparkattraktion, als ein guter Gruselfilm.

                                            • 7 .5

                                              „Bernard und Bianca“ ist ein Disney-Klassiker wie man ihn liebt. Fantastisch gezeichnet, eine unterhaltsame Story und tolle Charaktere. Man merkt, wie viel Liebe noch in der Machart dieser Filme steckte. Ich habe diesen süßen Animationsfilm jetzt nach langer Zeit endlich mal wieder gesichtet und stellte fest, er hat nichts von seinem Zauber verloren. In „Bernard und Bianca“ zeichnen sich winzig kleine Elemente des Film Noir ab und überhaupt ist er ein fein erzählter Krimi-Zeichentrickfilm für Kinder.

                                              Ein Disney-Meisterwerk längst vergangener Tage.

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                                              • 7

                                                Was will man hier noch groß sagen? Ein Disney-Klassiker zum wohlfühlen. Zwar nicht der beste Meisterwerk-Streifen aus dem Hause Disney, aber trotzdem super unterhaltsam und knuffig.

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                                                • 3 .5

                                                  „Daredevil“ sah ich das letzte Mal 2003 bei seiner Kinoaufführung. Jetzt, 8 Jahre später führte ich mir den Dir’Cut auf Blu Ray zu Gemüte. Aus mehreren Foren hieß es, der Film würde dadurch besser werden. Leider trifft das in meinen Augen nicht zu.

                                                  Er leidet immer noch erheblich unter seiner peinlichen Inszenierung. Viele Szenen sind so was von unterirdisch, dass man es nicht glauben kann. Meinten die Macher dies wirklich ernst? Bestes Beispiel ist der Fight zwischen Ben Affleck und Jennifer Garner an diesem Kinderspielplatz. Wer kommt auf so einen Mist?

                                                  Dieser Streifen ist eine Verunstaltung eines recht gelungen Comics. Außerdem machen sich sämtlich Darsteller dieser Comicadaption zum Affen. Verheiztes Potenzial kann man da nur sagen.

                                                  • 5 .5

                                                    „Men in Black“ gefiel mir damals im Kino auch schon nicht so besonders. Nach der jetzigen Sichtung auf Blu Ray hat sich daran nichts geändert. Der Film ist nicht schlecht, ist handwerklich gut gemacht und weiß zu unterhalten. Er langweilt in keiner Minute und präsentiert ein exzellentes Partnergespann (Tommy Lee Jones und Will Smith). Nur leider fehlt es dem Werk an magischen Momenten, die Gags zünden nicht richtig und nach 97 Minuten ist der Spaß vorbei und man ist relativ unbeeindruckt.

                                                    Barry Sonnenfelds Sci-Fi-Komödie bleibt unter dem Strich ganz nette Abendunterhaltung.

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