Spielberg_Fan - Kommentare

Alle Kommentare von Spielberg_Fan

  • 7

    Kein Thriller, der das Genre jetzt neu erfindet, aber der durchaus spannend inszeniert und angenehm düster gehalten ist. Clint Eastwood hat mit Sicherheit schon bessere Rollen gespielt, liefert aber trotzdem eine gute, solide Leistung ab. Leider wird der Killer hier wenig beleuchtet bzw. eigentlich so gut wie nie. Allerdings kann man sich voll und ganz auf den gespielten Charakter von Eastwood einlassen, der sich offensichtlich dem Sumpf des Rotlichtmilieus fast völlig hingibt. Unermalt wird der Film vom stimmigen, jazzigen New Orleans Sound, stammend von Lennie Niehaus.

    • 6

      Deutsches Grindhouse-Kino vom aller Feinsten. Eine 85 minutenlange Geisterbahnfahrt, prominent besetzt (Lex Barker, Christopher Lee, Karin Dor, Vladimir Medar) und richtig ulkig. Der Streifen hat aber manchen Stellen durchaus gruselige Atmosphäre, was man ihm positiv anrechnen muss.

      Hat wirklich richtig Spaß gemacht.

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      • 4 .5
        über Legion

        „Legion“ verschleudert sein Potenzial nach ca. 30 Minuten Laufzeit. Terminator Engel, die sich ordentlich auf die Fresse hauen und dabei auch ab und zu mit automatischen Waffen schießen. Dies grenzt sogar bei einem Fantasy-Horrorstreifen an Glaubhaftigkeit. Man bekommt den Eindruck, als seien diese übermenschlichen Wesen locker zur Strecke zu bringen. Geile Sache!

        Weniger wäre hier mehr gewesen.

        • 8

          Nicht der Mordfall spielt hier die tragende Rolle, sondern viel mehr der Rassismus. „In der Hitze der Nacht“ ist der etwas andere Krimifilm, der mit Sicherheit ein großartiges Produkt des „New Hollywood“ der 60er ist. Gekonnt wird die Thematik Rassenhass mit den bekannten Kriminal-Filmelementen zusammengeschweißt, ohne dass einer der beiden Teile wirklich darunter leiden muss. Sidney Poitier erbringt hier eine hervorragende Leistung, die diesen Klassiker nochmals aufwertet. Und was den Titel des Streifens angeht, so merkt man über die 110 Minuten Lauflänge förmlich die Hitze, die sich in dieser Kleinstadt breit macht.

          Der Film hat sich seine 5 Oscars auf jeden Fall verdient.

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          • 7

            Clint Eastwood liefert mit „Der Mann, der niemals aufgibt“ mehr einen Exploitationfilm ab, als eine große Studioproduktion von Warner Bros.. Der Streifen ist eine durchgeknallte Verfolgungsjagd, quer durch die Wüste Las Vegas und lässt bestimmt so manchen Zuschauer den Kopf schütteln. Zugegeben, gewisse Handlungen von Personen werfen Fragen auf, aber dies tut meiner Meinung nach diesem tollen Spaß keinen Abbruch. Eastwood spielt wie gewohnt wortkarg und lässt den Superbullen raushängen. So was will man sehen. Der Film ist ordnungsgemäß actionlastig , sorgt für Lacher und unterhält einwandfrei. Sein Augenmerk sollte man auf die Frauenfeindlichkeit legen, die zu dieser Zeit wohl einfach in den Filmen so präsentiert wurde. Schon heftig, wenn man das mit heutigen Filmen vergleicht.

            Insgesamt ist Eastwoods Regiearbeit (und auch sein Mitwirken als Hauptdarsteller) eine sehenswerte Sache, die die späten 70er um einen weitern, coolen Actionstreifen bereichert.

            • 7 .5

              Der kleine Horrorladen“ ist ein buntes, rockiges Musical, mit einer spielfreudigen Darstellerriege . Dass der Streifen ein absoluter Kultfilm aus den 80er Jahren ist, weiß jedes Kind. Die Kulissen, die einer Theaterbühne gleichen, bringen das nötige Musical-Feeling perfekt rüber. Ein besonderes Schmankerl sind die Gastauftritte von Steven Martin, Bill Murray und James Belushi. Aber auch die Hauptdarsteller Rick Moranis und Ellen Greene sind so was von drollig.

              Ich hab den Streifen seit einigen Jahren nicht gesehen und muss jetzt nach der letzten Sichtung feststellen, dass er nichts an seinem Spaßfaktor verloren hat.

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              • 7

                Der Meister des Ekels, David Cronenberg, präsentiert nach „Shivers“ und „Rabid“ einen weiteren Genrebeitrag im Bereich des Horrorkinos der 70er Jahre. Dieses mal, so wie ich finde, weitaus weniger dominiert durch Ekeleffekte, sondern viel mehr psychischer als in den vorangegangen Filmen.

                Die Idee, die unterbewusste Wut der Mutter, durch die geschlechtslosen Kinder darzustellen, ist absolut originell. Auf so einen Einfall würde in der heutigen Filmwelt, wohl kaum noch jemand kommen. Großartig gespielt von den Darstellern und verstörend untermalt von dem Score aus der Feder von Howard Shore, bleibt der Film von Anfang bis Ende sehenswert. Wie so viele Streifen aus den 70er Jahren, kann man auch die „Die Brut“ getrost dem Grindhouse-Kino zuordnen, da Cronenberg hier keinen teuren Studiofilm ablieferte.

                „Die Brut“ ist kein Überfilm aus dieser Epoche des Kinos, doch trotzdem macht die Grundidee des Streifens, einen allesamt interessanten Beitrag zum Horrorkino der 70er daraus.

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                • 6

                  Als in den 60er Jahren die Superschurken die Kinoleinwände bevölkerten, stach einer ganz klar heraus. Sein Name ist „Dr. Fu Man Chu“ , der perfekt von Christopher Lee verkörpert wurde, ohne eine Miene zu verziehen.

                  Im ersten Film (Ich, Dr. Fu Man Chu) der britisch, deutschen produzierten Filmreihe wird einem praktisch ein kleines Staraufgebot präsentiert. Joachim Fuchsberger, Karin Dor und eben Christopher Lee. Der Zuschauer erlebt Edel-Trash vom feinsten bzw. Grindhouse-Kino in einer teuren Ausführung. Man fühlt sich von Anfang an sehr gut unterhalten und findet ab und zu Parallelen zu den James Bond-Filme oder der Fantomas-Reihe.

                  Ich bin gespannt auf die folgenden Filme und hoffe, dass sie mich ebenfalls so gut unterhalten.

                  • 8 .5

                    „Bonnie und Clyde“ gehört zu den Filmen, die das New Hollywood einläuteten. Meine Faszination für die Filme, die aus dieser Ära stammen, nahm die letzten Jahre immer mehr zu. Als Filmemacher noch wirklich Filme machen wollten, weil sie das Medium liebten war zu dieser Zeit fast jedem Projekt anzumerken.

                    So auch bei „Bonnie und Clyde“. Die Gangsterballade überzeugt durch ihre herausragenden Darstellern Warren Beatty und Faye Dunaway , die ihre Rollen wahrlich leben. Kamera, Schnitt und Musik fließen in sich zusammen und präsentieren dem Zuschauer großartige Bilder. In Sachen Gewaltdarstellung lehnt sich der Streifen für die damalige Zeit ziemlich aus dem Fenster, was wohl damals auch erst mal für schlechte Kritiken sorgte, bevor der Film wenig später zum absoluten, wegweisenden New Hollywood Klassiker wurde.

                    So reiht sich „Bonnie und Clyde“ ohne Mühe zwischen Filme wie „Die Reifeprüfung“ oder „Easy Rider“ ein, die ebenfalls ihren Beitrag zum New Hollywood hervorbrachten.

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                    • 8

                      Kevin Costners erster, richtiger Ausflug ins Horrorgenre ist ein Geheimtipp. Man darf sich nicht davon blenden lassen, dass der Streifen eine Direct to DVD Premiere ist. Die Vergangenheit zeigte schon mehrmals, das Filme, die gleich auf DVD erschienen, durchaus Potenzial haben.

                      Der Film fesselt gleich zu Beginn den Zuschauer mit einer idyllischen Ruhe, die wunderbar von den Bildern eingefangen wird. Die Atmosphäre von „The New Daughter“ ist mit der von „Signs“ gleichzusetzen. Die Bedrohung und die Spannung baut sich langsam aber sicher auf und erreicht ihren Höhenpunkt im Showdown. Costner spielt routiniert, aber immer noch mit Spaß an der Arbeit, was den Film nur zu Gute kommt. Storytechnisch wird nichts Neues geboten, aber alleine schon die Tatsache, dass der Streifen perfekt umgesetzt ist, hebt ihn von dem ganzen anderen Horrormist der heutigen Zeit ab.

                      Insgesamt ist „The New Daughter“ ein packender und düsterer Horror-Thriller, der mit einem schonungslosen Ende aufwartet.

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                      • 7

                        Die 3D Welle rollt unaufhaltsam weiter. Nun hat sie auch den Tierhorror erreicht. Im Prinzip ist es eine spaßige Idee „Piranha 3D“ so zu präsentieren, nur leider hatte ich im Kino den Eindruck, das der 3D Effekt so gut wie nicht vorhanden war. Sieht man aber über diesen Kritikpunkt hinweg, erlebt man eine fantastische Splatterorgie inklusive Fleischbeschau. Der Härtegrad des Films ist sehr übertrieben und comichaft gehalten. Dieser schafft es dann aber trotzdem eine gewisse Härter aufzufahren und so manchen Zuschauer mit Sicherheit den Ekel ins Gesicht zu treiben.

                        Wer aber ein Liebhaber von Old-School-Splatter ist, wird seine wahre Freude an diesem Hollywood B-Movie haben.

                        • 0 .5

                          Mir unbekannte Welten haben sich offenbart. Was zur Hölle war das? 0,5 Punkte noch für das nette Kostüm.

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                          • 8

                            Regisseur Anton Corbijn präsentiert uns mit „The American“ einen Thriller, der eigentlich auch keiner ist. In einer unglaublichen Stille nimmt man an dem Leben eines Auftragskillers teil, der hier von einem etwas anderen George Clooney dargestellt wird. So hat man ihn noch nicht spielen sehen. Wortkarg und mit spielerischer Mimik lässt er uns an seinem Charakter teilhaben. Die wunderbaren Bilder des Films verschmelzen mit den überraschend gelungenen Score von Herbert Grönemeyer zusammen und führen uns durch diesen ruhigen, aber doch irgendwo raffinierten Film.

                            Der Streifen ist definitiv nichts für Freunde rasanter Unterhaltung. Man muss sich bewusst sein, dass hier nichts passiert. Eine kleine Verfolgungsjagd lässt ein wenig Spannung aufkommen, aber das war auch schon alles. Die Stille ist es, auf die man sich hier einlassen muss, damit der Film funktioniert. So wenig auch passiert, der Schluss der Story hat durchaus noch was parat, was den Zuschauer zum selber denken anregt.

                            • 8 .5

                              „Der Name der Rose“ ist wohl eine der gelungensten Produktionen des europäischen Films. Grandios besetzt mit Sean Connery und Anderen. Spannend, atmosphärisch und in wunderbare dunkle Bilder getaucht. So etwas sah man selten bei einer Eichinger Produktion.

                              Die Story nimmt einen ins tiefste Mittelalter mit und lässt so manchen Jetztzeit-Krimi alt aussehen. Die erste Stunde des Films ist wohl am fesselndsten und lässt dank der Musik von James Horner noch eine dichte Atmosphäre aufkommen.

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                              • 7

                                Für mich nicht unbedingt der große Wurf, aber durchaus sehenswert. Gelungene Optik, gepaart mit einer etwas anderen Bloodshed-Story und natürlich opernhaften Actionszenen. Trotzdem konnte ich mich mit manchen Szenen nicht anfreunden und der eigentliche Gage des Films konnte mich auch nicht wirklich überzeugen.

                                • 6 .5
                                  über Timecop

                                  Mit „Timecop“ bekommt einen der wenigen Guten Van Damme Filme geboten. Eine durchaus unterhaltsame Story, Action wie man sie in den 90er noch kannte und einen Helden wie es sich gehört. Zwar gibt es die ein oder andere Van Damme Peinlichkeit zu verkraften, aber Angesichts des extrem guten Unterhaltungswert kann man getrost darüber hinwegsehen.

                                  • 9

                                    In der heutigen digitalen Filmwelt bekommt man eigentlich keinen so wunderschönen Animationsfilm mehr zu Gesicht, wie „Fantastic Mr. Fox“ einer ist. So eine Detailverliebtheit ist so gut wie verschwunden. Von der ersten Minute an, hat mich der Film gefesselt und das nur alleine durch seine erste Einstellung bzw. durch die ersten Bilder. Der Streifen besitzt einen einzigartigen Charme, der mit Sicherheit auch von den Synchronsprechen mit erzeugt wird. Jedem sei wärmstens empfohlen den Film im Original anzusehen. Die Figuren und ihre Sprecher sind perfekt getroffen. Mr. Fox ist einfach George Clooney und umgekehrt. Ich war verblüfft, das mir dieser Streifen so zusagte, da ich von Wes Anderson-Filme nicht immer ganz so angetan war. Sie waren nie schlecht, aber ich fand nicht so richtig Zugang.

                                    Um so mehr freute ich mich, als ich mich in Wes Andersons Stop-Motion-Welt völlig verlieren konnte. Die Geschichte ist nicht sonderlich originell, strahlt aber diesen fantastischen Zauber aus. Diesen Zauber hat der Film aber auch dem gelungenen Score von Alexandre Desplat zu verdanken. Auch der absolute schräge Humor ist ganz auf meiner Wellenlänge gewesen. Selten so gelacht.

                                    Man kann sich nur in diese warmherzigen Figuren verlieben wenn man den Film sieht. Das hatte ich zuletzt als Kind bei der Serie „Der Wind in den Weiden“. Also Filmfans, gebt dieser Filmüberraschung eine Chance.

                                    • 3

                                      Steven Seagal führt Regie und hat auch noch eine Öko-Botschaft mit im Gepäck. Cool! Naja so cool auch wieder nicht, den der Film bietet nicht mehr als die typische Seagal-Action. Man kann höchsten Michael Caine als Bösewicht noch etwas abgewinnen.

                                      Würde der Film in der heutigen Zeit entstanden sein, wäre es der optimale Öko-Konkurrent zu „Avatar“. Und sind wir doch mal ehrlich. Steven Seagal in 3D ist doch viel cooler als die blauen Schlumpfkatzen.

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                                      • 4

                                        Da geht man schon mit niedrigen Erwartungen ins Kino und hofft wenigstens dadurch den Film über die 4 Punkte Hürde zubekommen, doch trotzdem nützt es nichts.

                                        Okey, jeder kennt das Jerry Bruckheimer Gütesiegel zu Beginn jedes Films, welches mal mehr Mal weniger gute Unterhaltung verspricht. In diesem Fall leider weniger Gutes. Der Film schafft es in keiner Minute einen Hauch von Spannung aufzubauen. Die Action wirkt einfach nur dahin geschustert und die Story, die etwas mehr zu bieten hätte, geht einfach unter. Nicolas Cage und Alfred Molina sind die einzigen Zugpferde in dieser Disneyland- Attraktion. Allerdings spielt Cage auch nur auf Sparflamme. Jay Baruchel als Zauberlehrling nervt einfach nur. Was Monica Bellucci angeht, so scheint sie mittlerweile nur noch als Dekoration in Hollywood-Filmen Verwendung zu finden. Der Screentime beträgt vielleicht gerade mal 7 Minuten im ganzen Film. In einer Szene bietet „Duell der Magier“ aber dann doch noch eine nette Hommage. Zitiert wird nämlich Disneys „Fantasia“, und zwar die Episode wo Mickey Maus den Zauberlehrling gibt. Sogar schön von Trevor Rabin mit der Originalmusik unterlegt, der sonst nur hier seinen Elektro-Score wieder verballert. Ach, wenn wir schon bei der Musik sind. Anscheinend hat sich das Produktionsteam ein Abo für den Song „Secrets“ von „One Republic“ zugelegt. Der Song kommt im Film ganze dreimal vor. So spart man auch Lizenzgebühren.

                                        So ziehen 109 Minuten ins Land und mir steht jetzt schon wieder die Angst ins Gesicht geschrieben wenn es wieder heißt: „Disney/Bruckheimer=Fluch der Karibik 4!“

                                        Fazit: 2 Punkte für die zitierte Szene, 1,5 Punkte für das schöne Jerry Bruckheimer Logo und 0,5 Punkte für Nicolas Cage mit langen Haaren.

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                                        • 7

                                          „Daybreakers“ ist ein optisch gelungener und von der Story spannender Vampirfilm geworden. Großartig besetzt mit Ethan Hawke, Sam Neill und William Dafoe weiß der Film über seine 97 Minuten Laufzeit zu unterhalten. Auch geizt der Streifen nicht mit blutigen Effekten, die ebenfalls sehenswert sind. Untermahlt werden die kühlen und auch warmen Bilder von Christopher Gordon, der wohl manchen weniger ein Begriff ist. Mit einem dichten, atmosphärischen Score umhüllt er die Bilder des Films.

                                          Der Film hätte das Potenzial für mehr, nur leider verliert er am Schluss das nötige Etwas. Trotzdem ist „Daybreakers“ ein sehenswerter Streifen und ein Lichtblick in der verseuchten Twilight-Filmwelt.

                                          • 5

                                            Ende der 90er Jahre war das gute Actionkino schon fast ausgestorben. „The Big Hit“ wollte noch einmal auf dieser Welle mitschwimmen und machte einen Fehler. Der Mittelteil des Streifens verkommt zu einer albernen Lachnummer und lässt die Action völlig außen vor. Noch dazu nerven die Darsteller ab einem gewissen Zeitpunkt und sämtliche Szenen sind nur noch schwer ansehbar.

                                            Vielleicht hätte man den Humor nicht ganz so überdrehen sollen und sich mehr auf die Actionszenen konzentrieren müssen. So bleibt der Film eine durchschnittliche Actionparade mit zu viel Albernheiten.

                                            • 6 .5

                                              Steven Seagal hat in seiner Laufbahn als Schauspieler wenig gute Filme gemacht. Doch „Deadly Revenge“ gehört mit Abstand zu einen seiner Besten. Mit rücksichtsloser 80er Jahre Action/Gewalt schießt er sich durch den Streifen und lässt den ein oder anderen lockeren Spruch los.

                                              Aus heutiger Sicht oder auch schon damals als Standartware angesehen, bietet der Film bessere Unterhaltung als so mancher neuer Blockbuster.

                                              Das würde mir zu denken geben.

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                                              • 8

                                                Bei manchen Filmen ist es einfach egal, was einem für eine dünne Story vorgelegt wird. Dies trifft bei diesem wieder zu. Man kann eigentlich sagen Kinderträume werden wahr. All die Helden, die man als Kind in ihren Rollen als Rambo, Terminator oder fluchenden Cop aus New York liebte, sind in einem Film versammelt. „The Expendables“ bietet mit Sicherheit den größten Actioncast aller Zeiten und noch dazu den gewaltigsten Actionfilm der letzten Jahre. Einzig „Rambo 4“ konnte das 80er Feeling zurück ins Kino bringen.

                                                Der Film bietet alles was man von so einer Actiongranate erwartet. Coole Sprüche, Coole Typen, feurige Action, große Explosionen und einen Haufen Gewalt. Mehr ist nicht zu sagen.

                                                „The Expendables“ wird zwar nicht den Oscar gewinnen, doch dafür die Herzen wahrer Filmfans. Und ich meine die wahren Filmfans.

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                                                • 6 .5

                                                  Endlich mal wieder eine flotte Action-Sommer-Komödie. Zwar hat man hier auch schon deutlich bessere gesehen, aber „Knight and Day“ weiß zu unterhalten. Der Plot des Films scheint verloren gegangen zu sein, was aber nicht viel ausmacht. Der Streifen nimmt sich selber nicht ernst und schafft es damit nicht völlig blöd da zu stehen. Tom Cruise und Cameron Diaz liefern eine solide Leistung und wissen in den viele Actionszenen zu gefallen. Untermahlt wird die Hetzjagd rund um den Globus von John Powell, welcher einen sehr erfrischenden, lockeren Actionscore geschrieben hat (er hebt sich schon von seinem Meister Hans Zimmer ab). Leider stören die schlecht gemachten Special Effekte in den Actionsequenzen und der manchmal ungünstig gelegte Humor.

                                                  Unter dem Strich bleibt aber ein Millionen Doller B-Movie, mit netter Action und ein paar Gags. Und Filmfans wissen, James Mangold kann viel bessere Filme machen (siehe „Todeszug nach Yuma , „Walk the Line“ und „Cop Land“).

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                                                  • 7 .5

                                                    Die Story täuscht. „The Cowboys“ ist kein familientaugliches Westernabendteuer, sondern ein sehenswertes Drama. Auch wenn der Film kinderfreundliche Momente zu bieten hat, so darf man die Ernsthaftigkeit nicht außer Acht lassen. Die Entwicklung der Jungs, der Wille Entscheidungen zu treffen, all das sind Elemente des Streifens. Aber natürlich wäre der Film auch nur halb so gut, wenn da nicht John Wayne mitspielen würde. Gewohnt wortkarg und präsent spielt er seine Rolle. Zwar merkt man ihm an, dass er schon älter ist und leicht von seinem Krebsleiden gezeichnet ist, trotzdem bringt er eine hervorragende Leistung.

                                                    „The Cowboys“ ist ein wirklich schöner Western, mit einem gelungenen Score von John Williams und einer realistischen Geschichte, wie aus Jungs Männer werden.

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