StrawStar - Kommentare

Alle Kommentare von StrawStar

  • 5 .5

    In der richtigen Stimmung kann Nachts im Museum ganz unterhaltsam sein. Ein wenig US-Geschichtswissen kommt einem dabei zu Gute, wenn man seinen Spaß haben will.

    • 7 .5

      Sehr lustig und geschickt gemacht. All Hail the King befriedigt das nach Iron Man 3 zurückgebliebene Verlangen, noch ein wenig mehr von "Trevor Slattery" zu sehen und schafft es dabei in seiner kurzen Laufzeit nebenbei noch sowohl eine unerwartete Wendung als auch einen Gastauftritt mit einzubauen...

      2
      • 5 .5

        Es ist schon erstaunlich, dass man einen Film über Skalverei drehen kann, ohne diese tatsächlich explizit zu zeigen. Das ist zwar informativ und in schöne Kostüme gekleidet, aber durch die dem Film inhärente Thematik (namentlich: parlamentarischen Diskussionen - also jede Menge Reden, Ansprachen und Diskussionen), hat Amazing Grace dann auch einige nicht zu übersehende Längen.

        1
        • 7 .5

          Bei dermaßen gehypten Filmen muss man mit seinen Erwartungen ja immer etwas vorsichtig sein. Aber Fack ju Göhte ist trotz Vorhersehbarkeit doch ganz nett anzusehen. Lustig? Ja. Überdreht? Ja. Am besten ist der Film allerdings in den Szenen, wo das durchschimmert, was man aus dem eigenen Leben/der eigenen Schulzeit noch kennt (Stichwort: Lehrerverhalten oder Sprache der "heutigen Jugend").

          • 7

            American Hustle beginnt mit einer langen Szene, die zeigt, wie ein ziemlich in die Breite geratener Christian Bale sich mühsam seinen anfangs bemitleidenswert ausgedünnten Haarschopf zu einer einigermaßen vorzeigbaren Frisur toupiert. Das ist nicht nur äußerst amüsant, sondern fasst zugleich auch zusammen, worum es in American Hustle vor allem geht: um Schauwerte und schräge Figuren.
            Sicher, es gibt auch eine Handlung, doch im Großen und Ganzen zelebriert der Film seine (ausgezeichneten, spielfreudigen und sich anscheinend für nichts schämenden) Darsteller, indem er ihnen die verrücktesten Charaktere auf den Leib schneidert. Die Frisuren und die freizügigen (Frauen-)Garderobe fügen sich da nahtlos ein.
            Das mag nicht allzu viel Tiefgang haben und auch einige Längen aufweisen, aber die meiste Zeit ist der Film dann eben doch gute Unterhaltung, die es sich zu sehen lohnt.

            3
            • 7

              Eine nette "Erweiterung" für alle, die sich gefragt haben, was während Captain Americas jahrelangem Schlaf im Eis eigentlich aus seiner alten Flamme Peggy geworden ist...

              • 7

                Nette, kurzweilige Unterhaltung, auch wenn ich am Anfang irritiert war, weil ich fand, dass Lizzy Caplan Kat Dennings aus Thor sehr ähnlich sieht und mich fragte, warum denn Jane Fosters Assistentin jetzt Banken überfällt. ;-)

                • 7

                  Für den weiteren Handlungsverlauf vollkommen irrelevant (Agent Coulson könnte auch sonstwohin unterwegs sein), aber nichtsdestotrotz sehr lustig.

                  • 6

                    Während Marvel One-Shot: The Consultant und Marvel One-Shot: A Funny Thing Happened on the Way to Thor's Hammer mit nicht mehr als 5min Laufzeit anscheinend von noch Versuchs-Projekte waren, sind die späteren Kurzfilme meist eine Viertelstunde lang. Unterhaltsam sind sie aber allesamt, wenn man sein Bild vom Marvel-Film-Universum etwas erweitern will.

                    1
                    • 6

                      Man wird den ganzen Film das Gefühl nicht los, dass sich Austenland nicht entscheiden kann, was für ein Film er eigentlich sein will: Eine moderne Jane-Austen-Adaption, oder eine Abkehr von den romantischen Vorstellungen, die die Autorin unzähligen Frauen mit ihrem Büchern einimpft hat.
                      Der Versuch beides zugleich zu sein, geht leider nicht ganz auf (vor allem wenn sich das Happy End noch dreimal hinauszögert, wenn man glaubt, dass der Film sich JETZT aber seinem Finale nähert), was jedoch nicht bedeutet, dass Kenner(innen) der Bücher stellenweise nicht trotzdem ganz gut unterhalten werden. Kein Film also, den man bereuen muss, gesehen zu haben.

                      2
                      • 5

                        Ender's Game ist eine seltsame Backmischung: Eigentlich hat er viele recht interessante Zutaten, die aber am Ende dennoch keinen leckeren Kuchen ergeben, sondern nur eine aufwändig produzierte, schiefe Torte aus ein paar zusammengewürfelte Elemente ohne Tiefgang.

                        1
                        • 5 .5

                          Wir sind die Millers hat einige ganz lustige Momente, aber auch mindestens genausoviele, die es nicht sind...

                          1
                          • 5 .5

                            Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Aber vielleicht muss man dafür auch Woody-Allen-Fan sein...

                            • 8 .5

                              Zunächst erst einmal: Wow! Es passiert selten genug, dass man mit hohen Erwartungen ins Kino geht und vom gesehenen Film nicht enttäuscht wird. Doch 12 Years a Slave ist so ein Film.
                              Eine grandiose Schauspielerriege, eine mitreißenden Handlung, transportierte Gefühle, ohne unangenehm auf die Tränendrüse zu drücken - ein Film der noch lange nachwirkt.
                              Technisch bewegt sich 12 Years a Slave immer wieder mal an der Grenze unserer Sehgewohnheiten, wenn Einstellungen beispielsweise länger als vielleicht nötig die Leinwand füllen. Doch das kommt der Atmosphäre nur zugute kommt.
                              Hervorzuheben ist außerdem der fantastische Soundtrack: Mal fällt der Wechsel der Geräuschkulisse geradezu abrupt mit einem Schnitt zusammen, dann wieder reichen die Töne weit in die nachfolgenden Einstellungen hinein, als würden sie Solomons Gedanken in diesen zeitlich späteren Bildern noch immer vereinnahmen. Und selten war eine Tonspur (gerade am Anfang) so unheiverkündend wie in 12 Years a Slave: Da mahlen die Schaufelräder des Mississippi-Dampfers, da knarzen die Holzbohlen und über allem schwebt dröhnend ein trommelnder Bass... Gänsehaut garantiert.
                              Und auch wenn ***Achtung Spoiler*** Solomon schließlich doch noch erlöst wird (der Titel verrät es ja bereits), will dieses Ende doch nicht die Schrecken der Sklaverei ausbügeln, denn die Schreie der (stellvertretend für all die anderen stehende) zurückgelassene Patsy hallen nach dem Verlassen des Kinos mindestens genauso stark in einem nach, wie der Leidensweg des erretteten Protagonisten.

                              1
                              • 6 .5

                                Ich habe den Medicus erst vor kurzem gelesen und kann guten Gewissens behaupten, dass er mit diesem Film eine recht stimmige Umsetzung erfahren hat. Sicher, es wurde eine Menge geändert, wenn man aufs Detail pocht, aber vieles davon sind logische Entscheidungen (wie etwa dem Bader den grauen Star anzuhängen, die Pest nach Isfahan zu holen oder viele der Frauengeschichten zu streichen). Dadurch werden für den Film unnötige Abweichungen vom Handlungs-Weg eingegliedert oder die Geschichte gestrafft.
                                Trotzdem wirkt der Medicus zuweilen noch etwas gehetzt, wenn er in seinem Plot von einem Ereignis zum nächsten eilt. Und leider kann er auch diese typisch deutsche Distanziertheit zu seinen Figuren nie ganz abschütteln. Die Diskussion der Weltreligionen hätte noch etwas differenzierter aufgearbeitet werden können - da verschenkt der Film leider viel. Aber im Großen und Ganzen muss man den Kinobesuch dennoch nicht bereuen.

                                1
                                • 4 .5

                                  Ich wollte eigentlich nur ein bisschen Action und Unterhaltung. Vielleicht ein paar markige Sprüche. Und was bekommt man vorgesetzt? Das hier. Stangenware, die bald wieder dem Vergessen anheim fallen wird. Schade. Und dass Emmerich seine eigenen Filme in diesem neuen Werk zitiert bzw. konkret benennt (Stichwort: Independence Day), ist ja fast schon dreist...

                                  • 6 .5

                                    Ein lustiges Stück Unterhaltung. Der perfekte Film für einen amüsanten Abend zum Kopf abschalten und über Hollywood und sein Personal lachen.

                                    • 4 .5
                                      über Riddick

                                      Die Rückbesinnung auf eine einfachere Handlung, die an Pitch Black zurück denken lässt, ist löblich, aber unverständlich bleibt, wie ein Film mit so wenig Handlung eine so lange Laufzeit haben kann. Das wäre definitiv kürzer gegangen.

                                      • 7 .5

                                        Ein wirklich schöner Film, der von der Liebe und den Tücken von Beziehungen erzählt, ohne dabei jemals kitschig zu sein oder über die Stränge zu schlagen. Ein Plus ist natürlich auch das tolle Ensemble.

                                        1
                                        • 7

                                          Ein spannender Thriller, der auch mit weniger reißerischen Mitteln als der vergleichbare THE RESIDENT (2010) ans Ziel kommt. REC-Regisseur Jaume Balagueró beweist ein weiteres Mal, dass er mit dem beschränkten Raum eines Wohnhauses gut zu arbeiten weiß. Das wohlig beunruhigende Gefühl des Film liegt gerade in den kleinen Gesten und vertrauten Alltagssituationen.

                                          • 7

                                            Sehr unterhaltsam. Popcorn-Kino vom Feinsten. Okay, über die Handlung sollte man lieber nicht zu angestrengt nachdenken, aber mit Humor lässt sich doch noch so manche Logik-Lücke kaschieren. Und Humor gibt es in Thor 2 glücklicherweise en masse.
                                            Jetzt müsste ich mir glatt nochmal den Vorgänger ansehen, weil ich mich erinnern kann, den ersten Thor-Film als einen der eher schwächeren Marvel-Superheldenfilme empfunden zu haben...

                                            • 7 .5

                                              Es ist wirklich schön zu sehen, dass es in unserer Zeit des Hau-Drauf-Humors immer noch Filmemacher, wie die Coen-Brüder gibt, die uns mit ihrem feinen, hintersinnigen Witz im Kino zum Schmunzeln und bisweilen auch zum Lachen bringen können.
                                              In ihrer beeindruckenden Bildsprache und nuancierten Erzählung kommen aber natürlich auch die melancholischen, an die Nieren gehenden Momente nicht zu kurz. Und die Musik passt sowieso perfekt. Wenn mir jetzt noch jemand sagt, ob es diese engen Flure wirklich irgendwo gibt, würde ich sofort dorthin fahren, um mich unter dem vielsagenden Blick einer frisch geklauten Katze hindurchzuquetschen. Ein Hoch auf "Lou N. Davis".

                                              3