sweetForgiveness - Kommentare

"Der mit dem Wolf tanzt" - 12:55 Uhr, RTL 2
"Der Prinz der Braut" - 13:05, Tele 5

"Syriana" - 20:15, rbb

...und dann noch zwei Produktionen aus dem eigenen Land, die beide für deutsche Filme doch recht an sehbar sind:
"Neu Vahr Süd" - 20:!5, WDR
"Ein fliehendes Pferd" - 20:15, 3Sat

Stürze mich wohl wieder auf DVDs wenn nicht jemand noch mit einem unschlagbaren TV-Tpp um die Ecke kommt

Panem et circenses.
24 Jungen und Mädchen, 2 aus jedem Distrikt Panems, werden in eine Arena geschickt um sich dort aufs Blut, und unter den Augen vieler Fernsehzuschauer, zu bekämpfen. Diese sogenannten "Hungerspiele" werden vom Capitol, der herrschenden Macht in Panem, jedes Jahr veranstalltet, um die Bewohner für ihre früheren Revolutionsversuche, zu bestrafen. Als ihre jüngere Schwester zum Tribut erklärt wird zögert Katniss nicht lange und meldet sich, um ihre geliebte Schwester zu beschützen, freiwillig zu einem Kampf den sie nicht gewinnen kann.

Suzanne Collins brachte mich vor 3 Jahren in die Welt von Panem und bot mir nach dem Ende von Harry Potter, die erste Bücherreihe, die ich wieder verschlungen habe und auf dessen nächsten Teil ich gespannt wartete. "Die Tribute von Panem" erzählt nicht nur von der Unterdrückung eines Volkes, von dem erbitterten und tödlichen Kampf zwischen Jugendlichen, sondern auch von selbloser Liebe und Angst.
Die Adaption des Buches auf die große Leinwand ist, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen, auch wenn man nicht sagen kann, dass es die Intensivität, des Buches vermittelt, werden alle wichtigen Stellen erwähnt und diese getreu nach dem Buch umgesetzt. Da liegt allerdings auch, zumindest für Fans der Bücher, die Schwäche des Filmes, denn er bietet keine Überraschungen, nichts neues, daher kann es passieren, dass sich vor allem in der Mitte des Filmes eine gewisse Trägheit einstellt, wie das für den Zuschauer ohne Kentnisse ist kann ich natürlich nicht beurteilen.

Schon in meinem Kommentar zu "Winter's Bone" schwärmte ich von Jennifer Lawrence, war begeistert von ihrer Schauspielkunst und freute mich als ich hörte, dass sie die Heldin, der Bücher spielen würde, die ich zu dieser Zeit verschlang. Lawrence spielt die starke aber auch verletzliche Heldenrolle deshalb auch einwandfrei und auch Josh Hutcherson schlägt sich an ihrer Seite gut. Auch Nebencharaktere wie Woody Harrelson, Elizabeth Banks und Stanley Tucci, bereichern den Film und auch Lenny Kravitz, den ich erst für eine Fehlbesetzung gehalten hatte, überzeugt mich.
Gary Ross setzt in vielen Szenen nicht auf die bewerte Hollywood-Blockbuster-Optik und versucht dies auch durch die Kameraführung deutlich zu machen, die etwas waklig und handlicher ist als bei manch anderen Filmen, dies tut dem Film allerdings erfrischend gut und reiht in somit nicht in eine Kategorie mit anderen Verfilmungen.

Wer davon ausgehen sollte, dass es sich bei "Die Tribute von Panem" um einen reinen Teeniefilm handelt, wird erstaunt sein wie viel Gewalt, dann doch zusehen ist, denn auch wenn ich den Vergleich zu "Battle Royal" (mit dem Panem oft verglichen wird; wird noch nachgeholt) habe, sieht man hier für einen FSK12 Film doch recht viel Brutalität ohne der dieser Film allerdings auch untergegangen wäre.
Ich bin doch recht zu Frieden mit der Verfilmung des Buches, auch wenn ich mich nicht zu waren Freudensprüngen hinreißen konnte, bin ich froh, dass man die Geschichte nicht zerstört hat und ich keine Angst vor einer Fortsetzung haben muss. Letzt endlich ist es allerdings jedem selbst überlassen, ob er sich auf dieses Abenteuer einlassen will.
Mögen die Hungerspiele beginnen!

Schon mal ein kleiner Tipps für MORGEN, zumindest für alle die, die den Luxus haben morgen früh zuhause zu sein um 10:30 läuft auf dem Ersten "Die 12 Geschworenen"

Ganz simple aus (500) Days of Summer die Super8 Filmchen von den kleine, süß

Wird eine Seite zerstört, wachsen 10 neue Seiten, auch ohne Kino.to gibt es wieder genug Seiten auf denen sich sogenannte "Filmfans"sich irgendwelche Filme angucken können. Ich bleib bei DVDs, BluRays (bzw. auch onDemand) und dem Kino, das ist echtes Filmerlebniss

Gesneaked!

In der gestrigen Sneak lief ein Film aus einem fremden Land. Ein Land, welches wir noch nicht so recht kennen, dessen Kultur wir nicht verstehen, vor dem wir vielleicht auch etwas Angst haben. Ein Land voller exotischer Abenteuer und wunderschöner Landschaften. Kurz um, es ging nach Bayern.

Nachdem auch "Wer früher stirbt, ist länger Tod" ins unserem Kino ein Erfolg war, es war eines der wenigen nördlichen Kinos, die ihn überhaupt zeigten, weil er in der Sneak so gut ankam, dachten sich die Verantwortlichen, dass sie ihr Publikum erneut auf die Probe stellen sollten und ihnen mit "Was weg is, is weg" eine neue bayrische Komödie präsentieren zu wollen.
Es war mein erster bayrischer Film, was mich gar nicht so sehr irritiert hat, wie zu erst vermutet, denn die vorhandenen Witze klappen zumindest teilweise auch so. Leider ist alles etwas zu skurril, übertrieben und wird auf die Dauer einfach nur langweilig und ermüdend. Alles ist etwas zu sehr überzeichnet und das ewige Katz-und-Maus-Spiel macht auf längere Sicht auch keinen Spaß. Trotzdem kann man dem Film einen gewissen Humor nicht ab erkennen, den aber das Volk aus dem Süden wohl besser versteht als wir Nordlichter.

"Brücke nach Terabithia" war richtig gut, weil ich etwas völlig anderes erwartet hatte.
Aber mal nebenbei, zumindest nach der Buchvorlage würd ich meine kleinen Kindern nicht in "Die Tribute von Panem" schicken, viel zu brutal

DER soll bitte irgendwann in der Sneak laufen und zwar dann wenn ich da bin, bitte?

Ein gutes Buch nützt auch nichts, wenn der Film schlecht ist.
Twilight bei den Tops ist allerdings unzumutbar!

Zum Abschluss der Werkschau ist zu sagen...
Ryan Gosling hat sowohl schlechte als auch gute Filme in seiner Laufbahn gedreht, hat aber grundsätzlich immer eine konstante bis brilliante Leistung als Schauspieler abgeliefert und somit ist die Abweisung eines bestimmten Talentes unmöglich. Der Hype um Gosling im Jahr 2011 entstand vor allem durch seine vielfälltige Filmauswahl in diesem Jahr (Drama,Thriller,RomCom etc.) und sein präsentes Auftreten gegenüber von großen Namen des Schauspielerbusiness z.b. George Clooney. Allerdings muss man auch erwähnen, dass die Aufmerksamkeit um seine Person mir etwas zu übertrieben scheint, auch wenn ich vor der Werkschau wohl anderer Meinung war, auch wenn Goslings Talent außer Frage steht, ist eine gewisse Überbewertung nicht ausgeschlossen. Alles in allem ist Gosling ein Schauspieler wie jeder andere, der schlechte sowie auch gute Filme gedreht hat und von dem wir in nächster Zeit noch einiges zu erwarten haben bzw. sehen werden, der Ansatz, dass er zu einem der neuen Elite-Schauspieler werden könnte ist auf jeden Fall gegeben.

Gosling-Film-Tipps von meiner Seite: "State of Mind", "Lars und die Frauen", "Crazy,Stupid,Love" und "Drive". Vier Filme, die unterschiedlicher nicht seien könnten mit der Außnahme, dass in allen Gosling eine super Leistung abliefert.

[RYAN GOSLING Werkschau Teil 12/12]

"Du hast geblinzelt!"

Er ballt seine, in einen braunen Lederhandschuh eingewickelte,
Hand. Er schaut in die Ferne, sitzt in seinem Auto und blutet.

Ihr braucht gar nicht erst so zu tun als ob euch nicht im ersten
Moment "Drive" durch den Kopf geschossen ist, als ihr von der
"Gosling-Werkschau", meinerseits, gelesen habt.
Zu recht wie ich finde, denn "Drive" ist mein Erachten nach
Goslings bester Film. Viel kann ich allerdings nicht mehr zu "Drive"
sagen, denn ich gedenke keinesfalls kann man den Kommentaren,
die bis jetzt schon zu "Drive" verfasst wurden, dass Wasser
reichen, die meistens von ihnen beschreiben den Film perfekt, sind
dazu noch emotional und tiefgründig. Es gab selten Kommentare
die ich lieber gelesen habe als zu diesem Film und es gab wenige
Filme die mich so fasziniert haben wie "Drive": Deswegen hier
einfach mal eine kleine Zusammenfassung, dass andere überlass
ich dann den Kommentaren unter mir, den echten Drivern:

Die fast lautlose "Verfolgungsjagd" mit der, der Film seinen
Einstieg schafft ist ohne weiteres einfach grandios. Ohne Hektik
und mit sehr viel Geschick. "Drive" bietet wunderschöne Bilder, die
wunderbar mit dem Soundtrack harmonieren, der den wortkargem
Film in gewisser Weise seine Stimme verleiht. Doch oft sind große
Worte nicht nötig. Es scheint als wäre jede unnütze Unterhaltung
aus dem Film gestrichen worden und durch brillante Schauspieler
ersetzt worden, die auch ohne Worte ganze Geschichten erzählen.
Vor allem das Gespann Goslings und Mulligan schaffen es mit
Blicken und ihrer Körpersprache mehr zu erzählen als in einem
neunzig minütigem Dialogfilm.

"Drive" könnte man, wenn man Metaphern liebt, mit einer Autofahrt
beschreiben. Man guckt aus dem Fenster: Wunderschöne Bilder.
Melancholie. Stumme Weiten. Man hört die leisen Indie-Töne noch
aus dem Radio klingen. Dann wendet sich der Blick wieder auf die
Straße: Ungeordnete Ordnung. Krach. Hohe Geschwindigkeit.
Alles hat sich geändert nur weil der Blick wo anders hinführte und
trotzdem fährst du die ganze Zeit.
Du fährst.

Obwohl beide Filme gute sind, keiner von beidem. Wenn es unbedingt ein Vampir sein muss, dann eben Brad Pitt ;)

[RYAN GOSLING Werkschau Teil 11/12]

Im Vordergung des Politikdramas, steht ganz klar Ryan Goslings Charakter, Stephen; der Präsidentschaftskanidat Mike Morris, sowie George Clooney, in den Schatten stellt.
Ein gut dosiertes Politdrama, der unter der Regie von Clooney höchstpersönlich nicht zu einem langweiligen Wahlkampf mutiert. Verrat, Misstrauen aber auch der Hang zum Vertrauen beherrschen dieses Drama, dass von seinem Bäumchen-wechsel-dich-Spiel lebt. Der durchaus vorhersehbare Film schafft es, viele seiner kleinen Mengel durch schauspielerische Höchstleistung zu kaschieren und ist durchaus ein spannender Film über, dass amerikanische Politsystem, dass hier in vielen Fassetten kritisiert wird.

Ich erwarte schon den Marathon mit den "Alien"-Filmen + Rometheus yay

[RYAN GOSLING Werkschau Teil 10/12]

FSK12

"Crazy, Stupid, Love" bietet alles. Tolle Schauspieler, Humor, Gefühl, Überraschungen, eine interessante Story und gute Musik. Ein Film bei dem man auf jeden Fall seinen Spaß hat!

Robbie steht aufJessica, Jessica steht auf Cal, Cal steht auf Emily, Emily steht auf David, Hannah steht auf Richard, Jacob steht auf Hannah und alle stehen auf Jacob. Na? Alles verstanden? Ganz einfach oder? Nein?! Filmisch umgesetzt ist das ganze doch deutlich einfacher zu begreifen, denn in der Komödie von John Requa und Glenn Ficarra, herrscht pures Liebeschaos.

Cal wird von seiner Frau verlassen, weil sie mit einem anderen Mann geschlafen hat. Tief betrübt stürzt er sich ins Nachtleben, wo er Frauenscharm Jacob kennen lernt, der ihm nun zeigen will wie man bei Frauen ankommt. Aufgestylt und mit Flirttipps versorgt mutiert Cal nun auch zum Frauenmagneten, dabei will er doch eigentlich nur seine Frau zurück.

Steve Carell und Julianne Moore gehören zur hochkarätigen und stimmigen Besetzung von "Crazy, Stupid, Love" genauso wie die beiden Jungschauspieler Emma Stone und Ryan Gosling, aber auch unbekannte junge Gesichter wie Analeigh Tipton und Jonah Bobo machen ihre Sache nicht weniger gut. Alle zusammen bilden sie eine bunte Mischung, wobei allerdings jeder vom anderen zu profitieren scheint, deswegen gibt es keinen Grund Goslings Performance sonderlich hervorzuheben, wie es einige tun.

Vor allem der Humor des Filmes ist einfach genial komisch, wobei es deutlich mehr Spaß macht den Film mit einer ganzen Gruppe von Leuten zu sehen, also ladet alle eure Freunde zum DVD-Abend ein. Slowmotisch Auftritte von Ryan Gosling, auf extra cool gestylt, gehören nur zu einem der ironischen Gags des Filmes, der sich uns sein Genre nicht all zu ernst und gerne mal aufs Kornnimmt. Auch die Unbeholfenheit von Steve Carell, die kühle Masche von Emma Stone oder die Verkuppelungsversuche von ihrer Freundin Liz (Liza Lapira) sind urkomisch, dass ganze unterlegt mit toller Pop-Musik. Neben Komik handelt "Crazy Stupid, Love" aber auch von Liebe und wahren Gefühlen und mag er auch wie eine typische RomCom erscheinen macht er eigentlich
alles richtig was seine Vrogänger falsch machen.
Angucken und Spaß haben.

[RYAN GOSLING Werkschau Teil 9/12]

Ryan Gosling und Kirsten Dunst spielen in "All Beauty Must Die", einem Drama (zumindest würde ich es nicht als Thriller bezeichnen) von Andrew Jarecki, ein verliebtes Paar, dass nach und nach den Draht zu einander verliehrt. David stammt aus einem reichen Elternhaus, Katie lebte unter normalen Verhältnissen, dieser soziale Konflikt ist eine Zereißprobe für ihre Ehe, denn als sich die beiden auf dem Land einen Laden aufgebaut haben, verlangt Davids Vater, dass er in New York seine Geschäffte übernehmen soll, misswillig stimmen David und Katie zu. David ist allerdings sehr zurückgezogen wir oftmals Gewalttätig und scheint Katie etwas zu verschweigen. Seine Ehefrau begibt sich auf eigener Faust, auf Anhaltspunkte und als sie hinter das Geheimnis kommt verändert sich alles.
"All Beauty Must Die" kann sich nicht so recht entscheiden ob es Drama oder Thriller sein will, für mich hat es zumindest für letzteres zu wenig Spannung, alles wirkt sehr unterkühlt und unnahbar und auch wenn Gosling und Dunst, schauspielerisch auf Hohemniveau spielen, lassen sie doch den Zuschauer nicht an sich heran. Die Überraschungen verpuffen und so wird der Film, zu einem netten aber nicht zwingen schaubaren Film über Liebe und Verrat.

Ducktales, Gummibärenbande, alle Disney-Serien (Arielle, Aladdin etc.), Chip und Chap, Sailor Moon, Wedding Peach, Heidi, Biene Maja, Alvin und die Chipmunks und ich wollte immer ein Glücksbärchi sein :D

Ja muss man sehen :D
Heute gibts von 10 bis 19 Uhr allerdings die große Her der Ringe Saga endlich auf der großen Leinwand für mich, den Tag strebe ich seit 7jahren an. *Freu*

"Zeit der Unschuld" von Scorsese mit Daniel Day-Lewis und Michelle Peiffer, 20:15 Uhr, SIXX

[RYAN GOSLING Werkschau 8/12]

Blue Valentine bietet mit Ryan Gosling und Michelle Wlliams zwei begnadete Schauspieler, die ihre Liebesgeschichte so authentisch und wahr gestallten, wie selten eine Liebespaar auf einer Leinwand. Leider ist die Story um das einst so verliebte Paar sehr bedrückend und eintönig. Obwohl es einige schöne Momente gibt in denen "Blue Valentine" wahres Glück oder tarurige Momente fantastisch wiedergibt, ist der Film eigentlich genau so verloren wie seine beiden Hauptcharaktere. Trotz seiner Ehrlichkeit wirkt die Story von "Blue Valentine" oftmals auch sehr überzeichnet, so das der Zuschauer das Gefühl einer unvollständigen Welt bekommt. Dennoch ist dies sicher ein Film, der eine anderen Seite der Ehe und Beziehung darstellt, der auch einmal die negativen Seiten beleuchten und sich nicht nur wegen der hervorragende Schauspieler von anderen Filmen über das Thema Liebe abhebt.
"Wie soll man seinen Gefühlen trauen, wenn sie sich einfach in Luft auflösen können?"

[RYAN GOSLING Werkschau Teil 7/12]

Lernen wir nicht jeden Tag erneut, das jedes Verbrechen von den Spezialisten von CSI oder ähnlichen Teams aufgeklärt werden kann? Lernen wir nicht schon lange, daas es die "Perfektion" nicht gibt? Hat nicht schon der Größte unter den Dedektiven gesagt, dass kein Verbrechen so perfekt sei, dass man es nicht lösen könnte. "Das perfekte Verbrechen" will nun beweisen, dass man das crimenologische Wunderwerk in cineastischer Art und Weise darstellen und dem Zuschauer ein scheinbaren unlösbaren Mordfall präsentieren kann.

Ted Crawford bringt seine Frau in seinem Haus aus purem Hass und Eifersucht um. Die Polizei trifft ein, nimmt ihn fest und verhört ihn. Ein unterschriebenes Gestädniss und die Mordwaffe, machen aus Sicht des jungen Staatsanwaltes ,Willy Beachum, einen langen Prozess unötig. Der Fall ist glasklar: Ted Crawford ist schuldig! Doch schnell bilden sich viele kleine Risse in dem doch einst so glattem Glas, bis Willy keine Beweise für den Mord mehr in der Hand hält und Ted kurz vor seiner Entlassung steht...

Athony Hopkins ist unverkennbar genial, in der Rolle des kaltblütigen Mörders. Die Schadenfreude, die sich im Inneren des Täters abspielt bringt Hopkins nur mit kleinen Gesichtszügen zum Vorschein und spielt den wahrhaft unschuldigen Mann vor Gericht.
Anders als in seiner Rolle in "Mord nach Plan" versucht Ryan Gosling, hier das perfekte Verbrechen aufzuklären und es nicht selbst zu begehen. Er verkörpert den rfolgreiche, arrogante, strebsamme, typisierte Staatsanwalt in einer fast unnahbaren Art, die im Laufe des Filmes immer wieder zu bröckeln scheint und sich nach und nach immer mehr löst. Beide agieren mit einer gewissen Zurückhaltung während des Filmes, doch vorallem in den Szenen in denen sich beide gegenüber stehen, dominiert Hopkins den Bildschirm.

Allerdings, zeigt "Das perfekte Verbrechen" auch das ,was sich der Zuschauer erhofft? Einen perfekten Mord? Die Antwort (zumindest für mich): Nein! Ziemlich schnell ist klar, welche Schachzüge sich Ted zu nutze gemacht hat und nach 20 min. könnte man den Fall gelöst haben, denkt man nur etwas mit. Daher führt der Höhepunkt des Filmes leider nicht zum gewünschten "Aha-Moment". Das "alternative Ende" finde ich zumindest noch etwas besser als das eigentliche, allerdings bindet dieses den Film zu einem stimmigen ganzen, daher kann ich Gregory Hoblit keinen Vorwurf machen, das etwas unspektakulärere Ende gewählt zu haben. Für einen Thriller ist "Fracture" zu seicht, ist aber immerhin noch ein nettes unterhaltendes Krimi-/Gerichtsdrama.

"Formulieren Sie die Frage so lange neu bis sie die Antwort kriegen, die sie hören wollen?" - "Schätze schon...das ist mein Job."

Der Vormerkbutton könnte durch zu häufiges Klicken meinerseits gerade zerstört worden sein :D

Mal wieder total lächerlich! Reicht es nicht das der Film schon gefühlte 2,000 mal nach ihrem Tod im Fernsehen lief, inzwischen müsste ihn doch wirklich jeder gesehen haben

"Catch Me If You Can" - 20:15; Sat1
"Hurlyburly" - 22:25; 3Sat

Für mich gibts allerdings heute gleich zwei Geburtstagsfeiern zu bewältigen :)