sweetForgiveness - Kommentare
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Alle Kommentare von sweetForgiveness
[RYAN GOSLING Werkschau Teil 6/12]
"Pretend that she's real? I'm just not gonna do it."
Ist es nicht merkwürdig sich um ein Stück Plastik Sorgen zu machen? Nein, hier geht es nicht um eure Kreditkarte. Es geht um Bianca!
Lars ist sehr einsam. Er schottet sich von jedem, sogar von seiner Familie, ab, bis er eines Tages eine Frau zu Besuch bekommt: Bianca. Nun ist sie allerdings keine normale Frau, denn Bianca kam mit der Post. Sie ist eine Plastikpuppe! Das will sich der vereinsamte Lars allerdings nicht eingestehen und behandelt sie, so wie einen normalen Menschen. Seine Familie und das kleine Dörfchen in dem er lebt sind zu erst schockiert über diesen Zustand, nehmen allerdings schnell die ungewöhnliche Besonderheit, der neuen Dorfbewohnerin an und behandeln sie genau wie Lars, wie eine normale Frau.
Gosling zeigt in "Lars and the real girl" sein ganzes schauspierlisches Talent. Er spielt einen zerbrochenen Lars, der durch die Liebe zu Bianca wieder aufzublühen scheint. Mit einer wahnsinnigen Authenzität, die im Falle dieses Charakters. eigentlich kaum zu erreichen scheint, vermittelt er einen wirklich hilflosen Eindruck und selbst Kleinigkeiten, wie das Blinzeln der Augen scheinen genau passend gesetzt zu werden.
" I was hoping winter was over."
Dieser Film ist schräg, das kann man sicherlich schon an der Handlung erkennen, doch verliert man dieses Gefühl nach einiger Zeit und im Laufe des Filmes nimmt man die Rolle der Stadtbewohner an und entwickelt auch eine besondere Liebe zur Plastikpuppe, die trotz keinem vorhandenen Schauspieltalent, den Zuschauer doch berührt, denn im Prinzip spielt Gosling beide Charaktere und er ist es auch, der neben der Story, diesen Film trägt und ihn absolut sehenswert macht. Denn am Ende ist man verliebt in eine Plastikpuppe.
"See, they are even fake so they'll never die. "
Einer der wohl besten Schauspieler hat Geburtstag und keinen interessierts?
Herzlichen Glückwunsch Michael und auf das du uns noch lange erhalten bleibst, denn wie sagte schon Christopher Nolan "It's always good to have some Michael Caine in your film" und damit hatte er verdammt Recht. Also...Alles Gute!
Ach ja diese Sneak war besonders schön! :D
Gesneaked! [in OF.]
Jeder kennt es! Es wird ein Lied gespielt, ein Lied, dass du sehr gut kennt, denn du hast es schon einmal oder öfters gehört. Es hat eine besondere Bedeutung für dich, denn es ist für dich nicht nur ein einfaches Lied, sondern es erinnert dich an eine andere Zeit, an ein anderes Lebensgefühl, an einen besonderen Menschen, an Dinge, die du vielleicht schon längst vergessen hast...
Es ist mir ein Vergnügen und eine wahre Ehre mit diesem Kommentar den Versuch zu starten euch "The Music Never Stopped" näher zu bringen. Hört gut zu!
Nach einer wahren Geschichte: Gabriel hat nach einer Operation, wegen einem Gehirntumor, seine Kurzzeitgedächnis verloren, sowie jede andere Erinerrung bevor der Tumor auftrat. Da Gabriel nun nicht für sich selbst sorgen kann, werden seine Eltern benachrichtigt, die er seit über 20 Jahren, auf Grund eines Streites, nicht mehr gesehen hat. In einer Rehabilitationsklinik versuchen Ärzte, sowie auch Gabriels Eltern alles nötige um dem Erkrankten zu helfen, doch nichts scheint wirklich zu helfen, bis Gabriels Vater die Hilfe einer Musiktherapeutin anfordert. Durch die Musik erinnert sich Gabriel wieder an längst vergangene Zeiten: wie sein Vater und er immer über Musik diskutiert haben, wie sie wegen seiner Band in Streit gerieten und wie er in den 70er Jahren einen Lebenswechsel durchmachte. Diese Reise durch die Musikgeschichte ist nicht nur für Gabriels Heilung wichtig, sondern hilft auch seinem Vater, sich seinem Sohn wieder anzunähern.
Mal wieder ein Erstlingswerk, dass man lieben muss! Unter der Regie von Jim Kohlberg, der bisweil vorwiegend als Produzent gearbeitet hat, entsteht ein wunderbarer Film, der genauso rührend wie auch freudig ist.
Ein leerer Blick. Die Musik fängt an zu spielen. Ein Lächeln huscht über die Lippen. Lou Taylor Pucci verkörpert die Rolle des Gabriel einfach wahnsinnig gut, sympatisch und emotional. Die Momente in denen er von der Musik ergriffen wird und von dem todkranken Patienten zu einem aufblühenden Musikliebhaber motiert, lassen keinem im Publikum kalt, denn von diesem Wechselbad der Gefühle lebt der Film. Im einen Moment scheint die Welt völlig zerstört, zerschmettert und hoffnungslos und im anderen Moment ist alles wieder gut, es ist impulsiv und es wird über die Liebe zur Musik geschwärmt. Dieses Rollenverhalten ist grandios insziniert, trifft Tränendrüsen, Zwergfell und Ohrmuschel und schleudert den Zuschauer durch ein emotionales hoch und tief der Gefühle. An Pucci's Seite spielt J.K. Simmons nicht weniger fantastisch, den Vater Gabriels, der von der modernen und neuen Musik seinen Sohnes zu erst nicht wissen will, dann aber voll und ganz für seinen Sohn da ist und alles tut um ihn zu unterstützen. Ganz so überzeugend wie die beiden Leadings Mens, kommen die Nebencharaktere leider nicht daher, dies tut aber der Story keinerlei Abbruch.
Wodurch "The Music Never Stopped" natürlich auch profitiert ist die wunderbare Musik. Die 60er und 70er. The Beatles! Bob Dylan! The Grateful Dead! Trotzdem wirkt die Musik nicht zu überladen, sondern hilft der Handlung voranzukommen, sie zu untermalen, sowie Emotionen zu transportieren. Schon jetzt warte ich sehnlichst auf die Veröffentlichung des Soundtracks, denn dieser sollte in keinem Regal fehlen.
Meine Bedenken, dass der Film nur im O-Ton funktionieren würde, wurden durch die Besucher der deutschen Fassung wiederlegt, da ihrerseits viel Englisch übernommen wurde, trotzdem würde ich allen empfehlen sich diesen Film in der Orginal Fassung (!) anzusehen, denn nur so wirken die Lyrics, die an manchen Stellen verwendet werden, passend, denn der ganze Film, bis hin zu den Dialogen, strotzt nur so von musikalischen Andeutungen. Hier ist die Liebe zur Musik in jeder Phaser und Note zu spüren.
"You know how you hear a song and it places you back in that moment you fell in love with it as if no time has passed."
Schluss endlich kann ich sagen, "The Music Never Stopped" ist einfach absolut grandios und sehenswert. Er portioniert seinen Kitsch sehr gut so, dass er keines Falls überladen wirkt, sondern einfach passend. Ist eine Hommage an die Liebe zur Musik und auch wenn ich ihn nicht als "Feel-Good-Movie" bezeichnen würde, fühlt man sich danach irgendwie gut, auch wenn man wahrscheinlich ab und zu auch die ein oder andere Träne verdrückt hat. Mit Sicherheit werdet ihr euch noch lange an den ersten Song erinnern, den ihr nach diesem Film hören werdet. Also...hört gut zu, denn irgendwann wird dich jemand fragen "When do you first heard this song?" und dann musst du anfangen zu erzählen...
Toller Text aber weil ich das opulente und fantastisch izinierte Musical zu erst gesehen habe, hat mich der Film dann doch etwas enttäuscht
[RYAN GOSLING Werkschau Teil 5/12]
"Es gibt Veränderungen die du nicht kontrollieren kannst."
Zu "Half Nelson", kann ich eigentlich nicht viel sagen. Es geht um eine Schüler-Lehrer-Beziehung, wobei die Schülerinn in diesem Fall der Lehrer ist, denn Ryan Goslings Charakter ,ist im Drogensumpf versunken. Auch wenn die Story nicht uninterssant ist und alle Schauspieler ihr bestes geben, habe ich keinen richtigen Zugang zu der Handlung oder den Charakteren gefunden und somit ist "Half Nelson" einfach so an mir vorbei gezogen, ohne mich zu berühren oder mich wirklich zu unterhalten. Eine bittere Enttäuschung! Trotzdem will ich keinem von diesem Film abraten, denn schlecht ist er nicht, es war nur nicht mein Film. Macht keinen Bogen um den Film, sondern beurteilt, selbst.
"Ich bin dein Lehrer nicht dein Freund."
[RYAN GOSLING Werkschau Teil 4/12]
"Stay" wirft nicht nur die Frage auf, wie man sich als weiblicher Zuschauer mit Ewan McGregor und Ryan Gosling überhaupt noch auf die Handlung konzentrieren soll?, sondern auch einige andere.
Sam weiß nicht mehr weiter. Seine Rolle als Psychiater wird ihm im Moment immer mehr zur Last. Erst gerade als sein neuer Patient Henry ihm eröffnet, das er sich in drei Tagen umbringen will. Sam versucht daraufhin alles um den Jungen davon abzuhalten sich selbst etwas anzutun und merkt nach und nach, wie er immer mehr an seiner eigenen Psyche zu Zweifeln beginnt.
Ein kleines optisches Wunderwerk von Marc Forster, das vorallem durch seine fantastischen Szenenübergänge bestaunt. Eigentlich dachte ich im vorraus, dass ein Film in dem einer meiner Lieblingsschauspieler (McGregor) und Gosling mitspielen nicht schlecht werden kann, doch irgendwie hab ich mich etwas gettäuscht. Schauspielerisch ist wohl kaum etwas auszusetzen, auch wenn man in manchen Szenen von den Schauspielern enttäuscht wird. Das größte Problem ist allerdings das Drehbuch, dass eine große Spannungskurve aufbaut, es zum Climax treibt und dann die ganze Spannung verpuffen lässt ohne dem Zuschauer eine wirklich zufriedenstellende Auflösung zu bieten, diese verpufft nicht nur einfach, sondern ist auch nicht wirklich einfallsreich oder neu. Da hätte ich mir deutlich mehr erhofft. Trotzdem ist "Stay" durchaus sehenswert und sei es nur wegen den wirklich tollen Übergängen (von denen bin ich immer noch hin und weg).
Heute Abend wir gesneaked :D
Außerdem erinnert mich Curd Jürgens an unzählige Deutschstunden in denen wir "Die Schachnovelle" durchgenommen haben. Sind keine schönen Erinnerungen
Auch wenn sie den Film in den Sand setzte (bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht) müsste er zumindest qualitativ noch lange vor Twilight sein, ob die Reihe, die nach Harry Potter das erste Buch war was ich wirklich verschlungen haben, jedoch genauso erfolgreich wird wie ihr großer Vorgänger, darf bezweifelt werden. Wenn der Film allerdings die Qualität des Buches erreicht darf sich das kleine Panem ruhig mit den Zauberern messen.
Also ich freue mich schon tierisch auf den Film aber so bekloppt bin selbst ich nicht und das will schon was heißen :D
[RYAN GOSLING Werkschau Teil 3/12]
"The Notebook", erschienen im Jahr 2004 , war die dritte Verfilmung, eines der kitschigen Bücher von Nicholas Sparks und eroberte mein Herz im Sturm.
Ungefähr zwei Jahre nachdem der Film über die großen Leinwänder flimmerte, erfolgte die erste Sichtung auf DVD bei einer Freundin. An diesem einzigen Tag lernte ich gleich zwei Schauspieler kennen die ich sofort in mein Herz schloss. Rachel McAdams, die sich mit dem ein oder anderen Film bis heute immer wieder meine Aufmerksamkeit sicherte, und, wie sollte es anders sein, Ryan Gosling, den ich durch wiederholtes Anschauen dieses Filmes zwar immer mal wieder sah, der sich aber erst im Jahre 2011 (das inoffizielle Jahr des Goslings) wieder in mein Gehirn bohrte. So oder so, diese beiden hatten es mir damals schon angetan. Das die beiden dann abseits des Filmes auch noch mit einander anwandelten, machte das ganze für ein Mädchen in meinem Alter nur noch besser.
Der Film dreht sich um die Liebesgeschichte zwischen der wohlhabenden Allie und dem jungen Noah, die sich während mehrerer romantischer Ausflüge in einander verlieben. Doch das junge Glück hält nicht lange und der zweite Weltkrieg trennt die beiden. Als sich beide nach vielen Jahren wieder treffen, steht Allie kurz vor der Verlobung...
Eigentlich sind Pünktchen an dieser Stelle unnötig, denn jeder der etwas von Nicholas Sparks Verfilmungen oder romantischen Filmen versteht, wird schon wissen, wie das ganze ausgeht und trotz seiner Vorhersehbarkeit, zeigt Nick Cassavetes über zwei Stunden eine wunderschöne Liebesgeschichte, von der das starke Geschlecht eher Abstand halten sollte.
Ich steh halt auf Kitsch.
Ich sitz immer noch an meiner DVD-Lieferung, wird heute wohl weitergschaut :D
Ich denke "Aladdin", "Der König der Löwen", "Pocahontas", "ElDorado" und nicht zu letzt "Antlantis", waren die "exotischten" Filme meiner Kindheit :)
Für die Nachtschwärmer:
"The Man Who Wasn't There" um 1:20 auf ARD
Auch eine wichtige Regel erst gucken und dann bewerten und nicht andersrum.
[RYAN GOSLING Werkschau Teil 2/12]
20 Messerstiche, State of Mind, The United State of Leland...dieser Film hat viele Namen und doch verbirgt sich hinter jedem dieser Namen eine kontroverse und erschreckende Geschichte.
Der junge Leland, tötet den behinderten Bruder seiner Freundin mit 20 Messerstichen, auf offener Straße. Der Junge sitzt schneller im Gefängnis als er gucken kann und während seine Familie und sein ganzes Umfeld in Trauer und Schock verfällt, bleibt Leland ganz gelassen. Im Gefängnis erzählt er dem Lehrer Pearl seine Geschichte, der den Jungen, jedoch nur ausnutzt um seine Karriere als Schriftsteller an zu kurbeln.
"State of Mind" ist ein Drama, dass vor allem durch gewissen melancholische Momente von Ryan Gosling und dessen Charakters Leland profitiert ohne seine schreckliche Tat und ihre Auswirkungen jemals zu vernachlässigen. Nach und nach werden die Beweggründe des Mörders aufgedeckt, die weitaus tiefgehender sind als man es sich vorstellen mag. Ein Film mit tollen Schauspieler, darunter nicht zu letzt auch Ryan Gosling und Michelle Williams, die allerdings nicht sehr häufig auftaucht, und einer ausergewöhnlichen Problematik, die in Spieldauer immer mehr intensiviert wird und im Finale ihren Höhepunkt erreicht. Mit "State of Mind" kreiert Matthew Ryan Hoge einen nachdenklichen Film, der, die Schwächen der Menschen aufzudecken scheint. Das Hoge bis jetzt kein weiters Filmprojekt in Angriff genommen hat ist eine Verschwendung seines Talents. Dagegen zeigt Gosling in diesem Werk, dass er auch als ruhiger und abgeschotteter Charakter funktionieren und seine Emotionen weiter als nur bis auf die Leinwand tragen kann.
"Man sollte noch was über Tränen wissen, sie können jemanden der dich nicht mehr liebt nicht wieder dazu bringen dich zu lieben."
[RYAN GOSLING Werkschau Teil 1/12]
"Man cannot live freely without embracing suicide and crime."
Mit diesem Satz beginnt nicht nur, der im Jahr 2002 erschienen Film "Murder by Numbers", sondern auch die Schauspielkarriere von Ryan Gosling. Der junge Kanadier spielt zum ersten Mal eine Hauptrolle und schafft an der Seite von Sandra Bullock, seinen Durchbruch, dem er nicht zu letzt der privaten Liebesaffäre mit Bullock zu verdanken hat. Goslings erster Film ist allerdings eher ein trübes kriminales Spektakel als eine ganz große Nummer.
Justin und Richard könnten nicht unterschiedlicher sein. Justin ist ein Außenseiter, unbeliebt, ganz unten in der sozialen Hackordnung der Highschool. Richard ist reich, gut aussehend und ein echter Frauenschwarm. Doch trotz ihrer Unterschiede haben sie eins gemeinsam. Sie sind äußerst klug! Beide verbünden sich mit einander und beschließen, dass sie, um endlich frei zu werden, jemanden umbringen müssen. Beide planen den gemeinsamen Mord aufs kleinste Detail um nicht erwischt zu werden, doch Kriminalkommissarin Cassie und deren Kollege Sam versuchen alles, um den verzwickten Mord um das Mädchen im Wald zu klären...
Das Gefühl eine spannende und interessante Story zu sehen, dauert ungefähr genauso lange wie der Vorspann. Bietet die Anfangsszene, noch sehr viel Potenzial, verflacht dieses im Laufe der Handlung. Alles erinnert an eine ziemlich lange Folge, einer dieser amerikanischen Kriminalserien. Viele Handlungsstränge werden nicht richtig miteinander verbunden und so bleiben die Charaktere eindimensional und langweilig. Zwar werden die Hintergrundgeschichten, der Hauptfiguren angeschnitten, um ihr Handlungsgeschehen nachzuvollziehen, diese aber in keiner Weise zuende gestrickt. Schauspielerisch liefern alle Darsteller eine solide Leistung, wobei keiner zu Bestform aufläuft oder gar heraussticht, denn herrausragende schauspielerische Leistung sieht anders aus. Langweilig, vorhersehbar und eine maßlose Verschwendung an Potenzial für Story, sowie für Schauspieler.
(Ergänzung: Leider fehlt "The Believer" (der wahre Durchbruch Goslings) in meiner Werkschau, da ich ihn nirgendwo im DVD-Regal gefunden habe oder ihn irgendwo ausleihen konnte, wird später nachgereicht)
Ryan Gosling's Name ist nicht nur zur Zeit in aller Munde, sondern er sorgte auch 2011 für reichlich Gesprächsstoff, warum der Schauspieler, der schon seit einigen Jahren über die Bildschirme flimmerte, allerdings erst letztes Jahr, die Aufmerksamkeit auf sich zog und sich um ihn ein regelrechter Hype bildete, ist für manche nicht nachvollziehbar. Ich hab mich mal aus wissenschaftlichem Interesse und cineatischem Ergeiz (und jaaa vielleicht auch wegen Goslings Aussehen ;D) durch seine Filme geguckt. In den nächsten Tagen bekommt ihr also einen subjektiven Überblick über Goslings Filmographie und vielleicht erklärt sich dann alles von selbst. Vielleicht sogar die Frage, ob der Hype gerechtfertigt ist.
Wird wohl ein DVD Abend werden
Toller Film mit tollem Cast! Wirklich tolle Überraschung
Heute zum ersten Mal "Interview mit einem Vampir" ;)
Gesneaked! [OF.]
Schon seit langem fieberte ich auf den gestrigen Tag hinaus. Es war der Tag an dem ich endlich wieder, nach den Vorabiklausuren, sneaken gehen konnte. Vorher musst allerdings noch die letzte Vorabiklausur hinter mich gebracht werden.
Thema: India migration to Britain
Ein paar Stunden später saß ich im gemütlichen Kinosessel und wartete darauf, dass ich mit meinem Sneak-Tipp hoffentlich wieder richtig liegen würde. Natürlich tat ich es :)
Thema: Britain migration to India
"The Best Exotic Marigold Hotel" ist hervorrangend besetzt mit aufstrebenden Jungschauspielern aus England, darunter z.B. Maggie Smith, Bill Nighy und Judi Dench. Vom Leben allein gelassen, brechen Renter nach Indien auf, um dort in einem exklusiven Hotel eine wunderschöne Zeit zu verbringen. Das im Internet hoch angepriesene Exotic Marigold Hotel, ist allerdings noch sehr sanierungsbedürftig, was unter der Leitung vom jungen Sonny aber nicht wirklich klappt. Trotzdem leben sich die Misses und Misters in ihrem neuen Heim ein und verbringen eine wunderschöne Zeit in Indien.
"I think your mother lost it." - "I think my mother never really had it."
Wer hier etwas an der schauspielerischen Leistung zu meckern hat, dem kann echt nicht mehr geholfen werden. Good Old Britain at it's best! Auch der indische Teil der Schauspieler macht seine Sache nicht weniger schlecht als, die Briten. Dave Patel, den man aus "Slumdog Millionär" oder meinem persönlichen Hassfilm "Die Legende von Aang" kennt, überzeugt selbst mich, in der sympatischen Rolle des Hotelmanagers Sonny, in der er richtig aufzublühen scheint. Seine bisher beste Rolle!
Die unterschiedlichen Charaktere, des Filmes, ob alt ob jung, bilden ein hübsches ganzes und ziehen den Zuschauer mit in die wunderbare Welt von Indien, lassen ihn aber nicht vergessen, dass die Hauptcharaktere vorwiegend ältere Leute sind.
"The Best Exotic Marigold Hotel" ist ein echter Feel-Good-Movie mit unheimlich viel britischem Humor und einer ganzen Menge Spaß. Nicht zu vergessen, dass das Leben selbst im Alter Überraschungen für einen bereit hält und...
"Everything will be all right in the end, if it's not all right then it's not the end.!
Heute ist meine Freude kaum noch zu bremsen, denn heute, haltete euch fest, kann ich nach überstandenen Vorabiklausuren, juhu, endlich wieder nach 3 Wochen Entzug, endlich wieder sneaken!!! YAY!!! Ich kanns kaum erwartet, heute soll auch noch ein richtig guter Film kommen, wenn meine Vermutung richtig ist :D Hoffentlich denn ich kann es kaum erwarten endlich wieder einen Sneak Kommentar abzuliefern
"Ein lächelnder Delfin ist die größte Täuschung der Natur."
In einer spannenden und emotionalen Dokumentation wird in "Die Bucht" von dem tragische Ende von viel zu vielen Delfinen berichtet. Wir begleiten Ric O’Barry, ehemaliger Delfintrainer in der Serie "Flipper", der sich nun gegen den Wal- und Delfinfang einsetzt, durch die kleine Stadt Taiji, in Japan, in der jedes Jahr mehrere tausend Delfine eingefangen und getötet werden. Emotional wird es nicht nur wenn O’Barry mit seinem eigenen Gewissen kämpft und bedauert, dass er früher Delfine eingesperrt hat und nicht früher gegen deren Gefangenschaft eingetreten ist, sondern auch wenn man die Laute gefolteter und getöteter Delfine hört. Durch gefährliche Missionen gelingt es Ric O’Barry und seinem Team, trotz der vielen Sicherheitsmaßnahmen der Japaner, die schon einer Mafia ähneln, die Vernichtung in der Blutbucht zu filmen. Szenen, die jeden berühren sollten und nicht so spurlos an einem vorbei ziehen. Das in der Dokumentation noch deutlich gemacht wird wie ähnlich die Delfine dem Menschen sind, welch tolle Erlebnisse Menschen mit diesen Tieren in freier Natur hatten, wie eingesperrt und hoffnunglos die Meeressäuger in Delfinarien oder Unterwassershows sind und wie wenig selbst extra dafür eingerichtet Organisationen gegen das Töten und Einfangen der Delfine unternehmen, macht "Die Bucht" noch emotionaler. Eine wunderbare Dokumentation über das Leben, der vom Menschen viel geliebten Delfine und wie diese Liebe dafür sorgt, dass wir sie zerstören.
"Blown Apart" ist kein Meisterwerk. Kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Kein Film, der von seiner Individualität und starken Handlung lebt. Und kein Film, dessen Kauf ich unbedingt bereue. Es war ein Zufallskauf! Ein reines durchstöbern des Online-DVD-Angebots und bei einem Film mit McGregor und Williams für 2,50€ dachte ich kann man nicht viel falsch machen. Kurz nach der Bestellung zu moviepilot und Bewertungen gesehen...mhm eindeutige Zweifel! Mit niedrigen Erwartungen und keinerlei Wissen über Story oder Fakten des Filmes, nicht mal ohne einen Blick auf die Rückseite der DVD-Hülle, schaute ich "Blown Apart". [....]
"I prayed. I prayed for the deaths toll to go up to a thousand and four and take me too."
Nach dem ich nun den Film gesehen habe, frage ich mich wie diese unglaublich schlechten Wertungen zustande kommen. Klar die "Special Effekts", wenn man sie so nennen darf, die allerdings auch eine Minderheit darstellen, sind nicht besonders gut aber gerade die Kritik an den Schauspielern verstehe ich nicht. Ich empfinde es sogar genau umgekehrt. Matthew Macfadyen, den hier einige als einzigen guten Schauspieler, des Filmes betiteln, enttäuscht mich maßlos und spielt unter seinem Niveau. Auch Ewan McGregor ist nicht gerade in "Bestform" liefert aber eine solide Leistung ab, mit der man durchaus leben kann. Lichtgestallt des Filmes ist aber ganz eindeutig Michelle Williams, die, wie ich finde, ihre beste Leistung, von denen die ich gesehen habe, in "Incendiary" (original Titel) abliefert und mich wirklich berührt hat. Als Mutter, die ihren überalles geliebten Sohn verloren hat und über dessen Tod nicht wirklich hin weg kommt, wirkt sie so verletzlich wie ein bereits zersprungenes Glas. Das sie neben ihrem Sohn auch noch ihren Mann verliert, dem sie allerdings nicht wirklich nachtrauert, erinerrte mich an die Tragödie um Heath Ledger und die Hoffnungslosigkeit und Zerbrochenheit, die sie in dieser Zeit auch durchlebt haben muss und ihrem Versuch, ihrer Tochter dieses Leid zu ersparen. Williams hat mich wirklich sehr berührt.
Das die Handlung, hier nicht ganz innovativ und tiefgründig ist und es sich bei dem Film eher um ein kurzweiliges Drama handelt, störte mich wenig. Irgendwie...guckt ihn euch an ohne Vorwissen, so ist es denk ich besser, ohne große Erwartungen, ohne jegliche Anforderung oder Vorurteile, ohne sich vorher schon eine Meinung gebildet zu haben.
"Come to me. Come to me and we'll blow the world back together with incredible noise and fury."